eli0321 Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Ich möchte gerne eine Badehose/ Badeanzug nähen. Wer von euch, hat schon mal so was genäht. Habt Ihr da ein paar Tipps für mich, auf was ich achten muss. Stoff habe ich mir schon gekauft. Eine Jerseynadel hab ich auch. Muss ich unbedingt Badeanzugsfutter/ Framilonband haben? Danke für eure Hilfe
Strickforums-frieda Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Wenn Du nicht füttern willst, dann brauchst Du natürlich auch kein Futter. Kann dann aber natürlich sein, dass der Stoff im nassen Zustand durchsichtiger ist, als Dir vielleicht lieb ist. Und füttern würde ich natürlich mit einem geeigneten Futter, es muss dehnbar sein, und es muss gegen Salzwasser und Chlor unempfindlich sein. Da bietet sich natürlich ein ausgewiesenes Badefutter an. Framilon habe ich bei Badebekleidung noch nie verwendet. Ich würde dringend empfehlen, als Gummi Badegummi zu nehmen, alleine schon wegen der besseren Beständigkeit gegen Salzwasser und Chlor, siehe oben. Man sollte da lieber nicht an der falschen Stelle sparen, ein durchsichtiger Badeanzug mit bröselndem Gummi ist in jedem Fall eine größere Geldverschwendung als einer, der ein paar Euro mehr gekostet hat, dafür aber Jahre tragbar ist. Grüßlis, frieda
sticki Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Hast du schon probiert ob sich dein Stoff mit der Jerseynadel problemlos nähen lässt? U.U. brauchst du andere Nadeln, Stretch-, Microtex- oder sowas, andere Stärke... je nach Stoff.
Capricorna Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Hallo, eine Badehose wäre einfacher zu nähen als ein Badeanzug, weil man für diese, wenn sie weit geschnitten ist, ja auch nicht-dehnbare Stoffe verwenden könnte. Ohne einen konkreten Schnitt zu kennen, den du nähen möchtest, ist es daher im Moment noch etwas schwierig, konkrete Ratschläge zu geben. Such dir doch auf den entsprechenden Websites erstmal Schnitte raus, die dir gefallen und guck, was man dafür braucht. Dann könnte man hier dazu auch besser was sagen. Liebe Grüße Kerstin
fixes schneiderlein Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 (bearbeitet) Hallo Elli0321 also, da hast du dir natürlich schon ein ambitioniertes Projekt rausgesucht. Was du vor allem brauchst, ist ein Schnitt, welcher nicht so kompliziert ist. Ich habe da einen von jalie genommen. Das Schnittmuster ist eigentlich nicht so kompliziert. Ich würde auf alle Fälle einen Futterstoff nehmen, es gibt nichts unangenehmeres, wie im Schwimmbad im "Freien" zustehen, weil man ein paar Euro sparen wollte. Ich habe den Futterstoff allerdings in einem Stück zugeschnitten. Laut Schnittmuster, schneidet man den Futterstoff Stück für Stück zurecht und vernäht es dann mit dem Badestoff. Wenn du grundstätzlich keine Angst hast was auszuprobieren und auch nicht vor einem Auftrenner zurückschreckst, dann ist ein Badeanzug nicht unbedingt verkehrt. Wie gesagt, zum Anfangen vielleicht etwas ambitioniert, aber wenn du schon andere Teile genäht hast, dann bekommst du das bestimmt auch hin. Wenn du möchtest, kannst du mal in meiner Galerie schauen, da hab ich die Badeanzüge drin, welche ich genäht habe. Noch was: Wie stickforums-frieda schon geschrieben hat braust du unbedingt Badegummi. Und das Badegummi wird - wenn dus nicht schon weißt - auf die linke Seite genäht und dann einmal nach innen umgeschlagen. Also nicht wie bei Unterwäsche auf Rechts, sondern auf links! Gruß Mario Bearbeitet 30. April 2014 von fixes schneiderlein
Bineffm Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Dein gewählter Stoff ist hoffentlich auch ein Badestoff? Der muss ja auch salz/chlorwasserresistent sein - außer die genähten Teile sind nur zum Sonnenbaden geplant... Sabine
eli0321 Geschrieben 30. April 2014 Autor Melden Geschrieben 30. April 2014 (bearbeitet) Hallo Ihr lieben vielen Dank für eure Tipps. Mein Projekt wird eine Badehose von Ottobre design für Kinder. Mein Stoff ist ausgezeichnet als : Badeanzustoff. Badegummi, kannte ich jetzt nicht und ist daher ein wertvoller Tipp von euch. Ich werde mal sehen wo ich Badefutterstoff / Badegummi herbekomme. *editiert* Nochmals vielen Dank für eure Hilfe:hug: Bearbeitet 30. April 2014 von nowak Für diese Frage bitte den Markt nutzen. Danke. Die Moderation.
