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Persönliche Uniform?


Luthien

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Eine "Uniform" oder eine Art von gefühltem "Muß" habe ich nicht, aber ich habe eindeutig bevorzugte Farben (mein Schrankinhalt ist über die vergangenen Jahre deutlich einheitlicher geworden was das angeht) und zu einem gewissen Grad auch Stilelemente.

 

 

 

Das war vielleicht ein Drama, warmgefütterte elegante Langschaftstiefel zu bekommen :rolleyes: . Laut Aussage mehrerer Verkäuferinnen ist Sowas dieses Jahr nicht "in" und wird auch später nicht noch reinkommen.

Höhö. Kenn ich. :hug:

Ich war vor ein paar Wochen in einem Laden, der auch Übergrößen führt und nachdem sie mich noch einmal an einem Übergrößenschuh-Angebotstisch vorbeigeführt hatte, den ich nicht gesehen hatte, unterhielten die Verkäuferin und ich uns noch über das Leid mit der großen Schuhgröße.

Ich sagte ihr, wenn sie einen schlichten braunen Langschaftstiefel mit schmalem Schaft (gefüttert brauch es für mich nicht sein) reinbekämen, wäre ich sofort ihr Kunde, denn danach laufe ich mir seit mindestens drei Jahren die Hacken ab. Ja, nee, die wären ja aber gar nicht mehr in, warum ich denn die wolle. In wären diese Saison die Stiefeletten, die gerade bis zum Knöchel reichten und überhaupt, sowas käme ganz gewiß nicht mehr rein.

Im Katalog eines bekannten Übergrößenschuhgeschäftes sind jetzt mehrere Langschaftstiefel drin und ich überlege, ob ich es mal wieder mit dem Bestellen probiere. Leider habe ich mit Schuhe bestellen sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Übrigens, meine Lieblingssandalen sind so zierliche Dingerchen, die ich für unter $10 vor zehn Jahren bei Payless (nomen est omen) gekauft habe. Ein, zwei Sommer werden sie wohl noch durchhalten.

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P.S.:Was bitte ist eine Treggings? Leggings kenne ich ja, aber Treggings?

 

:-) Ist ein Zwitterding aus Hose und Leggings - sieht aus wie eine Hose/Jeans, also mit aufgenähten Taschen, Reißverschlussverdeck vorne - ist aber alles nur Fake, weil es vom Schnitt her eine Leggings ist. Das sieht dann etwas "angezogener" aus, und die gibt's auch aus dickem Jeansstoff.

 

Gibt's z.B. gerade beim Kaffeeröster. ich liebe die, die halten ewig und passen immer und zu allem (und wachsen mit *g*).

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Jeggings sind dann Leggings aus Jeans, oder wie? Was es nicht alles gibt...

 

Sisue, solche mitleidigen "Sie sind ja völlig out"-Kommentare mußte ich mir wenigstens nicht anhören (wahrscheinlich ist den Verkäuferinnen von vornherein klar, dass sie jemandem, der in einem bobonpinken Godetkleid, einem Trenchcoat mit Rüschen, einer Cromia-Tasche und Ballerinas in den Laden kommt nicht mit coolen Trends kommen dürfen :D ). Die Verkäuferinnen schienen schon Verständnis zu dafür zu haben, dass ich lange Stiefel gesucht habe, können mir eben nur Nichts verkaufen, was sie nicht haben.

Knöchelhohe Stiefeletten wären für mich für den Winter völlig ungeeignet. Erstens würden mir vor Kälte die Beine abfallen, zweitens hat man dann doch dauernd Schnee im Schuh, weil er oben reinfällt und drittens passen Stiefeletten absolut nicht zu Röcken und Kleidern. Und mein Zarenmantel braucht auch lange Stiefel. Was "in" ist hat mich noch nie interessiert. Mich interessiert nur Stil, keine Mode.

