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Goldmariechen

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Hallo, liebe Forummitglieder!

Meine Frage hat leider nichts mit dem Schneidern zu tun, aber ich stecke in einer Zwickmühle.

Neben meinem Studium jobbe ich in einem kleinen Café. Mein Chef hat sich jetzt in den Kopf gesetzt, dass wir unbedingt eine Website brauchen und dass ich die ja "mal eben" machen könnte. Das klang ungefähr so: "Ach Mädchen, du bist doch Studentin, du kannst doch so was. Ihr jungen Leute könnt das doch eh alle."

Wisst ihr, ob man so was als Laie überhaupt "mal eben" machen kann? Gibt es dazu vielleicht Hilfestellungen?

Über nützliche Tipps würde ich mich sehr freuen und wäre euch unheimlich dankbar!!

LG

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Ne, kann man nicht "mal eben". (Und schon gar keine, die nicht peinlich ist, wenn sie für ein Geschäft werben soll.)

 

Und wenn er jemanden pro Stunde zahlt, der das nicht kann, dann zahlt er mehr, als wenn er gleich den Profi machen läßt.

 

Außerdem muß er sich erst mal überlegen, wozu er die Webseite haben will, was er damit bezweckt, was sie "können" soll.

 

Davon hängt ab, was er braucht.

 

(Und bring ihm das nächste Mal dein kaputtes Auto und sage, er sei ein Mann, und Männer könnten das doch eh alle und er soll es reparieren. :rolleyes: )

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er sollte sich auch überlegen, wer die website laufend betreut und mit inhalten füttert (das sind zwei verschiedene aufgaben für wahrscheinlich verschiedene personen). denn einerseits muss eine website technisch überwacht und auf stand gehalten werden, damit sie nicht irgendwann gehacked wird oder nach einem serverupdate nicht mehr funktioniert und zweitens sollten dort immer wieder neue texte oder bilder erscheinen, denn eine website auf der sich nichts tut, bietet keinen grund, immer wieder mal hinzuschauen und die landet dann auch bei google und anderen suchmaschinen so weit hinten wie keiner blättert, erzeugt also ausser spesen keinen effekt.

 

manche kleine unternehmen, grad aus dem gastro-bereich, verwenden ihr facebook-account an stelle einer website. da werden einmal die basisdaten (adresse, öffnungszeiten, telefonnummer usw. eingetragen) und alle paar wochen ein foto von einem fest oder eine einladung zu einem event, die ankündigung von erntedank-, wild-, martinigans-, weihnachts-, usw essen oder von einem preisschnapsen oder einem abend mit musik gepostet. ich bin selbst keine freundin von facebook und habe kein account, aber für solche zwecke ist es recht gut geeignet und wahrscheinlich die einfachste methode, eine "webpräsenz" zu bekommen. die fotos sollten auch bei dieser methode von einem profi gemacht oder zumindest *sehr* kritisch ausgewählt werden und die texte vor dem veröffentlichen korrekturgelesen werden (und nachher noch einmal, es ist unwahrscheinlich, welche tippfehler man übersieht)

 

eine andere möglichkeit wäre, sich beim örtlichen oder regionalen tourismusverband oder beim berufsverband zu erkundigen, ob es dort eine möglichkeit gibt, eine günstige und technisch einfache website zu erstellen. da sind die technischen möglichkeiten meistens eingeschränkter als bei einem kommerziellen webspace, dafür kann man auch nicht soviel falsch machen.

Bearbeitet von ju_wien
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Moin,

 

ich finde, bei einem "statischen" Geschäft wie einem Cafe muss es keine aufwendige Website mit ständigen Aktualisierungen sein.

 

Mir persönlich reicht es da völlig, die Anschrift, Öffnungszeiten (!) und die aktuelle Speisekarte zu finden, und einige Bilder, die einen guten Eindruck von der Einrichtung geben. Dafür reicht ein Homepage-Baukasten von einem der großen Provider völlig aus.

