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LED Licht imaginé wave


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Geschrieben

Guten Abend,

 

an meiner Maschie (s.o.) ist die alte Lampe gegen ein LED Licht ausgetauscht worden. Allerdings wird jetzt nicht der Nähbereich, Nähfuß etc. ausgeleuchtet, sondern der Platz rechts daneben, so ungefähr die Mitte der Fläche. Ist das normal? So kann ich wirklich keine Verbesserung feststellen.

Die Lampe war voll an, es war nicht lediglich die Maschine eingeschaltet...

 

Danke für Antwort, Grüße

astitchintimesavesnine

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb astitchintimesavesnine:

an meiner Maschie (s.o.) ist die alte Lampe gegen ein LED Licht ausgetauscht worden

Was für eine Art von Leuchtmittel gehört da denn rein (dh. ist das ein "eingebautes Licht oder gibt es eine Fassung wie bei normalen Nähmaschinen)?

 

Bei den LEDs mit b15d-Fassung für Nähmaschinen habe ich auch noch nicht die ideale gefunden - entweder beleuchten sie hauptsächlich das Gehäuseinnere (oder wie bei Dir irgendeine andere Stelle) oder sie sind so hell, dass die Reflektion auf der Stichplatte blendet, oder sie sind zu dunkel oder sie funktioieren nur in manchen Nähmaschinen :cool:

Grüsse, Lea

Geschrieben

Ich vermute, du hast eine normale Nähmaschinenlampe mit Bajonett-Sockel. Lampen der älteren Generation haben da in der Regel zahlreiche Leuchtdioden, die aber Richtung Gehäuse strahlen und nicht zur Nähfläche. Das ist oft ziemlicher Murks. Prym hat solche LED-Lampen auch im Angebot, sowas hier:

 

10017156-led-lampe-steck-2.jpg

 

Besser sind die neuen Filament-Lampen, da sind leuchtende LED-Stäbe drin. Bekommt man aber derzeit noch eher schlecht. Sehen so aus:

51qDKUi43zL._AC_SS350_.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bastele mir die Bajonettsockellampen deshalb selbst, indem ich das alte Glas daraus entferne und ein G9-Leuchtmittel einlöte (nach Zurechtbiegen der "Öhrchen") und einklebe. Da hatte ich bisher drei Typen: Eine aus Glas mit einer rechteckigen, gelben Leuchfläche (KODI 2W/200lm), die am meisten Licht einseitig abstrahlt, da nur eine Seite des Keramikträgers mit LEDs bestückt ist - die andere Seite ist auch mit dem gelben Leuchtstoff beschichtet, leuchtet aber deutlich schwächer. Gut für waagerecht im Arm der Nähmaschine verbaute Lampen - axiale Orientierung beachten!

 

Die zweite Sorte war eine aus Plastik von Osram, 1,9W. Sie hat eine milchige, innen geriffelte Plastikabdeckung wie einen Drehknauf und sah auf der Katalogabbildung in Verpackung so asymmetrisch aus, als würde sie wahrscheinlich nur einseitig abstrahlen. Tut sie aber nicht und deshalb sitzt sie jetzt in einer Pfaff Tipmatic, wo das Licht  mehr axial gebraucht würde - geht aber dank des Plastik-Diffusors und der gesteigerten Helligkeit gegenüber einer Glühlampe.

 

Die dritte Sorte, die ich wie die Kodi noch probieren muss, könnte zu hell sein: Blulaxa 3W/300lm. Die hat  quasi zwei Leuchtschleifen auf einem flachen Träger, die auch beim Draufblick aus axialer Richtung noch zu sehen sind - die Osram hat erkennbar Einzel-LEDs zweiseitig des Trägers.  Alle sind mit 2700 bis 3000 Kelvin spezifiziert, ich kann kaltes Licht nicht ab.

 

Die Preise lagen so um 2 bis 4 €. Man sollte sich natürlich mit Elektrik und Löten auskennen. Aber die im Handel erhältlichen Bajonett Nähma-LEDs erschienen mir alle unlogisch in ihrer Konstruktion. Mit Schraubgewinde E14 bekommt man viel eher welche, die nur axial abstrahlen, meist etwas pilzförmig. Meist kein Problem, die werden so wenig heiß, dass sie ruhig das Gehäuse der Maschine berühren dürfen. Natürlich sollten sie nicht von der Mechanik beklopft werden bzw. diese behindern.

