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W6 n1235/61, Husqvarna Eden Rose oder W6N3300 exklusive


nura

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ich rede von der eden rose 250M

ist soweit ich weiss ne mechanische

 

Aha! Ok, das verändert die Sache natürlich sehr....

 

Der Korrekte Link wäre dann:

http://new.husqvarnaviking.com/de-DE/Machines/EDEN-ROSE-250M

 

Da die Maschine dann sich gegenüber der W6-Maschine nicht so sehr nimmt von den Funktionen. Allerdings ist sehr viel mehr Standard-Zubehör dabei (siehe Seite 6 des Handbuchs), was aber nicht den Preis von 499 EUR rechtfertigt.

 

Grobe weitere Unterschiede sind (aus Sicht der Husqvarna):

  • Taste für Nadelstopp oben/unten: könnte praktisch sein
  • Geschwindigkeits-Wahl: eher unnötig, die W6 näht auch sehr langsam, wenn man nur leicht tritt.
  • manuell einstellbarer Nähfußdruck: kann ich nicht abschätzen, ob man das braucht; die W6 regelt das automatisch und es gab soweit keine Probleme, hab aber noch nicht alle Stoffarten (insbesondere leichte Stoffe) durch.
  • Spulenrestlänge sichtbar durch Sichtfenster; Spulenwechsel ggf. etwas schneller, weil Anschiebetisch dran bleiben kann.

 

Die Nähfüße der W6 N 1235/61 reichen prinzipiell aber auch und notfalls kaufst Du Dir den einen oder anderen nach...

 

Ich würd aber, ernsthaft, wenns eine Husqvarna für 500 EUR sein muss, die Computer-Nähmaschinenvariante nehmen... Markenmaschine schön und gut, aber 500 EUR is einfach für das bissl Zubehör und Mehrfunktion nicht gerechtfertigt....

 

Stefan

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PS: Zu bedenken wäre (wie ja schon erwähnt) auch, dass Du bei der W6 für 10 Jahre lang wegen Garantie eigentlich keine Reparaturkosten hast.

 

Wenn mit der Husqvarna was is, hättest Du 2 Jahre gesetzliche "Gewährleistung". Die Gewährleistung gilt aber nicht mit dem Hersteller sondern mit dem Verkäufer. Wenn der also pleite geht, gibts nur noch die Herstellergarantie (Wie lang die ist, weiß ich nicht. Meist nur 1 Jahr). Und die Gewährleistung hat die Beweislastumkehr nach nem halben Jahr. D.h. wenn der Händler sich quer stellt meint, das kommt von falscher Bedienung, dann musst Du nachweisen, dass es nicht so ist (ggf. teurer Sachverständiger nötig, den Du zahlen musst).

 

Natürlich ist das mit der Garantie genauso: Wenn der Hersteller sagt, dass es wegen Fehlbedienung sei.... W6 scheint aber, so mein aktueller Eindruck, sehr kulant zu sein und statt Werbung eher mit Mundpropaganda zu arbeiten. Das heißt, dass sie sich eigentlich keine unfaire Behandlung der Kunden leisten können und damit im Normalfall alles reparieren werden, was nicht offensichtlich von Dir beschädigt wurde. Denn sonst spricht sich so etwas schnell herum.

 

Von der Haltbarkeit (von Wartung und kleineren Reparaturen abgesehen) der Mechanik nehmen sich die Maschinen wahrscheinlich nicht so viel... d.h. die werden bei guter Pflege schon Ihre 10-20 Jahre durchhalten. Evtl. müssen ein paar Teile, wie die Stichplatte, der Mitnehmer, das Fußpedal oder die Zähnchen vom Stofftransport mal getauscht werden (nach 5-15 Jahren). Das sind aber Teile, die man selbst bestellen und ohne Techniker austauschen kann (nur der Stofftransport ist bissl arg festgebrummt, da brauch man evtl. eine Person, die technisch etwas begabter ist, damit nix kaputt geht).

