Stefstef Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Mir ist aufgefallen, dass der Stecker einer „nur“ dreißig Jahren alten Pfaff einen Vorsprung hat, der bei dem Stecker einer vierzig Jahren alten Pfaff fehlt. Ich kann jetzt den alten Anlasser an die neue Maschine stecken. Der neue Anlasser passt allerdings nicht an die alte Maschine. Warum wollten denn die Hersteller, dass die neuen Anlasser nicht zu den älteren Maschinen passen? Ist da etwas drin, was die alten Maschinen nicht vertragen? Kann man denn ohne Bedenken die alten Anlasser für die neuen Maschinen nutzen?
Hinterländerin Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Eingangsspannung die in den Motor geht ,zu tun hat. 2,5 ist zu gering für die alte und könnte zu Kabelbrand führen?! Deswegen die Nase, damit der Kunde nicht den Fehler macht. Bei Handys ist das ja ähnlich. Da habe ich mal das Ladekabel vom Handy meines Mannes benutzt, und hatte sehr schnell meinen Akku kaputt geladen, so dass der sich aufgebläht hat.
josef Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 (bearbeitet) @Hinterländerin nein, das hat damit nix zu tun. weil die Motoren mit 235 Volt zur Zeit laufen und nicht über Batterien Die Neuen haben eine Nase, weil es elektronische Anlasser sind die Älteren Maschinen/Motoren sind dafür nicht vorgerichtet du kannst neuere Maschinen bedenkenlos mit älterem Anlasser betreiben Bearbeitet 15. Mai 2020 von josef Technik
Hinterländerin Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Danke Josef, wieder was gelernt.
Minga Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Also, vor vielen Jahren hatte ich meine Pfaff 2014 (von 1974) beim Pfaff-Service und bekam einen neuen Anlasser. Der hatte auch die Nase. Der Techniker nahm ein Taschenmesser und schnitzte die Nase ab, damit der Stecker in die Maschine passte. Die Maschine läuft mit diesem elektronischen Anlasser immer noch wunderbar. LG Inge
jettaweg Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 "" Der Techniker nahm ein Taschenmesser und schnitzte die Nase ab, damit der Stecker in die Maschine passte. "" So isses, damals wollte Pfaff einfach nicht, dass die neueren elektronischen Pedale für die älteren Maschine Verwendung finden ... warum das so war, weiss vermutlich nur der Elektrohimmel ! und natürlich die Verkaufsabteilung von Pfaff ! ... bei diesen Pedalen mit "Knubbel" wird nicht nur der Motor mit gepulster, also weitgehend ungeglätteter 220 Volt/230 Volt Gleichspannung angesteuert, sondern auch das Leuchtmittel mit 220 Volt/230 Volt Gleichspannung versorgt; einige frühe LED-Birnchen funktionierten deshalb damit nicht, fast alle neuen mittlerweile aber schon...
Kiwiblüte Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Am 15.5.2020 um 11:05 schrieb jettaweg: "" Der Techniker nahm ein Taschenmesser und schnitzte die Nase ab, damit der Stecker in die Maschine passte. "" So isses, damals wollte Pfaff einfach nicht, dass die neueren elektronischen Pedale für die älteren Maschine Verwendung finden ... warum das so war, weiss vermutlich nur der Elektrohimmel ! und natürlich die Verkaufsabteilung von Pfaff ! ... bei diesen Pedalen mit "Knubbel" wird