 

2020-07-22 10.40.16.jpg

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben
Am 22.7.2020 um 10:39 schrieb Technikus:

Man sollte sich natürlich mit Elektrik und Löten auskennen.

Tue ich leider nicht.

Ich bin auf der Suche nach der richtigen LED also auf Versuch und Irrtum angewiesen.

Kürzlich habe ich mir eine mit mattem Kolben zugelegt, die in meiner Janome Cover ein wirklich nettes Licht erzeugt, in meiner Pfaff tipmatic aber überhaupt nicht funktioniert - sie blitzt beim Drücken des Einschaltknopfes nur kurz auf und das war's dann.

Mein elektrisch bewanderter Bruder meint, das könnte mit dem Gleichrichter in der Maschine und der Art der LED zu tun haben.

Die, die ich schon längere Zeit drinhabe (viele quadratische LEDs, auch an der Stirnseite, 3,5W) trägt auf dem Sockel in der Tat die Bezeichnung "DC".

 

Sie wirft das Licht aber hauptsächlich links vom Nähfuss auf die Stichplatte und spiegelt dort unangenehm. Ich habe den Kolben schon matt geschmirgelt in der Hoffnung auf mehr "Streulicht", aber das bringt auch nicht viel.

 

Hilft da nur Durchprobieren aller Angebote? Die technischen Angaben sind ja meist eher lückenhaft :cool:

Grüsse, Lea

 

 

 

 

Geschrieben

Wäre vorstellbar, dass deine Maschine die Spannung gleichrichtet. Hintergrund könnte sein, dass mit 50Hz flackerndes Licht (Wechselstrom) zu Stroboskop-Effekten führen kann, man die Bewegung der Nadel dann nicht richtig sieht. Wobei der Effekt bei Glühfäden eigentlich kaum ausgeprägt ist, kennt man eher von Leuchtstoffröhren. Falls es aber so ist, kannst du mit vielen LEDs Probleme haben, die sind ja durchweg für Wechselstrom konstruiert.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb lea:

Hilft da nur Durchprobieren aller Angebote? Die technischen Angaben sind ja meist eher lückenhaft :cool:

 

Das kenne ich so von 12V Halogen-Spot-Retrofits, die ich aus einem Akku betreiben wollte. Wäre auch eine mögliche Anwendung in Wohnwagen und Wohnmobilen. Es ist wirklich schwer, solche (also DC-geeignete) zu finden. Wenn man Glück hat, ist ein erkennbares Symbol auf der Packung a la ~/= oder ~ Aber manchmal ist das aufgrund der Größe und des Schriftstils von einer Doppelwelle kaum zu unterscheiden...

 

Du brauchst ja wahrscheinlich auch 12V-LEDs, oder? 230V DC kann ich mir kaum vorstellen.

Geschrieben

Das sieht ungefähr so aus, wie mein Konstrukt aus der KODI-Lampe und einem (alten) Sockel einer durchgebrannten Glühlampe aussehen wird. Auch hier vermute ich, dass eine Seite heller leuchten wird als die andere. Da muss man dann mit beiden möglichen Positionen in der Fassung experimentieren. 6500 Kelvin Farbtemperatur ("Tageslicht") ist mir zu blau, finde ich gar nicht angenehm und vermute, dass man dunkelblau und dunkelbraun nur schlecht von schwarz unterscheiden kann, was beim Nähen aber vermutlich keine Rolle spielen wird.

 

Ob diese LED DC-tauglich ist, bleibt leider unbeantwortet. Meine KODI und BLULAXA tragen eindeutig den Hinweis 230V~(50Hz). Die einzigen Referenzen auf "DC" bei LED-Retrofits fand ich bei Lieferanten für den Ersatz in Notbeleuchtungen. Da hätte ich nie einen Einsatz von 230 Volt Gleichstrom vermutet (in Nähmas aber auch nicht) - ist wahrscheinlich einer zentralen Akkuversorgung (in großen Gebäuden wie Kaufhäusern) geschuldet. Leuchtmittel mit B15d-Sockel fand ich da aber bisher nur eines, dass anderswo auch tatsächlich als Nähma-Lampe auftaucht (Bienenkorb-Konfiguration mit Einzel-LEDs). Man findet sie über "LED51TuBADL".