 

--

Weiterer Unterschied (der mir noch auffiel):

 

Die W6 N 1235/61 ist auch mit Zwillingsnadeln benutzbar (2 Garnhalter und entsprechende Fadenführungen). Die Husqvarna hat nur einen Garnhalter. Damit kannst Du ggf. recht flott die Doppelstepp-Nähte (4 oder 6 mm Abstand) an Hemden und ggf. Jeansnähte nähen. Allerdings sind die Doppel-Nadeln mit 8 mm Abstand (bei Jeans) nicht so leicht zu bekommen. Ich hab damit auch noch keine Erfahrung, wie die Maschine dann an den Huckeln mit 6 bis 8 Stofflagen klarkommt (im Schritt wo sich die zwei Doppelnähte überkreuzen). Notfalls wohl die 2cm vorsichtig mitm Handrad nähen.

Bearbeitet von sdwarfs
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Es gab hier im Forum irgendwo auch mal eine Erklärung unserer hier aktiven Nähmaschinenmechaniker, dass das mit der Anfälligkeit der Elektronik Quatsch wäre :kratzen:

 

Also ich würde meine Wahl davon nicht abhängig machen.

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PS: Zu bedenken wäre (wie ja schon erwähnt) auch, dass Du bei der W6 für 10 Jahre lang wegen Garantie eigentlich keine Reparaturkosten hast.

 

Du glaubt noch an den Weihnachtsmann?

 

Hast Du Dir einmal genauer angeschaut, wie diese Garantieleistungen definiert (und begrenzt) sind? Besagte 10 Jahre beziehen sich auf Mängel an Teilen, die sich aufgrund fehlerhafter Herstellung oder Verarbeitung ergeben haben. Auf Verschleiss erstreckt die Garantie sich nicht, und sie gilt auch nur bei "bestimmungsmässigem" Gebrauch der Maschine.

 

Im Klartext wird hier eine ziemliche Grauzone definiert, aus der man keineswegs ableiten kann, dass man keine Reparaturkosten haben wird. Mal abgesehen davon, dass immer offen bleiben muss, ob ein Unternehmen in 10 Jahren überhaupt noch existiert.

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Du glaubt noch an den Weihnachtsmann?

 

Hast Du Dir einmal genauer angeschaut, wie diese Garantieleistungen definiert (und begrenzt) sind? Besagte 10 Jahre beziehen sich auf Mängel an Teilen, die sich aufgrund fehlerhafter Herstellung oder Verarbeitung ergeben haben. Auf Verschleiss erstreckt die Garantie sich nicht, und sie gilt auch nur bei "bestimmungsmässigem" Gebrauch der Maschine.

 

Im Klartext wird hier eine ziemliche Grauzone definiert, aus der man keineswegs ableiten kann, dass man keine Reparaturkosten haben wird. Mal abgesehen davon, dass immer offen bleiben muss, ob ein Unternehmen in 10 Jahren überhaupt noch existiert.

 

Ja, das stimmt beides! Ich hab vorm Kauf extra recherchiert, die Firma gibts schon nen Weilchen (die Webseite gibts seit mind. 10 Jahren und die Firma selbst wahrscheinlich noch länger; die haben teils für die Marke "Privileg" Geräte produziert, die bei "Quelle" verkauft wurden). Ich denk die werden ihre 10 Jahre noch durchhalten... Ich hatte erst vermutet, das wär vllt. so ne Firma, die mal eben auftaucht und 2-3 Jahre später wieder "weg" ist. Aber da dem nicht so ist, bin ich recht zuversichtlich.

 

Und: Ich hab inzwischen den Post editiert... die dort beschriebenen "Verschleißteile" fallen natürlich irgendwann an und sind nicht von der Garantie abgedeckt. Das sind aber kalkulierbare Kosten für Teile. Die Mechanik im Gerät, die nicht für den Nutzer zugänglich sind, sollten nach der Definition der Garantieerklärung klar abgedeckt sein. Wenn z.B. der Motor abraucht, ist das Klar nen Garantiefall... selbst wenn man zu harte Materialien verarbeitet hat. Denn der Hersteller hätte - bei korrekter Konstruktion - einen Überhitzungsschutz (=Notabschaltung) einbauen müssen, um einen Motorschaden abzuwenden oder es müsste mindestens einen entsprechenden Hinweis dick und fett in der Bedienungsanleitung geben (z.B. "Niemals folgende Materialien verarbeiten..." oder "höchstens für x Sekunden" oder weiß der Geier).

