peterle Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Und nochmal einen guten Mittag, das Bäumchen vor meinem Haus freut sich schon auf den Sommer und schert sich einen feuchten Kehrricht um Corona - egal ob als Virus oder als Bier. Mundschutz! Mundschutz ist das neue Gold, alle scheinen Mundschutz zu nähen und ich höre Preise für 10 Euro pro Mundschutz. Getoppt wird das nur noch durch Klopapier, was bei ebay teilweise für 15 Euro aufwärts angeboten wird ... Ich gebe es zu ... ich frage mich zum einen, ob so ein selbstgenähter Mundschutz was bringt und wie er konstruiert sein muß, damit er was bringt. Daraus mache ich eine Quizfrage und tausche eine der Antworten gegen ein neues Garnpaket von Ackermann: Also hier nochmal die Frage des Tages: Wie muß ein selbstgenähter Mundschutz konstruiert sein, damit er schützt? Eine Freundin mag gerne südamerikanische Musik, also auf gehts: Jetzt habe ich bei der Gelegenheit gelernt, daß der Bossa Nova von Joao Gilberto stammt, mal schauen, was ich damit mache. Laßt heute die Sonne in Euer Herz scheinen! Euer Peter View full Beitrag
Gast Elviera33 Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Hallo Peterle, Danke für diesen Beitrag. Trigema näht ja laut Webseite jetzt auch Mundschutz. Selbstgenäht sollen ja laut Medien nicht mich schützen, sondern meinem gegenüber vor tröpfchen Übertragung bisschen schützen. Somit sage ich, Mund und Nase sollten schon ziemlich eng anliegend im Mundschutz verschwinden, um somit den Schutz zu gewährleisten. Ich habe selbst noch keine für mich genäht, mach ich auch nicht. Aber ich habe hier schon viel gelesen, dass für viele soziale Stellen genäht wird. Finde ich super.
StinaEinzelstück Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Darf ich auch mitmachen, wenn ich gestehe: “ ich habe keine Ahnung!! ... und ich habe das Gefühl, es gibt in keinster Weise eine evidenzbasierte Antwort.“ Zu Beginn wurde behauptet: Mundschutz bringt gar nichts ... weder zum Fremd- noch zum Eigenschutz ... auch nicht die käuflich, erwerbbaren (oder eben nicht mehr erwerbbaren) klassischen OP-Mund-Nase-Schutz-Masken. Dies halte ich für nicht wirklich haltbar - sonst würden sie nicht so eingesetzt, wie sie es in normalen Zeiten werden. Da sollten in meinen Augen Panikkäufe usw. verhindert werden. Aber diesen DIY-Masken stehe ich momentan auch sehr skeptisch gegenüber ... Ich werde keine nähen und ich hoffe, dass ich nicht in die Situation komme auf der Arbeit auf eine genähte zurück greifen zu müssen.
namibia2003 Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Mundschutz ... bisher war ich der Meinung keinen zu benötigen aber .... ab Mitte nächster Woche gehe ich wieder arbeiten und werde auch Kundenkontakt haben und ich weiß momentan noch nicht so recht wie ich das hinbekommen soll, mit oder ohne ? Ich weiß es einfach nicht und werde wohl eher keine nähen.
Topcat Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 (bearbeitet) auch wenn anfänglich behauptet wurde *bringt nix* - nicht mir, nicht meinem Gegenüber (in ca 2 m Abstand)................ hat sich mittlerweile die Meinung selbst renommierter Ärzte geändert - kein richtiger Virenschutz (schon klar) - aber - und ich denk das ist die Hauptwirkung, sollte ich tatsächlich *Austeiler* sein hält es zumindest den *Auswurf* ein gutes Stück weit zurück - 2 Meter weit können auch die Viren durch die Barriere nicht fliegen. Zusätzlich - und ich denk ein nicht unwichtiger Grund - die rein psychologische Wirkung - man wird für verdächtig gehalten, ohne es sein zu müssen - man weicht in der Öffentlichkeit zusätzlich aus.......... seit heut *bewohnt* auch eine Desinfektionsflasche meine Handtasche......................... plus Einhalten sämtlicher gebotenen und notwendigen Hygienemaßnahmen wie Händewaschen, Mundschutz (60° waschbar, sofort in heiße Lauge) etc. ja hab ich genäht und ja ich werd ihn auch morgen tragen, wenn ich für mich und die 2 alten Leute einkaufen geh - seit heut gibts den ersten bestätigten Fall in Klosterneuburg......... die Einschläge kommen näher.............. Bearbeitet 26. März 2020 von Topcat
stoffmadame Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Ich hadere auch immer noch damit. Hab keine Lust auf Serienproduktion, mag auch das essener Muster gar nicht. Mein aktueller Stand ist, dass eine Maske das Versprühen auffängt, und wenn beide eine tragen, man auch vor den Viren geschützt ist. Vor Viren schützt keine 2lagige, aber evt. eine dreilagige, sagte mir meine Ärztin gestern. Hier kommen immer mehr Bitten an, wer alles welche aus Stoff bräuchte. Phhh. Ich mag nicht in den Lostopf
Kaethchen Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 (bearbeitet) Ich hatte heute Nachmittag Zeit und, um mitreden zu können mich am Mundschutz nähen versucht. Und bin kläglich gescheitert. Ich habe die Variante mit den drei Falten und ein "BH Körbchen" Model genäht. Da ich eine Gleitsichtbrille trage sitzt diese nicht mehr richtig, so das ich schon mit dem Lesen ein Problem habe. Ausserdem beschlägt sie. Und die Bänder um den Kopf herum finde ich auch nicht so toll. Der Platz hinter den Ohren ist mit den Hörgeräten belegt. Irgendwie war das frustrierend. Ich möchte auch nicht in den Lostopf. Bearbeitet 26. März 2020 von Kaethchen
sikibo Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Meine Schwägerin hatte noch eine Verarbeitungsweise, die hat die Suchfunktion nicht gefunden. Von Anna‘s Nähschule.
Nera Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Ja, ich habe mir auch welche genäht, habe sie aber noch nicht gebraucht. Warum hat sich die Meinung plötzlich so geändert, erst kein Mundschutz und jetzt doch Mundschutz? Ganz offensichtlich, weil keine da waren und immer noch nicht sind. Sonst würden ja nicht Privatleute und Firmen in die Näherei einsteigen. Ich werde jedenfalls eine tragen, ich hab gehört, daß dann der Abstand automatisch vergrößert wird. Grrüß Nera
sikibo Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 vor 6 Minuten schrieb Topcat: @sikibo : Diese hier? Mich denke mal ja.
andrea59 Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Und jetzt kommt die Klugscheißerin Da ich ja aus dem sterilen Bereich eines Labores komme und wir auch mit Viren gearbeitet hatten, kann ich nur sagen, dass ein Mundschutz etwas bringt, wenn man ihn richtig anwendet. Sollte er durch die Atemluft, Niesen oder husten von innen feucht werden, sollte er gewechselt werden. Wird er von außen feucht, durch niesen, husten oder feuchte Aussprache, sollte er sofort gewechselt werden. Ein OP Mundschutz oder die selbst genähten sind bei Viren nur kurz zu benutzen, d.h. für unsere Zwecke zum Einkaufen. Also aufsetzten, einkaufen, abnehmen( RICHTIG abnehmen), eintüten und dann waschen oder entsorgen( entsorgen mit der Plastiktüte). Beim Abnehmen ist darauf zu achten, dass man die Außenseite möglichst nicht berührt und zu Hause aus der Plastiktüte in die Wama, kochendes Wasser usw. gibt, ohne ihn anzulangen. Und trotzdem gleich Hände waschen. Waschen sollte man ihn in der Wama mit mindestens 60°C und Vollwaschmittel, oder ca 10 min im Topf mit Waschmittel kochen, oder in einen Eimer mit Waschmittel und mit kochendem Wasser übergießen und mindestens 2 Stunden einweichen. Einerseits hat dieser Virus eine Fetthülle, die man mit Tensiden( in Waschmittel, Seife, Spüli, Allesreiniger usw. enthalten) zerstören kann und damit den Virus abtötet. Andererseites trocknet der Virus mehr oder weniger schnell aus. Gerade auf Stoff wird er deswegen relativ schnell zerstört, wenn der Mundschutz nicht feucht ist. Wir hatten im Labor für kurze Arbeiten den ganz normalen OPSchutz auf, wenn wir allerdings längere Arbeiten hatten, hatte wir ganz andere Regeln. Also, für uns alle reicht so ein Mundschutz und hilft auch. Für med. Personal müsste ständig gewechselt und gewaschen werden. Und trotzdem besser als gar nichts. Und jetzt bin ich fertig mit Klugscheißern LG Andrea
schnittmonsterkiki Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Na ja, wenn ein Mundschutz nichts nützen würde, würden die Krankenhäuser nicht händeringend welche ordern.
