rotschopf5 Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Och manno, schimpft doch nicht übereinander . Mein Fuhrpark ist auch größer geworden, als ich jemals gedacht habe. Aber keine, aber auch wirklich keine davon ist neu im Geschäft gekauft worden. Ich bin froh, wenn sich jemand neue Maschinen im Geschäft kauft. Sonst würde ich ja keine Gebrauchten finden . Angefangen habe ich mit einer Carina Professional, für Anfänger sehr geeignet, da sehr intuitiv zu bedienen. Da sie aber durch ihr Leichtgewicht bei Vollgas ein Eigenleben entwickelte und beim BH-Nähen andere Haben-Wollen-Faktoren wie Kniehebel, Obertransport und verstellbarem Füßchendruck die Oberhand gewannen, zog bei mir eine Bernina Artista 180 inkl. ungewollten Stickaggregat und Obertransportfuß ein. Nähte super, mußte aber leider durch Platinendefekte viel Geld hineinstecken und das nichtgewollte Stickaggregat weckte Begehrlichkeiten zu einer besseren Software. Da wurde die Carina durch eine Bernina B830 ersetzt, die wirklich sehr schön zu bedienen ist, alle Ausstattungsmerkmale besaß, die ich toll fand (bei Füßchenhochstellung versenkter Transporteur uvm.). Leider eine Diva, wir hassen uns und sehr selten mögen wir uns. Fürs Grobe habe ich eine alte Pfaff 1215 synchromatic ergattert, die liebe ich. Die Artista 180 fand einen schnellen Tod beim Fall aus dem Kofferraum. RIP. Es mußte eine Neue her. Da ich bisher die alte Pfaff zuverlässiger fand als die neuere B830, kaufte ich eine Pfaff 4.2 Quilt Expression. Ein sehr schönes Teil, ich wollte auch nach meinen Erfahrungen nie, aber auch nie wieder eine Bernina. Aber ich war so auf das Display von Bernina eingeschossen, daß ich mit der Quilt Expression nicht so recht warm wurde und ich sie wieder abgeben möchte. Zwischendurch hüpfte mir eine Pfaff 1469 inkl. Nähmaschinenschrank mit elektrischem Lift ins Auto. Auch ein Teil, welches ich so schnell nicht mehr hergeben werde. Mittlerweile wußte ich, daß ich die Quilt Expression durch die Bernina B590 ersetzen wollte, aber sie war mir einfach zu teuer. Und auf Anraten von Peterle sollte ich noch warten, da sie noch nicht so arbeitete, wie sie sollte. Aber jetzt ist sie da, meine B590 . Für 2/3 des Neupreises lief sie mir praktisch vors Auto, original verpackt, nicht ein einziger Stich wurde von der Besitzerin mit ihr gemacht und auch die Garantie wurde noch nicht auf den Namen der Besitzerin gespeichert. Und ich bin überglücklich und wieder absoluter Bernina-Fan. Ich liebe sie heiß und innig. Mein restlicher Fuhrpark besteht aus dem Nachlaß meiner Mutter (Auch eine Pfaff 1215 Synchromatic und eine 295 und zwei ich weiß noch nicht welche-Fabrikate, die meine Nachbarin mir auf dem Flohmarkt für 15 Euro mitgebracht hatte.). Ich habe nur so viele Maschinen, weil ich es Quälerei finde, eine Maschine alleine zu halten. Es sind doch Rudeltiere, die gerne Gesellschaft haben, oder
Nera Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Rumpelstilz: Aber naja, irgendjemand muss ja die Wirtschaft in Schwung halten... Wenn diese Wirtschaft dann mal vor lauter Schrott und Müll zusammenbricht, haben die Maschinenhorter den Vorteil, daß irgendeine Maschine vielleicht noch funktioniert. Wir mit nur einer Maschine haben da dann die A......karte gezogen. Aber es kann sich jeder die Wohnung mit dem Zeug vollstellen wie es ihm passt. Ich glaube weitere Diskussionen mit Besitzern nur einer Maschine sind sinnlos. Ist eh so ein mein Haus, mein Auto, mein Boot, Thread. Zum Schluß wird einem dann wieder nur Neid vorgeworfen, Neid auf den Platz, daß man sie stellen kann, Neid darauf, daß man sich keine 2. 3 Maschinen leisten kann..... Bearbeitet 10. November 2019 von Nera
sisue Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Ich habe zwei Nähmaschinen, die eine computerisierte benutze ich regulär und die andere mechanische habe ich behalten, um sie zu Nähtreffen mitzunehmen. Die mechanische ist klein, solide, tut im wesentlichen, was sie soll und ich habe nicht so viel Bedenken, sie in den Fahrradanhänger zu stellen, wie die größere, deutlich teurere. Sie ist mir einmal wegen eines auf den Fahrradweg gefallenen Mauerbrockens mit dem Fahrradanhänger über Kopf gegangen und hat glücklicherweise nicht mehr als einen Kratzer am Bedienknopf davongetragen. Ich hatte lange überlegt, ob ich die kleine überhaupt tatsächlich ersetzen will, schließlich tut sie brav das, was sie soll, aber der Komfort der neueren ist schon ganz angenehm. Knopflöcher finde ich jetzt deutlich weniger nervig und so einfache Dinge wie Nadelstopp tief oder ein Kniehebel sind schon echt nett. Ich denke allerdings, daß ich damit erst einmal langfristig ganz gut bedient bin.
