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Mir ist eine süsse kleine antike Kindernähmaschine zugelaufen. :classic_love:

 

Leider fehlen ein paar Teile und deshalb kann ich ausprobieren, ob sie noch näht. Das meiste dürfte irgendwie auf zu treiben sein, nur bei der Nadel habe ich keinen Plan, wo ich eine passende her bekommen könnte. Aber schaut erst mal:

Das ist sie von vorne

Kindernähmaschine vorne.JPG

und von hinten

Kindernähmaschine hinten.JPG

Hier nochmal mit Massstab, damit Ihr seht, wie klein sie ist.

Grösse.JPG

So sieht der Greifer aus:

Greifer.JPG

Vermute ich richtig, dass das eine Kettenstichmaschine ist?

 

Ein Marken- oder Herstellername steht leider keiner drauf, sie kommt aber aus Deutschland:

Herkunft.JPG

Ihre Seriennummer ist 309903

Seriennummer.JPG

 

Bewegen lässt sich alles ganz leicht. Das Handrad wirkt aber etwas wackelig, ich vermute, an der Radstange fehlt eine Mutter:

Radstange.JPG

Nadel ist leider keine dabei, die Befestigungsschraube fehlt auch:

Nadelstange.JPG

Oben an der Nadelstange ist ein Loch für den Oberfaden. Ich habe im Netz Bilder einer ganz ähnlichen Maschine gefunden, daher nehme ich an, dass an der Schraube in der Mitte eigentlich noch eine Führung für den Oberfaden befestigt war.

Nadelstange oben.jpg

Der Stift für die Spule fehlt, beziehungsweise ich vermute, dass das der Stift ist, der lose dabei war:

Spulenständer.JPGSpulenstange Seite.JPG

Da ist aber wohl der Teil, mit dem er im Loch befestigt war, abgebrochen:

Spulenstange Ende.JPG

Auf dem Bild der ähnlichen Maschine ist zu sehen, dass die Spule auf diesem Stift von oben noch von einer konisch zulaufenden Feder und oben einer Mutter gehalten wird.

Als passende Nadel ist bei der auch eine "Singer Nr. 12" erwähnt - was auch immer das ist. :verwirrt:

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Geschrieben

@violaine also das ist ja mal echt ein Fund! Bin fasziniert, wenn auch ansonsten null im Thema alte Nämas. Aber das es damals schon so etwas gab ist erstaunlich. Wer trägt dir so etwas zu?

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb violaine:

Als passende Nadel ist bei der auch eine "Singer Nr. 12" erwähnt - was auch immer das ist. :verwirrt:

Ein sehr hübsches Stück! :super:

Wirklich helfen kann ich Dir nicht, nur "Singer Nr. 12" passt zur der Nadelstärkenbeschreibung 80/12 die man heute verwendet, also eine 80er-Stärke. Welches Nadelsystem ist allerdings trotzdem fraglich...

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Marieken:

@violaine also das ist ja mal echt ein Fund! Bin fasziniert, wenn auch ansonsten null im Thema alte Nämas. Aber das es damals schon so etwas gab ist erstaunlich. Wer trägt dir so etwas zu?

 

Das war ein Zufallsfund im Internet, auf einer Auktionsplattform ähnlich wie ebay. Und weil ich die einzige Interessentin war, habe ich sie auch noch für's Mindestgebot bekommen. :freu:

 

vor 6 Minuten schrieb Scherzkeks:

Wirklich helfen kann ich Dir nicht, nur "Singer Nr. 12" passt zur der Nadelstärkenbeschreibung 80/12 die man heute verwendet, also eine 80er-Stärke. Welches Nadelsystem ist allerdings trotzdem fraglich...

 

Ja, das ist die Frage. 130/705H ist es sicher nicht. Ich fürchte, keins der aktuellen Systeme dürfte passen.

Geschrieben

Wenn man nach antiken Kindernähmaschinen googelt, kommt immer der Name Casige ... die sehen deinem Maschinchen extrem ähnlich.. 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Creadiva:

Wenn man nach antiken Kindernähmaschinen googelt, kommt immer der Name Casige ... die sehen deinem Maschinchen extrem ähnlich.. 

