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Geschrieben (bearbeitet)

Öhm...... ihr wollt wirklich wissen welche Maschinen ich habe 🙈

Mal überlegen : Riccar 240D Overlock, Elna Grashopper (wird kaum genutzt, hat sich aber noch kein Käufer gefunden), Elna Supermatic, Elna Air Electronic SU Carina (meine neuste und jüngste Maschine), Pfaff 260 Automatik und 360 Automatik (habe ich hauptsächlich um das spezielle Sonderzubehör von Pfaff auch mal zu benutzen wenn mir danach ist), Pfaff 30 (um das ganz alte Zubehör zu  benutzen wenn ich historisch nähe), Kayser J (wird nicht benutzt und steht im Regal ,ist aber ein Erbstück), Pfaff 337-115 (fürs grobe und fürs Hüte nähen), Adler 189AB , Bernina 117L (ist noch nicht einsatzbereit, Motorriemen fehlt), Willcox&Gibbs Kettstichmaschine, die Kurbelstickmaschine Schirmer, Blau&Co 6L (soll verkauft werden weil ich sie überhaupt nicht nutze, hat sich aber noch kein Käufer gefunden) ...... ich hoffe ich habe keine vergessen 🤭 (ach und noch eine 230 Automatik die noch verharzt ist) 

 

nähen tue ich mehr oder weniger mit allen.

Die Kettstichmaschine ist super um Probeteile zu Heften oder Verzierungen zu machen. 

Die Ovi natürlich zum versäubern.

Die Elna Supermatic und Air Electronic SU Carina können sehr viele tolle Zierstiche und haben Mega extra Zubehör und Spezialfüßchen.

Die Pfaff 260 + 360 Automatik haben seltenes spezielles Sonderzubehör.

Die Pfaff 30 das ganz alte Zubehör wie Ruffler, Tucker usw. 

Die Adler 189AB hat Zierstiche und Biesennadelstange sowie Lochstickplatten.

Die Pfaff 337-115 , Freiarm und Biesennadelstange sowie Sonderzubehör zum Hüte nähen.

 

Jede kann für sich also etwas besonderes oder hat seltenes Zubehör dabei . Missen möchte ich keine davon 🤭

 

Bearbeitet von lanora
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Großefüß:

Hallo,

 

hast du dir mal eine Husqvarna angesehen? Meine Lilly von 1999 näht auch sehr dicke Sachen gut (elektronisch geregelte Durchstichskraft) und hat einen soliden Füßchenhub. Bei  aktuellen Moddllen aus der Hus-Homepage steht das auch als Hinweis dabei.

Hab ich gerade mal geguckt. Aber das ist eine ähnliche Kampfklasse wie meine Janome. Ich bin eher Richtung einer gebrauchten Pfaff 335 oder ähnlichem auf der Suche. Oder einer Flachbettmaschine mit Walking foot.

 

Viele Grüße

 

Nina

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

 

ich habe drei Nähmaschinen - eine ist mir zugewandert sprich "ich habe sie geerbt". Also kann ich für diese Maschine in Anspruch nehmen, zum Artenerhalt beizutragen, und das tue ich doch gerne. Es ist eine Singer-Nähmaschine, eine ziemlich einfache Maschine (wohl in den Jahren 1990 bis 1995 gekauft), sie hat meiner Mutter gehört.

 

Meine erste eigene Nähmaschine ist eine Pfaff, und ich habe sie 1973 gekauft. Sie war zeitweise nicht großartig im Einsatz, anderes war wichtiger und die Zeit einfach nicht vorhanden. Überwiegend wurden Gardinen genäht, Tischdecken, Kissenhüllen, Schürzen, alle möglichen Hüllen für größere und kleinere Gegenstände, auch etwas einfachere Kinderkleidung.

Vor 7 Jahren dann ging bei der Maschine gar nichts mehr, beim Nähen hat sie gestreikt, nichts zu machen. Im Fachhandel wurde die Maschine mitleidig beäugt mit dem Kommentar "die ist kaputt, da lässt sich nichts reparieren". Das war meine einzige Maschine zu diesem Zeitpunkt.

Was macht frau da, wenn zuhause die halbfertige Arbeit auf dem Nähtisch liegt? Zwangsläufig hab ich dann eben eine neue Nähmaschine gekauft, wieder eine Pfaff. Läuft problemlos.