Rumpelstilz Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Sehr bewusst habe ich in meinem Beitrag geschrieben, wie es auf mich wirkt. Dass es nicht für alle so ist und auch nicht die "richtige Meinung", sondern eben einfach eine Meinung ist, sollte dadurch klar sein. Ich bin mir bei den Kaufthreads, auf die ich mich bezog schon oft auf die Finger gehockt um nicht zu schreiben: Muss das wirklich sein? Interessant, dass sich dann jemand bemüssigt fühlt, sich rechtfertigen zu müssen. Bzw. zu schreiben, dass sie sich nicht rechtfertigen muss...
lea Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 vor einer Stunde schrieb Nera: Ist eh so ein mein Haus, mein Auto, mein Boot, Thread. Finde ich jetzt nicht unbedingt - es ist interessant, wie die 'Maschinenparks" jeweils zustandegekommen sind und wie die verschiedenen Leute ihre Maschinen nutzen. Wenn man genug oder zuviel Geld hat, kann man das unter der Matratze stapeln, anlegen, in Altersvorsorge/Versicherung stecken, spenden oder eben ausgeben. Problematisch wird es meiner Meinung nach, wenn man sich für solche "Luxusanschaffungen" verschuldet. Grüsse, Lea
det Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Hallo, vor 12 Stunden schrieb darot: Wie macht ihr, die ihr mehrere Nähmaschinen (keine Overlock oder Cover) habt? Wann näht ihr auf der einen, wann auf der anderen ? Gibt es eine Lieblingsmaschine, eine die ihr bevorzugt nehmt ? Ist es die zuletzt gekaufte ? Warum habt ihr mehrere Maschinen ? Warum: Spaß am Schrauben und Herrichten der alten Schätzchen. Lieblingsmaschine: Ja, die Phoenix 249, ist aber nicht die zuletzt gekaufte. Wann: Die Phoenix steht im Keller und wird auch für etwas schwerere Aufgaben genommen. Im Arbeitszimmer stehen für dünnere Sachen zwei bis drei Haushaltsnähmaschinen, mit denen ich nach Lust und Laune eine nehme. Ich habe aber nur ca. 5 Prozent meiner Maschinen nähbereit aufgebaut. Die anderen müssen mit der Zeit weichen, aber zur Zeit gibt es wichtigeres. Gruß Detlef
Miri45 Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Zitat " Warum habe ich eigentlich so viele Nähmaschinen, aber keine einzige Trennmaschine?! " Über den Spruch freue ich mich immer so und jetzt passt es wenigstens ein bisschen rein: Warum baust Du nicht mal eine zur Trennmaschine um? Dafür würde ich eventuell sogar eines meiner Schätzchen aussortieren
StinaEinzelstück Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Hmmm - wieso wollt Ihr denn was schreiben, was als Neid oder Kritik an anderen wahrgenommen werden kann? Wenn ich Bilder meiner genähten Werke einstelle, dann ist Kritik herzlich willkommen ... aber die Menge und die Preisklasse meiner Maschinen ist doch nichts, wo Euch zusteht darüber zu urteilen? Ich finde es toll und wundervoll, was hier die ein oder andere mit nur einer schlichten, ordentlichen Nähmaschine produziert ... da bin ich Meilen davon weg. Aber ich genieße meinen Park und finde ihn nicht die Bohne dekadent, sondern er macht mir Spaß und bereitet Freude. ... und ja, ich habe durchaus schon die zwei Maschinen im Auge, mit welchen ich ihn vervollständigen will. Ich kenne Menschen mit sauteuren Fahrrädern, Ski, ... mit teuren Mitgliedschaften in Sportclubs ... selten bis nie genutzt ... na und - geht mich nichts an. Meine Maschinen werden alle genutzt - ich kann das meiste auch mit nur einer (habe ich ja lange mit der Bernina gemacht) ... aber so macht es mir mehr Spaß und damit ist es okay.