 

Ich habe auch gleich mal geschaut. Ja, die sind wirklich extrem ähnlich, damit dürfte die Frage nach dem Hersteller geklärt sein. Danke! :hug:

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb violaine:

130/705H ist es sicher nicht. Ich fürchte, keins der aktuellen Systeme dürfte passen.

Nadelsysteme gibt es noch ziemlich viele, also noch zu bekommen - die Frage ist halt welches genau... :kratzen:

Ein sehr gut sortierter Nähmaschinenhändler sollte noch Einiges führen, aber ohne die Bezeichnung hilft das erstmal nicht weiter.

 

Theoretisch, mit etwas fachlicher Unterstützung, könnte man das rausbekommen - aber ich schätze erst, wenn sie "nähbereit" wäre.

Wenn soviele Teile zum funktionieren noch fehlen, dann lässt sich das sicher nicht "ertesten".

 

Vielleicht ergibt Deine Suche ja noch eine heisse Spur. :hug:

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben

Die ist ja niedlich!

Ich drücke die Daumen, dass Du sie wieder zum Laufen kriegst :super:

Geschrieben (bearbeitet)

Schau mal hier: Die eiserne Mamsell

Aus anderen Stellen im Web würde ich mir insgesamt am ehesten zusammenreimen, dass es sich um Singer 12x1 handeln könnte, die wegen einer "Singer 12 - New Family" genannten Maschine sehr gesucht sind. Diese Maschine findet man im Nähmaschinenverzeichnis

Ersatzweise soll Canu 23:51 oder System 339 gehen, Weiteres hier: Needle Cross Reference Chart For Round Shank Needles

Diese Nadeln muss man alle beim Einsetzen ausrichten, bei der Kindermaschine bestimmt auch in der Höhe. Deshalb vermutlich die recht große Vielfalt an verwendbaren Systemen: Hauptsache, der Schaftdurchmesser stimmt einigermaßen und die Nadel ist nicht viel zu lang oder viel zu kurz.

Hier sind mal genaue Daten der empfohlenen Ersatznadeln: https://www.organneedle.com/industrie.php?p=NBx5&v=produkt&l=de

 

Offenbar ist das aber alles schwer aufzutreiben...

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe eine (vermutlich) etwas jüngere aber funktionstüchtige Casige. Da kann ich dir die Nadel ausmessen. Denke auch, dass was ungefähr passendes ausreichend ist.

(Und ja, die macht nen Ein-Faden-Kettstich).

 

Edit:

Du brauchst etwa 40mm lange Rundkolben-Nadeln. Sollte sich im Industriebedarf finden lassen. Öhr nach links und nicht nach vorne drehen.

 

Hier noch paar Bilder - meine dürfte zwar etwas jünger sein, aber der Mechanismus ist glaube gleich.

 

 

DSC_2815.JPG

DSC_2816.JPG

DSC_2819.JPG

DSC_2820.JPG

DSC_2821.JPG

Bearbeitet von Gallifrey
Geschrieben

Danke ihr beiden :hug: da muss ich mich mal auf die Suche machen.

@Gallifrey wäre ganz lieb, wenn Du mir noch den Durchmesser ausmessen könntest, was ich gesehen habe, gibt es da auch noch eine rechte Bandbreite.

Geschrieben

Hallo,

am häufigsten sind die 287WH/1738er mit 1,63 mm und die 134er mit 2,0 mm Kolbendurchmesser.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb violaine:

Danke ihr beiden :hug: da muss ich mich mal auf die Suche machen.

Wenn Du wirklich soweit bist, und das Nadelsystem kennst und es nicht gut bekommst, kannst Du mich gerne anschreiben - ich hätte da in meiner Stadt noch eine Idee zu (keine Online-Quelle). Dafür muss ich aber das genaue Nadelsystem wissen, ausmessen/ausprobieren kann ich da nix zu.

Wäre schon schön, ein so nettes Schätzchen wieder zum Laufen zu bringen. :)

 

Liebe Grüsse

Silvia

Geschrieben (bearbeitet)

Mal so weiter überlegt: Die Nadelschraube sitzt vorne, drückt also die Nadel nach hinten. Der Greifer sitzt seitlich. Ob also der Nadelkolben bspw. 1mm oder 2mm Durchmesser hätte, verschöbe die Nadel nur hinsichtlich des Timings minimal nach vorne oder hinten (da kann man sie zum Ausgleich etwas tiefer oder höher setzen), aber nicht hinsichtlich des Abstandes zum Greifer (sie bleibt seitlich mittig im Stichloch). Richtig?

