Zum Inhalt springen

Partner

Einlage auf angeschnittenen Besatz aufbügeln - bis wo genau?


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich hätte eine Frage zur Verarbeitung. Bei meiner Bluse gibt es einen angeschnittenen Besatz, den man natürlich mit Einlage bebügeln sollte. Meine Frage ist nun, ob die Einlage genau bis zur Umbruchkante reichen soll, einige Millimeter darüber hinaus (um die Umbruchkante zu stabilisieren) oder sogar bis in das Vorderteil hineinreichend (womit die Knopflöcher zwei Schichten Einlage hätten).

Ich habe alle drei Varianten gefunden - welche ist denn die beste? Nr. 3 ist mir am wenigsten sympathisch, da es bei meinem leichten Stoff dann recht viel (zu viel?) Festigkeit gibt und auch die Einagenkante im Vorderteil durchschimmern wird. Nr.2 leuchtet mir eher ein - aber in Nähbüchern ist auch Nr. 1 beschrieben. 

Eure Erfahrungen und Ratschläge würden mich sehr interessieren. Vielen Dank schon einmal!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 11
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • dod

    4

  • nowak

    2

  • haniah

    1

  • namibia2003

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo dod, 

 

ich nutze fast ausschließlich die Methode, wo die Einlage bis zur Nahtlinie geht. Dann ist die Umbruchkante nicht so dick. 

 

Ausprobiert habe ich mal an einem Beleg das Verstürzen mit Einlage. Ergab einen sauberen Abschluss, aber durch das doppelt liegen der Einlage war es steif, tlw knubblig. Das würde ich auch erwarten, wenn die Einlage über die Nahtlinie hinaus geht. 

 

Aber ich orakle mal: je mehr Meldungen Du hier bekommst, desto mehr unterschiedliche Meinungen hast Du 😉

 

Viele Grüße, haniah

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich habe bisher die Einlage bis zur Umbruchkante bebügelt und denke das reicht vollkommen aus um den Besatz zu stabilisieren und es knubbelt nix. Doppelt gelegte Einlage ist zu dick und zu steif, denke ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommt auf den Stoff und die Einlage an...

 

Aber ich mache es meist genau bis zum Umbruch.

 

Wenn du einen angenähten Besatz hättest, würde der mitsam Einlage ja auch genau bis zum Bruch gehen und nicht darüber hinaus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, fein - ich danke für die zahlreichen Antworten. Ich werde dann also die Variante bis zum Umbruch probieren. Bislang dachte ich wirklich, man müsse über diesen hinaus aufbügeln, um die Kante zu stabilisieren. Andrea, die Verstürzvariante betrifft ja dann eher die Aussenkante des Besatzes (meiner ist ja angeschnitten) und ist bei Teilen, bei denen man ein edleres Innenleben möchte sicher schön. Ich werde wohl aber ganz schnöde mit der Ovi versäubern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb dod:

Andrea, die Verstürzvariante betrifft ja dann eher die Aussenkante des Besatzes

 

Nein, die Innenkante.

Die hast du ja immer, auch beim angeschnittenen Besatz. (Die Kante, die später angenäht wird zu verstürzen wäre ja nicht sehr sinnvoll.)

 

Das mache ich auch manchmal, aber hier würde ich es sehr schwierig finden, die verstürzte Einlage so zuzuschneiden, daß sie hinterher exakt den Bruch trifft.

 

Die vordere Umbruch-Kante einer Knopfleiste braucht in der Regel keine Verstärkung, das was der Besatz verstärken soll ist der ganze Oberstoff auf einer gewissen Breite und vor allem die Stellen für Knöpfe und Knopflöcher. Von daher kann die Einlage gut bis genau an den Bruch gehen. Dann kann man ihn auch sauberer einbügeln.

 

Wenn ich die Einlage breiter machen wollte, würde ich eine ganz feine wie G785 nehmen.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb nowak:

 

Nein, die Innenkante.

Die hast du ja immer, auch beim angeschnittenen Besatz. (Die Kante, die später angenäht wird zu verstürzen wäre ja nicht sehr sinnvoll.

 

 

Ich habe mich ungenau ausgedrückt, ich meinte die gleiche Kante wie du. "Innen" ist für mich die Besatzkante, die angenäht wird bzw. die angeschnittene, aussen die "freie", die ja durch diese Methode dann versäubert ist. Beim einem Halsauschnittbesatz z.B. würde ich immer die kleinere Rundung als "innen" bezeichnen und die grössere als "aussen". Das ist dann wohl die falsche Bezeichnung - ist mir noch nie aufgefallen... :classic_rolleyes: 

Bearbeitet von dod
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke auch an dich, Samba. Ich werde es so machen, ihr seid euch ja da einig. :classic_happy: Jetzt habe ich gerade bemerkt, dass ich nicht mehr genügend Einlage habe. Es wird die G 785, marion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...