Stern.Schnuppe Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Guten Tag. Ich besitze einige Icebreaker-T Shirts aus Merinowolle. Ziemlich duenn. Jetzt habe ich an einigen Stellen Loecher, vor allem Rund um den Guertelbereich, den ich allerdings aus Plastik schon gewaehlt habe. Koenntet ihr mir vielleicht sagen, wie man sowas repariert? Oder gar nicht? Ich glaube nicht, dass ich mit normalen Faden hier rangehen sollte, weil die Merinowolle nicht die gleiche Elastizität hat. Vielen Dank. Viele Gruesse Schnuppe
lea Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Das kommt darauf an, wie gross die Löcher sind. Wenn nur eine oder zwei Maschen kaputt dind, mache ich das mit feinem Nähgarn. Man muss dabei darauf achten, dass man genau in die Maschen sticht, dann hält das gut und man sieht es kaum. Grössere Löcher, vor allem wenn wirklich schon Substanz fehlt, sind nicht mehr unsichtbar zu flicken. Auch hier darauf achten, dass alle Maschen aufgefasst werden! Um die Elastizität des Fadens würde ich mir da am wenigsten Gedanken machen. Grüsse, Lea
Stern.Schnuppe Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Melden Geschrieben 9. Februar 2016 (bearbeitet) Hallo Lea, das Loch ist 3mm x 5mm ca. gross. Siehe Bild. Haettest du da vielleicht eine Empfehlung (Naehgarn und wie man so etwas stopfen koennte, bitte?). Danke. Bearbeitet 9. Februar 2016 von Stern.Schnuppe
lea Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Hängt vielleicht irgendwo an einer Naht innen ein Faden des Gestricks? Den würde man natürlich am wenigsten sehen. Sonst würde ich Nähgarn in passender Farbe nehmen. Zuerst die Laufmasche mit einer ganz dünnen Häkelnadel hochhäkeln. Dann möglichst im Maschenstich zusammennähen oder halt zusammenziehen - dabei wie gesagt darauf achten, dass jede Masche gesichert wird. Grüsse, Lea
knittingwoman Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 merino,die wren ja nicht ganz billig, wenn du dir das nicht zutraust, in die Kunststopferei, die schaffen es nämlich, den Reparaturfaden aus dem Gewebe zu holen
Stern.Schnuppe Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Melden Geschrieben 9. Februar 2016 (bearbeitet) Hallo Leo, nein, ich sehen auf der Innenseite keine Faeden. Das sieht da ziemlich alles glatt aus. "Zuerst die Laufmasche mit einer ganz dünnen Häkelnadel hochhäkeln." Das verstehe ich leider schon nicht. Welche Bezeichnung haette bitte eine solche Haekelnadel? Ich habe allerdings ebenfalls noch ein total kaputtes Merinoteil, mit dem ich einen Wanderunfall hatte, dass ich erstmal als Testobjekt nutzen koennte. Ich habe auch keine Ahnung, wie man Maschen sichert. Entschuldigung. Knittingwoman: Danke schoen. Hm, das waere eine Ueberlegung. Meine Shirts habe ich realtiv guenstig gekauft, aber mich aergert es sehr. Leider wohne ich in der Naehe von Lyon, Frankreich. Keine Ahnung, ob es soetwas wie eine Kunststopferei hier gibt. Waere sowas sehr teuer in Deutschland? Ich gehe heute in meinen Naehkurs. Vielleicht kann meine Lehrerin mir damit helfen? Entschuldigung, dass ich so wenig Ahnung habe. Bearbeitet 9. Februar 2016 von Stern.Schnuppe
xpeti Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 (bearbeitet) Alpis Strickbuch: Verlorene Masche raufholen Stricken lernen - Maschenstich | Red Heart Bearbeitet 9. Februar 2016 von xpeti
knittingwoman Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 ich habe diese Hose kunststopfen lassen j'ai fait stopper ce pantalon das hab ich über pons wörterbuch gefunden, vllt.hilft es dir weiter im telefonbuch nach einem betrieb zu suchen wenn du selbst ran gehst, omas stopfei oder eine zwischenlage nutzen, damit du nicht das darunterliegende gewebe mitfasst lyon ist doch ein Textilzentrum oder???? gibst da nicht ein großes Museum, die müssen doch auch Reparaturen ausführen und können dirvllltjemand nennen ansonsten hoffe ich auf nowak, die viel in paris unterwegs ist, vllt kennt sie den begriff für kunststopferei
Stern.Schnuppe Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Danke, xpeti. Der Maschenstich sieht gar nicht so schwer aus, das wuerde ich mir wohl zutrauen. Ich glaube, ich weiss auch nun, was du damit meinst, die verlorene Masche raufzuholen. Ich sehe, dass einige Querfaeden freiliegen. Kann sein, dass eine Masche nach unten gefallen ist. Es ist aber schwer zu erkennen, ob die gefallene Masche unten noch da ist. Daher wuerde ich eher dazu tendieren, diesen Maschenstich anzuwenden, um das Loch zu verschliessen. Knittingwoman, danke schoen. Genau genommen, wohne ich in Grenoble Da wurden frueher mal Handschuhe hergestellt, aber das Gewerbe ist seit langem tot. Lyon kenne ich eher fuers Essen. Das T-Shirt besteht aus exakt einer duennen Schicht Merino. :-) Leider kann ich das Shirt nicht mehr nachkaufen, es wird nicht mehr hergestellt. Aber ich haette ja mein komplett kaputtes Shirt zum Testen.