 

Ja, man kann das als Laie hinkriegen. Wenn man einiges an Zeit investiert. Da dein Chef offenbar kein Geld investieren möchte... Denn eines von beiden wird immer fällig. :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Capricorna, ich wusste gar nicht, dass es so einen Homepage Baukasten gibt.. Habe das gerade erst mal gegooglet. ;) Meinst du also so etwas: Homepage Baukasten von 11 | Bauen Sie Ihre Homepage ?

 

Nowak, was hälst du von solchen "Baukästen"?

(Und bring ihm das nächste Mal dein kaputtes Auto und sage, er sei ein Mann, und Männer könnten das doch eh alle und er soll es reparieren. :rolleyes: )

:klatschen: Sehr gute Idee!! Haha!

 

Ju-wien, ich habe meinem Chef auch vorgeschlagen, einfach eine Facebook-Seite für sein Café zu nutzen. Aber von der Idee war er leider nicht so begeistert.

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der nachteil von solch statischen seiten ist, dass man sie nur findet, wenn man sie schon kennt. wenn du nach "$namen-deines-lieblingslokals" googelst, weil du einen tisch reservieren willst und die telefonnummer grad nicht zur hand hast, reicht das. wenn du hingegen nach "cafe in xy-stadt" googelst, weil du zum ersten mal in diese stadt fährst oder einfach einmal ein neues lokal ausprobieren möchtest, wirst du es kaum finden, ausser es gibt in dieser stadt nur eine handvoll cafes. eine statische seite mit kontaktangaben und öffnungszeiten ist also ein service für stammkund_innen und wiederkehrende kund_innenen, aber sie bringt keine neuen kund_innen.

 

daher wäre, egal, wer die website schlussendlich machen soll, zunächst zu klären, welchen zweck sie haben soll und was drinnen stehen soll. nur eine "visitkarte"?, auch möglichkeit der direkten kontaktaufnahme via webformular? (das muss dann auch jemand regelmäßig und zeitnah lesen), ankündigung von events? werbung? online-reservierung? (das muss organisatorisch gut überlegt werden, damit es keine enttäuschten gäste gibt)

 

noch eine andere idee, wie es ohne profi-website geht: in wien gibt es eine stadtzeitschrift namens falter, die seit jahren eine datenbank der lokale (und anderer geschäfte) in wien betreibt (unterteilt nach bezirken, art des lokals, art der speisen die man dort bekommt usw). die ist für viele leute der erste anlaufpunkt, wenn es darum geht, zu schauen, wohin sie heute abend gehen könnten. vielleicht gibt es so eine einrichtung in Goldmariechens stadt ja auch.

Bearbeitet von ju_wien
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Hallo,

 

also man kann sowas selbst machen, mit relativ einfachen Mitteln. Einer meiner früheren Chefs hat mich auch mal eine für sein Mini-Unternehmen bauen lassen mit Dreamweaver.

 

Aber: so sah die auch aus :rolleyes:. Die war nicht mit jedem Browser lesbar, auch nicht barrierefrei und von Corporate Design wollen wir gar nicht reden - es war ihm nicht beizubringen, dass er besser einen Profi ran lässt :nix: Außerdem sollte die Homepage jede Woche eine andere Aussage haben.

 

Also wenn Du nicht unbedingt musst, würde ich die Finger davon lassen. Meckern tun sie anschließend alle, nur sich vorher Gedanken machen, wie die Seite aussehen soll, welche Inhalte sie haben muss und welchen Ansprüchen sie genügen soll: das tun sie nicht.

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich finde, das gehört auch eher in die Hand eines Profis - oder zumindest jemand, der sich gut damit auskennt.

Das Cafe hat vermutlich schon einen Grafiker oder Grafikerin, die alles an grafischen Inhalten erstellt hat oder betreut? Z.B. die Speisekarten, Briefpapier, Visitenkarten, Werbeschild o.ä.. Jemand, der das Konzept kennt und daher auch bei der Erstellung eines optischen Gerüsts für die Website helfen kann? Diese Person würde ich ansprechen.

