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Total blutige Anfängerfragen (und der akute Wunsch nach einem Anfänger-Unterforum)


auriga

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Eben darum ist es sinnvoll dass Anfänger, und NUR um DIE ging es in der Fragestellung hier, das richtige Werkzeug benutzen.

 

sorry, aber als ich (wieder) angefangen hab zu nähen (hab´s zu Schulzeiten gemacht und dann sehr lange nicht mehr), waren Rollschneider und Matte unter meinen ersten Anschaffungen (neben Malerfolie und Folienstift). Vierlagig zugeschnitten hab ich deswegen nicht. Wieso soll es sich nicht auch ein Anfänger einfacher machen statt komplizierter?

Und wenn wir schon bei den Tipps sind - manche Sachen schneide ich inzwischen gar nicht im Bruch zu, sondern offen und passe den Folienschnitt dementsprechend an, da hat man dann das Durchschlagproblem nicht.

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Eben darum ist es sinnvoll dass Anfänger, und NUR um DIE ging es in der Fragestellung hier, das richtige Werkzeug benutzen.

Und das ist beim Bekleidungsnähen definitiv nicht der Rollschneider sondern die Schere.

 

Diese Aussage kann ich in ihrer Absolutheit so nicht stehen lassen. Man kann auch mit einer Schere grossen Mist zuschneiden. Und mit einem Rollschneider wunderbar exakt. Ich verwende eigentlich nur noch einen Rollschneider zum Zuschneiden der von mir genähten Kleidungsstücke. Und ich ärgere mich eigentlich jedesmal, dass ich nicht schon viel früher auf Rollschneider umgestiegen bin, weil ich damit viel bequemer arbeiten kann.

 

Grüßlis,

 

frieda

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... und ich kann vierfach auch mit der Schere ausschneiden...

 

Mir hat nur niemand gesagt, daß man es nicht macht. Stand auch in keinem Grundlagenbuch. Auf die Idee ist wohl keiner gekommen, darauf als no go hinzuweisen.

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Und wenn wir schon bei den Tipps sind - manche Sachen schneide ich inzwischen gar nicht im Bruch zu, sondern offen und passe den Folienschnitt dementsprechend an, da hat man dann das Durchschlagproblem nicht.

 

So hatte ich mir das auch schon für die Zukunft überlegt.

 

Danke für den Tipp.

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Ist es schon wieder soweit?

Ein Anfänger fragt, fortgeschrittene Hobbyschneider anworten. Und zwar mit ihren persönlichen Erfahrungen. Je mehr Erfahrungensberichte der Anfänger bekommt, um so mehr Möglichkeiten eröffnen sich ihm, verschiedene Dinge auszuprobieren und herauszufinden, welche Methode ihm selbst am besten liegt.

Die absolute und einzige Wahrheit gibt es weder hier noch anderswo.

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Meine Nähkursleiterin macht es folgendermaßen:

Teil im Stoffbruch zuschneiden, rechte Seite innen.

Kopierpapier unterpacken, mit dem Kopierrad um das Schnittteil herumfahren, dabei auch sämtliche Markierungen anzeichnen. Dann den Schnitt abnehmen, das Stoffteil wenden, wieder auf das Kopierpapier legen und mit dem Kopierrad die kopierte Linie nachfahren.

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Genau da merkt man aber vielleicht auch den Unterschied von heute und vor fast 20 Jahren. Ich hab in der Schule Nähen mit Kopierpapier, Schneiderkreide und Rädchen gelernt.

Als ich jetzt vor inzwischen 2 1/2 Jahren wieder angefangen habe, bin ich einfach in den Laden marschiert hab nach Kopiermöglichkeiten gefragt (Burda Kopierfolie), Schneiderkreide mitgenommen und ne Schere gekauft. Als ich mit der Kreide nicht klar kam, bin ich wieder in den Laden, hab mir Kreidestifte gekauft, danach Kreiderädchen und dann endlich der Trickmarker, mit dem ich auch jetzt noch am besten klar komme. Das war definitiv ein Weg der Erfahrung, den jeder für sich machen muss.

 

Ähnlich ging es mir mit Schere und Rollschneider. Ich habe mir echt einen abgebrochen mit der Schere, konnte keine klare Nahtzugabe zuschneiden und musste immer wieder die Nahtlinie anzeichnen, egal wie viel Mühe ich mir gab, gerade und ca. 1 cm entfernt zu schneiden. Im Forum hier las ich dann ganz oft von Rollschneidern und hab mir dann spontan einen in der SB mitbestellt. Was war ich da glücklich! Ich konnte zügig und genau arbeiten und ersparte mir die Markierung der Nahtlinie (natürlich nicht die anderen Markierungen!).

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Ich bin absolut nicht in der Lage, mit einer Schere zuzuschneiden! Mit den verschiedenen Rollschneidern (klein, mittel, groß) klappt das wunderbar. Auch kurvige Schnitte bekomme ich prima hin. Zudem bin ich mit "dem Roller" viel schneller als mit der Schere. Es gibt Stoffläden, da kann man als Anfänger die Handhabung des Rollschneiders ausprobieren. Ich wünsche allen Anfängern viel Spaß, Freude und Erfolg bei der Ausübung dieses schönen Hobbys. Grüßchen von Brigitte

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:klatsch1:

 

Ihr seid der Wahnsinn - ein kleiner Anfänger-Thread und Ihr antwortet und diskutiert hier so klasse, dass ich viele Hinweise bekomme!

 

Gestern abend habe ich gleich nochmal alle Schnittteile nachskizziert mit Kreide, so dass wirklich alle markiert sind.

 

Ich habe "dank" stumpfer Schneiderschere (teuer gekauft, gehütet wie einen Augapfel, aber den Faktor Ehemann nicht eingerechnet- der hat damit immer munter alles Mögliche geschnitten bis ich ihn einmal dabei erwischt habe :klatsch:).

 

Der Rollschneider mit Abstandshalter hört sich für mich sehr gut an, denn genau mit gleichem Abstand auf den Milimeter habe ich die Nahtzugabe nicht hinbekommen. Welche Größe wäre denn für einen Erstkauf richtig? Klein? Mittel? Groß? Eben für Kinderkleidung und ggf. später mal größere Dinge...... Habe das genannte Modell schon bei einem großen Online-Auktionshaus gesehen.....:D

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Mein Rollschneider hat die mittleren Klingen (glaub 45?) und ich habe damit angefangen, als ich ca. Gr. 92 zuschnitt. Am Reißverschluss-Bereich der Hosen ist der einzige Bereich, der mit dieser Größe schwierig ist, ansonsten kam ich damit immer gut klar. Aber wenn du den kleinen auch bekommst, hol ihn dir ruhig. :)

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