Feuerstein Geschrieben 12. September 2014 Melden Geschrieben 12. September 2014 Ich hab gestern Abend mit einer Lehrerin aus Weil im Dorf gesprochen, die haben vor den Ferien ausgemistet und z.B. jede Menge Ausstattung aus dem Werkraum in den Container geworfen, das wär was gewesen, ihre Nähmaschinen haben sie allerdings noch behalten. Vielleicht solltet ihr die Schulen in der Region, die ihre Hauptschule aufgeben einfach mal anschreiben oder anrufen und nachfragen.
nowak Geschrieben 14. September 2014 Melden Geschrieben 14. September 2014 "Regionale Fertigung" der Maschine wird nur noch in Asien gehen oder mir sehr tiefem Geldbeutel. (Bernina fertigt einige der Luxusmodelle noch in der Schweiz.) Was auch einen Vorteil hat, denn das ist ein Kriterium weniger, mit dem du dich rumschlagen mußt. (Pfaff Deutschland (Haushaltsmaschinen) wird von der VSM Group gehalten, gemeinsam mit den Marken Singer und Husqvarna. Produziert wird, wie bei allen anderen Herstellern, in Asien.) Für einfach zu bedienende, aber gleichzeitig universell einsetzbare und stabile Maschinen zu sinnvollen Preisen ginge meine Empfehlung Richtung Elna (explore 240 oder so). Für Anfängerkurse ist es extrem hilfreich, identische Maschinen zu haben, weil man die Maschinen besser im Blick hat, Fehlerquellen leichter zu identifizieren sind und die Nähschüler auch problemlos zwischen den Maschinen wechseln können. Alte Maschinen haben oft den Nachteil einer geringeren Akzeptanz bei jüngeren Nähschülern. (Habe ich schon erlebt... so nach dem Motto "iih, warum muß ich an die alte Maschine? Das geht nicht... die Maschine geht nicht.... nee, ist uncool....) Hat mit der Funktionsfähigkeit der Maschinen nichts zu tun, aber Menschen sind nun mal so. Zum Thema Industriemaschine ist im Grunde schon alles gesagt. Wenn es dir um eine Maschine für starke Materialien geht, wäre vielleicht eher eine alte Sattler oder Ledermaschine eine passende Ergänzung? Overlock und Cover sind etwas weniger einfach zu bedienen (z.B. korrekte Einstellung der Fadenspannung) als eine normale Nähmaschine, bzw. man kann schneller was kaputt machen. (Stickwort: Messer.) Da muß man sich also überlegen, ob man die zum "freien Gebrauch" anbieten kann, oder ohnehin nur nach Einweisung. Die teureren Babylock Overlocker haben den Vorteil, einer automatischen Einstellung der Fadenspannung, was die Bedienung erleichtert. Eine billige Overlock haben inzwischen auch viele Hobbynäher Zuhause (so sie meinen eine zu brauchen). Stellt sich also die Frage nach der Nachfrage? Eine Cover ist schon seltener im Haushalt vertreten. Aber auch hier: Einstellungen sind nicht ganz so einfach. Ich würde definitiv mal verschiedene Händler abklappern in deiner Region, denn gerade bei der Nutzung, die dir vorschwebt, dürfte eine regelmäßige Wartung der Langlebigkeit sehr zuträglich sein. Sprich ein Kontakt zum Fachmann (der nicht nur Maschinen verkauft und bei Schäden einschickt, sondern im Optimalfall auch selber dran schrauben kann) dürfte nützlich sein.
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