 

Eine Garantie bei "industrieller" Nutzung der Geräte wird übrigens auch ausgeschlossen...

Bearbeitet von sdwarfs
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Ein Denk_Anstoss: Wie gross dürfte wohl das Risiko für einen Hersteller sein, dass ein Käufer, der ein Produkt mit Hauptaugenmerk auf den kleinstmöglichen Preis erwirbt, es im Falle von Streitigkeiten, bei denen sich der Hersteller auf die eigens definierte Grauzone beruft, und Garantieforderungen ablehnt, auf einen Rechtstreit ankommen lässt?

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Ja, das stimmt beides! Ich hab vorm Kauf extra recherchiert, die Firma gibts schon nen Weilchen (die Webseite gibts seit mind. 10 Jahren und die Firma selbst wahrscheinlich noch länger; die haben teils für die Marke "Privileg" Geräte produziert, die bei "Quelle" verkauft wurden). Ich denk die werden ihre 10 Jahre noch durchhalten... Ich hatte erst vermutet, das wär vllt. so ne Firma, die mal eben auftaucht und 2-3 Jahre später wieder "weg" ist. Aber da dem nicht so ist, bin ich recht zuversichtlich.

.

 

Woher hast Du diese Info? Die Firma produziert, soweit mir bekannt ist, nicht selber. Die Maschinen, die von Quelle unter dem Namen Privileg vertrieben wurden, waren Modelle anderer Hersteller (Janome, Toyota, Brother usw.).

Die Firma W6 selber gibt es auch noch keine 10 Jahre.

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Evtl. müssen ein paar Teile, wie die Stichplatte, der Mitnehmer, das Fußpedal oder die Zähnchen vom Stofftransport mal getauscht werden (nach 5-15 Jahren). Das sind aber Teile, die man selbst bestellen und ohne Techniker austauschen kann (nur der Stofftransport ist bissl arg festgebrummt, da brauch man evtl. eine Person, die technisch etwas begabter ist, damit nix kaputt geht).

 

du nimmst den mund aber schon ziemlich voll ;) seit wievielen jahren nähst du schon auf der maschine?

 

defekt werden erfahrungsgemäß als erstes kunststoffteile in der maschine (zahnräder, kleine halterungen) und jene elektronikteile, die schon seit jahrzehnten auch in mechanischen nähmaschinen verbaut werden, weil sonst zb keine temporegulierung möglich wäre oder der e-motor den tv-empfang und die internetzugänge in der nachbarschaft stören würde. (gib mal "kondensator" in die board-suche ein). um die auszutauschen, brauchst zu zumindest ein bisschen erfahrung im elektronik-löten und das entsprechende werkzeug (das teurer kommt als die reparatur in der werkstatt, wenn du es nicht zufällig ohnehin hast).

 

auch federn müssen manchmal ausgetauscht werden. dann wird aber eine neujustierung fällig, die ohne spezialwerkzeug und bloss mit versuch und irrtum schon etwas länger dauern kann.

 

bei etwas "heftigerem" gebrauch und/oder filigraner bauart können auch lager oder gestänge ausgeschlagen oder verbogen sein. das sind keine reparaturen, die eine durchschnittliche hobbyschneiderin selbst durchführt (und auch kein durchschnittlicher hobbyschneider und heimwerker)

 

stichplatten halten hundert jahre und länger. (beweis steht in meinem wohnzimmer.) das fußpedal (den anlasser) kann tatsächlich jeder laie austauschen, wenn das ding noch lieferbar ist.

 

Die W6 N 1235/61 ist auch mit Zwillingsnadeln benutzbar (2 Garnhalter und entsprechende Fadenführungen). Die Husqvarna hat nur einen Garnhalter.

 

zwillingsnadeln kann man bei jeder zickzack-maschine verwenden, egal wieviele garnhalter die hat. man kann die garnrollen je nach größe übereinander auf die halterung stecken oder hinter der maschine in einen behälter legen. (btw gibt es auch drillingsnadeln, aber kaum maschinen mit drei garnrollenhaltern und historisch gab es sogar maschinen mit 4 nadeln.)