nicht nur der Motor mit gepulster, also weitgehend ungeglätteter 220 Volt/230 Volt Gleichspannung angesteuert, sondern auch das Leuchtmittel mit 220 Volt/230 Volt Gleichspannung versorgt; einige frühe LED-Birnchen funktionierten deshalb damit nicht, fast alle neuen mittlerweile aber schon... Aufklappen Mir wurde gesagt, wenn ich für eine meiner alten Maschinen LED- Birnchen verwende, nach Beendigung des Nähens, unbedingt den Stecker ziehen, weil der Anlasser leicht mitläuft. LG Kiwiblüte
Stefstef Geschrieben 15. Mai 2020 Autor Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Am 15.5.2020 um 10:00 schrieb josef: @Hinterländerin nein, das hat damit nix zu tun. weil die Motoren mit 235 Volt zur Zeit laufen und nicht über Batterien Die Neuen haben eine Nase, weil es elektronische Anlasser sind die Älteren Maschinen/Motoren sind dafür nicht vorgerichtet du kannst neuere Maschinen bedenkenlos mit älterem Anlasser betreiben Aufklappen Welche Vorteile hat denn ein elektronischer Anlasser gegenüber einem ohne Elektronik? Bei einem ohne Elektronik stelle ich mir einen Schiebewiderstand zur Reglung der Geschwindigkeit vor. Bei einem elektronischem sind es vielleicht Transformatoren. Dann hat das Ganze weniger Verluste und wird weniger heiß. Am 15.5.2020 um 11:05 schrieb jettaweg: "" Der Techniker nahm ein Taschenmesser und schnitzte die Nase ab, damit der Stecker in die Maschine passte. "" So isses, damals wollte Pfaff einfach nicht, dass die neueren elektronischen Pedale für die älteren Maschine Verwendung finden ... warum das so war, weiss vermutlich nur der Elektrohimmel ! und natürlich die Verkaufsabteilung von Pfaff ! ... bei diesen Pedalen mit "Knubbel" wird nicht nur der Motor mit gepulster, also weitgehend ungeglätteter 220 Volt/230 Volt Gleichspannung angesteuert, sondern auch das Leuchtmittel mit 220 Volt/230 Volt Gleichspannung versorgt; einige frühe LED-Birnchen funktionierten deshalb damit nicht, fast alle neuen mittlerweile aber schon... Aufklappen Aus dem, was jettaweg schrieb, entnehme ich, dass die Gleichrichtung bereits im Anlasser vorgenommen wird. (Ich habe noch nie darüber nachgedacht, wo die Gleichrichtung vorgenommen wird. Sie hätte doch auch direkt vor dem Motor sitzen können?) Da, wie Josef schrieb, die alten Stecker/Anlasser ohne Probleme auch für die neuen Maschinen benutzt werden können, dürfte es bei Gleichrichtung und Glättung keinen Unterschied zwischen Neu und Alt geben. Also sowohl die alten als auch die neuen Anlasser liefern eine weitgehende ungeglättete Gleichspannung und bieten das Problem mit den frühen LED-Birnchen.
Manfred Geschrieben 15. Mai 2020 Melden Geschrieben 15. Mai 2020 Am 15.5.2020 um 17:26 schrieb Stefstef: Welche Vorteile hat denn ein elektronischer Anlasser gegenüber einem ohne Elektronik? Bei einem ohne Elektronik stelle ich mir einen Schiebewiderstand zur Reglung der Geschwindigkeit vor. Bei einem elektronischem sind es vielleicht Transformatoren. Dann hat das Ganze weniger Verluste und wird weniger heiß. Aufklappen Bei einem elektronischen Anlasser ist vermutlich eine Phasenanschnittsteuerung verbaut. Die bringt höhere Drehmomente bei niedrigeren Drehzahlen.