Meine Stiefel habe ich letztendlich auch im Internet bestellt. Da gibt es für jedes Tierchen irgendwo sein Pläsierchen. Ich weiß nicht, ob ich Schuhshops nennen darf, sonst könnte ich Dir einen Tip geben, wo es Langschaftstiefel mit schmalem Schaft bis zu relativ großen Schuhgrößen gibt. Mal sehen, was Nowak dazu sagt.

Bearbeitet von Luthien
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Ich trage auch Uniform. Mode interessiert mich nicht. Und ich hab auch keine Lust auf Experimente. Vielleicht ändert sich das im Laufe des Lebens wieder, wenn Kapazitäten frei werden. Aber im Moment ist es so, dass ich meine Zeit nicht damit verbringen will, über irgendwelche Outfits nachzudenken. Es gibt eine Grundfarbe, mit der sich alles kombinieren lassen muss. Im Sommer, also die paar Wochen, wo es richtig warm ist, seh ich das etwas lockerer. Da darf es bunt sein. Aber auch da achte ich drauf, dass ich mit einer handvoll Farben auskomme, die sich untereinander kombinieren lassen. Oben körpernah, unten am liebsten Godetrock, maximal wadenlang. Im Sommer auch länger. An den Füßen Stiefeletten. Bei Kälte Stulpen. Hohe Stiefel mag ich nicht. Und Schnee im Schuh ist hier eher selten ein Problem.

 

Meine Schuhe trage ich so lange, wie sie eben durchhalten. Im Sommer gehen die Winterschuhe zum Schuster und andersrum, weil meist die Absätze total abgelaufen sind. Ich hab bei den Alltagsschuhe von jedem nur ein Paar. Also ein Paar Sandalen, ein paar Pumps, ein Paar Stiefeletten.

Im Moment suche ich nach flachen Stiefeletten, weil ich viel rumlaufe und das auf Absätzen irgendwann unbequem wird. Das ist auch wieder ein Drama. Beim letzten Versuch hab ich nur ein Paar gesehen, das mir überhaupt gefiel und die nötige Mehrweite hatte. Das war aber übern Spann zu eng. Nun ja... Bestellen kommt auch nicht in Frage. Die Erfolgsaussichten sind einfach zu gering, wenn ich mir anschaue, wie viele Schuhe ich im Laden schon anziehen muss, um eins zu finden, das mir passt.

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Hallo,

 

ich habe mir so nach und nach auch eine "Uniform" aufgebaut, indem ich mühsam angepasste, bewährte Schnitte mehrfach nähe, z. B. Röcke aus Leinen für den Sommer und aus Wollflanell für den Winter, Jacken aus Sweat, Longsleeves, Blusen. Bei Hosen stockt es immer noch, ich habe welche aus BW-Gabardine genäht, die auch tragbare Probeteile für Hosen aus Wollstoffen sein sollen. Aber so ganz zufrieden bin ich damit noch nicht, da kommt erst noch eine BW-Hose. - Und ich habe letztes Jahr ein Paar Stiefel mit langem Schaft erbeutet, so etwas hatte ich schon lange nicht mehr.:)

 

Ich habe mir auch schon 2 Pullover aus der gleichen Wolle gestrickt, nach der gleichen Anleitung, nur in unterschiedlichen Farben, und ich habe noch einen Dritten davon in Planung....

 

Übrigens: NRW ist groß, in meiner Ecke wird es schon mal richtig kalt, allerdings nicht ganz so wie in Bayern.

LG

gundi

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. Ich weiß nicht, ob ich Schuhshops nennen darf, sonst könnte ich Dir einen Tip geben, wo es Langschaftstiefel mit schmalem Schaft bis zu relativ großen Schuhgrößen gibt. Mal sehen, was Nowak dazu sagt.