Dann braucht man "nur" noch die programmtechnische Umsetzung auf die Website, das kann jeder machen, der die entsprechende Programmierkenntnisse hat (oder entsprechende Programme bedienen kann, es gibt sehr viel am Markt)

Manche Grafiker können auch beides, also sowohl das grafische Konzept entwickeln als auch die Umsetzung auf eine Website, gerne genommen werden CMS Systeme die man selbst einfach pflegen kann.

Je nachdem, für welchen Zweck die Website erstellt werden soll - eine statische Visitenkarte ist natürlich nicht so aufwändig wie ein CMS System welches man regelmässig aktualisiert.

Meine Website wird ständig / regelmässig aktualisiert, mein Facebook Auftritt ebenso.

LG

Ulrike

 

Edit: was mir noch einfällt: möchte er, dass das Cafe im Internet allgemein gefunden wird? Dann könnte er div. Eintragungen auf div. Suchseiten veranlassen wie Qype o.ä.

Bearbeitet von Ulrike1969
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Ich hatte mal mit dem Homepagecenter von T-Online eine Hompage erstellt. Der Vorteil von solchen Baukästen ist, daß man eigentlich keine Programmierkenntnisse braucht.

 

ABER: Wenn Du eine Seite erstellen willst, die einigermaßen nach was aussieht, brauchst Du auf jeden Fall Zeit - viiiieeel Zeit, denn Du mußt ja Texte verfassen, Seiten aufteilen, Grafiken/Bilder erstellen und hochladen usw. usw. Ich meine, mich zu erinnern, das ich mind. 50 Std. investiert habe, bis ich mal mit einem ersten Versuch, der einigermaßen nach was aussah, online gehen konnte. Und damit bis du ja nicht fertig - solche Seiten müssen ja ständig betreut und aktualisiert werden, womöglich gibt es ein Gästebuch zu betreuen usw. usw.

 

Auch muß die Hardware entsprechend ausgestattet sein, die du zum Erstellen der Seite verwendest, also ein entsprechend schneller PC, schnelles Internet, aktuelle Programme und Internetbrowser usw.

 

Da es sich ja offensichtlich um eine gewerbliche Seite handeln soll, darf auch die rechtliche Seite nicht vergessen werden - hier spielt z.B. die Gestaltung resp. Formulierung des Impressums eine wichtige Rolle.

 

Meine persönliche Meinung ist: Wenn einer für seinen Laden eine Internetseite will, aber nichts dafür bezahlen will - dann braucht er keine Homepage !

 

Also aus meiner eigenen Erfahrung würde ich sagen, entweder Du läßt Dir die Arbeit gut bezahlen - oder Du lehnst die Aufgabe dankend ab :) (wobei ich zu letzterem raten würde - ausser Du hast Zeit dafür und Spass an der Sache)

 

Grüßle

 

Annerose

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Aloha!

 

Wenn ich als Mediengestalter was dazu sagen darf: Werbung ist echt und wirklich ein Geschäft für Profis. Punkt.

 

Ein Homepagebaukasten ist okay, wenn Hänschen Müller seine Urlaubsfotos online stellen oder die Welt mit einer Seite über seine Modelleisenbahn beglücken will. Für eine "richtige" Website für ein Unternehmen ist das nichts.

 

Was genau studierst Du denn? Irgendwas aus dem Gestalterischen bereich? Falls nicht, lieber Finger weg lassen, das geht dann eher nach hinten los, zumal Du ja selbst sagst, daß Du da keine Ahnung von hast.

 

So long,

Hippo

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Hallo,

 

also man kann sowas selbst machen, mit relativ einfachen Mitteln. Einer meiner früheren Chefs hat mich auch mal eine für sein Mini-Unternehmen bauen lassen mit Dreamweaver.

 

Aber: so sah die auch aus :rolleyes:.

das war dann ohnehinschon eine website der mercedes-klasse :) die meisten kleinen websites (und auch einige gar nicht so kleine) wurden mit frontpage gemacht, weil das bei ms office dabei war. [1] von spezialisten und -innen, die websites mit ms word gebastelt haben, rede ich jetzt nicht. (von denen, die es mit einem texteditor gemacht haben auch nicht, denn die musste html können.)