 

Damit kannst Du ggf. recht flott die Doppelstepp-Nähte (4 oder 6 mm Abstand) an Hemden und ggf. Jeansnähte nähen. Allerdings sind die Doppel-Nadeln mit 8 mm Abstand (bei Jeans) nicht so leicht zu bekommen.

 

zwillingsnadeln system 130/705 gibt es mit nadelabstand 1,6; 2,0; 2,5; 3,0 und 4,0 mm. man muss bei den breiteren aber darauf achten, ob sie zum stichloch der jeweiligen maschine passen und ob die nadelposition ggf. geändert weden muss.

 

die doppelnähte, die du meinst, werden in der textilindustrie mit speziellen maschinen hergestellt. da werden nicht doppelnadeln verwendet, sondern 2 getrennte nadeln in 2 getrennten halterungen, die bei den besseren maschinen auch noch getrennt gesteuert werden können (damit sie zb um ecken kommen).

 

zwillingsnadeln setzt man für dekor-zwecke ein oder für säume an jersey-kleidungsstücken. für nähte, die viel aushalten sollen (jeans) sind sie ungeeignet, weil die zwei nähte ja nur einen gemeinsamen unterfaden haben. wenn eine naht aufgeht, geht also alles auf. daher --> 2 nähte.

 

Ich hab damit auch noch keine Erfahrung, wie die Maschine dann an den Huckeln mit 6 bis 8 Stofflagen klarkommt (im Schritt wo sich die zwei Doppelnähte überkreuzen). Notfalls wohl die 2cm vorsichtig mitm Handrad nähen.

 

bei solchen nähten sollte man sowieso immer vorsichtig und rücksichtsvoll arbeiten, egal, wie teuer oder wie billig die maschine war. schon, weil es nicht lustig ist, wenn einem die nadelsplitter um die ohren fliegen.

Bearbeitet von ju_wien
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zwillingsnadeln system 130/705 gibt es mit nadelabstand 1,6; 2,0; 2,5; 3,0 und 4,0 mm. die doppelnähte, die du meinst, werden in der textilindustrie mit speziellen maschinen hergestellt. da werden nicht doppelnadeln verwendet, sondern 2 getrennte nadeln in 2 getrennten halterungen, die bei den besseren maschinen auch noch getrennt gesteuert werden können (damit sie zb um ecken kommen).

 

 

Nee, es gibt so breite Zwillingsnadeln. Hab ich für die Bernina auch. Allerdings kann man die nur mit einer Maschine nutzen, die 9mm breite Stiche nähen kann. Ansonsten haut die Nadel auf die Stichplatte. Mit den W6 - Maschinen lassen sich solche Nadeln nicht nutzen. Auf keiner von denen.

 

Der automatische Nähfußdruck der W6 heißt übrigens nix anderes, als dass er sich nicht verstellen lässt. Er passt sich auch nicht automatisch an...

Und eine Maschine ohne dieses Feature käme mir nicht ins Haus. Ich würde mich beim nächsten Shirt, dicken Wollwalk, dünnem Jersey etc. dumm und dämlich ärgern. Das macht keinen Spass und Spass soll ein Hobby machen, oder?

 

Ich hab übrigens auch noch eine alte - aber schon computerisierte - Hus hier stehen. Sie ist etwa 17 Jahre alt und immer noch gut in Schuss :)

 

... und einen zweiten Garnhalter hat die Eden auch. Nebst netten Features wie elektronisch geregelte Durchstichkraft, verstellbare Nadelposition sowie Nadelstopp unten oder oben... alles nette Sachen, die einem das Hobby versüßen :)

Bearbeitet von ChristianeB
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Hallo Ihr Lieben,

 

natürlich gibt es die Zwillingsnadeln in 6mm und 8 mm Abstand, in 100 er Stärke und zwar von Schmetz, habe sie gerade vor mir liegen.

 

Man muß nur eine Maschine mit der nötigen Stichbreite haben.

 

LG Gaby

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mhm ... ich sag jetzt mal (als noch nicht lange W6 N1235/61 besitzerin) was böses: wenn ich heute weiss, daß ich die nächsten 10 jahre intensivst in einer bestimmten art und weise nähen werde, dann gebe ich dafür mehr geld aus.

