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Müller&Sohn Schnittkonstruktion


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Geschrieben

:winke:Hallo alle zusammen 

 

:) ich habe mir alte Bücher von Müller&Sohn gekauft - da ich Schnittkonstruktion äußerst interessant finde . 

Eines ist wohl so um 1903 (Zuschnitt der gesamten Damen- und Kindergarderobe) , die anderen wohl so aus den Fünfzigern (Kleider&Blusen, Mäntel&Jacken, Röcke&Hosen) und noch unterwegs . 

Ich bin gespannt ob ich da was anständiges fertig bringe ....... oder ob ich die Bücher frustriert in die Ecke schmeiße 😅

Ich hoffe ich darf euch bei aufkommenden Fragen löchern ?🙈

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Ah und fast vergessen...... das Buch : Werkstatt-Rezepte - auch von Müller und Sohn......

 

 

 

 

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Bearbeitet von lanora
Geschrieben

Die Smokarbeiten erinnern mich an Übungen aus dem Nähkurs, den ich voriges Jahr besucht habe. Viel Spaß mit den Büchern :)

Geschrieben

Oh schön :) ich denke Du machst das schon :super: steht ja auch Selbstunterricht drauf :D

Geschrieben

Schön, dass diese alten Schätzchen bei dir ein neues Zuhause gefunden haben. :)

 

 

Hast du schon Pläne, was du zuerst machen willst?

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

🤗 heute hat die Post zwei Päckchen gebracht .

 

nochmal Werkstatt-Rezepte - jetzt aber die 6. Auflage mit gelben Einband (das mit dem roten Einband ist die 3. Auflage) . Ich hab es günstig gefunden und musste es retten....... dachte eigentlich ich kann es weitergeben - leider stehen da teilweise andere Dinge drin - also muß ich es doch behalten😅. Als Überraschung dazu gab es einen kleinen Textil-Ratgeber. 

 

Dann die drei Müller Bücher . Zwei im Original - eins in drei gebundenen Kopien aufgeteilt . 

In einem fand sich sogar die Maßtabelle 🎊

 

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Bearbeitet von lanora
Geschrieben (bearbeitet)

Noch mehr Fotos

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Bearbeitet von lanora
Geschrieben

Heute hab ich dann auch noch das Schneiderlineal von Prym und ein Verkleinerungslineal geholt . 

Jetzt kann’s losgehen. Ich muß nur noch verstehen was die Bücher mir mitteilen wollen 😂

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Geschrieben

Bei den kopierten Bänden solltest du bei Gelegenheit die Schnittzeichnungen nachmessen. Bei Müller & Sohn Druckwerken kann man ja manche Maße direkt aus den Skizzen abnehmen und vergrößern - die sind im Maßstab 1:6 abgedruckt und Müller bietet dafür ein spezielles Maßband an. Aber beim Einscannen oder Kopieren passen die Maschinen die Seiten oft an, damit sie sicher auf A4 passen und dann sind die Zeichnungen plötzlich ein wenig kleiner.

Geschrieben (bearbeitet)

Meinst du diese Art Lineal das auf dem Tabellenblatt ist ? Funktioniert dann wohl nur bei den „neueren“ Büchern. In dem aus 1903 sind die Skizzen in unterschiedlichen Maßstäben gezeichnet . 

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Bearbeitet von lanora
Geschrieben

Erster Versuch - einfacher Bleistiftrock 

zweiter Versuch - leicht ausgestellter Rock 

 

beides mit meinen Maßen in 1/5 Größe 

 

Schaut zumindest schon mal einem Schnittmuster ähnlich 😎

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Geschrieben
Am 28.12.2019 um 16:35 schrieb lanora:

Meinst du diese Art Lineal das auf dem Tabellenblatt ist ? Funktioniert dann wohl nur bei den „neueren“ Büchern. In dem aus 1903 sind die Skizzen in unterschiedlichen Maßstäben gezeichnet . 

 

Ja, das meinte ich. Ein passendes bieten sie auch aus transparentem Kunststoff an.

Geschrieben

Mich fasziniert der Sonnenplisseerock bei dem die Falten erst an der Hüfte beginnen. Ich falte grad die übrig gebliebenen Weihnachtspapierservietten in alle Richtungen. Wie sie das mit "beidseitig hochstehend" einbügeln meinen, ist mir noch nicht ganz klar (wo ich bei hochstehenden Falten die Seitennähte und den Verschluss unsichtbar unterbringe, auch noch nicht). Und "in echt" hat man sicher viel Spaß, weil der Fadenlauf bei jeder Falte anders ist, beim Stecken, Heften und Einbügeln nicht gedehnt werden soll und sich beim Aushängen und Tragen noch wochenlang verzieht ;-)

Geschrieben

"Modell 17" aus dem Röcke und Hosen Band.

 

Wenn ich versuche, den Post zu verlinken, wird trotzdem der Anfang des Threads eingebettet.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Den von Seite 38 ?

 

Die Falten sind ja praktisch wie Abnäher. 

Also zuerst die Falten einlegen. Dann mit großem Stich absteppen.

- vermutlich so das die Falten nach außen stehen.

Dann wird erst nur obere Hälfte festgebügelt. 

- vermutlich so das die Falte flach auf dem Bügelbrett aufliegt. Also z.B. Falte nach rechts-Rest vom Rock links 🤔 so bügelt man den Bruch ein.

Anschließend unten ein Stück der Naht auftrennen und säumen. 

Dann den Rest einbügeln. 

- flachliegend würde für mich heißen : wie eine Quetschfalte 🤷‍♀️

- beidseitig hochstehen : so das der Bruch mittig in  die Falte festgebügelt wird 🤷‍♀️

 

Habs jetzt aber nicht getestet 😬

 

Bearbeitet von lanora
Geschrieben

Ich verstehe das so ähnlich wie du: zuerst die Falten wie Abnäher heften und die Brüche einbügeln. Dann kann man die Falten entweder, wie moderne Abnäher, alle auf eine Seite legen und bügeln oder, wie altmodische Abnäher ,"auf den Kopf" bügeln - das ergibt eine Quetschfalte. In beiden Fällen sind die geraden Streifen außen und die Falten innen. Damit kann ich die Rockteile im Faltenbruch zusammensetzen und man sieht die Naht nicht. So ist es auch eingezeichnet. Wenn ich hingegen die Falten hochstehend bügle, ist der Faltenbruch außen und zwar an der höchsten Stelle und dort ist die Naht gut sichtbar. Das ist sie zwar bei jedem engen Rock oder Bahnenrock auch, aber bei Faltenröcken gehört es halt zur guten alten Schule, dass die Naht innen im Faltenbruch verschwindet und so beschreiben sie es ja auch im Text. Stört wahrscheinlich eh niemanden, aber ich bin halt darüber gestolpert, dass sie die Variante zwar vorschlagen, aber nicht bis zu Ende durchgedacht haben.

Geschrieben

ist ja lustig wie sich die Begriffe dann gewandelt haben.......... ich hab in der Vorschau nur Sonnenplissee gelesen und neugierig bei euch reingelinst

 

Unter Sonnenplissee kannte ich nur tatsächlich plissierte Röcke (hatte mal ein Tanzkleid, flog sehr schön :D )

(und bescheidene Frage an @ju_wien - gibts in Wien noch Plissieranstalten? - da brachte meine Mutter die Stoffe hin, daher weiß ich es)

 

Sehr interessant euch zuzuschaun :hug:

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