 

in den 1990er jahren war es nicht unüblich, dass eine motivierte sekretärin sich ins webdesign einarbeitete. fehlerfrei tippen können ist ja schon eine gute voraussetzung (das ist ernst gemeint), mit dem "corporate design" war sie auch vertraut und der beruf des webdesigners war so jung, dass es ohnehin noch keiner "von der pieke auf" gelernt haben konnte. und ein paar millionen von diesen websites existieren noch immer - weil die verantwortlichen längst drauf vergessen haben, die seinerzeit zuständige person nicht mehr greifbar ist und die zugangsdaten verloren gegangen sind oder weil ihre eigentümer einfach glücklich damit sind oder nicht einsehen, dass sie schon wieder jemanden für die überarbeitung des webauftritts bezahlen sollen. (ich war heute auf der website eines wiener textilgrosshändlers, wo ich mich unwillkürlich gefragt habe, ob es das unternehmen noch gibt - weil die website so aussieht, als sei da seit 10 jahren nichts mehr passiert. da gibt es sogar noch so einen flatternden briefumschlag und leuchttende pfeile!)

 

aber in einer zeit, wo jeder täglich hunderte und mehr websites sieht, mit unterschiedlichsten geräten von handy bis stand-pc mit mega-monitor surft und auf alles, was nicht wie erwartet funktioniert, ungeduldig bis ungehalten reagiert, kann man sich als unternehmen solche websites nicht mehr erlauben.

 

[1] wer es mit eigenen augen sehen will: mit google oder anderer suchmaschine "new page 1" suchen. von den gefundenen seiten dann den quelltext anzeigen lassen. bei meiner firefox-version geht das mit rechte maustaste "seitenquelltext anzeigen", bei anderen browsern ist es im menüpunkt "ansicht versteckt". da finden sich dann im seitenheader angaben wie:

 


 

im web geht nix verloren *g*

Bearbeitet von ju_wien
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Mein Chef hat sich jetzt in den Kopf gesetzt, dass wir unbedingt eine Website brauchen

:D Dein Chef ist also auch schon im 21. Jhr angekommen!

Bei Webpräsenz waren wir aber vor 10 Jahre schon. Heute gibts Web 2.0 und Unternehmen braucht eine Facebookseite:

 

manche kleine unternehmen, grad aus dem gastro-bereich, verwenden ihr facebook-account an stelle einer website. da werden einmal die basisdaten (adresse, öffnungszeiten, telefonnummer usw. eingetragen) und alle paar wochen ein foto von einem fest oder eine einladung zu einem event, die ankündigung von erntedank-, wild-, martinigans-, weihnachts-, usw essen oder von einem preisschnapsen oder einem abend mit musik gepostet. ich bin selbst keine freundin von facebook und habe kein account, aber für solche zwecke ist es recht gut geeignet und wahrscheinlich die einfachste methode, eine "webpräsenz" zu bekommen. die fotos sollten auch bei dieser methode von einem profi gemacht oder zumindest *sehr* kritisch ausgewählt werden und die texte vor dem veröffentlichen korrekturgelesen werden (und nachher noch einmal, es ist unwahrscheinlich, welche tippfehler man übersieht)

Aber auch das ist mit Arbeit verbunden. Wenn die Seite niemand "liked", wird sie auch verrotten ... (Auch hier gibt es Profis, die sowas Fulltime und gut managen, aber: )

Sowas zu pflegen kann man schneller lernen, als das bei einer Website der Fall ist.

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Nowak, was hälst du von solchen "Baukästen"?

 

Darf ich HippoXXL zitieren?

 

Ein Homepagebaukasten ist okay, wenn Hänschen Müller seine Urlaubsfotos online stellen oder die Welt mit einer Seite über seine Modelleisenbahn beglücken will. Für eine "richtige" Website für ein Unternehmen ist das nichts.

 

Genau so.

 

Was uns letztlich zu Frage 1 zurückführt: Was will er damit?