jettaweg Geschrieben 16. Mai 2020 Melden Geschrieben 16. Mai 2020 bei den billigen Elektronischen ist das leider nicht der Fall, dass per Phasenanschnitt unten herum mehr Dampf da ist, nur die Anfangsgeschwindigkeit lässt sich bei diesen etwas besser feineinstellen bzw. nachbessern; die richtige Phasenanschnittsteuerung -mit fast vollem Drehmoment aus dem Stand- besitzen jedenfalls schon die alten Pfaff 1221-1222 (mit dem 4-poligen Würfelstecker), die einfacheren 1211-1212-1209 (mit dem erwähnten baugleichen 3-poligem Stecker, jedoch ohne Nase) besassen diesen Dampf "unten herum" jedoch nicht, weil es nur reine Widerstandspedale waren bzw. sind; diese optisch identischen Widerstandspedale besitzen nur 1 Kabel mit 2 Litzen drin, das Kabel mit dem Netzstecker sitzt dann direkt mit diesem an der Maschinenbuchse;
josef Geschrieben 16. Mai 2020 Melden Geschrieben 16. Mai 2020 was ihr so alles in die Anlasser von Nähmaschinen hineingeheimnisst … Anlasser war ursprünglich ein regelbarer Widerstand ob nun Kaskadenschaltung, Kohledruckplättchen oder Nicolindrahtabtastung war völlig schnuppe. auch elektronische Anlasser sind im Prinzip genauso, jedoch werden sie nicht mehr warm (die Fußheizung spielt also keine Rolex mehr) das ist auch von Vorteil für Menschen mit Handicap das bedingt allerdings, daß die damit angesteuerten Motoren innerlich mit selbstheilenden Sicherungen ausgestattet sein sollten ob und was das mit den LED-Lampen zu tun haben soll erschließt sich mir nicht die neuen LED-Lampen sollen statt bisher 10000 Stunden nun sogar 20000 Stunden halten
Stefstef Geschrieben 16. Mai 2020 Autor Melden Geschrieben 16. Mai 2020 Am 16.5.2020 um 15:33 schrieb josef: auch elektronische Anlasser sind im Prinzip genauso, jedoch werden sie nicht mehr warm (die Fußheizung spielt also keine Rolex mehr) das ist auch von Vorteil für Menschen mit Handicap das bedingt allerdings, daß die damit angesteuerten Motoren innerlich mit selbstheilenden Sicherungen ausgestattet sein sollten Aufklappen Warum haben denn besonders Menschen mit Handicap einen Vorteil, wenn der Anlasser nicht warm wird? Und warum müssen die Motoren mit selbstheilenden Sicherungen ausgestattet sein, wenn ein „kalter“ Anlasser benutzt wird?
josef Geschrieben 17. Mai 2020 Melden Geschrieben 17. Mai 2020 einen anlasser, der nicht mehr heiß wird, kann man auch zwischen die Oberschenkel oder unter den arm klemmen elektronische anlasser können besonders in der anlaufphase "mehr" Strom an den Motor abgeben eine elektronische Sicherung wirkt dann als überlastschutz
Technikus Geschrieben 24. Mai 2020 Melden Geschrieben 24. Mai 2020 (bearbeitet) Hallo zusammen, war lange nicht mehr da... Ich hab mich das mit den Anlassern auch immer gefragt, da ich elektronische technisch besser finde und andere Hersteller offenbar keine "Schutznasen" oder andere Stecker verwendeten. Jedenfalls haben wir im Handarbeitstreff Maschinen/Anlasser, die man sozusagen verwechseln kann. Mir sind dazu drei "Hineingeheimnisse" eingefallen: Das erste: Phasenanschnittsteuerungen erzeugen gerne heftige Funkstörungen, insbesondere bei induktiven Lasten, wie es Motore nun mal sind. Da sollten also Motor (-entstörung) und Steuerung (-sentstörung) aufeinander abgestimmt sein. Pfaff hat schon jahrzehntelang diese elektronischen "Pedale", der Billigkram hat sie erst, seitdem Elektronik billiger ist als Keramikklötze und Kohleplättchen und seitdem kein Hahn mehr nach ernsthafter Funkentstörung fragt: Schaltnetzteile überall von der Wandwarze über Bildschirme/TV usw. bis hin zum PC, dazu Mobilfunk, ESL, LED, Induktionskochplatten sowie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner mit geregelten (Inverter-) Motoren störstrahlen eh, was das Zeug hält. Was trotzdem noch wegentstört wurde, scheitert mit der Lebensdauer der Geräte an langsam nachlassenden Kondensatoren, was nur bei bestimmten Geräten überhaupt (z. B. Kaffeemaschinen durch Fehlfunktion) auffallt. Man kann die Sinuskurve der Netzspannung sogar kaum noch so nennen. Aber es hört ja auch keiner mehr Lang-, Mittel- und Kurzwelle - allenfalls fallen noch