 

ich hab ne alte privileg zuhause (über 30 jahre alt), die wahrscheinlich nach einer grundüberholung es auch noch tun würde. allerdings hat mich die schon von 13 jahren genervt ... die hat allerdings knapp 20 jahre intensivste nutzung hinter sich ("erbstück" von muttern).

 

jetzt - nach grösserer nähpause (eben knapp 13 jahr) - will ich wieder ein bisschen nähen. ich hoffe, ich werde dauerhaft infiziert. da ich mir dessen aber nicht sicher war und bin, hab ich jetzt nicht 1000,00 euro investiert.

 

sollte ich glück haben, dann werde ich ein paar jährchen freude an der w6 haben. wenn ich (sei es, weil ich keine lust mehr habe oder weil die maschine die grätsche macht), mich aber nach 10 mittelgrossen projekten (hosen, röcke, kleider) von der maschine trennen sollte, so würde ich nicht ums geld weinen.

 

bei 1000,00 euro tät ich das dann aber schon.

 

mir kann keiner erzählen, daß für den preis die gleiche qualität zu liefern ist, wie bei einer maschine aus "gutem" hause, die ein vielfaches kostet. das macht die maschinen aber nicht schlecht. ich halte sie (auch nach meinen bisherigen erfahrungen mit meiner neuerwerbung) für gute - ihren preis werte - maschinen. für nicht mehr und nicht weniger.

 

und da brauch ich dann auch keine rechtfertigungen und diskussionen, ob und wie denn ggfs. die firma in 2, 3 oder mehr jahren einen eventuellen garantiefall reguliert.

 

es gab schon namhafte firmen, die es nicht mehr gab, als garantiefälle eintraten ...

 

lg lusna

Bearbeitet von lusna
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natürlich gibt es die Zwillingsnadeln in 6mm und 8 mm Abstand, in 100 er Stärke und zwar von Schmetz, habe sie gerade vor mir liegen.

 

Man muß nur eine Maschine mit der nötigen Stichbreite haben.

 

 

ich hab sie im katalog auch grad gefunden.

 

spezielle jeans-zwillingsnadeln gibt es allerdings nur in einer breite. und der einwand, dass zwillingsnadeln für besonders belastbare nähte nicht geeignet sind, bleibt jedenfalls bestehen. zum absteppen von hemden kann man sie auch nur eingeschränkt verwenden, da es bei hemden viele ecken gibt.

Bearbeitet von ju_wien
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und da brauch ich dann auch keine rechtfertigungen und diskussionen, ob und wie denn ggfs. die firma in 2, 3 oder mehr jahren einen eventuellen garantiefall reguliert.

 

hier braucht sich niemand dafür rechtfertigen, welche maschine er oder sie ausgewählt hat.

 

wir versuchen hier nur, die unterschieden zwischen den maschinen zu suchen und zu beschreiben, was davon für uns subjektiv wichtig oder unwichtig ist.

 

für viele ist der einstellbare nähfußdruck wichtig, ich kann das nicht beurteilen, weil ich noch keine maschine mit einstellbarem nähfußdruck lang genug hatte.

 

eine extra "langsam" stellung ist für manche wichtig, für mich nicht, denn ich reguliere das tempo per anlasserpedal. (ausserdem sind mir die meisten haushaltsnähmaschinen sowieso zu langsam.)

 

zwillingsnadeln (und drillingsnadeln) gehen bei beiden, auch wenn es nicht explizit in der beschreibung steht.

 

das mit der garantie würde ich übrigens auch nicht überbewerten, da garantiefälle (das heißt fehler bei fabrikation oder beim material) entweder in den ersten monaten oder gar nicht auftreten.

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wir versuchen hier nur, die unterschieden zwischen den maschinen zu suchen und zu beschreiben, was davon für uns subjektiv wichtig oder unwichtig ist.

 

yep ... und ich finde in dem zusammenhang es eben müssig, daß bestimmte diskussionen immer wieder auftauchen. aber ich glaube, das sehen wir beide ähnlich :)

 

für viele ist der einstellbare nähfußdruck wichtig, ich kann das nicht beurteilen, weil ich noch keine maschine mit einstellbarem nähfußdruck lang genug hatte.