 

Ich dachte, Namen sagen ohne Link ist erlaubt? Meinst Du vielleicht Duo Boots? :)

 

Da, wo ich aus NRW herkomme, hatten wir sogar einen Skilift... :D

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Capricorna, die gehen nur bis Größe 43. ;)

 

Ansonsten, nein, es sind nicht nur die Links, die in den Markt gehören, auch die Bezugsquellenempfehlungen an sich. Ich behaupte aber mal, mittlerweile kenne ich ein breites Spektrum von Anbietern und war schon in so einigen Läden und habe bei mehreren Anbietern auch bestellt. Außer es ist ein echter Geheimtipp, dürfte eh nicht mehr viel unbekanntes bei 'rumkommen, insofern, keine Notwendigkeit

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Ich habe heute übrigens eine Wand voller Stiefel mit Schafhöhen bis Wade und Knie gesehen... allerdings vor allem schwarz und ein bißchen braun.

 

Ich suche allerdings dunkelblaue Stiefeletten... Mal sehen, ob ich diesen Winter welche finde.

 

Die passen, wenn sie genau dir richtige Forme und Schafthöhe haben, nämlich gut zum Kleid. (zumindest zu einigen meiner Kleider und an meinen Beinen...) Und sind weniger wuchtig als Schaftstiefel. (Mal abgesehen von dem Problem, daß es für meine Waden keine Schäfte gibt. Und da ich mindestens 50 Paare anprobieren muß, bis ich eines an habe, was auch nur vielleicht passen könnte ist Versand keine Alternative. Oder bestenfalls von Marken, wo ich schon weiß, daß mir die Schuhe immerhin mit 33prozentiger Wahrscheinlichkeit passen. :rolleyes: )

 

An den Beinen habe ich allerdings weniger Probleme mit "kalt", so Knie bis Knöchel hat mich das noch nie gestört. Füße müssen aber warm sein. Und ich habe etliche oberfränkische Winter mit knöchelhohen Schnürstiefelchen bewältigt. Durch Kniehohen Schnee mußte ich da allerdings nie. Der Rest ist dann eine Sache der Lauftechnik. :D (Aber ich konnte sogar mit Birkenstockpantoletten und zwei Paar Wollsocken durch den Schnee, so lange es nicht mehr als 5cm Neuschnee waren.)

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Ja, es kam mir so vor.

Alles zu kennen ist ja toll. Aber wenn nichts mehr dabei ist, das die eigenen Probleme löst...

vielleicht hat man dann keine Probleme?

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Aber wenn nichts mehr dabei ist, das die eigenen Probleme löst...

vielleicht hat man dann keine Probleme?

 

Na, dann hat man wirklich ein Problem. :o

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Wenn es noch größer als 43 sein muß, kann ich eh nicht helfen. Das wußte ich nicht. Duo boots kenne ich nicht.

P.S.: Nowak, meine Aussagen zu Stiefeletten eigenen sich nicht für mich im Winter oder zu überhaupt zu Kleidern und Röcken, gelten nur für mich persönlich. Der Mode-und Stilbereich ist immer schwierig. Es liegt mir fern, Anderen Vorschriften machen zu wollen, was sie wie kombinieren oder tragen.

Natürlich ist mir klar, dass nicht jeder so eine Megafrostbeule ist wie ich und auch nicht jeder steht im Winter regelmäßig knöcheltief im Schnee (wenn hier richtig Schnee liegt, kommt man manchmal nicht anders über die Strasse als in relativ tiefen Schnee zu treten. Ausserdem bin ich auch im Winter gern in der Natur unterwegs. Wald-und Wiesenwege sind nicht unbedingt geräumt).

Bearbeitet von Luthien
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Ich war ja mit dem Credo "Stiefelette paßt nur zur Hose" aufgewachsen. :o

 

Habe aber in den letzten zwei Jahren festgestgellt, daß das halt (wie viele "Grundregeln) nicht ganz so absolut gilt.