knittingwoman Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 dann nimm erstmal dein testshirt, vllt.find ich die bloggerin aus grenoble noch, die könnte dir vlltweiterhelfen
Junipau Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Ich glaube, ich weiss auch nun, was du damit meinst, die verlorene Masche raufzuholen. Ich sehe, dass einige Querfaeden freiliegen. Kann sein, dass eine Masche nach unten gefallen ist. Es ist aber schwer zu erkennen, ob die gefallene Masche unten noch da ist. Daher wuerde ich eher dazu tendieren, diesen Maschenstich anzuwenden, um das Loch zu verschliessen. Die Masche ist ganz eindeutig noch da! Kennst Du jemanden, der stricken kann? Der kann Dir vielleicht zeigen, was gemeint ist - da muß man nämlich auch ab und an eine Masche retten... Das ist für die Partie unterhalb des Lochs auf jeden Fall die beste Lösung, weil man dann zumindest von diesem Teil des Problems schon einmal gar nichts mehr sieht. Maschenstiche sieht man viel deutlicher, vor allem, wei lDu von dem Garn nichts hast. Das würde ich mir für das eigentliche Loch aufheben. Gibt es bei Dir irgendwo ein Kurzwarengeschäft (mercerie)? Da findest Du vielleicht auch Hilfe. Die Nähkursleiterin kann vielleicht helfen, fragen würde ich sie. LG Junipau
xpeti Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Die gefallende Masche solltest du schon hochhäkeln oder wenigstens sichern, weil sonst läuft sie ja weiter
Lehrling Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 (bearbeitet) wenn die gefallene Masche hochgehäkelt ist zeigt sich vermutlich, daß das Loch selbst sehr klein ist und mit dem Maschenstich fast unsichtbar geschlossen werden kann. Ach so, Häkelnadelstärke 1 bis 1,5 - wie für Taschentücher umhäkeln. viel Erfolg Lehrling Bearbeitet 9. Februar 2016 von Lehrling
slashcutter Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Hallo, Wir haben einige Icebreakers und das selbe Problem. Ich stopfe immer von der Rückseite mit einem passenden Nähgarn. Das sieht man kaum. Ich stecke die Teile immer in ein Wäschenetz seither hat sich das Problem verringert. Lg Christiane
Stern.Schnuppe Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Guten Abend, miteinander. Vielen Dank fuer Euren Zuspruch. Achtung, mein Text wird etwas laenger. Ich muss mal sagen, dass ich total frustriert bin. Ich kann andere Sachen, aber lasse mich gerade von diesen Begriffen einschuechtern. Total bescheuert. Die Masche ist ganz eindeutig noch da! Kennst Du jemanden, der stricken kann? Der kann Dir vielleicht zeigen, was gemeint ist - da muß man nämlich auch ab und an eine Masche retten... Das ist für die Partie unterhalb des Lochs auf jeden Fall die beste Lösung, weil man dann zumindest von diesem Teil des Problems schon einmal gar nichts mehr sieht. Maschenstiche sieht man viel deutlicher, vor allem, wei lDu von dem Garn nichts hast. Das würde ich mir für das eigentliche Loch aufheben. Gibt es bei Dir irgendwo ein Kurzwarengeschäft (mercerie)? Da findest Du vielleicht auch Hilfe. Die Nähkursleiterin kann vielleicht helfen, fragen würde ich sie. LG Junipau Ja, ich kenne eine Person, die stricken kann. Ich habe ihr schon eine E-Mail geschrieben mit den Links, die hier gezeigt worden. Allerdings strickt sie immer sehr grobe Wollpullis. Meint ihr, sie kann das dann trotzdem? Ich kann versuchen, mit