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Zeitreise-Wip: Reise ins Rokoko


Tarlwen

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Zeitintensiv ist das Einweichen auch nicht. Heißes Wasser drauf, 10 - 20 min warten, dann ist das Peddigrohr weich und man kann es sogar in enge Radien biegen, ohne dass es bricht.

 

Salat,

hat damit schon Ikeastühle repariert.

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Hallole

 

Ohne Bruch zu verarbeiten ist die eine Sache, ohne Bruch zu tragen die andere. Und da, denke ich,hat das Blankscheid eine wichtige "tragende" Rolle.

Das fällt weg, wenn am es vorne schnürt. Ob der Stahl dann die gleiche Wirkung hat, bleibt abzuwarten.

 

Vermutlich ist bei schlanken Figuren vorne weniger Druck drauf wie bei denen, bei denen sich die Speckröllchen beim Hinsetzen ihren Platz suchen möchten.

 

Aber die Damen damals haben sich ja schon sehr fest eingeschnürt...Gebückt hat sich da wohl keine.. und autofahren, um zu einem Kostümtreffen zu kommen brauchten die auch nicht. :D

 

auf alle Fälle finde ich die so hergestellten Schnürbrüst sehr schön.

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Wunderbar - wieder ein Tarlwen-WIP!

 

Aber gerne doch! :D

 

Ohne Bruch zu verarbeiten ist die eine Sache, ohne Bruch zu tragen die andere. Und da, denke ich,hat das Blankscheid eine wichtige "tragende" Rolle.

Das fällt weg, wenn am es vorne schnürt. Ob der Stahl dann die gleiche Wirkung hat, bleibt abzuwarten.

 

Vermutlich ist bei schlanken Figuren vorne weniger Druck drauf wie bei denen, bei denen sich die Speckröllchen beim Hinsetzen ihren Platz suchen möchten.

 

Da bin ich auch mal gespannt, aber so furchtbar oft werd ich das gute Stück ja nicht tragen. Der Stahl ist eh nur an der hinteren Schnürung, vorne habe ich dafür keinen Platz, ich hoff einfach mal, das rächt sich nicht.

Aber so viel an Masse hab ich ja nicht, die dir Schnürbrust irgendwo hin drängen kann, bzw. muss. :o Von daher hoff ich mal, das das so geht.

 

Für Probestück Nr. 2 werde ich das Peddigrohr einweichen und schau mal, ob und wie sich das anders verhält als das ungewässerte. Bin gespannt. :)

Heute Nachmittag habe ich den Schnitt noch einmal angepasst:

Allgemein enger, um 4 cm verlängert (hinten um 5cm) und den Rücken oben verbreitert.

 

Das weiße ist der alte Schnitt, das blaue der neue:

 

DSC04168.jpg

 

Das werd ich nachher mal zuschneiden und anfangen, Tunnel zu steppen.

Leider kann ich nicht noch ein Probeteil aus dem zukünftigen Originalfutterstoff zuschneiden, also muss ich etwas anderes nehmen. Der Stoff ist leider nicht so stabil wie der braune, aber um zu sehen, ob Länge und Rückenbreite jetzt passen, wird das gehen, schätze ich mal.

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Das zweite Probeteil ist fertig und passt gut. :)

In der vorderen Mitte muss das Teil noch 3 cm höher und ca. 2 cm weiter werden. Das kann ich am richtigen Teil machen.

 

DSC04185.jpg.c4071c1bb8498113e36cc63482aeba41.jpg

 

Jetzt gehts an die richtige Schnürbrust. :)

Die wird aus vier bis fünf Lagen bestehen: Obendrauf die rote Seide und zwei Zwischenlagen, durch die die Tunnel gesteppt werden, eventuell eine Lage Baumwolle, die aufgeleimt wird und ein sichtbares Innenfutter.

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Wunderschön, alles!

Den Peddigrohr würde ich, wenn er nach dem Wässern wieder getrocknet ist, mit Bienenwachs einreiben, das schützt und hält flexibel.

 

Edit: Öhm, das wurde ja schon geschrieben. Ich habe den Thread auf die Schnelle nur überflogen, nix für ungut :o

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Das mit dem Bienenwachs hört sich ja erst mal gut an, aber hättet ihr keine Angst das das fett flecken gibt wenn man damit in die Sonne geht, in einen sehr warmen raum oder stark schwitzt? Bügeln wäre dann auch nicht mehr so gut.:confused: Ich schätze mal das das die historische Verarbeitugsweise ist, ist die Wachs schicht so dünn oder der Stoff so stabil das nix durch geht ? Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht ?