leichte "Kacheleffekte" beim Fernsehen auf... Das zweite Hineingeheimnis: Insbesondere bei der Phasenan- und -abschnittsteuerung entstehen Spitzenströme und -spannungen - die könnten alte Motore und Kondensatoren auf längere Sicht überfordern, z. B. in der Isolation. Geringe Wärmeverluste bedingen halt, es muss hart geschaltet werden. (Nur im Nulldurchgang der Spannung - quasi sanft - zu schalten würde ohne zusätzlichen Aufwand zu einem lauten, ruckelnden Motorlauf führen - das macht man so simpel nur bei trägen, meist thermischen Anwendungen. Ansonsten verwendet man Gleichstrommotore und aufwändigere Elektronik.) Das dritte:, das meiner Erinnerung nach Josef auch schon viel früher mal erwähnt hat: Wenn das "Gaspedal" über eine Schaltung zur Drehmomentvergrößerung im Anlaufbereich und/oder zur Teilkompensation des Drehzahlrückganges unter wachsender Last verfügt, könnte das nicht dafür konzipierte (ältere) Motore überlasten, erst recht bei Blockierung. Und da hatte Pfaff ja zur rechten Zeit den konstruktiven Vorteil, dass die Anschlussbuchse praktisch im Motor saß, also nur geeignete Motore eine passende Buchse hatten - solange keiner herumschnitzte. Wobei "Sicherung" oder "geeignet" hier ziemlich vieles bedeuten kann - ein Motor ist nicht nur durch Spannung, Strom, Leistung/Wirkungsgrad und Drehzahl/Drehmoment beschrieben... Dreieinhalb: Bei eigenen Versuchen an ausgebauten, alten Singer-Motoren hab ich mal festgestellt, dass das Bürstenfeuer bei einfachen elektronischen Pedalen stärker war und so vermutlich auch der Abbrand der Kohlen. Ich gehe mal davon aus, dass ich China-Elektronik-Anlasser (für mich erkennbar ohne Drehmoment-Ausgleich) zwar durchaus mit früheren Maschinen verwenden kann, aber nicht bei mir total wichtigen, für die ich keine (08/15-) Motore mehr bekomme und dass ich auch niemals Pfaff-Anlasser zurechtschnitzen werde. Bei Pfaffen mit noch den ganz alten (Verkoch-) Kondensatoren an Drähten würde ich nicht mal ein solches China-Pedal verwenden, dann lieber chinesische Kohleheizungen. Und bei den "neueren" Pfaffen würde ich vor einem Austausch des Anlassers lieber noch nachschauen, ob da diese potenziellen Stinkbomben (transparent vergossene, silbrig-goldige Kondensatoren) im Motormodul verbaut sind... Soweit meine Geheimnisse. Vielleicht kann sich denen ja jemand anschließen oder sie widerlegen. P.S.: Bei bestimmten Singer-Serien liegen die Störschutz-Kondensatoren sehr beengt geradezu innerhalb der Statorwicklung - auch da bleibe ich bei Kohleheizung, man findet sicher keinen Ersatz... Bearbeitet 25. Mai 2020 von Technikus
josef Geschrieben 25. Mai 2020 Melden Geschrieben 25. Mai 2020 du sprichst mir aus der Seele vor allem, was die vernieteten Singermotore angeht da liegen die Kondensatoren wirklich in der Statorwicklung drin und sind nicht austauschbar
Stefstef Geschrieben 16. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2021 Ich untersuche soeben einen Anlasser der neueren Art, also mit Elektronik. Er gehört zu einer Pfaff 6122. Wenn man Gas gibt, dann entsteht im Motorbereich nur ein klickendes Geräusch. Ansonsten tut sich nichts. Wie bereits weiter oben beschrieben, liegt zwischen dem mittleren und dem kabelseiten Pol eine Gleichspannung von etwas über 300 V an. Das ändert sich auch nicht, wenn man Gas gibt. Der Pol auf der Knubbelseite scheint ohne Funktion zu sein. Kann mir jemand sagen, wie viel Spannung zwischen den einzelnen Polen normal ist?
det Geschrieben 16. Juni 2021 Melden Geschrieben 16. Juni 2021 Hallo Steffi, näht die Pfaff denn, wenn du einen anderen Anlasser nimmst? Ich habe meist nur einen alten Blechanlasser am Werktisch liegen, den nehme ich für alle Pfaffen, die keine neumodischen Buchsen haben. Gruß Detlef
Stefstef Geschrieben 16. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 16. Juni 2021 Ich hatte kurz einen alten schwarzen dran. Da tackerte es schon beim Einschalten los, ohne das ich Gas geben musste. Daraufhin habe ich den Stecker gleich wieder gezogen.
det Geschrieben 16. Juni 2021 Melden Geschrieben 16. Juni 2021 Dann würde ich mich auf den Motor konzentrieren.