 

meine privileg hat den - die w6 jetzt nicht. bei dem was ich aktuell mache und weiterhin machen will, fehlt er mir nicht.

 

lg lusna

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...

Grobe weitere Unterschiede sind (aus Sicht der Husqvarna):

  • Taste für Nadelstopp oben/unten: könnte praktisch sein
  • Geschwindigkeits-Wahl: eher unnötig, die W6 näht auch sehr langsam, wenn man nur leicht tritt.
  • manuell einstellbarer Nähfußdruck: kann ich nicht abschätzen, ob man das braucht; die W6 regelt das automatisch und es gab soweit keine Probleme, hab aber noch nicht alle Stoffarten (insbesondere leichte Stoffe) durch.
  • Spulenrestlänge sichtbar durch Sichtfenster; Spulenwechsel ggf. etwas schneller, weil Anschiebetisch dran bleiben kann.

....

 

 

Wenn das alles bei der W6 nicht dabei ist, wäre meine Wahl eindeutig die HUS, gerade wenn Du von einem Quilt träumst sind das hilfreiche Funktionen und mit viel Gefühl passt auch eine große Decke durch eine kleinere Maschine, ist allerdings unbequemer als bei den Maschinen mit großem Durchlass.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Eden Rose 250 M wirklich eine mechanische ist :kratzen:

 

Das die elektronischen soooo anfällig sind, halte ich auch für überzogen, meine Brother (NX 200, vor 9 Jahren gekauft), habe ich ausgetauscht weil ich höhere Ansprüche habe, nicht weil die Technik gemuckert hat. Sie läuft übrigens immer noch einwandfrei. Es gibt hier im Forum einige Mitglieder die auf älteren, elektronischen Maschinen nähen und immer noch zufrieden sind...

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Hallo Ihr Lieben,

natürlich gibt es die Zwillingsnadeln in 6mm und 8 mm Abstand, in 100 er Stärke und zwar von Schmetz, habe sie gerade vor mir liegen.

 

Man muß nur eine Maschine mit der nötigen Stichbreite haben.

 

LG Gaby

 

Alles klar... weiß ich also wo's die gibt.

 

 

 

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Eden Rose 250 M wirklich eine mechanische ist :kratzen:

 

[...]

 

Das die elektronischen soooo anfällig sind, halte ich auch für überzogen, meine Brother (NX 200, vor 9 Jahren gekauft), habe ich ausgetauscht weil ich höhere Ansprüche habe, nicht weil die Technik gemuckert hat. Sie läuft übrigens immer noch einwandfrei.

 

Prinzipiell ist jede Nähmaschine mit Motor auch eine "elektrische Nähmaschine", aber deswegen noch keine "Computernähmaschine".

 

Ja, die NX 200 ist wie die W6 N 3300 exklusive eine elektronische Nähmaschine, die mit Mikroprozessor gesteuert wird. Also ne Computernähmaschine. Allerdings ist die verbaute Elektronik noch sehr viel robuster.

 

Die Nähmaschinen mit LED-Anzeige sind etwa technologisch so ausgestattet, wie eine ältere vollautomatische Kaffeemaschine (ohne LC-Display)

 

Die Nähmaschinen mit LCD-Display und Menü-Steuerung sind technologisch etwa vergleichbar mit einer Kaffeemaschine mit LCD oder einem Autoradio mit farbigem Grafikdisplay (aber ohne Navigation!).

 

Und was wissen wir über die Haltbarkeit solcher Geräte?

 

Die vollautomatischen Kaffeemaschinen ohne LCD haben meist nur Probleme mit der Mechanik (gebrochene Plastikteile oder viel häufiger: verkalkte und dann überhitzte Durchlauferhitzer). Alles andere hält locker seine 5-10 Jahre.

 

Beim den Kaffeemaschinen mit LCD fällt irgendwann die "Elektronik" aus. Keine Anzeige mehr ... alles tot, dunkel.

Wie bei vielen Geräten mit LCD kommt es beim Autoradio häufig irgendwann zu den hübschen Streifenmustern statt Anzeige des normalen Bildes...