 

Bei den "üblichen Verdächtigen" gibt es tatsächlich (trotz der notwendigen Kürze der "Filamente") auch LEDs wie die originalen Nähma- oder Kühlschrank-Birnen, die vermutlich besser/mehr nach unten strahlen. Aber auch da kein Hinweis auf DC-Tauglichkeit.

 

"DC" ist schon ein unerwartetes Problem. Das mit der Leuchtrichtung dagegen war absehbar (je nach Maschine) und eventuell härtere Schatten von Nadelstange und Füßchen auch.

 

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 8 Stunden schrieb Technikus:

Du brauchst ja wahrscheinlich auch 12V-LEDs, oder? 230V DC kann ich mir kaum vorstellen.

Doch :D

Das ist die, die funktioniert:

20200724_093912.jpgOb es wirklich am "DC" liegt, weiss ich natürlich nicht.

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
Geschrieben

Hmmm... Diese "Ähnlichkeit" mit der LED51TuBADL ist schon verblüffend. Hat da Phillips auch einfach in China eingekauft oder haben die Chinesen "etwas mehr" produziert oder gar nur sklavisch abgekupfert? (Ich nehme an, der Shop hätte den bekannten Markennamen erwähnt - seine sonstigen Angaben sind vorbildhaft ausführlich.)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Technikus:

iese "Ähnlichkeit" mit der LED51TuBADL ist schon verblüffend. Hat da Phillips auch einfach in China eingekauft

Philipp, nicht Philips :D

Vermutlich lässt der Nähmaschinenhändler da seinen Namen einprägen.

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
Geschrieben

@Technikus Es heisst, die Chinesen kopieren alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Beliebte Markenprodukte natürlich besonders gern.

Geschrieben

@Großefüß Das gehört dort zu den unternehmerischen Kulturfertigkeiten. Deshalb saßen alte chinesische Meister Tag und Nacht ganz persönlich auf ihren Geschäftsgeheimnissen. Wenn ein Angestellter derer habhaft wurde, hatte er seinen Meister übertroffen und machte sich selbstständig. Diese Kultur hat sich halt bis in die heutigen Tage erhalten. Ich nehme an, die leichten Abwandlungen von Firmen- oder Produktnamen gehörten auch schon dazu - ist mit chinesischen Schriftzeichen ja wahrscheinlich noch "weicher" möglich.

 

Wir hatten mal einen Lieferanten in Hongkong, dessen Büro war nur wenige Hochhäuser von dem eines Qualitätsherstellers von Netzteilen entfernt. Wir mussten die in England besorgen, weil der sich weigerte, unseren Lieferanten direkt zu beliefern. Warum wohl? :engel: (ist ca. 40 Jahre her.)

 

Mein Spruch heute: Es gibt nichts, was irgendein Chinese schon so schlecht gefaked hat, dass ein anderer es nicht noch billiger könnte...

 

Aber die europäischen/deutschen Einkäufer (u. a. für Kaffeeröster und Dosenschieber) sind daran nicht unschuldig.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb lea:

Ob es wirklich am "DC" liegt, weiss ich natürlich nicht.

 

Wie es Win oben schon beschrieb: Das einmalige Aufblitzen ist eigentlich eindeutig. Eine Mitarbeiterin von Conrad konnte sich das bei meiner ehemaligen Suche nach 12V-LEDs als Halo-Ersatz auch nicht vorstellen und hat netterweise einen Versuchsaufbau gemacht. Alle MR16/GU5,3-Ersatz-Spots, die die damals anboten, haben nur kurz geblitzt und wieder nach jedem Umpolen oder etwas Warten. Fündig geworden bin ich dann später bei ALDI, als ein Freund sämtliche Halo-Systeme in seinem Büro umbestückte und zufällig auch alte 12V-Akkus von USVs zur Hand waren... 

 

Nochmals trat das Problem für mich mit MR11/GU4 auf. Sowas passiert halt, wenn man ältere Lampen mit älteren Akkus für den kabellosen Betrieb bei Gartenparties tauglich machen will. Mit Halos waren diese Akkus in wenigen Stunden leer. Da hielt meine Petromax ja länger... (mit gelegentlichem Nachpumpen).

Geschrieben
Gerade eben schrieb Technikus:

Das einmalige Aufblitzen ist eigentlich eindeutig.

Danke für die Bestätigung!

Inzwischen haben wir uns aber ziemlich weit vom eigentlichen Thema des Threads von@astitchintimesavesnine entfernt.