Großefüß Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Hallo, ich oute mich mal: Ich träume derzeit auch von einer zweiten Nähma. Weil meine 20 Jahre alte, gute Hus nicht mehr ganz intakt ist, insb. die Knopflochautomatik. Weil es so viel neue neue Komfortfunktionen gibt. Und weil ich manchmal gern zwei Maschinen gleichzeitig eingefädelt hätte. Eine mit wasserlöslichen Heftgarn für Probiernähte und eine mit dem passenden Nähgarn. Platz die aufgebaut zu stellen neben Ovi und Cover hätte ich aber nicht, dann müßte eine der 4 in den Schrank. Eigentlich habe ich noch eine weitere Nähma, eine elektrische Paff 262 in Schränkchen auf Rollen. Die habe ich als meine erste eigene Nähma damals von meiner Tante geerbt. Sie ist aber nicht in Ordnung, nicht nähbereit. Verharzt oder Kondensator kaputt oder beides. Steht auch in einem anderen Raum. Ich kenne ihre Schwächen, deshalb habe ich die Hus gekauft. Aber ich träume schon davon, sie wieder betriebsbereit zu machen. Und sei es nur für die o.g. Heftnähte.
det Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Hallo, vor 28 Minuten schrieb Miri45: Über den Spruch freue ich mich immer so und jetzt passt es wenigstens ein bisschen rein: Warum baust Du nicht mal eine zur Trennmaschine um? Dafür würde ich eventuell sogar eines meiner Schätzchen aussortieren ja, das wäre toll, aber die Nähte und Stoffe sind so unterschiedlich. Das wird wohl schwer mit einer Trennmaschine, die die Naht zerstört, aber das Gewebe/Gewirke darunter heile lässt. Die meisten meiner Maschinen haben übrigens zwischen 0 und 20 Euro gekostet, lediglich drei waren teurer als 40,- Euro - das nur, damit kein Neid aufkommt. Gruß Detlef
nowak Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Ich hatte lange Jahre eine Maschine, auf der ich genäht habe. Im Laufe der letzten Jahre kamen drei historische Maschinen dazu, die mich auch unterschiedlichen Gründen faszinieren. Auch wenn ich die noch nicht ernsthaft benäht habe. (Auf der Gradstichmaschine wollte ich dieses Jahr endlich mal ein Projekt nähen, aber dann fand ich die Unterfadenspulen dazu nicht mehr... :-P aber irgendwann kommt die Gelegenheit wieder.) Seit ganz Kurzem ist eine weitere neue Maschine eingezogen, gleiche Marke wie mein bisheriges (21 Jahre altes) Arbeitstier. Da ich vermutlich mittelfristig eine Lösung haben werde, mehrere Maschinen gleichzeitig zu stellen, werde ich die alte behalten, unabhängig davon, wie gut die neue in der Nähpraxis sein wird. Simpler Grund sind die Spezialfüße. Ich habe etliche, die teuer sind, die ich aber selten benutze. Dafür darf auf alle Fälle die alte Maschine ran, für die neue werde ich die nicht alle noch mal kaufen, nur die am häufigsten genutzten. Wenn ich irgendwann mal weniger Platz haben sollte, dann werde ich das wieder neu durchdenken.