Bineffm Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Konkrete Shopanfragen bitte im Markt - aber prinzipiell die Shops, die auch Zubehör fürs Dessousnähen verkaufen... Sabine
Dunkelmunkel Geschrieben 30. April 2014 Melden Geschrieben 30. April 2014 Ich habe gerade das Problem, dass der Herr an meiner Seite sich eine Badehose wünscht, ich aber noch keine Gelegenheit hatte, passenden Stoff einzufangen. Den Schnitt habe ich aber schon. Habe ich mal aus einem Rest T-Shirt-Stoff (Viscose-Elastan, mittelprächtig dehnbar) probegenäht. Habe ganz normalen Haushaltsgummi verwendet, der verschwindet sowieso unter der nach innen gekippten Kante. Prima Erfolg: Restekiste leerer geworden, uralte Gummis dezimiert, Monsieur hat eine neue Unterhose. Passform und Stoff fanden so viel Gefallen, dass es nun schon zwei Hosen sind. Kann ich wärmstens empfehlen. Habe genauso genäht, wie es in meiner Anleitung steht, ist etwas anders als bei normaler Unterwäsche (siehe Vorschreiberinnen), Vorderteil ist gefüttert. Jetzt habe ich das auch schon mal geübt. Kann nie schaden
eboli Geschrieben 1. Mai 2014 Melden Geschrieben 1. Mai 2014 (bearbeitet) Ich weiß nicht, wer die Geschichte mit den verschiedenen Nadeln aufgebracht hat, die immer wieder durch das Forum geistert. Aus meiner Erfahrung ist gar nichts daran, wenn man an einer präzise arbeitenden Nähmaschine sitzt und Qualitätsgarn verwendet. Ich selber nähe alles (Dessous und Bademode) mit 70er Jerseynadeln von Organ und Gütermann Allesnäher. Früher, als ich noch an einer teureren Toyota gearbeitet habe, musste ich bei den BHs ab dem Annähen des Bügelbands auf eine 90er Nadel umsteigen, weil die Toyota nicht völlig spurstabil war. Auf meiner Bernina 630-2 komm ich mit der 70er Nadel über die dicksten Knubbel, ohne dass sich die Nadel verbiegt oder bricht. Und ausgelassene Stiche gibt es da auch bei dünnen Jerseys nicht. Wenn ich die Sachen für Anproben hefte, kommt es jedoch zu ausgelassenen Stichen, denn da nehme ich erstens Billiggarn, das nicht so gut durchs Öhr rutscht, und zweitens einen langen Stich. Mit Qualitätsgarn und der richtigen Stichlänge funktioniert alles wieder. Zur Salzwasser-, Chlor- und UV-Beständigkeit der Stoffe. Bei Badezeug für mich selber greife ich durchaus auch zu Dessousstoffen, die nicht dementsprechend ausgerüstet sind. Da gehe ich das Risiko ein, dass die Farben ausbleichen oder die Sachen nicht ganz so lange halten. Ich schwimme mit Textil allerdings nur in Süßwasserseen und gehe bei Urlauben am Meer immer an FKK-Strände. Bei Kundenaufträgen gehe ich aber auf Nummer sicher mit badefest ausgerüsteten Lycras. @Badefutter. Das ist ein angenehm rutschiger Stoff, der das Anziehen im feuchten Zustand ermöglicht, aber man ist keineswegs gezwungen, den zu verwenden. Als Alternative bietet sich hautfarbener oder weißer (Bade)Lycra an, aber auch Powernet, falls Rundungen zu glätten oder Busen anzuheben ist. Bearbeitet 1. Mai 2014 von eboli
Himbeerkuchen Geschrieben 1. Mai 2014 Melden Geschrieben 1. Mai 2014 Ich hab letztens zum ersten Mal einen Jersey erlebt, der von meiner Janome Horizon nicht mit einer 70er Jersey-Nadel verarbeitet werden wollte. 80er Jerseynadel oder 75er Stretch brachten Abhilfe.