 

Ideal sollte dann die Nadelaufnahme nach hinten prismatisch sein - aber selbst, wenn's aus Kostengründen vermutlich ein rundes Loch ist, zentriert es (seitlich) jede Nadel mit Rundkolben, die überhaupt rein passt. Das Stichloch sollte dafür allerdings etwas "länglichrund" sein. Leider sieht man das auf den Fotos nicht.

 

Flachkolbennadeln hingegen wären in einem runden Loch schwerer zu zentrieren, neigten vermutlich zum Verdrehen. Seitlich (sozusagen von der flachen Seite gesehen) in ein Prisma gequetscht, würde das erst recht zu einer elenden Pfriemelei und wäre  je nach Prisma auch nicht mehr mittig. Also neu auf jeden Fall Rundkolben. Richtig?

 

Wie wäre es, mit ein paar Bohrern (üblicherweise hat man doch 1mm, 1,5mm, 2mm... im Set mit kleinen Bohrmaschinen zuhause) mal auszutasten, wie groß und tief das Loch in der Nadelstange ungefähr ist. Feinmechaniker/Modellbauer/Elektroniker haben die Bohrer meist sogar in 0,1mm Abstufung. Der Parameter "Kolbenende zu Nadelöhr" lässt sich wie das Timing durch verschieden hohes Einspannen der Nadel (natürlich in Grenzen) ausgleichen.

 

Ich versteige mich mal dazu, dem Hersteller die Absicht zu unterstellen, möglichst viele damals haushaltsübliche Maschinennadeln verwendbar zu machen, damit fürs Kind nicht welche extra besorgt werden mussten, sondern die von Frau Mamas Maschine passten (mit etwas Fummelei von Herrn Papa?). Es handelt sich ja um Spielzeug, zudem langsamlaufend, und nicht um Präzisionsgerätschaft wie eine echte Nähmaschine.

 

Eine andere Möglichkeit des Abschätzens wäre, einen Holzzahnstocher hineinzubohren, die Stelle, bis zu der er reingeht, zu markieren und dann mit einem Messschieber (vulgo: Schieblehre) sinngemäß zu messen. Wahrscheinlich hat man beim Bohren ja schon eine "Anlegekante" im Holz erzeugt.

 

P.S.:

Die Klemmschraube sollte aber eine präzise (gratfreie) Fläche haben oder präzise verrundet sein, sonst bewegt sich die Nadel beim Festziehen.

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Technikus:

Die Klemmschraube sollte aber eine präzise (gratfreie) Fläche haben oder präzise verrundet sein, sonst bewegt sich die Nadel beim Festziehen.

:classic_laugh::klatsch1:

 

Das ist bei meiner  alles ein Lommelplörz.

 

Ich glaube, ihr schießt hier mit Kanonen auf Spatzen - das ist eine echt billige Kindernähmaschine aus wenigen gestanzten und gebogenen Blechteilen. Toleranz zwischen den Bauteilen kann man da in Schriftgröße 30 schreiben.

Ich schau mal übers Wochenende, ob ich sie auch mit einer Flachkolbennadel von einer Naht überzeugen kann. Würde mich nicht wundern.

 

Durchmesser der Nadel kann ich dir nicht genau sagen @violaine - hab keine Schieblehre. Aber knapp unter 2mm, wie @det sagt, kommt der Sache nahe.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Qualitätsmarke oder Qualitätsstufe "Lommelplörz" kenne ich grad nicht, aber ich habe den Verdacht, die könnte aus China stammen und chinesische PC-Schrauben betreffen. Da kommt nach "leicht fest" zwar nicht direkt "ab" oder "hin", aber in fast jedem Fall "schief" oder "krumm". Und wenn "richtig fest", dann oft "unlösbar ohne Schaden". Mit sowas möchte ich nix justieren müssen und wenn es nur ein Spielzeug ist - das hinterher eh nur als Vitrinenstück rumsteht. Eigentlich gerade dann nicht, viel zu zeitaufwändig.