 

Wobei mir ganz sicher nicht jede Kombination aus "Bein, Rock, Stiefelette" gefällt. Gerade die eher dünnbeinigen (aber auch hier: persönliche Meinung!) sehen schnell nach "Storch im Salat" aus und egal wie modern das ist, ich persönlich finde es reichlich unästhetisch. (Wie gesagt, persönliche Meinung, jeder darf sich so kleiden, daß ich persönlich das häßlich finde. :D )

 

Und wie kalt jedem ist, muß eh jeder für sich wissen und entscheiden.

 

Ausserdem bin ich auch im Winter gern in der Natur unterwegs. Wald-und Wiesenwege sind nicht unbedingt geräumt).

 

Okay, dafür habe ich in der Tat andere Schuhe... da bleiben die Stadtschuhe/Lederstiefel im Schrank zusammen mit der Eitelkeit. :p

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Eine Riesensammlung an warmen Winterstiefeln ist mir zu teuer. Ich habe zwei. Mein neues Paar bleibt zunächst auch für "besser". Dafür darf jetzt mein altes Paar mit in die Natur. Vom Prinzip her sind es aber sehr ähnliche Stiefel. Ich habe rumüberlegt, was ich mache. Zuerst wollte ich mir ein neues Paar günstige Alltagsstiefel kaufen und meine alten weiterhin für "besser" lassen. Aber zu den Preisen, die ich bereit war, für Alltagsstiefel auszugeben, habe ich nichts wirklich Warmes gefunden, mit dem ich mich nicht in Grund und Boden schämen würde. Dann habe ich mir überlegt, dass 10 Jahre alte Stiefel ja wahrscheinlich nicht nochmal 10 Jahre in super Zustand bleiben werden und irgendwann an Eleganz verlieren werden. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, mir neue gute Stiefel zu kaufen und die alten runterzusetzen. Keine Angst! Sie werden natürlich weiterhin gut behandelt. Mein Mann ist sowieso immer ganz erstaunt, sie gut meine "Sumpfschuhe" aussehen. Mit Sommerschuhen mache ich das immer genauso. Von der Funktion her und dem Aussehen kann es sowieso nichts besseres für mich geben als lange, lammfellgefütterte Lederstiefel für den Winter.

 

Auf Modebildern habe ich jetzt auch schon häufig Stiefeletten zu kürzeren Röcken gesehen, aber es ist einfach nicht mein Fall. Und von der Funktion her wäre das für mich sowieso völlig ungeeignet. Nur eine Strumpfhose am Bein zwischen den Minusgraden und mir? Nein, völlig unmöglich!

 

Aber Du hast schon recht, dass das sicher an fülligeren Beinen wieder ganz anders wirken kann. Auf Modebildern sieht man ja in der Regel nur sehr schlanke Damen. An dünnen Beinen sehen schmal geschnittene Langschaftstiefel ja auch nicht wuchtig aus, weil der Schaft eben viel schmaler sein kann als bei dickeren Beinen. Dafür sehen Stiefeletten mit nicht ganz anliegendem Schaft an dünnen, nur bestrumpften Beinen aus wie ein Klotz am Stiel.

Schnürstiefeletten, wie Du sie erwähnt hast, kann ich mir schon gut an Dir vorstellen (ich habe mal in der Galerie ein Bild von Dir in einem umwerfenden Abendkleid gesehen. Deshalb weiß ich, wie Du aussiehst).

Was ich an neuen Modebildern zum Thema Stiefeletten gesehen habe wirkte mir irgendwie zu "rockig". Das wäre gar nicht mein Stil.

 

Vielleicht kann ich Euch ja nochmal sagen, wie ich überhaupt auf das Thema "persönliche Uniform" gekommen bin:

In einem Modeblog (http//:blog.modefluesterin.de) war französischer Chic Thema. Die Autorin meinte, dass das Geheimnis der französischen Eleganz wäre, dass die Frauen eine Art persönliche Uniform entwickeln, auf die sie sich immer verlassen könnten und dann im täglichen Leben viel entspannter auftreten könnten und dadurch eleganter wirken. Dann habe ich mir überlegt, ob ich eigentlich solche Stilelemente habe, auf die ich mich verlassen kann. Und ja, es zieht sich ein roter Faden durch meine Lieblingsgaderobe, obwohl die einzelnen Teile schon sehr unterschiedlich wirken können.

