Seewespe Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 Flatlockstich=Overlockstich ? Flatlock ist bei mir nämlich mit der Overlock und da würde es nicht klappen beim zusammennähen, mein ich zumindest nicht bei der NZG Wenn man die fraglichen Stoffstücke an der Nahtlinie zusammen klappt, und dann mit weggeklapptem Messer am Bruch entlang näht, und dabei das Obermesser als Orientierungslinie benutzt, könnte es klappen. Mit der NäMa ist es überhaupt kein Problem.
Seewespe Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 Im Heft ist von einer Flatlockmaschine die Rede. Ob die eine Cover meinen? Denn alternativ wird empfohlen, die Absteppungen mit dem Flatlockstich einer normalen Nähmaschine zu nähen. Als Beispiel wird der Wabenstich angeführt. Von einer Flatlocknaht mit einer Overlock wird nicht gesprochen. Für mich ist eine Flatlocknaht eine Naht, die mit einer Overlock genäht wird. Die kann einen breiten und schmalen Flatlock (2 Fäden) und einen 3 Faden Flatlockstich nähen. Sollte es so nicht funktionieren, empfände ich das als Fehler in der Anleitung.
kassandrax Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 Für mich ist eine Flatlocknaht eine Naht, die mit einer Overlock genäht wird. Die kann einen breiten und schmalen Flatlock (2 Fäden) und einen 3 Faden Flatlockstich nähen. Sollte es so nicht funktionieren, empfände ich das als Fehler in der Anleitung. Die klassische Flatlocknaht wird mit einer Cover- oder Coverlock genäht, dazu passt auch die Anleitung. Man kann die Optik einer Flatlocknaht mit etwas Übung auch mit einer Overlock hinbekommen, dann allerdings muss man anders vorgehen als in der Anleitung beschrieben.
Allyson Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 (bearbeitet) In meinem schlauen Buch steht geschrieben, dass Flatlocknähte mit der Overlock genäht werden!!! Und so mache ich sie auch. Ich denke mir aber, dass mit Flatlockmaschine die Cover gemeint ist. Bearbeitet 21. August 2015 von Allyson
Seewespe Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 (bearbeitet) Die klassische Flatlocknaht wird mit einer Cover- oder Coverlock genäht, dazu passt auch die Anleitung. Man kann die Optik einer Flatlocknaht mit etwas Übung auch mit einer Overlock hinbekommen, dann allerdings muss man anders vorgehen als in der Anleitung beschrieben. Dann möchtest Du das sicher auch gelegentlich mal Gaby Seeberg-Wilhelm erklären, damit sie ihr Overlock-Grundlagenwerk entsprechend korrigieren kann. Ich nähe Flatlocks mit der Overlock, denn meine Covermaschine kann gar keinen Flatlock = Leiterstich. Sie produziert nur Coverstiche mit 2 oder 3 Nadeln oder den Kettstich. Beim fraglichen Modell 6 mit gestreiften Jerseys sehe ich zumindest den Leiterstich. Und den kriege ich mit der Cover nicht genäht, soweit ich weiss. Bearbeitet 21. August 2015 von Seewespe
mickymaus123 Geschrieben 21. August 2015 Autor Melden Geschrieben 21. August 2015 So, um dann noch etwas mehr an Verwirrung einzubringen, gebe ich dann auch noch meinen Senf ab.... - Flatlocknath: Wird auch als Leiterstich bezeichnet und normalerweise mit der Overlock genäht (wie Seewespe oben schreibt). - Flatlockmaschine: Damit ist im Allgemeinen die Covermaschine gemeint Das ist jedenfalls das, was ich auch in den verschiedensten Büchern so immer wieder finde. In Nähanleitungen habe ich es aber selber schon gehabt, dass dort eine Covernaht als Flatlocknath bezeichnet wurde. Die Bezeichnungen werden vermutlich immer wieder einmal durcheinander geworfen. Ähnlich wie bei Coverlock nicht immer eine Kombimaschine gemeint ist. (ELNA bezeichnet seine Cover auch als Coverlock;))
datHexchen Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 KLICK Hier ist das Nähen der Flatlocknaht wunderbar beschrieben.