ihr die Laufmasche unterhalb des Loches hochzuholen. Das einzige was mir da nicht klar geworden ist (das war in der Anleitung mir nicht ersichtlich), wie man die Laufmasche durch die Querfaeden nach oben bringt und festmaht. Ja, wir haben Kurzwarengeschaefte, aber ob die mir helfen koennen, weiss ich nicht. Die Naekursleiterin meinte heute auch nur lapidar, dass muss ich per Hand naehen. Gut, dass war am Ende des Kurse und sie ist sehr strikt mit ihrer Zeit. (Ihr wisst ja vielleicht, dass in Frankreich Ausnahmezustand ist. Deswegen sind wir aus unserem Kursraum rausgeflogen. Bei der Naehkursleiterin zu Hause ist es sehr beengt und es gibt schlechtes Licht. Das hat mich heute auch frustriert.) Ich werde sie nochmal fragen, bin aber enttaeuscht. Sie sagte, ich sollte ein Baumwollgarn nehmen. @Xpeti: Danke. Ich werde versuchen, herauszufinden wie das geht. Du hast mir schon den Link gegeben, aber mir ist das noch nicht 100% klar. @Lehrling: Danke schoen fuer die Angaben. Hallo, Wir haben einige Icebreakers und das selbe Problem. Ich stopfe immer von der Rückseite mit einem passenden Nähgarn. Das sieht man kaum. Ich stecke die Teile immer in ein Wäschenetz seither hat sich das Problem verringert. Lg Christiane Danke Christiane. Wie sind denn deine Langzeiterfahrungen mit deiner Stopfmethode? Wie stopfst du? Mit dem Maschenstich? Was fuer ein Garn nimmst du bitte? Waeschenetz habe ich auch immer. Das Problem ist wohl, dass die Icebreaker manchmal irgendwie am Knopf oder Reissverschluss meiner Jeans oder am Guertel haengenbleiben. Wenn ich mich dann strecke, macht es ratsch. Ich habe noch mehr Icebreaker, die daselbe Problem haben. Ich suche jetzt erstmal so eine Häkelnadel und befrage die Freundin.
slashcutter Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Hallo, Ich nehme normales Nähgarn in einer möglichst exakt passenden Farbe. Dann nehme ich ein Stopfei und lege das von der Oberseite an und stopfe von Hand auf der Unterseite. Bei einem kleinen Löchlein nähe ich quasi um das Loch mit Ministichen rundum und ziehe dann die Ränder ganz vorsichtig zusammen, dann vernähe ich den Faden mehrfach. Bei einem grösseren Loch spanne ich Fäden in der senkrechten und dann webe ich in der waagrechten quasi Fäden ein. So habe ich es bei meiner Oma beim Sockenstopfen mal gelernt. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht....aber jeder RV und jede Gürtelschnalle ist eine Herausforderung. Einmal hatte mein Mann auf einem Shirt so grosse Löcher, da habe ich erst mit der NM mit freiem Quilten gestopft und dann auf die Stopfstellen appliziert:rolleyes:. Ich denke für eine Häkelnadel ist das Icebreakergestrick zu fein und dünn... Lg Christiane
lea Geschrieben 9. Februar 2016 Melden Geschrieben 9. Februar 2016 Das einzige was mir da nicht klar geworden ist (das war in der Anleitung mir nicht ersichtlich), wie man die Laufmasche durch die Querfaeden nach oben bringt und festmaht. Man zieht den nächsten Querfaden mit der Häkelnadel durch die Masche und hat damit eine neue Masche auf der Nadel. Dann wieder den nächsten Querfaden durchziehen usw. bis man oben angekommen ist. Nimm für Deine ersten Stopf-Versuche doch einfach das "komplett kaputte" Shirt. Du kannst ja ggf. extra eine Laufmasche reinmachen Grüsse, Lea
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