Und ich habe persönliche Verarbeitungsmarotten, die vielleicht nicht so in einem Lehrbuch stehen. Das kommt eben dahei raus, wenn man autodidaktisch nähen lernt :o Naja, Hauptsache es funktioniert.

Bearbeitet von Luthien
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Vielleicht kann ich Euch ja nochmal sagen, wie ich überhaupt auf das Thema "persönliche Uniform" gekommen bin:

In einem Modeblog (http//:blog.modefluesterin.de) war französischer Chic Thema. Die Autorin meinte, dass das Geheimnis der französischen Eleganz wäre, dass die Frauen eine Art persönliche Uniform entwickeln, auf die sie sich immer verlassen könnten und dann im täglichen Leben viel entspannter auftreten könnten und dadurch eleganter wirken. Dann habe ich mir überlegt, ob ich eigentlich solche Stilelemente habe, auf die ich mich verlassen kann.

 

Hallo,

 

die Idee mit der persönlichen "Uniform" ist übrigens nicht soooo neu. Mir ist sie zum ersten Mal in dem Buch von Olivia Goldsmith und Amy Fine Collins "Stil mit Gefühl - Kleider, die zur Seele passen" über den Weg gelaufen; die deutsche Ausgabe davon ist 1998 erschienen, die US-Ausgabe 1995. Und sie haben das nicht "erfunden", sondern nur Stile von Leuten beobachtet, die das so machen....

 

LG

gundi

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es geht doch eigentlich nur darum, dass man Kleidungsstücke hat, in denen man sich "sich selbst" fühlt, die man gut kombinieren kann und die dazu "das gewisse Etwas" haben, das zum ersten Punkt führt.

 

Ob nun wirklich jedes Teil zu jedem passen muss oder man diverse "Sets" (die aus einzelnen erworbenen/gemachten Stücken bestehen) hat, bei denen nichts schiefgeht ist ja dann den eigenen Vorlieben oder auch der Größe des Kleiderschrankes geschuldet:rolleyes:

 

Ich höre manchmal dass ein bestimmtes Teil "genau mein Stil" sei. ich kann jetzt aber nicht sagen dass es einen Stil an sich gibt.;)

 

wenn man nur trägt worin man sich wirklich wohl fühlt kann doch kaum was schiefgehen:cool:

 

in meinem Schrank gibt es kaum Jeanshosen, und nicht ein einziges Teil in rot,rosa oder orange.

Dafür stechen in den ganzen Blautönen insbesondere sehr viele Mintfarbene Teile raus. daran erkennen mich alle;)

 

Die Form der Kleidung hängt ja dann vom Tagesgefühl ab. manchmal fühlt man sich in einer Schlabberhose gut und manchmal soll es ein figurbetontes Kleid sein...

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Alte Stiefel als "Sumpfschuhe" geht bei mir nicht, bei mir brauchen die anderen Anforderungen an Sohlenstärke und Profil und so. :o

 

Ich habe aber ein paar vernünftige Wanderschuhe, die mit handgestrickten Wollsocken tatsächlich sehr warm sind. Und für diverse Fototouren und Urbex sind eh dunkle Hosen die auch ein Loch bekommen dürfen nötig. *hüstel* Da ist dann nichts mit "Zweitverwertung". (Die Wanderschuhe bleiben auch dicht, wenn ich durch eine flache Furt laufen. Das geht mit normalen Lederstiefeln einfach nicht.)

 

Ob Französinnen eine private Uniform trage bezweifle ich eher... was ich in Paris sehe ist an Wochentagen eigentlich vor allem die übliche Arbeitskleidung (bis vor wenigen Jahren fast nur Kostüm, inzwischen sind auch Hosenanzüge weitgehend akzeptiert), die universellen Klassiker (Schal, Stola, Seidentuch... irgendwas davon eigentlich immer) und dann genau das. was der aktuelle Modetrend gerade vorgibt.

