Stefstef Geschrieben 13. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 Hallo, Uns, also der Schule, wurde eine Pfaff 284 geschenkt. Die Fehlerbeschreibung lautete, der Faden wird nicht mehr mitgenommen. Das hörte sich erstmal nur nach etwas justieren an. Nun musste ich aber feststellen, dass die Nadelstange immer vor und zurück wackelt. So kann das ja nichts werden. Fehlt da irgendwo etwas? Wenn man die Nadelstangenposition auf rechts stellt, verhakt sich alles, dann kann man auch nicht mehr weiterdrehen. Mit bisschen vor und zurück und Nadelposition wieder zurück, geht es dann wieder. Ein bisschen Sorgen macht mir auch noch die Oberfadenspannung. Ich hoffe sehr auf eure Hilfe. ( Ich muss gerade ganz heftig an Josef denken! ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 13. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 als erstes kümmern wir uns um die sache mit der Nadelstange bitte die beleuchtungseinheit abschrauben (eine schraube wird von der lampe/birne verdeckt) dann bitte neues Foto von der seite Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 13. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 Hallo Josef, Wie schön, dass du gleich zur Stelle bist. Hier kommt das neue Foto. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 13. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 guggstu bild Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 13. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 Ohje, da fehlt ein Stück! Gibt es so ein Teil noch zu kaufen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 14. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2018 Wie heißt denn dieses gusseiserne Etwas eigentlich? Ich weiß gar nicht, wo nach ich suchen soll. Was muss einer Maschine eigentlich passieren, damit so etwas abbricht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 14. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2018 Pfaff 1221 - Greiferspitze drückt gegen Nadel - Hobbyschneiderin 24 - Forum das ist die Nadelstangen-Schwinge oder -Rahmen ich hatte dieses Teil noch nie zur Reparatur / Defekt bei mir ist "0"-Bestand eventuell alle Kollegen abklappern nach "Schlachte-Maschinen" fragen auch Gritzner-Modelle untersuchen das Teil ist übrigens aus Aluminium-Druckguß (kein Gußeisen) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 15. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2018 Pfaff 1221 - Greiferspitze drückt gegen Nadel - Hobbyschneiderin 24 - Forum das ist die Nadelstangen-Schwinge oder -Rahmen ich hatte dieses Teil noch nie zur Reparatur / Defekt bei mir ist "0"-Bestand eventuell alle Kollegen abklappern nach "Schlachte-Maschinen" fragen auch Gritzner-Modelle untersuchen das Teil ist übrigens aus Aluminium-Druckguß (kein Gußeisen) Vielen Dank Josef, Ich denke, es gibt mehrere Maschinentypen, die an dieser Stelle baugleich sind. Dazu gehören bestimmt die 285 bis 297. Oder? Wie sieht es mit den Pfaff 84 bis 97 und den 800 bis 806 aus? Haben die vielleicht auch genau diese Nadelstangenschwinge? Das würde meinen Aktionsradius sehr vergrößern. Dem Link auf den Beitrag "Greiferspitze drückt gegen Nadel" konnte ich noch keine für mich geraden brauchbaren Hinweise entnehmen. Warum hast du den erwähnt? Habe ich beim Lesen etwas übersehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 16. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2018 da ist weiter hinten in einem beitrag das intakte teil von einer 297 zu sehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 18. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2018 da ist weiter hinten in einem beitrag das intakte teil von einer 297 zu sehen Hallo Josef, ich habe den Betrag über die 1221 jetzt noch einmal sehr sorgfältig durchgesehen. Eine Komplettansicht einer intakten Greiferschwinge für eine 284 hätte mich schon sehr interessiert. Leider finde ich in dem Beitrag nur Bilder von dem Greifer einer 1221. Hast du dich vielleicht verklickt? Wie sieht es denn mit den Greiferschwingen der 84 bis 97 und der 800 bis 806 aus? Würden die auch passen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 7. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2019 Ich habe jetzt die Möglichkeit, diese Maschine als Ersatzteillager zu nutzen oder aber aus einem anderen „Ersatzteillager“ eine Nadelstangenschwinge auszubauen und hier einzubauen. Da diese Maschine ansonsten noch gut in Schuss ist, würde ich gerne an der zweiten Möglichkeit arbeiten. Dafür muss ich natürlich erst einmal wissen, wie eine Nadelstangenschwinge am besten ausgebaut wird. Als erstes würde ich die Oberfadenspannung ausbauen, indem ich die mit dem grünen Pfeil gekennzeichnete Schraube löse. (Fällt mir dann die gesamte Einheit in Einzelteilen entgegen, oder bleibt das so zusammen?) Anschließend würde ich die obere Führung der Schwinge entfernen, indem ich die rote gekennzeichnete Schraube löse. Zum Schuss müssen die beiden blau gekennzeichneten Schrauben gelöst werden, so dass die Schwinge mit samt der Nadelstange herausgedreht werden kann. Ist das der ideale Weg oder gibt es noch eine Möglichkeit, die vielleicht dafür sorgt, dass zum Schluss weniger eingestellt und justiert werden muss? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 7. Januar 2019 Teilen Geschrieben 7. Januar 2019 das wäre der richtige weg du müßtest dann nur das senkrechte spiel des rahmen prüfen die Nadelstangenhöhe und die Mittelstellung im stichloch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 12. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2019 Vielen Dank Josef! So das Ding ist raus. Der obere blaue Pfeil zeigt übrigens auf einen Extenterdorn. Wenn man daran dreht, löst sich erst einmal gar nichts. Der wird von einer Madenschraube gehalten, die von vorne zu sehen und zu lösen ist. Bei den ganzen Gewürschtel lag plötzlich das abgebrochene Stück auf dem Tisch. Es muss unten in der Kiste gelegen haben und ist wohl durch die Löcher zur Motorlüftung gefallen. Wenn man sich die Bruchstellen anschaut, erkennt man, dass der Bruch sehr langsam voran geschritten sein muss. Ein Teil der Bruchoberfläche hat sich durch die Reaktion mit der Umgebungsluft schon etwas verfärbt. Da sich das mit der Ersatzbeschaffung außerordentlich schwierig gestaltet, brauche ich jetzt einmal Vorschläge, wie man die beiden Teile wieder dauerhaft vereinen könnte. Sekundenkleber traue ich diese Aufgabe auf jeden Fall nicht zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NadelEule Geschrieben 12. Januar 2019 Teilen Geschrieben 12. Januar 2019 (bearbeitet) Du könntest mal in diesem Forum nach Ersatzteilen fragen. Dort sind viele Foris mit Altmaschinen, besonders von Pfaff unterwegs. Und wenn nicht das Teil, dann doch bestimmt Adressen, wo man es noch bekommt. Falls Dir hier keiner mit Ersatzteilen helfen kann. Bearbeitet 12. Januar 2019 von NadelEule Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 13. Januar 2019 Teilen Geschrieben 13. Januar 2019 vergiss das kleben … besorge dir aus einer "Schlachtemaschine" das Teil und baue es ein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 16. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 16. Januar 2019 Ach ja, Josef, damit hast du bestimmt recht. Aber solange ich noch keine gefunden habe, kann ich ja über Alternativen nachdenken. Hat jemand hier im Forum schon mal mit Metallkleber gearbeitet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Basto Geschrieben 17. Januar 2019 Teilen Geschrieben 17. Januar 2019 Sieht aus wie Swingbruch ('Ermüdingsbruch') durch Kerbwirking. (Sind die Stunden in den Schulbanken nach 30 Jahren endlich mal nützlich ) Das Teil besteht wahrscheinlich aus Zinkdruckguss/Zamak. Wie Josef sagt, kleben kannst Du vergessen (angesichts der mechanischen Belastungen und der kleinen Klebefläche). Ich denke, Reiblöten wird auch nicht halten (Löten, während die Oxidschicht weggekratzt wird). Ich weiß nicht, ob die beiden Teile dafür groß genug sind: vielleicht ist es möglich ein Loch zu bohren, Gewinde zu schneiden und die Teile zusammen zu schrauben? Oder alternativ eine Kerbstift oder Spannhülse/Spannstift o.Ä. ein zu schlagen. Evt. mit Metallkleber zur Fixierung der Teile. Ob sich das alles lohnt und lange halten wird?