Und die alte Pfaff? Die steht nicht nur rum, die ist im Einsatz! Von wegen kaputt und so! Das lasse ich mir nicht so einfach gefallen, das ist doch einfallslos! Also Maschine putzen, alle Fusseln rausholen, auch an schwerst zugänglichen Stellen, gut zureden, einstellen - und sie läuft wieder. Inzwischen nehme ich sie, wenn ich irgendwelche Leder- oder Kunstlederteile für den Oldtimer - den mein Mann restauriert - nähen muss, sie ist stabiler und nicht so empfindlich wie die neue Maschine und näht auch über dickere Stofflagen. Ich bin sehr froh, dass die Maschine läuft und ich sie behalten habe.

 

Ach ja, im Kellerflur steht die vierte Maschine, auch eine Pfaff, sie hat meiner Oma gehört, eine rein mechanische Nähmaschine - auch diese ist intakt, wird aber nicht benützt. Ich mag sie nicht hergeben, und zum wegwerfen ist sie doch auch zu schade. Also auch Artenschutz!

LG :)

Bearbeitet von PaulineK
Geschrieben

Mein Maschinenpark hat sich heute auch vergrößert: Die Quiltmaschine HQ Sweet Sixteen ist eingezogen. Und eine Stickmaschine von Ricoma :classic_ninja:. Alles natürlich gebraucht.

Geschrieben

Hallo Nina,

ich habe mir für den "Pferdekram" eine Toyota Power Fabriq 17 angeschafft, weil ich meine Pfaff Nähmaschine damit nicht kaputt machen will. Die näht klaglos mal ein Lederzaumzeug oder eine kaputte Decke zusammen. Eigentlich alles, was auch unter das Füßchen passt. Und sie ist nicht teuer.

Bei mir sind die Nähmaschinen fast alle "zugelaufen" und ich finde auch, dass es irgendwie immer mehr werden. Einige würden mich sehr reizen, sind mir aber zu teuer. Mein Mann bekäme auch die Krise. Gerne hätte ich noch eine Stichmaschine und eine Filzmaschine. Ich bin gern kreativ, aber brauchen würde ich sie nicht wirklich. Da sind wir dann auch wieder bei der Dekadenz. Wobei wir (schon wegen unserer Pferde) auf Urlaub verzichten. So - jetzt aber zu meinem Nähpark.

Hab von der Oma meines Mannes eine Singer Tretmaschine da stehen, die ich aus sentimentalen Gründen behalte. Die könnte man zum Nähen mit ein paar Ersatzteilen richten.

Dann hab ich von meiner eigenen Mutter eine Brother ACE III bekommen, mit der ich anfangs nicht warm geworden bin. Inzwischen mag ich sie gern.

Meine eigene alte Nähmaschine ist eine Brother NX 200. Beide Brother stehen derzeit bei einer Freundin, die eine der beiden Maschinen behalten wird.

Von meinem Mann habe ich eine Pfaff Performance 5.2 geschenkt bekommen. Und weil die Maschine ein Auslaufmodell war und ich 400,-- Euro gespart habe, eine Gritzner 788 Overlock gleich dazu. Die Pfaff näht alles und gut. Ich liebe diese Maschine. Nur ab und zu hängt sich der Computer auf. Nach Aus- und wieder Anschalten ist aber alles ok. Passiert aber selten.

Dann habe ich noch von meinen Schwiegereltern eine Privilleg 5001 geschenkt bekommen, weil sie zum rumstehen zu schade ist und sie sie nicht wegwerfen wollten.

Die näht dann, wenn mal was einfach und schnell gehen soll. Wenn ich allerdings die eine Brother Maschine wieder zurück bekomme, wird die Privilleg erst mal wieder im Koffer verstaut. So viel Platz habe ich dann doch nicht und manchmal muss ich auch ewig an der Fadenspannung rumwerkeln, weil sie Schlingen zieht .

Die Toyota Power Fabriq17 hab ich erst vor kurzem für die groben Sachen angeschafft. Die wird nur ab und zu mal benutzt zum Pferdesachen reparieren, Jeans säumen etc.

Ich freue mich an jeder meiner Maschinen. Es hebt meine Laune, ich bin zufrieden. Und ich recycle viel Kleidung. Das ist doch auch gut.

 

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hallo Forum,

ich habe mich irgendwie infiziert. Nachdem ich eine geerbte Singer aus den 90er Jahren wiederbelebt hatte, um ein paar neue Vorhänge zu kürzen, ist es passiert. Leider braucht die Singer ein Ersatzteil, um das ich mich kümmern müsste. Da ich wissen wollte, was Nähmaschinen heutzutage alles so können habe ich mich ein wenig mit dem Thema beschäftigt. Im Internet und bei Händlern habe ich verstanden, dass Bernina "die Besten" sind. Da soll nicht heissen, dass ich diese Meinung teile, war aber im Januar 2019 kaufentscheidend. Der Händler hat mir nicht widersprochen. Warum bloss ....?