Sisuse Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Ha, der Titel war vielversprechend aber meine Fragen sind geblieben 😊. Ich dachte mir auch das ich mich mal an Badekleidung ausprobiere. Ich habe mir für https://www.seamwork.com/catalog/reno entschieden, sowie einen Jersey um die richtige Größe zu finden. Nun überlege ich wie stark der Jersey von dem Badestoff/Badefutter abweicht? Also die Jerseyhose habe in meiner Größe und 1 cm Nahtzugabe zugeschnitten und genäht, sie sitzt ziemlich perfekt. Also sie schneidet nirgendwo ein und spannt nicht, aber Jersey ist ja auch nicht so dehnbar wie Badestoff, oder? Ich überlege nun ob ich die Hose ohne Nahtzugabe zuschneiden soll, damit die gut sitzende Hose beim Sprung ins Wasser auch da bleibt wo sie hingehört. Hat da jemand Erfahrungen?
Scrunchy Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Meine Badeanzugstoffe haben alle eine Dehnbarkeit von 30-40% in beide Richtungen und sie bleiben im Wasser genauso. Um ehrlich zu sein habe ich noch nie eine Badehose aus Jersey genäht, hätte da irgendwie Bammel, dass sie im Wasser labberig wird. Ausprobieren. Meine Badeklamotten sind stramm sitzend, d.h. im angezogenen Zustand sind sie schon etwa 15% gedehnt, plus/minus an den Bereichen an denen man sonst einen Abnäher setzen würde aber sich bei dem entsprechenden Stoff einfach auf dessen Dehnbarkeit verlässt. Außerdem habe ich manche Nähte mit etwas auf Zug eingenähten Gummis verstärkt, das zieht Falten gerade und hält die Buxe auch am Körper. Meine aktuell in Arbeit befindlichen Modelle sind alle ohne Taillen-Kordelzug, das muss dann halt schon richtig stramm sitzen. Wahrscheinlich macht man sich das Leben mit einer außen verknoteten Kordel am Bund aber einfacher. Kann ja auch dekorativ sein. P.S.: Das Schnittmuster gibt 50% Dehnbarkeit an. Es kommt sicher auch drauf an, wie man das misst. Diesen hier *** editiert - bitte keine Shoplinks außerhalb der Kleinanzeigen, Danke habe ich mehrfach verwendet und messe ihn nach meiner Methodik mit 37,5% Dehnbarkeit. Die hohe Hose macht einen sicheren Sitz natürlich viel leichter realisierbar als mein sehr niedriger Schnitt. Sowas hohes hatte ich auch mal überlegt und mir dafür auch schon einen gummierten Taillengummi gekauft, der wartet noch auf Vernähung.
Sisuse Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Ich habe Badestoff gekauft, müßte nochmal nachschauen was da vielleicht schon an Dehnbarkeit angegeben ist. Die Jerseyhose war nur mal zum Test ob ich bei der Größe richtig liege, die wird höchstens als U-Hose verwendet und nur beim waschen im Wasser landen. Obwohl als U-Hose ist mir das Modell auch zu hoch geschnitten ist. Die Jerseyhose wird aktuell gar nicht gedehnt, daher habe ich schon die Überlegung ob ich es ohne Nahtzugabe zuschneiden sollte. Oder doch ne Nr kleiner und Nahtzugabe dazu?