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hutzelbein Geschrieben 17. Januar 2019 Teilen Geschrieben 17. Januar 2019 (bearbeitet) Ach ja, Josef, damit hast du bestimmt recht. Aber solange ich noch keine gefunden habe, kann ich ja über Alternativen nachdenken. Hat jemand hier im Forum schon mal mit Metallkleber gearbeitet? Habe ich bereits zweimal. Ich würde mich allerdings nicht darauf verlassen, dass das hält. Vielleicht kannst du das Teil noch zusätzlich irgendwie geschickt mit einem etwas stärkeren verbiegbaren Blech (vielleicht hilft ein altes Slotblech von einem PC) verschrauben, so dass das Teil notdürftig stabil hält. Schön zu sehen, dass auch Pfaff Teile verbaut hat, die nicht für die Ewigkeit gebaut waren. Spritzguss verschweißen oder hartverlöten geht auch. Aber damit haben selbst Experten Probleme. Gusseisen löten » Das sollten Sie beachten Bearbeitet 17. Januar 2019 von hutzelbein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 17. Januar 2019 Teilen Geschrieben 17. Januar 2019 Habe ich bereits zweimal. Ich würde mich allerdings nicht darauf verlassen, dass das hält. Vielleicht kannst du das Teil noch zusätzlich irgendwie geschickt mit einem etwas stärkeren verbiegbaren Blech (vielleicht hilft ein altes Slotblech von einem PC) verschrauben, so dass das Teil notdürftig stabil hält. Schön zu sehen, dass auch Pfaff Teile verbaut hat, die nicht für die Ewigkeit gebaut waren. Spritzguss verschweißen oder hartverlöten geht auch. Aber damit haben selbst Experten Probleme. Gusseisen löten » Das sollten Sie beachten das zerbrochene Teil ist aus Alu-Druckguß … ich habe solchen Bruch noch nicht erlebt möglicherweise ist diese Maschine mal runtergefallen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Basto Geschrieben 17. Januar 2019 Teilen Geschrieben 17. Januar 2019 (bearbeitet) Mein Beitrag wurde irgendwie nicht freigeschaltet... Könnte auch Swingbruch ('Ermüdingsbruch') durch Kerbwirkung sein. (Sind die Stunden in den Schulbanken nach 30 Jahren endlich mal nützlich ) Wie Josef sagt, kleben kannst Du vergessen (angesichts der mechanischen Belastungen und der kleinen Klebefläche). Ich denke, Reiblöten wird auch nicht halten (Löten, während die Oxidschicht weggekratzt wird). Ich weiß nicht, ob die beiden Teile dafür groß genug sind: vielleicht ist es möglich ein Loch zu bohren, Gewinde zu schneiden und die Teile zusammen zu schrauben? Oder alternativ eine Kerbstift oder Spannhülse/Spannstift o.Ä. ein zu schlagen. Evt. mit Metallkleber zur Fixierung der Teile. Ob sich das alles lohnt und lange halten wird...?? Kaputt ist es schon, schlimmer kann es nicht werden Bearbeitet 18. Januar 2019 von Basto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 17. Januar 2019 Teilen Geschrieben 17. Januar 2019 die Legierung ist ALMagSI … die prozentualen Verhältnisse weiß ich nicht jedenfalls ist kein Zink drin dabei Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charliebrown Geschrieben 17. Januar 2019 Teilen Geschrieben 17. Januar 2019 Mein Beitrag wurde irgendwie nicht freigeschaltet... Das passiert während der ersten 10 - 15 Beiträge, dass Beiträge nicht gleich erscheinen. Ist ein „bug“ hier;) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 19. Januar 2019 Autor Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 die Legierung ist ALMagSI … die prozentualen Verhältnisse weiß ich nicht jedenfalls ist kein Zink drin dabei Steht ALMagSI für Aluminium, Magnesium und Silizium? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 19. Januar 2019 Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 1. beide Teile fettfrei machen (Bremsenreiniger o. dergl.), dann provisorisch, jedoch absolut passgenau, mit Sekundenkleber verkleben, 2. danach (wenn möglich/verfügbar) mit einer zusätzlichen seitlichen Fixierung, z. B. mit einer kleinen Schraubzwinge und zwei Unterlagen verstärken; 3. zwei 2,5mm Bohrungen -gemittelt und abstandsoptimiert- parallel durch beide Bruchstücke bohren; 4. durch beide Bruchstücke 2x ein 3mm Gewinde schneiden; 5. von der Seite, an welcher später ein Schraubenkopf Platz hat -und mindestens bis zur Bruchstelle, jedoch nur minimal darüber hinaus- auf 3mm aufbohren = insoweit das Gewinde wieder entfernen; 6. zwei überlange M3 - Schrauben mit Loctite o. dergl. einschrauben, mit dem angemessenen Drehmoment anziehen, den Schraubenüberstand abtrennen; fertig !:cool: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 19. Januar 2019 Teilen Geschrieben 19. Januar 2019 Steht ALMagSI für Aluminium, Magnesium und Silizium? ich denke ja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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