Stefstef Geschrieben 17. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 17. Juni 2021 Ich habe soeben den entsprechenden Thread gestartet, um uns über den Motor unterhalten zu können. Trotzdem wäre es doch einmal interessant, wie die Spannung zwischen den drei Polen bei Leerlauf und bei Vollgas ausfallen müssen. Gibt es auch Unterschiede zwischen alt und neu?
josef Geschrieben 17. Juni 2021 Melden Geschrieben 17. Juni 2021 Am 16.6.2021 um 20:14 schrieb Stefstef: Ich hatte kurz einen alten schwarzen dran. Da tackerte es schon beim Einschalten los, ohne das ich Gas geben musste. Daraufhin habe ich den Stecker gleich wieder gezogen. Aufklappen dann hat dieser Anlasser einen faulen kondensator drin gehabt nun kannst du den Motor als Übeltäter ausschließen
Stefstef Geschrieben 17. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 17. Juni 2021 Hm, wenn ich den alten schwarzen Anlasser aber wieder an die dafür vorgesehene fast 50 Jahre alte Maschine stecke, funktioniert alles wunderbar. Von daher hat der schwarze Anlasser wohl keinen Fehler.
josef Geschrieben 18. Juni 2021 Melden Geschrieben 18. Juni 2021 in der Werkstatt tausche ich die Anlasser um auszuschließen, ob es am Motor oder am Anlasser liegt in deinem Fall werde ich den Verdacht nicht los, daß der Motor beim aus- und ein-bauen fehlerhaft angeklemmt wurde
Stefstef Geschrieben 19. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 19. Juni 2021 Am 16.6.2021 um 18:41 schrieb Stefstef: Ich untersuche soeben einen Anlasser der neueren Art, also mit Elektronik. Er gehört zu einer Pfaff 6122. Wenn man Gas gibt, dann entsteht im Motorbereich nur ein klickendes Geräusch. Ansonsten tut sich nichts. Wie bereits weiter oben beschrieben, liegt zwischen dem mittleren und dem kabelseiten Pol eine Gleichspannung von etwas über 300 V an. Das ändert sich auch nicht, wenn man Gas gibt. Der Pol auf der Knubbelseite scheint ohne Funktion zu sein. Kann mir jemand sagen, wie viel Spannung zwischen den einzelnen Polen normal ist? Aufklappen Eigentlich hatte ich hier lediglich nachgefragt, wie hoch die Spannungen zwischen den Polen jeweils ist oder zumindest sein müsste. Und zwar einmal im Leerlauf zwischen kabelseitigem Pol und Mitte kabelseitigem Pol und Außen Mitte und Außen und dann noch mal bei Vollgas zwischen kabelseitigem Pol und Mitte kabelseitigem Pol und Außen Mitte und Außen Außerdem gibt es ja verschiedene Typen, z. B. AE020 oder AW0251. Gibt es da spannungsmäßige Unterschiede?
det Geschrieben 19. Juni 2021 Melden Geschrieben 19. Juni 2021 (bearbeitet) Ich habe hier einen AW0251 und messe folgendes: A-B 0 (0) V~ Leerlauf (Vollgas) B-C 230 (230) A-C 185 (230) Und nach dem Motto wer misst misst Mist die Werte vom AE 007, der hat einen Umschalter langsam-schnell an der Seite und den Zusatz "electronic": A-B 0 (0) V~ Leerlauf (Vollgas) B-C 668 (670) A-C 0 (660) und bei Messstellung Gleichstrom A-B 0 (0) V= Leerlauf (Vollgas) B-C 307 (307) A-C 0 (307) (einfaches Voltcraft Digital-Multimeter aus der 20-30 Euro Klasse) Edit: Mit beiden Anlassern kann ich einen 60W Metro Motor, der aus irgendeiner alten Tipmatic oder Hobbymatic stammt, gut ansteuern. Edit2: Fehler oben korrigiert, Zeilen waren vertauscht! Gruß Detlef Bearbeitet 19. Juni 2021 von det Edit
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