Junipau Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Da habe ich auch noch eine Frage an die "Klugscheißer" : Wenn es stimmt (und ich glaube das gerne), daß das Virus durch 30 Sekunden Seife und Reiben zu zerstören ist, warum reicht das dann nicht auch für den Mundschutz, sondern der muẞ möglichst kochfest sein? Eigentlich müßte da Einweichen in Seifenlauge doch genauso helfen? Unsere Hände müssen wir ja auch nicht auskochen... Dankeschön! LG Junipau
Gundel Gaukeley Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 (bearbeitet) Ich finde die fachkundigen Hinweise hilfreich. Sie ergänzen das BIld, dass ich durch das an anderer Stelle bereits erwähnte Gespräch mit einer Kollegin gewonnen habe, ganz gut. Beim Nähen (und Verwenden) eines Mundschutzes kommt es offensichtlich auch sehr darauf an, dass man sich im Klaren ist, was man damit bezwecken kann und ob dieser Zweck auf erfüllbar ist. In Kombination mit einem Bewusstsein dafür, was man da tut und wie man es richtig tut (siehe Klugscheißerei) kann es eine ganz gute Sache werden. Bisher habe ich noch keinen genäht, behalte mir aber vor, es ggf. doch noch zu tun, sollte ich an den Punkt kommen, es für sinnvoll zu halten. Allerdings kann ich mich mit der Faltenvariante nicht anfreunden. Im Falle des Falles würde ich die figurbetonende „ergonomische“ Variante wählen, denke ich. Bearbeitet 26. März 2020 von Gundel Gaukeley
lore48 Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Ich nähe gerade ganz viele und verschenke sie in meinem Umfeld an alle, die eine möchten. Nach einigem Ausprobieren nähe ich nach dem Schnittmuster von Nähtalente und füge einen Nasenbügel ein. Als Filter nehme eine dopplete Lage Küchenpapier. Die Maske sitzt fest an Kopf. Meine Tochter ist Ärztin und findet das Modell gut.
SiRu Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 @Junipau Beim Händewaschen kommt zur Chemie (Seife) noch die Mechanik (das reiben der Hände gegeneinander) dazu. Du zerreibst mit Hilfe der Seife die Viren praktisch. (Dieses Virus ist in der Hinsicht ziemlich nett weil empfindlich. Es gibt da durchaus welche, die stecken so 'ne Seifenverreibung lockerst weg...) Beim reinen einweichen muss die Seife den Job allein erledigen. (Ersäufen lassen sich die Dinger nicht.) Aber durchbraten bzw. Dampfgaren. Bügeleisen auf viel Dampf und volle Lotte bei der Temperatur. Und dann auf die nasse Maske, bis sie wieder trocken ist. Angenehmer Nebeneffekt der Maske: Alle anderen können auf einmal die Sache mit dem Abstand. Und Pollen fangen die Dinger gut weg - mein heuschnupfiges Näschen freut sich. (Ich hätt jetzt gern noch die stoffige Lösung gegen juckende Augen...) (Wenn die Maske richtig angelegt ist, schiebt sie weder die Brille hoch, noch kollidiert sie mit irgendwas hinter den Ohren - die Bindebänder führen zwar oberhalb und vor dem Ohr lang - ggf. auch ober- und unterhalb entlang - aber um den Kopf rum nach hinten /in den Nacken bzw. je nach Bindeweise eben zum Oberkopf hinauf. Nicht um's Ohr herum - also haben Brillenbügel und Hörgeräte auch kein Problem mit ihrem angestammten Platz.) @peterle Vorallem muss das Ding so sitzen, das es wirklich eng anliegt vor Mund und Nase. Und der Schutz, den die Dinger - egal welcher Form und Nähanleitung aus dem Netz folgend - bringen, ist nicht der, das Du vor Deiner Umwelt, sondern das Deine Umwelt vor Dir geschützt wird. Außerdem tut er dem Seelenfrieden gut - man kann halt doch was tun. (Und man kann, so man möchte, zur Erheiterung der Umwelt beitragen. Steht ja nirgends, das man nur schlichte Unis nehmen darf...)