Fieberlein Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Ich finde den Thread toll und kann durchaus total verstehen, dass man sich mehrere Maschinen zugelegt. Irgendwie wäre mir aber die eierlegende Wollmilchsaukuh lieber
Nähbert Geschrieben 10. November 2019 Melden Geschrieben 10. November 2019 Ich habe eine Second-Hand-Bernina Aurora 450, die immer im Einsatz ist. Ich wechsele dort Faden, Nadel, Nähfuß und Sticheinstellungen häufig, weil ich häufig unterschiedliche Projekte gleichzeitig nähe. Eine geerbte Pfaff 128 steht daneben, wird nur alle Jubeljahre genutzt, ist aber schwer wegzuräumen, weil am Tisch festgeschraubt und mit Motor unterwärts. Im Karton und noch kaum genutzt eine Brother Kids irgendwas... mal für die Tochter gekauft, die bisher selten damit arbeitet. Die würde ich "kapern", wenn ich mal mit Fahrradanhänger, Bus oder Zug zu einem Nähtreff fahren müsste. Die Bernina ist dafür zu schwer. Ich habe übrigens auch drei Fahrräder (weil wenig Auto). Ein teures Fahrrad würde ich nicht über mehrere Stunden am Bahnhof parken und eine teure Maschine nicht mit ÖPNV durch die Gegend bugsieren wollen. Ich finde das nicht dekadent: jedem sein Hobby, das ihm Freude und Zufriedenheit bringt! Andere geben Unsummen für Golfschläger, Modellbauflugzeuge, Fotoausrüstung, Gleitschirme, Yogareisen, Warhammerfiguren, Segeltörns und was weiß ich noch alles aus. Irgendwie hat doch alles seine Berechtigung.
darot Geschrieben 11. November 2019 Autor Melden Geschrieben 11. November 2019 Guten Morgen, sehr interessant und eigentlich hätte ich tatsächlich noch ein Plätzchen um die ungenutzte D1 aufzustellen. Eine andere Option wäre, die Juki zeitweise durch die D1 zu ersetzen. Aber: es ist so praktisch: für die Juki und die Reisenähmaschine kann ich dieselben Spulen verwenden. Auch ich will und muss mich nicht rechtfertigen für die Anzahl meiner Nähmaschinen. Ich finde es nicht dekadent mein Hobby so auszuleben: jede(r) kann das vorhandene Geld nur 1x ausgeben, manche tun es für Autos, Reisen, Klamotten, Handys , Thermomix - was auch immer - und andere eben fürs Nähen. Manchmal sammeln sich Maschinen auch deshalb an, weil es eben doch nicht die Richtige war - oder es was Besseres gibt. Aber "verschenken" will man sie dann doch nicht.
froggy Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich die Nähmaschinen bei mir wohlfühlen und deswegen nie mehr gehen wollen... Mittlerweile bin ich bei 3: meine erste alte Necchi, sehr zuverlässig aber einfach nicht hochwertig, läuft trotzdem seit 30 Jahren. Dann mein Arbeitspferd, die wahrscheinlich letzte gute Singer, eine Quantum 9940, die kann fast alles und ist besonders für zarte Stoffe geeignet, hat aber auch kein Problem mit Jeans. Zu guter letzt ist da noch die uralte Singer mit Pedal, kann nur Geradstich, den aber so perfekt, dass es eine Freude ist. Auf der ist es mit Abstand am lustigsten zu nähen. Dekadent finde ich es nicht unbedingt, wenn man viele Maschinen hat. Jeder wie er mag, würde ich sagen.
det Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 Hallo, vor 22 Stunden schrieb Nähbert: Eine geerbte Pfaff 128 steht daneben, wird nur alle Jubeljahre genutzt, ist aber schwer wegzuräumen, weil am Tisch festgeschraubt und mit Motor unterwärts. du meinst die 138? Gruß Detlef
flocke1972 Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 Also bei mir sind es mitlerweile 4 Maschinen und ich werde keine davon hergeben. Meine kleine Pfaff, die gleiche wie haniah mit Idt und kein Computer. Super Teil. Dann meine brother Innovis 2200 Kombi Maschine mit Stickmodul. Es gab dabei so viel Sonderzubehör die bleibt erst mal bei mir. Außerdem macht sie einfach was ich möchte und ich liebe Kniehebel. Dann habe ich eine alte Tretmaschine von meiner Oma, da muß ich unbedingt das Nähen drauf lernen. ich bekomme das gleichmäßige Treten einfach noch nicht hin. Leider habe ich keine Oma´s mehr, die mir Tips geben können. Und die letzte ist eine Privileg Schrankmaschine. Die ist von meiner Mutter, auf genau der gleichen von meiner anderen Oma habe ich meine ersten Nähmaschinennähte gemacht. Ich kann mich heute noch erinnern, wie ich davor saß und einfach Linien drauflos genäht habe. Die habe ich bisher nur bei mir stehen, da muß ich erst Mal ausprobieren ob sie noch funktioniert und ich werde sie sauber machen müssen. Was mich auf jeden Fall noch reizen würde wäre eine Pfaff 230 Schnellnäher. Auf der habe ich im Atelier genäht und das war auch einfach nur klasse. Das müßte dann aber schon "ein Schnäppchen" sein und immer wenn ich im Moment nach so einer schaue, denk ich nur "die haben sie doch nicht alle". LG flocke1972
haming Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 Nähmaschinen kommen und gehen. Das Leben ist ja nicht statisch. Angefangen hat alles mit einer 60€ Aldimaschine mit dem Plan einen krankenhaustauglichen Schlafanzug fürs Kind zu nähen. Bald darauf zog eine Bernina Artista 180 von meiner Freundin als Dauerleihgabe ein. Die Aldimaschine wurde dafür ihrerseits verliehen ( und inzwischen endgültig dort geblieben). Irgendwann wurde die Bernina bei meiner Freundin familienintern wieder gebraucht und ich habe mir die Janome Memory Craft 7700 gekauft. Dann brauchte die alte Singer meiner Uroma ein warmes Plätzchen als meine Mutter sich räumlich verkleinerte. Feddo hat sie mir netterweise wieder betriebsbereit gemacht, aber ich bin noch nicht dazu gekommen darauf zu Nähen. Aber sie lebt hier auch eher in der Kategorie Erinnerungsstück. Dann bekam ich von Bekannten eine völlig verdreckte Bernina 1010. Ich könnte doch gut mit Werkzeugen, ob ich die richten könnte. Ich habe da keine Ahnung von, aber säubern und ölen reichte auch völlig. Sie näht klasse. Offiziell ist sie nun die Nähmaschine meiner Tochter, aber wenn meine Maschine mal zur Reparatur oder Wartung ist, nähe ich gerne auf ihr. Da ich meine Janome öfters mal mit Materialien quäle, für die sie einfach nicht gemacht ist (ich sag nur Pferdekram), bin ich ehrlich gesagt gerade auf der Suche nach einer vierten Nähmschine mit Dreifachtransport und entsprechender Kraft und Füßchenhub. Ich finde es völlig normal, daß man das richtige Werkzeug für den jeweiligen Zweck benutzt. Alle Maschinen haben Stärken und Schwächen, alle haben nur einen gewissen Einsatzbereich. Und mit guten Werkzeug macht es einfach mehr Spaß. Wenn es das Platzproblem nicht gäbe, hätte ich noch viel mehr . Viele Grüße Nina
nowak Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 vor 13 Stunden schrieb darot: Aber "verschenken" will man sie dann doch nicht. Ich habe tatsächlich auch schon Maschinen verschenkt. Aber das muß jeder für sich entscheiden. Wenn Platz ein Wert ist, dann will man eine unbenutzte Maschine gerne los werden, hat man genug Platz, kann man sie für Notfälle oder Spezialeinsätze im Schrank lassen. (Realistisch muß man allerdings sagen, daß eine Maschine in fast allen Fällen vom Rumstehen nicht wertvoller wird. Zumal man sie eigentlich regelmäßig warten müßte, um den Wert zu erhalten. Aber manchmal mag man sich auch einfach nicht trennen.)
Nähbert Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 @det Ja, klar, Du hast Recht. Ich hab nicht alle Zahlen im Kopp. Jedenfalls ist sie schön schwer und steht da quasi unverrückbar.
Devil's Dance Geschrieben 11. November 2019 Melden Geschrieben 11. November 2019 Vor den zweien, die ich habe, hatte ich 7 andere Maschinen, von denen ich 2 für Kleingeld verkauft, die übrigen verschenkt. Wenn sie weiterhin ungenutzt bei mir herumstünden, hätte ich auch nicht mehr Mäuse im Portemonnaie ...