datHexchen Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 Und hier das ganze mit der Nähmaschine Nowaks-Blog
Seewespe Geschrieben 21. August 2015 Melden Geschrieben 21. August 2015 Die klassische Flatlocknaht wird mit einer Cover- oder Coverlock genäht, dazu passt auch die Anleitung. Man kann die Optik einer Flatlocknaht mit etwas Übung auch mit einer Overlock hinbekommen, dann allerdings muss man anders vorgehen als in der Anleitung beschrieben. Ich habe es übrigens genau wie in der Anleitung beschrieben aus Jux auf einem Probeläppchen probiert. Flatlock breit eingestellt Auf der NäMa Probeläppchen mit Geradstich zusammen genäht NZ zurück geschnitten Zusammengeklappt, so dass die Naht im Bruch lag Mit Flatlock so darüber genäht, dass knapp am weggeklappten Messer vorbei geführt wird. Naht auseinander gezogen Ich habe die NZ recht großzügig beschnitten. Je mehr stehen bleibt, desto wulstiger wird die Sache letztlich. Und aufgedämpft habe ich auch nicht, ich wollte ja nur testen, ob es problemlos klappt. Die Naht hat auch kräftigen Zug problemlos überstanden. So sieht es dann aus:
Rosenrabbatz Geschrieben 22. August 2015 Melden Geschrieben 22. August 2015 Ich denke auch, das diese Naht im Heft gemeint ist, kann man am Shirt Nr. 8 eigentlich ganz gut erkennen. Mir persönlich ist der Stich ziemlich egal, ich habe an meiner NäMa einen Stich ausgesucht, der gleichzeitig versäubern und die Naht abflachen kann - was mMn der Sinn einer Flatlocknaht ist - und schon war ich zufrieden. Sieht in Kontrastfarbe auch ganz nett aus, also alles in bester Ordnung. Nur mit dem Schnittmuster selber bin ich nicht zufrieden: Die Ärmel sind viel zu lang, das Shirt selber auch. Das lässt sich ja leicht kürzen, aber durch die Verarbeitung mit separat angenähter Manschette an den Ärmeln ist hier das Kürzen ziemlich ärgerlich. Es geht übrigens um ganze 15 Zentimeter, bei mir reichen die Ärmel bis an die Fingerspitzen. GsD habe ich erst mal einen Testlauf (Schlafshirt!) gemacht und keinen 'guten' Stoff versemmelt. Wider Erwarten sitzen die Ärmel ganz gut, obwohl ich sehr gerade Schultern habe. Vielleicht aber auch genau deswegen, wer weiß...
mottchen2014 Geschrieben 1. September 2015 Melden Geschrieben 1. September 2015 Auch bei mir hat das Shirt eher die Länge einer Tunika, aber die Ärmel gehen, wohl auch dank meiner breiten Schultern, fallen gut und hätten vielleicht 3cm kürzer sein können.
nisito Geschrieben 1. September 2015 Melden Geschrieben 1. September 2015 Nur mit dem Schnittmuster selber bin ich nicht zufrieden: Die Ärmel sind viel zu lang, das Shirt selber auch. Das lässt sich ja leicht kürzen, aber durch die Verarbeitung mit separat angenähter Manschette an den Ärmeln ist hier das Kürzen ziemlich ärgerlich. Es geht übrigens um ganze 15 Zentimeter, bei mir reichen die Ärmel bis an die Fingerspitzen. Hast Du gesehen, dass Du für Modell Nr. 8 die Ärmel kürzen musst? Wobei ich auch finde, dass die Länge großzügig bemessen ist, normalerweise muss ich die Ärmel immer verlängern Bei mir fallen sie wie auf dem Bild auf S.9 LG Silvia
Rosenrabbatz Geschrieben 1. September 2015 Melden Geschrieben 1. September 2015 Hast Du gesehen, dass Du für Modell Nr. 8 die Ärmel kürzen musst? Äääähm... Da muss ich noch mal genau nachlesen, scheint mir Aber für welches Modell braucht man denn solche Affenärmel?
nisito Geschrieben 1. September 2015 Melden Geschrieben 1. September 2015 Ich glaube, dasgleiche schnitteil wird auch für die Cardigan verwendet und da wird nur gesäumt
Rosenrabbatz Geschrieben 2. September 2015 Melden Geschrieben 2. September 2015 Ich glaube, dasgleiche schnitteil wird auch für die Cardigan verwendet und da wird nur gesäumt Dann werden die Ärmel aber immer noch ziemlich lang... Auf dem SM steht übrigens etwas von Kürzen, bzw. ist eine Schnittlinie für Modell 8 zu sehen - wenn man das weiß und danach sucht. Dem unübersichtlichen Schnittmusterbogen von Ottobre ist geschuldet, dass man das nicht so einfach erkennen kann Trotzdem Danke für den Hinweis, zukünftig werde ich (noch) genauer hinschauen (müssen)...