Großefüß Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 (bearbeitet) Hallo, die Anmerkungen von andrea59 sind kein Klugscheißen, sondern wichtige Punkte, die beachtet werden sollten., sonst bringen auch hundert genähte Masken nichts, wenn sie falsch benutzt werden. Daszu gibt es vom wdr einen Podcast unter " Coronavirus - Doc Esser klärt auf ", der sich leider nicht direkt verlinken lässt. Der Beitrag von gestern, 25.03.2020 geht über das Thema Wem nützen selbstgenähte Atenschutzmasken. Ich finde folgende Anleitung für eine Maske gut und auch die Erläuterungen der in Asien lebenden deutschen Youtuberin, warum eine getragen werden sollte: Um andere vor den eigenen Viren zu schützen. Bearbeitet 26. März 2020 von Großefüß Tippfehler
Lalleweer Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Ich habe welche aus doppelter Küchenrolle genäht, mit meinem ersten Modell war ich schon Einkaufen das Gummiband ( um den Kopf rum) hatte ich mit Klipse drangemacht. Für mich war es das erstemal fühlt sich komisch an
sisue Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Industriell hergestellte Mund-Nasen-Schutze nach DIN als Einwegprodukt haben im Rahmen der aktuellen Nachfrage schon nur begrenzten Sinn (v.a. um andere vor dem, was aus dem eigenen Mund, kommt zu schützen). Selbstgenähte einfache Stoffmasken schneiden da noch deutlich schlechter ab. Wenn man nun einen selbstgenähten Mundschutz tragen will in der Hoffnung andere damit zu schützen oder als Abstands- oder 'nicht ins Gesicht fass'-Erinnerung oder ähnliches, so wäre die sinnvollste Variante, daß die Maske eine Tasche hat für eine wechselbare Filterschicht, beispielsweise aus zwei Lagen Küchenpapier, da es scheint als ob man damit den Nutzen meßbar erhöhen könnte.
lanora Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 (bearbeitet) Ich nähe bereits seit Samstag welche https://naehleben.wordpress.com/2020/03/23/mundschutz-mit-filtereinlage-nahen/ und trage auch selbst beim einkaufen Mundschutz. Ich hab schon die halbe Familie damit ausgestattet und nähe für meine Kollegen im Altenheim - für jeden 2 Stück - macht zusammen 120 ........ die nächsten Tage werde ich wohl noch an der Nähmaschine verbringen....... den Schnitt den ich nähe hat 4 Größen (Männer-Frauen-Kinder-Kleinkinder) und hat eine Filtertasche in der man zusätzliche Vlies einlegen kann. Sie sind also dreilagig + Vlies. Die Maske sollte recht gut anliegen, deshalb kommt bei mir oben ein Draht rein damit die Maske am Nasenrücken anliegt. Die Stoffe sollten recht dicht und fest gewebt sein - daher kommt bei mir als mittlere Lage gutes altes Bettlaken hinein. Warum sollte ich einen Mundschutz tragen ? Es hieß ja erst wäre völlig unnötig (vermutlich damit nicht noch mehr Panikkäufe stattfinden) - mittlerweile sagt man etwas anderes . Grundsätzlich kann man sagen : So ein Mundschutz schützt nicht mich selbst vor einer Infektion - kann aber verhindern das ich andere infiziere . Man kann ja das Virus in sich tragen ohne überhaupt Symptome zu haben - aber ansteckend ist man trotzdem...... So ein Mundschutz verhindert größtenteils die Tröpfchen- oder Schmierinfektion 🤷♀️ Und seien wir mal ehrlich ..... 1,5-2m Abstand halten ...... nicht wirklich immer möglich ..... Deshalb fände ich es wichtig wenn ALLE zumindest die nächsten 4-6 Wochen Mundschutz tragen ..... dann wäre ein weiterer Übertragungsweg gehemmt . Bearbeitet 26. März 2020 von lanora