Welches Leuchtmittel in die imaginé wave gehört, wissen wir noch gar nicht.

Grüsse, Lea

 

Geschrieben

Auf der Verpackung meines LED-Leuchtmittels mit Stecksockel B15D, mit der wir meine Janome CoverPro 1000 nachgerüstet haben, steht 240 V AC ...

 

Zu dem von Susisue verlinkten LED-Leuchtmittel schreibt Fa. Flach, daß es schon mit der Babylock BLCS getestet wurde und empfohlen wird - das ist doch ein Ansatzpunkt. Ich würde da mal nachfragen; nach meiner Erfahrung geben sie bereitwillig Auskunft.

Geschrieben (bearbeitet)

@lea

Ich fürchte, da kann man eben nur mit dem hier hoffentlich per OT vermittelten Randwissen Einzelentscheidungen zu persönlichen Versuchen treffen. Sprich: Augen offenhalten und jedes Leuchtobst mitnehmen, das einigermaßen tauglich erscheint.

 

Wir haben jetzt immerhin Bienenkorb mit Einzel-LEDs, flache Arrays mit gemeinsamer Leuchtstoffschicht (einseitige und doppelseitige), sowie Filament-LEDs durch, wobei das Problem primär die Leuchtrichtung ist, evtl. auch noch der Durchmesser/die Länge. E14-Schraubfassung hat gegenüber B15d-Bajonettsockel den Vorteil, dass es da pilzförmige Lampen gibt, die am besten von allen nach unten leuchten. Keine Ahnung, warum man die nicht mit Bajonett findet. Sie haben allerdings einen größeren Durchmesser und brauchen so mehr Platz (besonders in den billigen "Plastikmaschinen" aber oft vorhanden).

 

Das DC-Problem scheint mir vergleichsweise exotisch zu sein. Bei "empfohlen für" und "getestet in" würde ich mal davon ausgehen, das heißt nur "passt rein und leuchtet zumindest einigermaßen". So groß ist die Auswahl auch für die Händler leider nicht. Wird sich vielleicht mit Filament-LEDs bald bessern - wie im normalen Leuchtenbereich ja auch.

 

P.S.: Die (englische) Anleitung der Imagine gibt da nicht viel her. Es sieht so aus, als hätten die 230V-Modelle Bajonett-Fassungen und man kann wohl annehmen, dass die Leuchtmittel nach unten leuchten sollten - leider die derzeit noch ungünstigste Variante. Da müsste man wohl bei ebay oder Amazon nach eben diesen Filament-Dingern Ausschau halten, wenn sowas nicht schon drin ist. "Bienenkorb" halte ich da für nicht optimal und falls eine mit flachem Leuchtkörper drin ist, würde ich sie testweise mal um 180° gedreht einsetzen.

 

Hier noch ein Bild, was ich mit pilzförmig meine, extra nochmal in die Verpackung gesteckt. Leider noch nie mit B15d gesehen. Und noch ein Link zu einem Bild der Lampe, die ich in der Imagine als beste vermute (eher noch in matt, gibt es auch - auf "Filament" achten, man sieht es ja nicht): Bezos Kramladen (hoffentlich hat die Imagine nicht auch Gleichstrom = DC...) Win zeigte diese Lampe oben auch, aber ohne Bemaßung, deshalb nochmal.

 

2020-07-24 11.34.49.jpg

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben

Für E14 Fassungen ist das m. E. kein Problem mehr. In meiner Elna 654 Ovi macht eine günstige Kühlschrank-LED ein schönes Licht, Form den alten Glühlampen ähnelnd und matt. Zuvor hatte ich eine getestet, wo rundherum zylindrisch und nach unten strahlend diese kleinen Lichtelemente hinter Klarglas saßen. War zu hell und blendete und schaute zu weit raus. Die konnte ich dann aber gut für den Gefrierschrank verwenden.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.7.2020 um 19:58 schrieb astitchintimesavesnine:

Die Lampe war voll an, es war nicht lediglich die Maschine eingeschaltet..

Hast Du den Stecker der Maschine eingestöppselt?

Den muß man ziehen wenn man die Maschine nicht mehr benutzt, sonst glüht sie weiter wie bei Dir.  Das wäre der Nachteil bei älteren Baby-Locks wenn sie mit  LED Birnen ausstattet werden.