Cora_H Geschrieben 12. November 2019 Melden Geschrieben 12. November 2019 Ich verschenke lieber Sachen an nette Menschen, als das ich mit Käufern, wie z.B. ebay Kleinanzeigen über eh schon kleines Geld diskutiere. Ich denke, das war auch das, was mit lieber behalten als verschenken gemeint war. LG CoraH
jadyn Geschrieben 12. November 2019 Melden Geschrieben 12. November 2019 Ich habe eine Cover herumstehen...ich wollte sie verschenken, aber meine Cousine meinte nach langem Zögern, sie hat bisher keine vermißt...Jetzt werde ich meinen Bandeinfasser dort "fest" installieren...denn an meine "Neue" ist er noch nicht angepaßt und ich stelle fest...oft wähle ich eine andere Lösung, weil ich zu faul bin, ihn rauszukramen. Ich nähe mit 2 Nähmaschinen, wenn ich verschiedene Farben brauche oder an einer das Stickmodul ist.... Was ich sehr vermisse ist eine robuste Riccar, die leider nur übergangsweise bei mir wohnte...die hat so toll durch alle Lagen Jeans genäht....aber ein E-Bay Kauf ist voll daneben gegangen...jetzt hoffe ich mal eine Naumann zu erben...
stoffmadame Geschrieben 12. November 2019 Melden Geschrieben 12. November 2019 (bearbeitet) Also bei mir sind Nämas auch Rudeltiere ( @akinom017) Meine erste, die gut funktionierte, war eine Victoria von Plus, die ich zu Fuß nach Hause geschleppt habe und die meine ersten selbständigen Nähversuche mit gemacht hat. Die habe ich jetzt in der Schule und nähe mit den Schülerinnen und Schülern alles was anfällt. Weil sie aber immer mal Schwergang hatte, und ich eine solidere wollte, hab ich mir nach 1 Jahr die varimatic 6085 gekauft. Die hat mich durch Dick und Dünn begleitet, ich kann mit dem Fuß stichgenau stoppen. Aber ich wollte später eine mit Blümchenstich und habe mir die ACE von brother gekauft. Noch später brauchte ich eine leichte zum Reisen, und das wurde die kleine BC 2500 von brother, die die Füße der ACE nutzen kann. Und vor jetzt auch schon 10 Jahren kam die elegante dazu, damals von babylock, weil sie mehr Platz rechts der Nadel hatte und sehr solide war. Mit der nähe ich inzwischen am liebsten, kenne ihre Divenseiten inzwischen weitgehend. Und der letzte Schrauber meiner Händlerin hat sie auch super eingestellt. Letzte Woche fing die Näma in der Schule an zu zicken. Wenn ich die Stiche am Stichrad umstelle (muss immer zwischen A, D und H wechseln), ist der Widerstand auf einmal deutlich kleiner und sie rastet nicht mehr fühlbar ein. Die Stiche stimmten heute aber noch. Ich fürchte allerdings, da muss ich die Pfaff in die Schule mitnehmen. Die steht im Keller als Reserve für alle Fälle und die würde ich auf keinen Fall weggeben wollen. Tja. Rudeltiere eben Nach Overlock oder Cover steht mir der Sinn allerdings nicht; kann nur 1 stellen und die sind mir zu laut, zu schnell und ich mag die Nähte nicht Bearbeitet 12. November 2019 von stoffmadame
Großefüß Geschrieben 13. November 2019 Melden Geschrieben 13. November 2019 Am 11.11.2019 um 22:14 schrieb haming: Da ich meine Janome öfters mal mit Materialien quäle, für die sie einfach nicht gemacht ist (ich sag nur Pferdekram), bin ich ehrlich gesagt gerade auf der Suche nach einer vierten Nähmschine mit Dreifachtransport und entsprechender Kraft und Füßchenhub. Hallo, hast du dir mal eine Husqvarna angesehen? Meine Lilly von 1999 näht auch sehr dicke Sachen gut (elektronisch geregelte Durchstichskraft) und hat einen soliden Füßchenhub. Bei aktuellen Moddllen aus der Hus-Homepage steht das auch als Hinweis dabei.
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