 

Eine Webseite, "weil man das so hat"?

 

Soll er selber basteln, die wird eh nie jemand sehen.

Kann er dann aber auch lassen.

Weil wird eh nie einer sehen.

 

Möchte er seine Stammgäste über die Wochenkarte und Öffnungzeiten informieren?

Facebook ist einfacher. (Ich bin da auch nicht angemeldet, aber genau dafür nutze ich Facebook gelegentlich.)

Oder ein Blog bei einem der größeren Anbieter.

Vergleichsweise einfach zu pflegen, man muß sich um Server und technischen Kram nicht kümmern und wer den Namen des Lokal kennt, sollte die Seite auch über die Suchmaschine finden.

 

Will er neue Kunden gewinnen?

Dann bitte Texter, Photograph und jemand, der das schön fürs Web umsetzt. Und einen Vertrag mit jemandem, der es wartet. Regelmäßig.

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Persönlich würde ich die Finger von solchen Homepage-Baukästen lassen!

 

Ich habe einen sehr guten Bekannten der in dem Bereich selbständig ist und Webseiten erstellt.:)

Er und die meisten anderen Webdesigner sagen, dass es nach Außen (Oberfläche, Aufmachung) "hui" aussieht, aber unter der "Haupe" ist es "pfui".

 

Ohne Baukästen sollte man man eine HTML-Sprache (xhtml, html5) und CSS lernen. Falls es dann ein CMS sein soll, dann wären noch Kenntnisse von PHP und MySQL ratsam.;)

Habe mir bei gesagten Bekannten das alles einmal angeschaut... Respekt was man da können muss!

 

*editiert*

 

der nachteil von solch statischen seiten ist, dass man sie nur findet, wenn man sie schon kennt. wenn du nach "$namen-deines-lieblingslokals" googelst, weil du einen tisch reservieren willst und die telefonnummer grad nicht zur hand hast, reicht das. wenn du hingegen nach "cafe in xy-stadt" googelst, weil du zum ersten mal in diese stadt fährst oder einfach einmal ein neues lokal ausprobieren möchtest, wirst du es kaum finden, ausser es gibt in dieser stadt nur eine handvoll cafes. eine statische seite mit kontaktangaben und öffnungszeiten ist also ein service für stammkund_innen und wiederkehrende kund_innenen, aber sie bringt keine neuen kund_innen.

 

daher wäre, egal, wer die website schlussendlich machen soll, zunächst zu klären, welchen zweck sie haben soll und was drinnen stehen soll....

Wenn jemand den ersten Absatz, ohne das von mir Hervorgehobene, liest, dann ist das natürlich falsch!

Auch eine statische Seite kann das Richtige sein.:)

Bearbeitet von nowak
Keine Werbung. Danke. Die Moderation.
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Hm,

 

so, wie die Lage hier geschildert wird, denke ich, dass der Chef mit einer Baukasten-Seite und/oder einer einfachen blog- oder facebook-Seite völlig glücklich wäre. :rolleyes:

 

Ja, natürlich ist eine richtige Seite von einem Programmierer/Webdesigner, der etwas davon versteht, und mit tollen Inhalten und Bildern gefüllt, natürlich "besser".

 

Aber genau wie beim Nähen kann und will sich halt nicht jeder Anfänger direkt das High-End-Modell von Bernina kaufen/leisten, sondern ist auch mit der einfachen Maschine aus dem Supermarkt erstmal glücklich.

 

Danach kann man immer noch gucken, ob "mehr" daraus wird, und die "Fehler", die man beim ersten Mal macht, werden vielleicht auch klarer und der Wunsch nach mehr...

 

Aber die Latte direkt so hoch zu setzen, dass er mehrere Tausend Euro für ein professionelles Webdesign ausgeben _muss_, finde ich nicht angebracht. Wie hoch ist denn der Umsatz von diesem Cafe? Das muss doch alles im Verhältnis bleiben...