Scrunchy Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Ich arbeite nie mit fertigen Schnittmustern - würde ich es machen, dann tendiere ich zu "eine Größe kleiner und NZG dazu" weil die verschiedenen Größen sind ja auch nicht einfach überall nur ne NZG drauf. Mein erster Versuch mit Badeanzugstoff war so schlabberig groß, dass ich mehrfach mit der Ovi einfach 1cm breit (also 2cm Weite) abgenäht habe um es überhaupt am Körper absteckbar zu machen. Erst anschließend habe ich horizontal (!) immer wieder Stoff & Körperumfang vermessen und bin bei rund 15% Dehnung als Normalzustand gelandet. Vertikal ist bei mir quasi ungedehnt weil das würde dann ja einfach den Bund nach unten ziehen. Auch das ist bei dem von Dir avisierten Schnitt natürlich anders, der kann vertikal schon etwas auf Spannung gehalten werden. Dann hat man im Stehen keine Falten und kann sich trotzdem problemlos bücken.
lea Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Sisuse: Nun überlege ich wie stark der Jersey von dem Badestoff/Badefutter abweicht? Badelycra ist auch Jersey Du musst die Dehnbarkeit vergleichen - mit Stecknadel oder Kreide 10cm markieren (eher mitten im Stoff als am Rand!) und an einem Lineal zwischen den Händen dehnen, gedehnte Länge notieren. Dein Schnitt verlangt " at least 50% horizontal stretch." Ein Probemodell aus einem völlig anderen Stoff ist leider ohne Aussage. Bei Deinem Schnitt ist doch sicher auch eine (Körper-)Masstabelle dabei? Danach würde ich die Grösse wählen. vor 1 Stunde schrieb Sisuse: Ich überlege nun ob ich die Hose ohne Nahtzugabe zuschneiden soll, damit die gut sitzende Hose beim Sprung ins Wasser auch da bleibt wo sie hingehört. Ohne Nahtzugaben zuschneiden ist nie eine gute Idee, weil man die Geometrie des Schnitts damit verändert. Und Du weisst ja auch nicht, um wieviel es sich handelt. Hast Du von dem Badelycra so wenig, dass es nur eine Hose reicht? Bearbeitet 1. August 2024 von lea Ergänzung
jadyn Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Ich habe mein Badeanzugproblem so gelöst...ich habe einen alten gut sitzenden Badeanzug auseinandergetrennt, dann hatte ich einen Schnitt(inkl. NZG) ...der paßt perfekt...Ich habe nur anstatt Achselträger, Spagettiträger gemacht. Bei meinem Tankini habe ich den Schnitt von einem Kaufmodell abgenommen...da hat mir das ganze Innenleben nicht gefallen....und ich habe ihn zurückgeschickt. Wenn man ein passendes Modell hat, braucht man die Dehnung nicht berücksichtigen, ich habe die Erfahrung gemacht, meine Badelycras verhalten sich alle gleich... Wobei ich denke, Lycra ist kein Jersey...sonst würden sich die Elastanfäden manchmal nicht so zurückziehen und der Stoff an den Nähten durchscheinend sein...Wenn im Jersey das Elastan "ausleiert", dann hat man flächige Beulen..
MoMArt Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Das mit der Dehnbarkeit von Lycra ist so eine Sache. Ich hatte schon welche, die "nur" 20 - 25 % dehnbar waren und welche die sich über 60 % gedehnt haben. Entsprechend fällt der Unterschied bei gleichem Zuschnitt aus. Schnittmuster für Bademode haben schon einen Prozentsatz für die Dehnung rausgerechnet, da diese ja körpernah sitzen soll. Meine die legen so 30 % Dehnung zugrunde. Dann gibt es noch die Abhängigkeit, ob z.B. ein Futter verwendet wird oder einlagig gearbeitet wird. Viele Grüße
Scrunchy Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Also für die 60% dehnbaren Badelycra hätte ich wirklich&ernsthaft sehr gerne die Bezugsquelle, mehr als 37,5% hatte ich bisher nie und das teils auch nur in eine Richtung, in die andere nur 25%. Ein anderer "sehr dehnbarer" Stoff hatte dann bei mir gemessen schlanke 8,7% Dehnbarkeit.