ArianeM Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Nach einigen Fehlversuchen habe ich mich für das Schnittmuster von ithinksew entschieden denn das Essener Model finde ich nicht gut. Der von mir gewählte Mundschutz liegt auch seitlich schön an, besteht aus drei Lagen Stoff und hat noch eine Tasche in die doppellagige Küchenrolle eingelegt wird. Ich fühle mich damit wesentlich besser als ohne Mundschutz und gehe auch nur raus, wenn es unbedingt sein muss. Zum binden habe ich vorhandene Baumwollbänder oder aber selbstgemachte Bänder verwendet. Als Nasenbügel schiebe ich Pfeifenputzer rein, man kann die auch austauschen. Genäht habe ich inzwischen schon einige die ich zum größten Teil weitergegeben habe. Ich verkaufe sie nicht, ich nähe sie für diejenigen, die sie tragen werden und die die Mühe zu schätzen wissen umsonst aus meinen Vorräten. Die nächsten sind schon in Planung. Heute war ich mit Mundschutz beim Arzt um ein Rezept abzuholen, er hat mich gesehen und hat es sehr gelobt denn auch er ist der Meinung, dass man sich selbst damit gering schützen kann, aber falls man unwissend infiziert ist, ist es ein großer Schutz für die Mitmenschen. Hier mal zwei Exemplare die sich mein 32 jähriger Sohn ausgesucht hat. ich hoffe, dass es ihn und seine Arbeitskollegen nicht erwischt denn die Jungs und Mädels arbeiten im Schichtbetrieb rund um die Uhr, das ganze Jahr, egal ob Wochenende oder Feiertag und produzieren an der Papiermaschine Hygienepapier aus dem dann auch das begehrte Klopapier gefertigt wird. lg Ariane
haniah Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Hallo miteinander, also ich habe meine ärztliche Leitung gefragt und die Aussage war: "die selbstgenähten Masken nützen nur in begrenztem Umfang, wenn infizierte Personen sie tragen. Der Effekt ist ähnlich wie bei penibler Beachtung der Nies-Etikette und ein Schal vor dem Gesicht hat den gleichen Effekt. Sie schützen Gesunde NICHT vor der Ansteckung. Wennste eine nähen willst, dann hat die höchstens einen psychologischen Effekt, dass andere Menschen etwas mehr Abstand halten" Daraus leite ich ab, dass die Bequemlichkeit des Modells darüber entscheidet, ob es "nützt" - denn ein störendes Teil trägt man nicht. Viele Grüße, haniah
andrea_ml Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Hallo in die Runde, ich habe heute genäht....25 Stück nach Essener Modell. Meine Freundin arbeitet in Seniorenheim und hat danach gefragt. Die Mitarbeiter haben keine Schutzmasken und ich habe gerne geholfen. Ob es hilft? Ich hoffe es Liebe Grüße, Andrea
Bavoni Geschrieben 26. März 2020 Melden Geschrieben 26. März 2020 Hallo, ich war erst auch der Meinung, dass diese Masken nichts bringen. Aber inzwischen denke ich , dass sie schon einen gewissen Schutz für meine Umwelt bieten. Ein paar Tröpfchen halten sie ab und wie schon gesagt - ich fass mir selber nicht so oft ins Gesicht und sie sind bestimmt besser als gar nix. Also hab ich meine freie Zeit und meine Stoffe genutz und einige nach der Anleitung von naehtalente genäht.
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