LG Kiwiblüte

Bearbeitet von Kiwiblüte
Geschrieben (bearbeitet)

Von Babylock scheint es ein separat zu erwerbendes Werkzeug für den Lampenwechsel zu geben. Dürfte also verdammt eng da drin sein. Klar, zu hell oder zu gelb oder blau kann es einem auch noch sein. Deshalb ja die Ausführlichkeit, die auch OT geriet.

 

Vielleicht noch das hier:

 

2700 bis 3000 Kelvin ist ähnlich dem helleren Glühlampenlicht (so ab 40/60 Watt Glühlampe, die schwächeren waren oft rötlicher), ab 4000 K wird es Tageslicht-ähnlich (Sonne), ab 6000 eher kalt  (wie bedeckt) oder nach meinem Gefühl sogar gleißend wie moderne Autoscheinwerfer.

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Technikus:

Von Babylock scheint es ein separat zu erwerbendes Werkzeug für den Lampenwechsel zu geben.

Ja das gibt es. LG Kiwiblüte

20200724_121449[1].jpg

Bearbeitet von Kiwiblüte
Geschrieben

@Kiwiblüte Würdest Du mal den inneren und äußeren Durchmesser der Lampenseite messen? Soviel passt ja dann wohl normal/mindestens in die Maschine rein... Wobei LEDs ja nicht so heiß werden wie Glühobst. Dann hätten wir das Thema nahezu erschöpft... :classic_rolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist etwas schwierig zu messen  ca. 3 cm mal 3 cm. Google mal Baby-Lock LED Birnen,

kann den Link nicht setzen, weil Händler-Link.

Das Foto ist von meiner Baby-Lock evolve.

Das Teil zum herausnehmen hat 1,9 cm Durchmesser, könnten auch 2 cm sein, ist aus Gummi.

LG Kiwiblüte

 

20200724_123339[1].jpg

Bearbeitet von Kiwiblüte
Geschrieben (bearbeitet)

@Kiwiblüte Danke für das Foto "unter erschwerten Umständen" ;-)

 

Das Werkzeug muss sich ja noch fest genug um den Kolben legen, gemeinsam wird's also etwas größer sein. Wenn die Birne bei der Imagine vergleichbar ungünstig sitzt, wundert es mich nicht, dass bei @astitchintimesavesnine nur die Fläche darunter beleuchtet ist. Da ist ja schon die Auswahl einer Glühbirne nicht beliebig, wovon mir in diversen Maschinen schon erstaunlich unterschiedliche Ausführungen sogar mit B15d Sockel begegnet  sind.

 

Eine LED, an der man sich ja nicht verbrennen kann, sollte "lichttechnisch" wohl am besten etwas aus diesem Blechkasten hervorschauen, wenn das sonst nicht stört. Zumal selbst dann bei der prinzipiell günstiger erscheinenden Filament-LED die leuchtenden Elemente vermutlich immer noch von diesem Kasten abgeschattet werden. Wenn schon eine von Fachhandel/-werkstatt eingebaute Lampe nicht zufriedenstellend funktioniert, bleibt wohl primär das Ausprobieren verschiedener Ausführungen.

 

Das soll jetzt keine dolle Kritik an dem Händler, dem Modell oder an Baby Lock sein - die kriegen zur jeweiligen Zeit auch nur das, was der Markt gerade hergibt. Und während es bei Allgebrauchslampen tatsächlich eine weitgehende Normierung der Kolbenformen gab, ist das bei ESL und LED ziemlich durcheinander geraten, bedingt durch die zusätzlich einzubauende Elektronik und die Bauart der Leuchtelemente. Und was gestern endlich mal gut gepasst und geleuchtet hat, ist heute evtl. gar nicht mehr im Handel...

 

Bei Nähmaschinen muss man offenbar noch mehr Glück haben bzw. experimentierfreudig sein. Ich versuche gerade, einen Makerspace für dieses Problem zu interessieren. Dazu noch eine Frage an @astitchintimesavesnine: Hast Du auch solch einen Blechkasten in der Maschine und ragt Deine LED darüber hinaus oder verschwindet sie ganz darin? Wie weit dürfte etwas da hinausragen, ohne zu stören? Bis zu einer ordentlichen Lösung könntest Du vielleicht eine weiße oder mit Alufolie überzogene Pappe (Milchtüte innen) als eine Art Reflektor einklemmen? (VORSICHT: Nicht mit Glühbirnen, nur mit LEDs!)

Bearbeitet von Technikus

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