nowak Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Dieses Problem machen wir nicht besser, indem wir teure Stoffe verschnippeln und dann entsorgen, weil das genähte Stück schlicht nicht passt und auch nicht mehr passend gemacht werden kann. Ja, da halte ich Nessel auch für die schlauere Lösung im Gesamtkonzept. Das mit den Putzlappen ist vermutlich eine gute Idee. aber ich habe da schon eine Kiste voll, so viele Putzlappen (Wegwerfputzlappen?) braucht unser Haushalt einfach nicht. Keine Ahnung, wozu man so viele Putzlappen braucht. (Meine "Sammlung" datiert aus den 1990er Jahren und wird seit ungefähr 15 Jahren nicht mehr erweitert, weil einfach kein Platz mehr ist... erst mal was davon aufbrauchen-)
Calamitylilly Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Aus reiner Seide? Na, für Seide und andere gute Qualitäten findet sich schon eine Verwendung, als Taschenfutter oder kontrastfarbener Beleg für Blusen-Kragen und -Knopfleiste oder Paspeln draus machen...? Oder das Futter am teuren Blszer damit reparieren? hab ich schon gemacht (Ich hab seit **hüstel** Jahren zwei selbstgenähte TShirts aus schwarzer bzw schwarz-lila-Fischgrätmuster Seide rumliegen, die noch auf ne Gelegenheit warten ) Als Probemodell-Stoff endet bei mir auch schon mal ein Stoff, der nach dem Vorwaschen hin war weil zu heiß gewaschen, verfärbt Mein Hosen-Probemodell, das mir die Schneiderin im Kurs angepasst hat, hab ich immer noch, aufgetrennt und die Linien mit Kugelschreiber nachgezogen. Und die erste Büx die ich daraus genäht hab als Referenz Liebe Grüße, Lilly
moniaqua Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Aus reiner Seide??? Die Rede war eigentlich doch mehrheitlich von Nessel für Probemodelle? Und Du sprachst doch von Putzlappen aus Probemodellen? Ich habe allerdings tatsächlich Flötenputztücher aus Seide, geht gut. Natürlich verwende ich die nicht für den Boden. Lillys Ideen finde ich für Seide passender
Devil's Dance Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Gute Baumwoll-Putzlappen nimmt mein Autoschrauber sehr gerne, seitdem er weiß, dass ich ihm keine PE-Fetzen da reinmische ...
nowak Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Auto schraubt hier die Werkstatt... Und die kümmern sich selber um ihre Putzlappen.
Devil's Dance Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Mein Autoschrauber "ist" auch eine Werkstatt - kleiner Handwerksbetrieb mit 3 Leuten + Lackier-Meisterin. ...und natürlich kümmern die sich auch selbst um ihre Putzlappen, aber wenn sie einen Beutel voll Baumwoll-Lappen bekommen, müssen sie eine Rolle weniger kaufen - spart Kosten und schont die Umwelt ...
nowak Geschrieben 10. September 2016 Melden Geschrieben 10. September 2016 Ah ne, so viel fällt bei mir auf einmal ja nicht an und ich will nicht unbedingt ein Extra-Zimmer mieten, um noch einen Karton mit irgendwas zu lagern. (Da ich inzwischen ja eine ganz gute Vorstellung habe, was ich ändern muß sind das bei mir ein oder zwei Wegwerfteile pro Jahr. Sonstige Probeteile werden dann tragbar konzipiert.)
Gypsy-Sun Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 ... Das mit den Putzlappen ist vermutlich eine gute Idee. aber ich habe da schon eine Kiste voll, so viele Putzlappen (Wegwerfputzlappen?) braucht unser Haushalt einfach nicht. Keine Ahnung, wozu man so viele Putzlappen braucht. (Meine "Sammlung" datiert aus den 1990er Jahren und wird seit ungefähr 15 Jahren nicht mehr erweitert, weil einfach kein Platz mehr ist... erst mal was davon aufbrauchen-) Naja, wir haben ein Segelschiff und da benötigen wir sehr viele Lappen für Politur, um Überreste von Schmiermitteln wegzuwischen, für Unterwasserfarbe. Ja, da geht eine Menge weg und ist zum Teil auch nicht wiederverwendbar.
Gypsy-Sun Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 Die Rede war eigentlich doch mehrheitlich von Nessel für Probemodelle? Und Du sprachst doch von Putzlappen aus Probemodellen? .. Mehrheitlich ja, meine Antwort zielte jedoch auf diese Idee ab: Das finde ich für Modelle, die gar nicht passen wollen, eine gute Idee.... Ich habe allerdings tatsächlich Flötenputztücher aus Seide, geht gut. Natürlich verwende ich die nicht für den Boden. Lillys Ideen finde ich für Seide passender Ich spiele Violine, da benötige ich keine größere Anzahl an Putztüchern. Und Lillys Reparaturen mache ich nicht.
Susisue Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 Ich verteufle niemanden. Es ist einfach nicht mein Weg und ich finde, es schadet niemandem, darüber nachzudenken, that's all. Das ist vollkommen gerechtfertigt und in Ordnung!
Susisue Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 Hallo! Für kleinere Reste (Abschnitt-streifen von der Overlock zb. und Fäden) habe ich eine Verwertung gefunden: Da ich laufend für mehrere Tierheime immer wieder Liegepolster nähe fülle ich diese einfach mit einer Mischung aus diesen Abschnitten, Füllwatte und Schaumstoffwürfeln. Füllwatte und Schaumstoffwürfel sind ein Abfallprodukt für große Möbelhäuser, man muss einfach mal im Abhollager nachfragen Bis jetzt gabs noch keine Beschwerden über die Polster. Der Watteteil macht sie schön weich, der Schaumstoffteil lässt sie schnell trocknen und gibt ihnen ein bissi Stabilität auch wenn sie nicht täglich neu aufgeschüttelt werden und die Reste machen ein bissi Volumen dazu. Liebe Grüße! Und das finde ich als Idee total genial!
Carni Geschrieben 14. September 2016 Melden Geschrieben 14. September 2016 (bearbeitet) Hallo! Danke Susisue. Aus Stoffstücken die noch 22x12cm groß sind kann man (einfach einmal in der Mitte falten, 1cm Nahtzugabe rundherum) kleine Baldrianpolster für Katzen nähen, ich füll sie mit 5g Baldrianwurzel (gibts in der Apotheke) und Watte oder Dinkel dazu. Wenn die Reste eher "quadratisch" und nicht länglich sind habe ich eine Vorlage für ein gleichseitiges Dreieck (also alle Seiten sind gleich lang und alle Winkel gleich groß). Wenn man bei dem Dreieck einfach eine der Seiten halbiert (schöne Seite innen) und so zusammennäht und das dann mit den anderen 2 Kanten auch macht (Wendeöffnung zum Füllen lassen!) entsteht ein Tetraeder, eine kleine Pyramide wo jede Seite dreieckig ist. Also alle 3 Ecken berühren sich am Ende, jede Seite wird mit sich selber zuerst halbiert und dann genäht. Mit Baldrian und Watte sind sie begehrte Spielzeuge bei den Katzen von Freunden und Nachbarn. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/Tetrahedron_flat.svg Liebe Grüße! Bearbeitet 14. September 2016 von Carni
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