 

Sinngemäß: Du willst gerade 1mm höher probieren und raus kommt: Öhr verdreht oder 1mm tiefer. Beim nächsten Festziehen quasi umgekehrt. Beim dritten Mal okay, aber noch nicht optimal, lässt immer noch Stiche aus. Also versuchst Du Dich weiter zu nähern, entfernst Dich zwischendurch aber immer wieder. Dann ist es reine Glückssache...

 

 

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Technikus:

Mal so weiter überlegt: Die Nadelschraube sitzt vorne, drückt also die Nadel nach hinten. Der Greifer sitzt seitlich. Ob also der Nadelkolben bspw. 1mm oder 2mm Durchmesser hätte, verschöbe die Nadel nur hinsichtlich des Timings minimal nach vorne oder hinten (da kann man sie zum Ausgleich etwas tiefer oder höher setzen), aber nicht hinsichtlich des Abstandes zum Greifer (sie bleibt seitlich mittig im Stichloch). Richtig?

 

Ideal sollte dann die Nadelaufnahme nach hinten prismatisch sein - aber selbst, wenn's aus Kostengründen vermutlich ein rundes Loch ist, zentriert es (seitlich) jede Nadel mit Rundkolben, die überhaupt rein passt. Das Stichloch sollte dafür allerdings etwas "länglichrund" sein. Leider sieht man das auf den Fotos nicht.

 

Genau, der Greifer sitzt seitlich. Ich schau mal, ob ich die Nadelstange noch etwas genauer untersuchen kann und meld emich mit den Resultaten.

 

vor 9 Stunden schrieb Gallifrey:

Ich glaube, ihr schießt hier mit Kanonen auf Spatzen - das ist eine echt billige Kindernähmaschine aus wenigen gestanzten und gebogenen Blechteilen. Toleranz zwischen den Bauteilen kann man da in Schriftgröße 30 schreiben.

 

Hihi, also das mit der Toleranz kommt hin. Bei meiner wackelt alles ziemlich, ich habe es aber bisher auf das Alter und die vermeintlich fehlende Mutter an der Stange vom Handrad geschoben. Ob da eine fehlt, bezweifle ich inzwischen.

Meine Mutter hat auch fleissig gegoogelt und ein Bild von exakt meiner aufgetrieben :hug: Alles was ich bisher gefunden hatte, waren so ähnliche - aber es gab immer Unterschiede zum Beispiel bei der Befestigung des Handrads.

Aber bei der hier stimmt sogar die Bemalung überein (findet Ihr etwas oberhalb der MItte der Seite).

 

Fazit: die vermutete konische Feder für die Garnrollenbefestigung gab es bei der Maschine nicht. Die Fadenführung an der Schraube neben der Nadelstange ist grösser, als ich auf anderen Fotos bisher gesehen hatte. Und eben an der Stange vom Handrad hat es keine Mutter (es sei denn, bei der abgebildeten Maschine fehlt sie auch).

Bearbeitet von violaine
Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.5.2020 um 21:08 schrieb Scherzkeks:

Wenn Du wirklich soweit bist, und das Nadelsystem kennst und es nicht gut bekommst, kannst Du mich gerne anschreiben - ich hätte da in meiner Stadt noch eine Idee zu (keine Online-Quelle). Dafür muss ich aber das genaue Nadelsystem wissen, ausmessen/ausprobieren kann ich da nix zu.

 

Ganz lieb, danke für das Angebot :hug:

 

Am 28.5.2020 um 21:20 schrieb Technikus:

Eine andere Möglichkeit des Abschätzens wäre, einen Holzzahnstocher hineinzubohren, die Stelle, bis zu der er reingeht, zu markieren und dann mit einem Messschieber (vulgo: Schieblehre) sinngemäß zu messen. Wahrscheinlich hat man beim Bohren ja schon eine "Anlegekante" im Holz erzeugt.

 

Ich habe es erstmal so probiert. Die Schieblehre hat dann etwas über 1,1 mm angezeigt. :classic_blink:

Also deutlich weniger, als die Durchmesser, die @det als weit verbreitet angegeben hat.

Ich habe dann noch versucht, die Öffnung auf ein Bild zu bekommen.