So kam ich dann zu meiner B740. Sie kann alles! was ich brauche. Auch Leder nähen. Alles kein Problem. Dachte ich. Weil "alles" eben nicht so Problemlos funktioniert, wie ich geglaubt habe, gab es ein paar Fragen an den Händler und letztendlich war mir klar, ich muss noch einiges über den Umgang mit Nähmaschinen lernen. Dachte ich!
Ich betrachte mich, was die Technik der Maschinen angeht, definitiv nicht als Laien. Beim Nähen selbst ist das anders. Einige Beispiele habe ich in meinem Vorstellungs-Fred erwähnt.

Als Techniker faszinieren mich die Nähmaschinen schon und ich wollte gerne genauer wissen, wie andere Maschinen so "ticken". Auch hier bin ich ich erstmal bei Bernina geblieben, denn ich wollte ja auch einen Vergleich mit meiner B740 haben. Inzwischen sind 12 Maschinen zusammen gekommen, fast alle als defekt aus der Bucht. Wenige habe ich persönlich abgeholt. Will man sie heil bekommen, lässt man sie sich besser nicht schicken. Nur wenige beherrschen das transportsichere Verpacken.

 

Ich nähe am liebsten auf den Maschinen, die ich erst selber reparieren musste. Da es gelegentlich auch Ersatzteile braucht, um die Dachboden- und Keller-Funde anderer Vorbesitzer wieder flott zu machen, kann es nicht schaden, mehrere baugleiche (oder zumindest ähnliche) zu haben. So haben sie sich halt schnell vermehrt.

 

Was meine bisherigen Tests angeht, schneiden meine oldies beim nähen nicht schlechter ab, als die B740.

Sie nähen sechslagig Jeans, die B740 hat sich dabei grandios verschluckt. Sie ist richtig steckengeblieben. Trotz Jeansnadel.

Sie nähen problemlos auf einem alten Ledergürtel. Mit der 740er hab' ich darauf verzichtet, das zu testen. Mit einem Gleitfuß wird die Naht sogar richtig gleichmäßig.

Das sind nur ein paar Beispiele für die Dinge, die ich immer wieder probiere. Aber vielleicht weiss man ja mit etwas mehr Erfahrung, dass man manche Dinge besser nicht macht ;-)

 

Leider war ich damals auch 100% sicher, dass das Sticken für mich keine Rolle spielen wird. Sonst hätte ich vermutlich keine B740.

Inzwischen kann ich aber die ersten Stickschritte aber mit einer artista 180 gehen.

 

Noch ein Tipp an alle, die artista 160/170/180 nutzen, also das Stickmodul mit dem Karteneinschub und 4 poligem Stecker: Steckt das Stickmodul niemals an die eingeschaltete Maschine!

Warum? Technisch ist das kein Problem, aber der Stecker des Stickmoduls passt leider auch verkehrt herum (um 180° gedreht) in die Maschine. Man merkt das zwar, aber vielleicht erst zu spät. Ist man tief genug, gibt es bereits Kontakt. Und dann ist das Stickmodul hinüber. Versprochen! Wenn es "gut" läuft, bekommt auch die Maschine etwas ab. Das merkt man daran, dass auch ein anderes Modul nicht mehr erkannt wird. Vermeiden lässt sich das, indem man das Modul an die ausgeschaltete Maschine steckt.

 

Grüße

Andreas

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Berninafan:

Sie nähen sechslagig Jeans, die B740 hat sich dabei grandios verschluckt. Sie ist richtig steckengeblieben. Trotz Jeansnadel.

 

Hallo, Andreas,

 

Jeansnadel ist leider nicht gleich Jeansnadel. Das habe ich hier erläutert:

 Bei Jeans ist 6 Lagen nicht ausreichend, an den Kappnähten sind es schon 9 Lagen am Saum. Meine Husqvarnas schaffen dass locker, wenn ich den Fuß hinten mit einer "Hebamme" etwas anhebe.

Geschrieben

Ich habe noch eine Discounter Maschine aus den 1990ern, die ich hin und wieder auf Funktion überprüfe. Sie läuft immer noch einwandfrei und hin und wieder nähe ich ein paar Nähte mit ihr.