 

 

Aber es gibt auch Geräte, die sehr lange durchhalten (wenn sie nicht im Dauerbetrieb sind): Ein Beispiel wäre mein lange gut eingelagertes Nokia-Handy mit Grafik-LCD aus dem Jahre 2000. Das war aber eben viele Jahre (seit ca. 2003) komplett abgeschaltet... Da ist also eigentliche "Betriebslaufzeit" erst bei ca. 3 Jahren, aber das Gesamtalter etwas höher. Das Gerät war aber im Wohnraum gelagert.

 

Gegenbeispiel: Von meinem alten Schnurlostelefon (auch etwa von 2000), dass ich bis etwa 2005 in Betrieb hatte und dann eingemottet habe, hat sich das LC-Display verabschiedet. Die Lagerung war lange Zeit im Keller.

 

Wenn ein elektrisches Gerät mit Prozessor mit Strom versorgt wird, ist das in etwa so, wie wenn der Motor weiterläuft... die besagten Elektrolyt-Kondensatoren werden dabei pro Sekunde mehrere tausend Male leicht aufgeladen und entladen (Wechselspannung für das Display), wobei das Elekrolyt sich dabei leicht erwärmt und damit schneller verschleißt (aber auch zu niedrige Temperaturen sind schlecht). Übliche Lebensdauer ist 2000-3000 Betriebsstunden. Die "Lagerbarkeit" ist aber um einiges länger.

 

 

Fazit: die eigentliche "Betriebsdauer" (Zeitdauer mit Stromversorgung; also auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist, aber mit Strom versorgt wird) und die Lagerung (Temperaturen und Luftfeuchte) spielen eine entscheidende Rolle. Mit zunehmend feinerer Fertigungstechnologie (d.h. feinere Strukturen der Elektronik, z.b. im Display-Controller) werden Geräte anfälliger und verschleißen zusätzlich auch auf andere Weise...

Bearbeitet von sdwarfs
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  • 2 Wochen später...

nura,

 

ich denke, wenn Du mittel- bis langfristig eine gute Wahl treffen möchtest, bist Du mit einer HUS gut beraten. Es gibt vereinzelt auch noch Emerald 183 oder 203 in Restbeständen (Auslaufmodelle), die vielleicht interessant sein könnten. Ich nähe auf einer Emerald 183, und bin damit sehr zufrieden.

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ja, ich saß an der hus emerald....

mir leuchtet nur der preis von 500 euro noch nicht so ein....

Wie dieser Preis entsteht...

und jetzt sieht es wohl so aus als würde das geschenk zurückgenommen werden und ich müsste die 500 selber berappen....

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ja, ich saß an der hus emerald....

mir leuchtet nur der preis von 500 euro noch nicht so ein....

Wie dieser Preis entsteht...

und jetzt sieht es wohl so aus als würde das geschenk zurückgenommen werden und ich müsste die 500 selber berappen....

 

Och nee, das ist ja gemein... :(

 

Eine Nähfreundin hat ein ältere Hus (1100?), das ist eine ganz tolle Näma, gleichzeitig solide und vielseitig, die war auch einiges teurer. Aber ich hab den Eindruck, dass diese Emeralds daran, an diese Qualität, anknüpfen.

 

Aber wenn du jetzt ohne die Finanzspritze auskommen musst...

 

Warte, wie war das mit der Hus von deiner Mutter? Du schriebst, wenn gewartet, würde sie laufen? Das wäre eine Option, wenn sie die nicht mehr benötigt und die Hus nicht zu "ausgeleiert" ist (auch gute Nämas haben glaub ich irgendwann ein Ablaufdatum)

Bearbeitet von stoffmadame
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ihre worte waren "das ist meine, kauf dir ne eigene!"

 

daher...

ich bin blöderweise auch nach meinem studium auf jobsuche und da tut sich noch nich so viel....

gebe private nachhilfe und bekomme so schonmal nen kleinen puffer wovon ich auch immer was zurücklege....

das geschenk wurde in ein teil weihnachtsgeschenk umgewandelt....

würde ich nähen mich nicht so verdammt reizen und mich fummeln lassen würde ichs sein lassen und brav weiter socken und mützen stricken....

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