elbia Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 vor 50 Minuten schrieb Scrunchy: hätte ich wirklich&ernsthaft sehr gerne die Bezugsquelle Auch das bitte nur im Bereich Kleinanzeigen - Danke
Sisuse Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Was ist eigentlich wenn der gekaufte Badestoff weniger zu dehnen ist also vorgeschrieben? Muss ich dann ne Größe größer nähen? Das Musterteil ist ziemlich wenig dehnbar und sitzt gemütlich ohne das es gedehnt wird. Nun denke ich das die Hose aus Badestoff ja etwas fest sitzen sollte und auch vielleicht schon leicht gedehnt sein, oder? Dann müßte ich doch den Schnitt etwas kleiner wählen, oder? vor 1 Stunde schrieb lea: Bei Deinem Schnitt ist doch sicher auch eine (Körper-)Masstabelle dabei? Danach würde ich die Grösse wählen. Ja, danach habe ich mich ja auch für die aktuelle Größe entschieden. vor 1 Stunde schrieb lea: Hast Du von dem Badelycra so wenig, dass es nur eine Hose reicht? Der Stoff reicht für Hose und Oberteil. Ich würde auch ausprobieren ob ich die Dehnbarkeit rausfinde. Ich habe nur das Gefühl ich habe einen Denkfehler oder Knoten im Kopf, weil, entschuldigt bitte das ich mich wiederhole, die Musterhose (wenig dehnbar) Sitz gut, rutscht nicht, bin aber auch nur Modell gestanden. Was passiert bei einem höher dehnbaren Stoff mit gleichem Schnitt? Ich denke die Hose ist dann zu weit, spätestens wenn ich im Wasser bin. Denke ich und bin mir nicht sicher ob der Gedanke richtig ist, habe ich dabei etwas übersehen? Und wenn ich recht habe, muss ich die Hose ne Nummer kleiner machen?
Gypsy-Sun Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 vor einer Stunde schrieb jadyn: Wobei ich denke, Lycra ist kein Jersey...sonst würden sich die Elastanfäden manchmal nicht so zurückziehen und der Stoff an den Nähten durchscheinend sein...Wenn im Jersey das Elastan "ausleiert", dann hat man flächige Beulen.. Meines Wissens sind Elastan und Lycra das gleiche und bezeichnen ein Garn (ähnlich wie Coolmax, das ebenfalls ein Garn und kein Stoff ist).
Sisuse Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 vor 1 Stunde schrieb Scrunchy: Ich arbeite nie mit fertigen Schnittmustern - würde ich es machen, dann tendiere ich zu "eine Größe kleiner und NZG dazu" weil die verschiedenen Größen sind ja auch nicht einfach überall nur ne NZG drauf. Ich habe wohl keinen Denkfehler 😇, werde mal schauen wo meine bisherige Badekleidung auf dem Schnitt rauskommt.
lea Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb Sisuse: Was ist eigentlich wenn der gekaufte Badestoff weniger zu dehnen ist also vorgeschrieben? Muss ich dann ne Größe größer nähen? Kommt darauf an, um wieviel. Und es kann klappen oder auch nicht - auf jeden Fall mehr NZG anschneiden, heften und anprobieren. Der Schnitt wurde halt für genau diese Dehnbarkeit konstruiert. Bearbeitet 1. August 2024 von lea
Scrunchy Geschrieben 1. August 2024 Melden Geschrieben 1. August 2024 Sorry für die Frage nach der Bezugsquelle - bei solchen Stoffen schlagen bei mir alle Synapsen durch. Noch ein Vorschlag: Zieh das Testteil an und prüfe wie stramm es sitzt. Ist es wirklich fest genug, so wie eben Badeklamotten sitzen sollen? Wenn ja, dann schau an einem natürlich nur einfach gelegten Teil des Jersey, wie weit Du eine feste Länge (Beispiel: 80cm) davon dehnen kannst. Markiere diese Stelle (Beispiel: 90cm). Dann nimm den Badelycra und schau wieviel Länge Du brauchst um sie auf 90cm mit der gleichen Kraft zu dehnen. Wenn Du also vom Badelycra nur 70cm brauchst um sie mit der gleichen Kraft auf 90cm zu dehnen, dann würde ich (immer ohne NZG) auf die entsprechend kleinere Größe wechseln. Theoretisch. Praktisch denke ich: Wegschneiden kann man, dazuschneiden nicht.
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