 

Und noch so ein paar recht schichtspezifische Looks, die sich aber in den letzten 20 Jahren oder so nicht geändert haben.

 

Wenn jede ihre "persönliche Uniform" tragen würde, müßte das Straßenbild in Bezug auf Kleidung doch etwas breiter gefächert sein, würde ich meinen. :o

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...das würde ich auch meinen. Wahrscheinlich war die Modeflüsterin nie selbst in Frankreich und hat falsche Vorstellungen.

Wanderstiefel zum Bergwandern usw. habe ich auch, aber das ist "Sportkleidung". Und für den Winter taugen die eh nicht. Und darin im Alltag herumlaufen oder bei einem normalen Waldspaziergang würde auch nicht. Ich würde aber auch Turnschuhe im Leben nicht ausserhalb einer Sporthalle tragen. Es gibt ja auch Leute, die Turnschuhe als Freizeitschuhe anziehen.

 

Meine Winterstiefel haben beide ein gutes Profil. Etwas anderes hätte ich auch nicht gekauft. Schließlich habe ich keine Lust, mich im Winter langzulegen. Die Funktion kommt immernoch an erster Stelle. Aber Funktion geht auch mit schönem Design und muß nicht zwangsläufig nach Waldschrat aussehen.

 

Auch wenn manche Städter das vielleicht nicht glauben, auf dem Land leben wir auch nicht hinter dem Mond und haben auch ein Gefühl für Ästhetik :D Wir brezeln und nicht nur ausnahmsweise mal auf, wenn wir eine Stadt betreten :D

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Für mich ist grundsätzlich wichtig, dass die Armbanduhr zu den Schuhen passen. Und falls Metallteile dran sind, müssen auch die mit dem Rest harmonieren. Idealerweise sollten beispielsweise bei einer goldenen Uhr auch Knöpfe, Reisverschlüsse oder Schließen an allem anderen Sachen so daher kommen. Geht zwar leider nicht immer, aber mein Ziel ist es stets.

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Da bin ich fein raus, als Winter-Typ trage ich fast nur Silber. Dann passt automatisch alles zu allem. Einer der vielen Vorteile einer Farbberatung. :D

 

Was "die Französinnen" angeht, wird doch auch gesagt, dass die aufgrund ihrer kleinen Pariser Wohnungen nicht so viele, dafür gute, klassische Teile im Schrank haben, die jede Saison nur mit wenigen modischen Teilen kombiniert werden. Das würde sich ja mit deiner Beobachtung decken, Marion. Was ist klassischer als ein Kostüm? :)

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und Modeschmuck wird nie mit echtem Schmuck kombiniert, außer Ehering

 

wenn ich Perlenkette trage kombiniere ich keinen weiteren Gold oder Silberschmuck

Bearbeitet von knittingwoman
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Meine Winterstiefel haben beide ein gutes Profil. Etwas anderes hätte ich auch nicht gekauft. Schließlich habe ich keine Lust, mich im Winter langzulegen.

 

Htja... das Profil meiner Wanderschuhe möchte ich nicht auf einem normalen Winterstiefel haben. :o

 

Aber da gibt es ja unterschiedliche...

 

Wo ich jetzt lebe ist allerdings dickes Profil eh nicht mehr so nötig in der Stadt. Oder es hilft eh nichts. (Wenn die Stadtreinigung glaubt, daß man auf die Schneedecke einfach Salz drauf geben muß, damit man sie los wird, das ganze am Besten noch auf Steinplatten, die schon bei normalem Regen rutschig werden... da ist die Bodenhaftung das Problem, da hilft Profil auch nicht. Eher im Gegenteil. - Und auf der Domplatte ist es dann endgültig völlig egal, mit welchen Schuhen man rumrutscht. :p )

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