Nadelhalterung.jpg

Wenn ich mir die Tabelle bei der eisernen Mamsell so durch schaue, sind entweder System 257 (45) oder 339 heisse Kandidaten (explizit für Kinder-Nähmaschinen). :kratzen:

 

Tante Edit sagt, dass zusammen mit dem Hinweis auf "Singer 12" auch noch 138 (238)(385) in Frage käme. Wobei ich den Hinweis aus der Anleitung einer sehr ähnlichen Maschine habe (aber eben doch nicht exakt die gleiche), ob die allerdings wirklich das gleiche Nadelsystem braucht. :nix:

Bearbeitet von violaine
Geschrieben

Hallo,

der Durchmesser passt zu 339er Nadeln. Ich kenne noch einen Shop in der Schweiz, der diese Nadeln vorrätig hat, sind aber nicht billig (gut 10 CHF für 10 Nadeln).

 

Gruß

Detlef

Geschrieben

Das Problem scheint mir eher die Erhältlichkeit zu sein. Mal bei Schmetz (Canu 23:51) in Herzogenrath oder eher Organ in Würselen (NBx5) anrufen oder eine eMAIL schicken? Bei Organ gibt es immerhin noch eine Preisgruppe dafür (Industrienadeln). Hoffentlich nicht nur in 1000er Stückzahlen, sonst musst Du sie für die Singer "New Family" in die USA exportieren...

 

Ansonsten fällt mir nur noch ein echter Uhrmacher ein, der entweder eine andere Rundkolbennadel ab- oder die Nadelstange ausdreht. Aber wo gibt es noch echte Uhrmacher und schlagen die sich mit derart gehärteten Achsen herum?

Geschrieben (bearbeitet)

Du meintest Btrade?

Dazu kämen dann wohl noch 17 CHF Versand nach Deutschland und die Bankgebühren. Ich hatte da schon nach NBx5 gesucht...

 

Vielleicht hat Violaine ein FabLab mit genügend feiner Metalldrehbank und ambitionierten Menschen in ihrer Nähe (https://www.offene-werkstaetten.org/werkstaetten), um dickere Nadeln abzudrehen? Eine weitere Tabelle mit Maßen gibt es hier: http://schlingenfaenger.de/z-nadeln.html - vielleicht sogar Hilfe?

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben

Hallo Technikus,

da hier Händlerlinks nicht zugelassen sind habe ich diese nicht gesetzt.

 

Bei Schmetz hatte ich mal nachgefragt wegen 339er Nadeln und wurde von denen zu besagter Firma in der Schweiz geleitet.

Auf Anfrage würden die Nadeln aber auch nachgefertigt, wenn mindestens 8.000 Stück (einer Stärke) abgenommen würden.

Ich hatte mal herumgefragt und mir fehlen nur noch Abnehmer für ca. 7.200 Nadeln in 80er oder 90er Stärke, dann kann ich bestellen. :classic_wink:

 

Gruß

Detlef

Geschrieben (bearbeitet)

Okay, ich mach ihn raus... 

 

Etwas an Tausender-Stückzahlen befürchte ich auch bei Organ. Deshalb zuletzt die Idee mit dem FabLab. Ist ja blöd, man braucht eigentlich nur 1 bis 2 Nadeln zum Probieren und späteren "Ausstellen", denn es will ja sicher niemand ernsthaft damit nähen.

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb det:

der Durchmesser passt zu 339er Nadeln. Ich kenne noch einen Shop in der Schweiz, der diese Nadeln vorrätig hat, sind aber nicht billig (gut 10 CHF für 10 Nadeln).

 

Cool, danke! Da habe ich doch gleich mal geschaut, @Technikus danke noch für den Namen.. 70er sind tatsächlich lieferbar (und 120er, aber da wäre dann der untere Teil wohl dicker, als der obere...)

Der Standort ist kein Problem, ich wohne in der Schweiz. :classic_cool: Damit sind die Versandkosten "nur" noch 6 CHF (per Brief :classic_blink:). Bankgebühren fallen bei SEPA Überweisungen auch grenzüberschreitend eigentlich nicht mehr an.

Hm, schade, dass die kein Ladengeschäft haben, damit werden die Nadeln schon fast so teuer, wie die Maschine.

Boa, aber im Vergleich zu anderen, besonders seltenen, Nadelsystemen sind die ja fast schon Schnäppchenpreis zu bekommen. Ich habe gerade 10er Packs für 30 CHF gesehen. :ups:

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