Djella Geschrieben 21. August 2016 Melden Geschrieben 21. August 2016 Hallo ihr Lieben, ich habe Strick Jacquard in rose mit leichtem Strickmuster geschenkt bekommen und würde daraus gerne eine Jacke für meine Maus nähen. Als Futter für Kapuze, Taschen und Innenjacke habe ich mir schon einen Jersey herausgesucht. Leider habe ich noch nie so einen Stoff vernäht. Deswegen die Frage an das hier vorhandene kollektive Schwarmwissen : Gibt es etwas zu beachten? Kann ich das einfach mit der Overlock nähen (Elna 664 pro) oder lieber mit der normalen Nähmaschine (Elna Q 6600)? Grübel... LG
Capricorna Geschrieben 21. August 2016 Melden Geschrieben 21. August 2016 Die Ovi ist für dehnbare Stoffe natürlich prädestiniert. Mit der NähMa geht es meist auch; hängt von der Maschine ab. Unbedingt Jersey-Nadeln o.ä. verwenden; also Nadeln, die für dehnbare Stoffe gemacht sind. Sonst gibts Nahtaussetzer oder andere Probleme. Hast du schonmal Jersey o.ä. vernäht? So oder so kannst du ja erstmal an Resten testen, wie sich der Stoff verhält.
Djella Geschrieben 21. August 2016 Autor Melden Geschrieben 21. August 2016 Ja, Jersey vernähe ich ständig... Meine Maus trägt ohne Ende Pumphose, Shirts etc. daraus. Ich werd das mal mit einem Rest testen. Aber danke, dass hilft mir schon viel weiter :freu:
nowak Geschrieben 21. August 2016 Melden Geschrieben 21. August 2016 Wenn du die Jacke füttern willst, gibt es einen Vorteil, mit der Nähmaschine zu arbeiten: Du kannst die Nahtzugaben am Jacquard oder auch an beiden Lagen auseinanderbügeln. Die Overlock versäubert sie ja zusammen und je nach dem wie dick der Stoff ist, kann das (gerade auch unter den Armen) schon etwas dick werden. Man kann auch die Längsnähte (die sich meist weniger dehnen müssen), ebenso wie die Schulternaht (die sich eh nicht dehnen soll) einfach mit geradem Steppstich nähen. Und die Ärmel mit der Overlock einsetzen. Oder mit Zickzackstich. Kann man alles beliebig kombinieren. Am besten mal an einem Stoffrest testen. Ansonsten würde ich eine 80er oder 90er Jersey Nadel nehmen und auf der Nähmaschine den Stich nicht zu kurz wählen.
Ika Geschrieben 24. August 2016 Melden Geschrieben 24. August 2016 Wenn du die Jacke füttern willst, gibt es einen Vorteil, mit der Nähmaschine zu arbeiten: Du kannst die Nahtzugaben am Jacquard oder auch an beiden Lagen auseinanderbügeln. Die Overlock versäubert sie ja zusammen und je nach dem wie dick der Stoff ist, kann das (gerade auch unter den Armen) schon etwas dick werden. Man kann auch die Längsnähte (die sich meist weniger dehnen müssen), ebenso wie die Schulternaht (die sich eh nicht dehnen soll) einfach mit geradem Steppstich nähen. Und die Ärmel mit der Overlock einsetzen. Oder mit Zickzackstich. Kann man alles beliebig kombinieren. Am besten mal an einem Stoffrest testen. Ansonsten würde ich eine 80er oder 90er Jersey Nadel nehmen und auf der Nähmaschine den Stich nicht zu kurz wählen. Oder eine Overlock-Naht in die eine Richtung nehmen, die andere in die andere
Großefüß Geschrieben 28. August 2016 Melden Geschrieben 28. August 2016 Hallo, die Elna - ich hab die Vorgängerin - ist auch bei dickem Strick/Jacquad - gut. Ich würd soviel wie möglich mit der Ovi machen.
nowak Geschrieben 28. August 2016 Melden Geschrieben 28. August 2016 Oder eine Overlock-Naht in die eine Richtung nehmen, die andere in die andere Ist jedoch noch immer deutlich dicker als gar nicht versäubern. Was man bei Strick mit Jersey gefüttert in der Regel nicht muß.
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