Dann habe ich eine Singer Concerto, die ich mal wieder auf Funktion überprüfen müsste. Ich mag sie nicht so gern, weil ihr Pedalo Luftgesteuert ist und sich dadurch nicht gut in der Geschwindigkeit regulieren lässt.

Meine Husqvarna Rose habe ich gerade vor einigen Tagen wieder einmal aktiviert und abends neben dem Fernseher neben her laufen lassen, um eine Windel- Wickeltasche zu nähen. Sie erledigt immer noch absolut zuverlässig alle anfallenden Arbeiten.

Ich habe noch eine weitere Maschine von Husqvarna mit der ich fast ausschließlich sticke. Einfach, weil es unglaublich komfortabel ist, die Stickdateien mittels W-lan einfach an die Maschine zu übertragen. Diese vollzieht dann auch alle Stickschritte nacheinander völlig klaglos und zuverlässig.

Anders meine Bernina 830. Sie benutze ich sehr gern und hauptsächlich zum Nähen von anspruchsvollen Nähten. Aber auch für so zwischendurch schalte ich sie immer wieder gerne ein. Sie ist ein absolut zuverlässiges Arbeitstier und dass ich sie kaum zum Sticken nutze, liegt einfach daran, dass ich siefür mich nicht so intuitiv zu bedienen ist, wie meine Husqvarna. Sie hat ja auch ein gutes Gewicht und steht deshalb und auch aus Platzgründen dauerhaft aufgebaut in meinem Schlafzimmer, in dem ich mich aber nicht ständig aufhalten will.

Mit Husqvarna bin ich aufgewachsen und die Marke ist mir einfach vertrauter und ich kann sie intuitiver bedienen, was bei wenig Zeit schon einen enormen Ausschlag geben kann. Die Bernina 830 habe ich mit Garantie günstig erworben und ist ihr Geld allemal wert, deshalb bleibt sie.

Ich habe noch eine kleine Husqvarna 100 Q, als einfache Transportmaschine für Nähkurse, -treffen usw. angeschfft. Die habe ich zum Nähen meiner Mund-Nasen-Bedeckungen stärker genutzt, was sie auch alles klaglos erledigt hat.

Ich versuche immer alle Maschinen hin und wieder einzusetzen und ihnen etwas Pflege angedeihen zu lassen, damit sie nicht "einrosten".

Geschrieben (bearbeitet)

@GroßefüßDas ist natürlich ein sehr guter Hinweis! Ich weiss nicht mehr, welche Nadel ich benutzt habe. Ich besitze welche von Prym und von Organ. In der Schachtel von Prym sind noch 2 Nadeln, die von Organ ist noch voll. Dadurch dass ich viel teste, habe ich mir angewöhnt, keine Nadel wieder in ihre Schachtel zurück zu stecken, die bereits in einer Maschine war. Dennoch ist mir eben beim fotografieren aufgefallen, dass die ersten beiden Organ Nadeln zumindest schon eingespannt waren. Einige Schachteln waren auch immer mal wieder bei gebrauchten Maschinen dabei. Ich würde "aufgrund der Indizien" nochmal die Nadeln genauer checken und einen Nähtest wiederholen. Ich möchte die B740 (in eigenem Interesse) ja nicht für etwas rügen, dass für sie "äußere Einflüsse" sind.

 

Fortsetzung folgt ...

 

IMG_1085.jpg

Bearbeitet von Berninafan
Ansprechpartner ergänzt
Geschrieben

Es bleibt spannend ...
Ich sehe erstmal keinen Unterschied zwischen Organ (unten) und Prym (oben).

 

jeans1.jpg

 

Geschrieben

@StinaEinzelstück Das Kann ich leider nicht sagen. Ich schätze, die Nadeln waren bei einer meiner gebrauchten Maschinen dabei.Die Maschinen sind bis zu 25 Jahre alt.
Aber ich habe der Aussage von Großefüß entnommen, dass Organ die "guten" Jeansnadeln sind. Damit will ich die 740er gleich mal auf Jeans "loslassen".

 

Grüße

Andreas

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Berninafan:

Ich sehe erstmal keinen Unterschied zwischen Organ (unten) und Prym (oben).

Soviel ich weiss stellt Prym sowieso keine Maschinennadeln her, das ist nur der Name auf der Packung :cool:

Grüsse, Lea

Geschrieben

Stimmt, da stecken Grosz-Beckert-Nadeln drin. (Die haben Schmetz geschluckt, die vorher unter Prym verkauft wurden, dafür verkauft grosz-beckert jetzt nadeln unter dem namen Schmetz, unter dem eigenen und es gibt sie eben mit Prym auf der Packung...)

 

Wenn das Päckchen alt genug ist, sind das noch Jeans-Nadeln bevor Schmetz geschluckt wurde und bevor "Schmetz" eine auf Elasthan-Jeans angepasstere Spitze den Nadeln verpasst hat.

 

Geschrieben

Als ich das mit den unterschiedlichen Spitzen bemerkt habe, habe ich bei mir auch noch zwei ältere Jeansnadeln von Schmetz gefunden, die eindeutig spitz waren.

Geschrieben

So, die B740 hat problemlos bis zu 12 Lagen Jeansstoff mit der Organ Nadel genäht. Mehr wollte sie nicht, weil der Nähfuss nicht mehr gesenkt werden konnte ;-) Sie hat nur noch eine Warnung auf dem Display angezeigt, dass das Material zu dick ist.
Das ist jetzt mal ein Zwischenstand. Die Prym Nadel habe ich nicht mehr probiert. Wenn ich mich richtig erinnere, war das Problem damals auch eine Naht, die ich überqueren wollte. Auch nicht so schön geradeaus wie heute Abend auf dem Teststreifen. Was mir aber auffällt: Der Oberfaden wird bis in die untere Lage gezogen. Ich hätte die Mitte erwartet. Also auch nochmal die Fadenspannungen checken vor dem nächsten Durchlauf.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Berninafan:

So, die B740 hat problemlos bis zu 12 Lagen Jeansstoff mit der Organ Nadel genäht. Mehr wollte sie nicht, weil der Nähfuss nicht mehr gesenkt werden konnte ;-) Sie hat nur noch eine Warnung auf dem Display angezeigt, dass das Material zu dick ist.
Das ist jetzt mal ein Zwischenstand. Die Prym Nadel habe ich nicht mehr probiert. Wenn ich mich richtig erinnere, war das Problem damals auch eine Naht, die ich überqueren wollte. Auch nicht so schön geradeaus wie heute Abend auf dem Teststreifen. Was mir aber auffällt: Der Oberfaden wird bis in die untere Lage gezogen. Ich hätte die Mitte erwartet. Also auch nochmal die Fadenspannungen checken vor dem nächsten Durchlauf.

Hast Du keine Angst , dass Deine Maschine bei 12 Lagen Jeansstoff Schaden nimmt, das ist eine Haushaltsmaschine.

Dafür ist sie nicht gemacht, auch wenn sie es geschafft hat, Du siehst es an dem Oberfaden.

LG Kiwiblüte

Bearbeitet von Kiwiblüte
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Berninafan:

Der Oberfaden wird bis in die untere Lage gezogen.

 

Ich denke, es wäre korrekter so formuliert: Der Unterfaden wird nicht bis in die mittlere Lage hochgezogen - um sich nicht auf eine falsche Fährte locken zu lassen.

Geschrieben

Hallo Kiwiblüte,

 

nein, ich habe keine Angst. Sie hat sich nicht eimal anstrengen müssen. Ich zeichne auch die Leistungsaufnahme der Maschine auf, daher kann ich das nachvollziehen. Die Nadel lässt sich auch recht leicht in das Jeansbündel stecken. Sollte doch einmal etwas passieren, lässt sich so gut wie alles reparieren. Das soll bitte nicht als Zerstörungswut ausgelegt werden. Und auch keine Aufforderung zum Nachahmen sein. Aber als Handwerker möchte ich natürlich wissen, was mein Werkzeug kann.

 

Obwohl sie es können soll, habe ich bisher davon abgesehen Leder mit ihr zu nähen. Da mussten nur ihre kleinen, älteren Schwestern ran. Dieser Versuch war noch ohne Gleitfuß. Sonst wäre es sicher eine gleichmäßige Naht geworden. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich diesen 3mm Ledergürtel mit der Bernina 1090 "verschönert"

 

Grüße

Andreas

 

IMG_1094.jpg

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kiwiblüte:

Hast Du keine Angst , dass Deine Maschine bei 12 Lagen Jeansstoff Schaden nimmt, das ist eine Haushaltsmaschine.

Dafür ist sie nicht gemacht, auch wenn sie es geschafft hat, Du siehst es an dem Oberfaden.

LG Kiwiblüte

Was bist du ängstlich. Ich bin auch der Ansicht, gelegentlich muss eine gute Haushaltsmaschine das können.