Crusadora Geschrieben 2. September 2015 Melden Geschrieben 2. September 2015 Es reicht eigentlich die kleine Zeichnung der Schnittteile im Werkteil genau anzuschauen. Dort sind alle Passzeichen eingezeichnet und am Teil 3 (Ärmel) ist unten ein kleiner Bleistift eingezeichnet. Das bedeutet, dass du nach einer Linie im Schnittteil suchen musst.
Allyson Geschrieben 20. Juli 2018 Melden Geschrieben 20. Juli 2018 Ich habe es übrigens genau wie in der Anleitung beschrieben aus Jux auf einem Probeläppchen probiert. Flatlock breit eingestellt Auf der NäMa Probeläppchen mit Geradstich zusammen genäht NZ zurück geschnitten Zusammengeklappt, so dass die Naht im Bruch lag Mit Flatlock so darüber genäht, dass knapp am weggeklappten Messer vorbei geführt wird. Naht auseinander gezogen Ich habe die NZ recht großzügig beschnitten. Je mehr stehen bleibt, desto wulstiger wird die Sache letztlich. Und aufgedämpft habe ich auch nicht, ich wollte ja nur testen, ob es problemlos klappt. Die Naht hat auch kräftigen Zug problemlos überstanden. So sieht es dann aus: Seewespe, was Du zeigst ist mMn ein LEITERSTICH.
Quälgeist Geschrieben 20. Juli 2018 Melden Geschrieben 20. Juli 2018 Seewespe, was Du zeigst ist mMn ein LEITERSTICH. Und der wird bei den Overlockmaschinen mit Flatlockstich benannt. Sp steht es in den Anleitungen von Babylock, Brother, Husqvarna, Pfaff
haniah Geschrieben 20. Juli 2018 Melden Geschrieben 20. Juli 2018 Seewespe, was Du zeigst ist mMn ein LEITERSTICH. Das hat sie in Beitrag 55 auch geschrieben, Margret schreibt entsprechendes in 56 Du hast tief gegraben, Allyson. Sind ja ein paar Jährchen dazwischen Viele Grüße, haniah
Allyson Geschrieben 20. Juli 2018 Melden Geschrieben 20. Juli 2018 (bearbeitet) Nun, wenn ich einen Flatlockstich haben will, ergibt das auf der Rückseite einen Leiterstich, ja klar. . Aber wir reden hier doch über den Flatlockstich. Und ich habe eben noch einmal mein schlaues Buch zu Rate gezogen, den kann man tatsächlich auch mitten im Stoff mit der Overlock hinbekommen. Bearbeitet 20. Juli 2018 von Allyson
Quälgeist Geschrieben 20. Juli 2018 Melden Geschrieben 20. Juli 2018 Nun, wenn ich einen Flatlockstich haben will, ergibt das auf der Rückseite einen Leiterstich, ja klar. . Aber wir reden hier doch über den Flatlockstich. Und ich habe eben noch einmal mein schlaues Buch zu Rate gezogen, den kann man tatsächlich auch mitten im Stoff mit der Overlock hinbekommen. Ja, kann man
StinaEinzelstück Geschrieben 21. Juli 2018 Melden Geschrieben 21. Juli 2018 Ja, aber nicht um Taschen aufzunähende.
Quälgeist Geschrieben 21. Juli 2018 Melden Geschrieben 21. Juli 2018 Ja, aber nicht um Taschen aufzunähende. Das ist korrekt. Ich persönlich würde einen Coverstich auch nie als Flatlockstich bezeichnen.
Seewespe Geschrieben 21. Juli 2018 Melden Geschrieben 21. Juli 2018 Besagter Flatlock war ja verknüpft mit einem Ottobre Modell - da war einigen nicht klar, wie das mit einer Overlock umsetzbar sein sollte. Dass es geht, haben dann einige gezeigt. Das Modell hatte explizit die Leitern auf der rechten Seite, DARUM ging es.
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden