scheerjasmin Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Hallo, ich bin seit einem Jahr Nähanfängerin und habe gerade beim Aldi diese günstigen Overlockgarne gesehen und zum testen mal eins mitgenommen. Hab hier zu dem Thema auch schon gelesen, dass es an sich kein Problem ist das mit der normalen Maschine zu verarbeiten. Meine Frage ist nun: wie fädle ich den Faden dann ein? Ich hab bei meiner Maschine (Singer Talent 3321) neben dem normalen Fadenhalten der so seitlich liegt auch noch einen Stift im Zubehör, den ich an Oberseite aufstecken kann und dann eine Garnrolle daraufstellen. Das würde vielleicht funktionieren oder? Muss ich den Faden dann ganz normal entlang meiner 5 Punkte einfädeln? Würde mich sehr über eine Antwort freuen, weil das alles noch sehr neu und schwierig für mich ist!
Nera Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Hallo, ich stell die Kone in einen Bierkrug/Glas hinter die Maschine. Einfädeln wie sonst auch. Saluti
mecki.m Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Hallo, erstmal willkommen im Forum. So ganz habe ich deine Frage nicht verstanden. Ich will aber trotzdem versuchen zu antworten. Die Konen mit Overlockgarn sind sehr groß und nicht für die Halter der Nähmaschine konzipiert. Du kannst aber ein großes Glas oder eine Büchse etc. hinter die Maschine stellen und die Kone hineinstellen. Dann ganz normal wie immer einfädeln. Den zweiten Garnhalter deiner Nähmaschine brauchst du, wenn du mit der Zwillingsnadel nähst, dann hast du zwei Garnrollen, die beide so eingefädelt werden wie sonst nur eine. Eventuell ist unten an der Nadelstange einmal rechts und einmal links eine Öse. Dort dann natürlich den Faden für die linke Nadel links durchführen und rechts für die rechte Nadel. Gruß Mecki
scheerjasmin Geschrieben 19. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Ach dafür ist der zweite Halter, danke für die Antwort, das war mir noch nicht bekannt :-)
3kids Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Bei mir liegt die normale Rolle ist das bei Dir auch so? Ich habe nämlich Röllchen, die sind minimal größer als heute üblich und dann hält diese Scheibe sie nicht mehr fest - die stecke ich dann ebenfalls auf den Zweitstift. Für die Ovikone ist diese Technik allerdings nichts. Mit dem dahinterstellen, das mochte meine Maschine nicht - also musste mein Mann mir einen "Galgen" basteln. Mittlerweile habe ich einen zweiten gekauft. siehe Bilder - einmal der selbst gebaute allein und im Einsatz an der Maschine - und vor der Maschine steht der gekaufte (darf ich sagen, dass ich solche auf den holländischen Stoffmärkten gesehen habe?) Ich nähe abundan mit zwei Maschinen "gleichzeitig", deshalb zwei Galgen. LG Rita
Ika Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 (bearbeitet) Die Kone kann auch hinter die Maschine gestellt werden und zwar so, dass der Faden nach oben direkt ablaufen kann. Damit sie nicht umfällt kann die Kone in ein Glas oder eine leere Konservendose gestellt werden oder aber auf eine leere Spindel für CDs Bearbeitet 20. Dezember 2012 von Ika
3kids Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Mag seibn, dass das bei manchen Maschiene geht, bei meiner zog sich der von unten kommende Faden aus der ersten "Station" der Einfädelei und rutschte dann auf der Maschine rum. Ich habe das m.E. hier geschildert und bekam den Tipp mit einem Galgen - seit dem geht es! LG Rita
scheerjasmin Geschrieben 19. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 danke erstmal für deine antwort. ist es denn zwingend notwendig, dass der faden nach oben über die maschine "gehalten" wird und dann eigefädelt? bei mir ist als erstes zum einfädeln so eine winzige metallöse und dann geht der faden erst über den plastikstift einmal linksherum und dann runter usw. würde es dann nicht genügen, wenn ich die Kone hinter die maschine stelle und den faden einfach durch diese kleine öse ziehe?
3kids Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Ich schrieb ja schon, dass das klappen kann mit dem Dahinterstellen. Bei meiner ist da keine Öse sondern nur eine Art Lasche unter die der Faden drunter gezogen wird - und deshalb rutscht er raus, wenn die Maschine das Garn von unten nach zieht. Probier es aus! Viel Erfolg Rita
sticki Geschrieben 19. Dezember 2012 Melden Geschrieben 19. Dezember 2012 Rita, ich führ den Faden als erstes einmal um den Aufspulstift rum, die Ovigarnkone steht also rechts hinter der Maschine. Geht und muss bei mir so gehen - habe keinen Galgen...
3kids Geschrieben 20. Dezember 2012 Melden Geschrieben 20. Dezember 2012 Bei mir stand die Kone ziemlich weit nach rechts hinter der Maschine, weil ich den Durchlass in voller Breite brauchte. Ich habe verschiedenes ausprobiert, z.B. habe ich die Abrollscheibe draufgeschoben und das Garn davor laufen lassen, das hat sich alles weggezogen, weil die Kone sich drehen wollte, wenn der Faden sich von weiter unten abrollen musste. Also habe ich als Sofortmaßnahme am Unfallort die Ovi dahinter gestellt und deren Führung genutzt. Ich weiß aber nicht mehr, ob das damals an der 4434 war (Du hast die auch, richtig, sticki?) sondern bei der Uralt-Brother oder der Singer. Kann sein, dass ich den Selbstbau-Galgen schon hatte, als die 4434 ins Haus kam. Mit dem Galgen stickt sogar die zickige Brother mit größere Röllchen. LG Rita
Ika Geschrieben 20. Dezember 2012 Melden Geschrieben 20. Dezember 2012 wichtig ist, dass der Faden abrollen kann ohne Stockung. Ob du dazu einen Galgen brauchst oder ob das hinter-die-Maschine-stellen langt, musst du selber ausprobieren
kleingemustert Geschrieben 21. Dezember 2012 Melden Geschrieben 21. Dezember 2012 Hallo, Darf ich mal eine dumme Frage zwischenschieben? Warum möchte man mit Ovi-garn nähen, geht das überhaupt ohne das sie abreisst? MfG CG
Nera Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Warum möchte man mit Ovi-garn nähen, geht das überhaupt ohne das sie abreisst? Gegenfrage, warum nicht? Und warum sollte es reissen? Saluti
kleingemustert Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Overlockgarn kann ja bei Weitem nicht mit normalem Nähgarn mithalten. Ich nehme es nur zum Versäubern, und nie in einer reguljären Nähmaschine. MfG CG
peterle Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Overlockgarn kann ja bei Weitem nicht mit normalem Nähgarn mithalten. Ich nehme es nur zum Versäubern, und nie in einer reguljären Nähmaschine. Das hängt von der Qualität des "Overlockgarnes" ab, da gibt es erhebliche Unterschiede und da es hier vermutlich um eher günstiges Garn geht, muß man es einfach probieren und testen. Wenn es nicht geht, nimmt man anderes Garn oder verwendet die Methode mit dem Bierkrug, den man aber vorher auf Ex-runterkippt ... dann merkt man es nicht mehr so. Die Methode mit dem Bierkrug finde ich übrigens ganz interessant. Garn kann übrigens völlig problemlos Stahl durchschneiden und so muß man frei gewählten Fadenwegen immer beachten, ob das Material um das man den faden führt nicht zu sehr leidet.
Gast Elviera33 Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Garn kann übrigens völlig problemlos Stahl durchschneiden und so muß man frei gewählten Fadenwegen immer beachten, ob das Material um das man den faden führt nicht zu sehr leidet. Ich verwende Garn für die Ovi und auf der Haushaltsnähmaschine, welches ich im Netz kaufe, das ist auch gut. Und ja, wenn man/frau beim saugen mal nicht aufpaßt, schneidet es auch Nähmaschinenkabel durch.
mecki.m Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Mein Garnvorrat ist fast unerschöpflich, von Marke bis no name. Somit habe ich auch ein großes Farbsortiment. Doch siehe da, genau gestern fehlte beim normalen Nähgarn das richtige Grau. Flugs beim Overlockgarn nachgesehen und fündig geworden. Da die Overlock auch gleich rechts neben der Nähmaschine steht, kam die Kone auf den linken Garnhalter der Overlock und von dort aus in die Nähma. Klappte alles wunderbar. Einfädeln und nähen, denn meine Maschine kommt mit allen meinen Garnen zurecht und die Nähte reißen in der Regel auch bei Overlockgarn nicht. Bei dem Billigen sollte man darauf achten die Maschine öfter zu säubern, da es doch sehr fusselt. Das machen wir doch auch sonst, (das Reinigen) nicht wahr. Gruß Mecki
scheerjasmin Geschrieben 22. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 ich hab es aus dem Grund genommen,weil es da die großen Rollen für 0,99 Euro beim Aldi gab und ich dachte, es wäre gut, wenn das funktioniert, weil es eben wesentlich günstiger ist :-)
scheerjasmin Geschrieben 22. Dezember 2012 Autor Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 gereinigt hab ich meine ehrlich gesagt noch nie, weil ich gar nicht wüsste, wie das geht ;-(
mecki.m Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Ist zwar OT, aber hilft dir vielleicht weiter. gereinigt hab ich meine ehrlich gesagt noch nie, weil ich gar nicht wüsste, wie das geht ;-( Solltest du aber. Wenn du eine Maschine mit CB-Greifer hast, solltest du folgendermaßen vorgehen. Reinigen unter der Stichplatte: Nähfuß und Nadel entfernen, Stichplatte abmachen. Meine drücke ich an einer Ecke, dann kommt die andere Ecke hoch und ich kann sie abheben. Bei anderen Maschinen muss man eventuell Schrauben lösen und die Platte dann entfernen. Mit einem Pinsel Staub, Fusseln und Fadenreste enfernen. Reinigen des Greifers: Spulenkapsel entfernen, den Greifer herausnehmen, dazu muss irgendwo da unten gegen gedrückt werden, damit der Greiferbahndeckel heruntergeklappt werden kann. Ich kenne deine Maschine nicht, ist aber immer ähnlich. Dann da auch alles schön reinigen und Greifer wieder einsetzen, mit Verschlussbügel schließen, muss hörbar einrasten. Das ist ein bisschen fuddelig. Ölen: Ab und an ein Tröpfchen Öl in die Greiferbahn und deine Maschine wird es dir danken.
Ika Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Ich nähe sehr viel mit Overlockgarnen und habe bisher auch für normale Nähte keine Probleme gehabt!
sticki Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Warum sollte Ovigarn nicht ausreichend sein? Wenn ich da an die 4-Faden-Sicherheitsnaht oder gar 5-Faden-Nähte denke.... Oder wird bei diesen Maschinen empfohlen in die entsprechenden Nadeln und/oder Greifer normales Nähgarn einzufädeln?
3kids Geschrieben 22. Dezember 2012 Melden Geschrieben 22. Dezember 2012 Ich nehme dann Ovi-Gern, wenn ich gern eine dünne Naht hätte, wie z.B: bei meinen mug rugs - oder wenn die Farbe fehlt. Aber ich habe auch große Stickgarn-Konen, die sind mir mal zugelaufen! Immer würde ich es nicht nehmen nur weil es billiger ist. Käme halt auf einen Versuch an LG Rita
kleingemustert Geschrieben 26. Dezember 2012 Melden Geschrieben 26. Dezember 2012 Warum sollte Ovigarn nicht ausreichend sein? Wozu gibt es denn normalen Nähfaden? Wenn ich da an die 4-Faden-Sicherheitsnaht oder gar 5-Faden-Nähte denke.... Oder wird bei diesen Maschinen empfohlen in die entsprechenden Nadeln und/oder Greifer normales Nähgarn einzufädeln? Hier war nicht die Rede von 4-oder 5-fädigen Sicherheitsnähten. Die Threadstarterin stellte eine Frage über Nähte und Faden die mit einer normalen Nähmaschine und keine Ovi vernäht werden sollten. Diese Nähte gibt es dort nicht. Und ja, es wird manchmal empfohlen ein anderes Garn für die Nadelfaden zu nehmen. Kommt auf die Beanspruchung der Naht, Verwendungszweck usw an. MfG CG
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