 

@BerninafanDie Nähte auf dem Leder sehen super aus.

Geschrieben (bearbeitet)

 

@GroßefüßDas hat mit ängstlich nichts zutun.

Mir wurde das von einem Fachmann gesagt, das manche ihre Maschine überfordern,

und sich dann wunder wenn sie Probleme macht.

LG Kiwiblüte

Bearbeitet von Kiwiblüte
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Berninafan:

Hallo Kiwiblüte,

 

nein, ich habe keine Angst. Sie hat sich nicht eimal anstrengen müssen. Ich zeichne auch die Leistungsaufnahme der Maschine auf, daher kann ich das nachvollziehen. Die Nadel lässt sich auch recht leicht in das Jeansbündel stecken. Sollte doch einmal etwas passieren, lässt sich so gut wie alles reparieren. Das soll bitte nicht als Zerstörungswut ausgelegt werden. Und auch keine Aufforderung zum Nachahmen sein. Aber als Handwerker möchte ich natürlich wissen, was mein Werkzeug kann.

 

Obwohl sie es können soll, habe ich bisher davon abgesehen Leder mit ihr zu nähen. Da mussten nur ihre kleinen, älteren Schwestern ran. Dieser Versuch war noch ohne Gleitfuß. Sonst wäre es sicher eine gleichmäßige Naht geworden. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich diesen 3mm Ledergürtel mit der Bernina 1090 "verschönert"

 

Grüße

Andreas

 

IMG_1094.jpg

 

Ich hab mit meiner Pfaff 1471 auch alles genäht, Leder, Polsterstoffe , Jeans etc... Die Nadelstange müßte erneuert werden.

Mit einer Viktoria , ich weiß nicht mehr welche, ist lange her, den Faulstreifen an einem großen Zelt angenäht.

Gehen tut alles, nur die Frage wie lange so eine Haushaltmaschine das aushält, ich habe mit einem Techniker drüber gesprochen, der mir sagte,  das sehr viele denken das so eine Maschine Alles nähen kann, bis sie dann bei ihm landen. 

Die Steppnaht auf dem Leder sieht gut aus, hast Du eine Ledernadel benutzt?

LG Kiwiblüte

Geschrieben

Hallo Kiwiblüte

 

Ja, ich habe eine Ledernadel benutzt. Hab' mir extra welche dafür gekauft. Oben rechts sieht man gut den unregelmäßigen Transport. Ich hatte zu dem Zeitpunkt leider noch keinen  Fuß mit Gleitsohle. Den Habe ich zwar jetzt, aber im Moment fehlt der Gürtel ohne Naht, den ich "verzieren" könnte.

 

Bei mir braucht kein Techniker Angst zu haben, dass ich ihm meine Maschine bringe ;-)
Zum Thema überlasten nehme ich mal ein Bild vorweg (siehe unten), dass ich von meiner Nummer 12
(eine Artista 180, siehe auch mein Vorstellungs-Thread) gemacht habe. Ich arbeite zur Zeit an ihrer "Wiederauferstehung" nach einer langen Leidensgeschichte. Mir wurde versichert, dass sie regelmässig in einer Fachwerkstatt zur Wartung war. Das Bild unten zeigt einen Ausschnitt der Netzteil-Leiterplatte. Die Umlenkrollen für die Riemen wurden ziemlich sicher niemals gewartet. Als Folge haben sie sich nicht mehr gedreht so dass die Riemen nicht darüber rollen, sondern rutschen müssen. Das bremst ziemlich und der Motor hat erheblich mehr mit der Mechanik, als mit dem Nähgut zu tun. Die Artista 180 kann das zwar, ohne dass es grossartig auffällt. Aber nicht ewig. Der Motor wird heiss und das Netzteil an manchen Stellen ebenso. Am Ende gibt meistens das Netzteil auf, welches auch immer gerne wieder erneuert werden darf.

 

Grüße

Andreas

 

netzteil2.jpg

 

Geschrieben

Nein, ich benutze nicht alle Maschinen, die ich hab' ... aber ich könnte mich auch nie von einer trennen.

 

Ich habe eine Sticki Brother 800 e, eine Ovi L 460 und die Bernina B570 qe; das sind die, die genutzt werden.

 

Weiter hab' ich noch ne uralte Pfaff (von Schwiegerma mit Tisch), ne fast 40 Jahre alte Necchi und die B330. 

Und ich geb keine davon her :classic_love:

 

lg Trizi

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