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Wenn aber die TE davon so gar keine Ahnung hat und sich dann vielleicht noch in ihrer Freizeit einarbeiten müsste... wie wäre es wenn sie einfach einen Kontakt herstellt - es gibt sicher einige unter ihren Studienkollegen die das sehr gut "hobbymässig" oder sogar noch besser können.

 

@TE - frag deinen Chef nach dem Budget

 

Online findest du sicher auch entsprechende Webdesign-Angebote, im Traumprojekt-Forum kann man bspw. gezielt fragen.

 

Ganz wichtig: es müssen viele gute Fotos her!

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...

Aber genau wie beim Nähen kann und will sich halt nicht jeder Anfänger direkt das High-End-Modell von Bernina kaufen/leisten, sondern ist auch mit der einfachen Maschine aus dem Supermarkt erstmal glücklich....

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Ich würde ja sagen, genau wie beim Nähen machen sich die meisten überhaupt keinen Kopf darum, was sie da verlangen, sondern "haben da selbst ja überhaupt keine Zeit für", "du machst das doch so gerne", "kannst du mal eben schnell - ist für dich ja gaaar keine Arbeit".

Und darum würde ich das auch nicht machen, egal, ob ich's kann oder nicht.

 

Salat

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@Kerstin: Das müssen ja gar keine tausende sein. Ich habe einfache Seiten mit anständigem Design je nach Aufwand ab € 250,- angeboten. Dafür gab es dann zwar keinen Onlineshop oder sowas, aber eine vernünftig organisierte Page mit drei Unterseiten und (wichtig!!!) rechtssicherem Impressum.

 

Lieben Gruß,

Hippo

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Ich würde ja sagen, genau wie beim Nähen machen sich die meisten überhaupt keinen Kopf darum, was sie da verlangen, sondern "haben da selbst ja überhaupt keine Zeit für", "du machst das doch so gerne", "kannst du mal eben schnell - ist für dich ja gaaar keine Arbeit".

Und darum würde ich das auch nicht machen, egal, ob ich's kann oder nicht.

 

Salat

 

Dem kann ich nur zustimmen. Großes Erstaunen wenn dann eine Rechnung präsentiert wird. Dass sowas Geld kostet, verwundert seltsamerweise immer wieder die Auftraggeber.

Aus Erfahrung kann ich nur empfehlen, sowas abzulehnen, es sei denn, man hat zuviel Zeit,es macht einfach richtig Spaß und man will noch dabei lernen. Aber oft wird hinterher nicht gerne gezahlt und noch rumgemeckert obwohl man selbst von nichts null Ahnung hat.

Da helfen nur glasklare Abmachungen und alles schriftlich fixieren, das ist unbedingt nötig, sonst gibt es garantiert Ärger.

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  • 3 Monate später...

Von diesen "Baukästen"-Seiten mit 0815-Format würde ich dir eher abraten.

Meine Empfehlung: Eine Wordpress-Seite gehostet auf einer eigenen Domain. Bedeutet: Ihr kauft euch eine Domain, z.B. http://www.domainvonunseremcafé.de und auf diese Seite installiert ihr Wordpress. Wordpress ist leicht zu bedienen und zählt zu den am leichtesten zu bedienenden Content-Management-System (d.h. die Verwaltung fällt leicht)

Kosten: Einmalig für die Domain so um die 8 Euro (=jährliche Kosten für die Domain) und für das Hosting ca. 5-10 Euro (monatlich).

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der nachteil von solch statischen seiten ist, dass man sie nur findet, wenn man sie schon kennt. wenn du nach "$namen-deines-lieblingslokals" googelst, weil du einen tisch reservieren willst und die telefonnummer grad nicht zur hand hast, reicht das. wenn du hingegen nach "cafe in xy-stadt" googelst, weil du zum ersten mal in diese stadt fährst oder einfach einmal ein neues lokal ausprobieren möchtest, wirst du es kaum finden, ausser es gibt in dieser stadt nur eine handvoll cafes. eine statische seite mit kontaktangaben und öffnungszeiten ist also ein service für stammkund_innen und wiederkehrende kund_innenen, aber sie bringt keine neuen kund_innen.

 

Es ist gerade umgekehrt.

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