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Das mit dem Bienenwachs hört sich ja erst mal gut an, aber hättet ihr keine Angst das das fett flecken gibt wenn man damit in die Sonne geht, in einen sehr warmen raum oder stark schwitzt? Bügeln wäre dann auch nicht mehr so gut. Ich schätze mal das das die historische Verarbeitugsweise ist, ist die Wachs schicht so dünn oder der Stoff so stabil das nix durch geht ? Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht ?

 

Ich hab das mit dem Wachs mal an einem Stück Peddigrohr getestet: In Ermangelung an Alternativen habe ich den Stab einfach mal über eine Kerze gezogen (ist ja auch Wachs;)) Die Wachsschicht ist nur sehr dünn, aber der Stab wird geschmeidiger und lässt sich auch besser in den Tunnel schieben. Ich würde nicht sagen, dass da genug Wachs dran ist, das das durch die Stofflagen sifft.

 

Gestern abend habe ich die Rückenteile vom richtigen Schnürleib gemacht:

Den braunen Stoff der Zwischenlagen habe ich mit der geraden Kante im Bruch mit einer sehr großzügigen Nahtzugabe zugeschnitten. Die Seide steht an der geraden Kante gute 10 cm über. Die Zugabe wird später noch gekürzt, nach innen umgeklappt und am Futter angenäht. Das sieht dann von Innen einfach schöner aus. Damit die drei Stofflagen (2 x BW, 1 x Seide) nicht verrutschen und weil Markierungen mit Heftfaden einfach haltbarer sind, habe ich die Umrisslinien von meinen Rückenteilen durchgeschlagen und anschließend die Tunnel gesteppt. Die Nähte sind alle mit schwarzem Maschinenstickgarn gemacht. (ich hätte aber ebenso gut anderes Nähgarn nehmen können, man sieht den Unterschied im Grunde nicht.)

Gemäß meiner Vorlage habe ich auch die Ziersteppungen im oberen Bereich schon gemacht. Auf dem Foto habe ich zum schauen, wie es später aussehen wird, vier Stäbe eingeschoben.

 

DSC04226.jpg

 

Als nächstes geht es mit den hinteren Seitenteilen weiter.

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Zum Wachs: gemeint ist Bienenwachs. Normale moderne Kerzen bestehen aus Paraffin, ev. mit mimimaler Bienenwachsbeimischung. Das wird schon im Sommer ziemlich weich.

100% Bienenwachs hingegen braucht schon so einiges an Hitze um zu schmelzen. Etwas mehr als Körperhitze und Sonne. Da geht nix durch, außer man bügelt drüber. Deshalb sollte man auch wenn man Fäden zum Nähen mit der Hand durch Wachs zieht um sie gescheidiger zu machen diese in Zeitungspapier bügeln.

 

Bei meiner ersten Schnürbrust hab ich allerdings auch Paraffin verwendet, hat sich auch nix durchgedrückt.

Für die zweite hab ich dann Plastikfischbein verwendet, da das Peddigrohr einfach nicht so die Form hält.

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Ich habe eine Rokoko Jacke, die vorne geschnürt wird. Da der Stoff etwas dünn ist, habe ich an die Schnürkante Peddigrohr eingezogen, damit es an der Kante keine Wellen schlägt vom Schnüren. Obwohl der Stoff recht dünn ist, kam bisher nichts von dem Bienenwachs durch.

 

Bei uns in Karlsruhe gibt es übrigens einen Laden mit Kirchenbedarf, ich kaufe dort immer die kleinen Weihnachtskerzen aus Bienenwachs für 60 Cent, günstiger kann man Bienenwachs zum Nähen nicht bekommen, denke ich.

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Guten Morgen. :)

 

Als ich gestern Bänder für die Schnürbrust gekauft habe, habe ich mal versucht, Bienenwachs(kerzen) zu bekommen. Wenn man welche sucht, scheint das gar nicht so einfach zu sein, zumindest hab ich keine bekommen, oder die waren mir dafür zu teuer. Also muss jetzt doch das Paraffin-Teelicht herhalten. Wird schon schiefgehen. ;) Die Wachsschicht ist ja nur ganz dünn und die Stäbe liegen ja zwischen zwei Lagen dicker Baumwolle.

 

Vorgestern sind die vier Seitenteile fertig geworden:

Das vordere Seitenteil:

 

DSC04228.jpg

 

Und das hintere Seitenteil:

 

DSC04233.jpg

 

Das sieht jetzt noch nicht so spannend aus. :o

Im Laufe des Tages wird das Peddigrohr mal seinen Freischwimmer machen und ich wende mich den noch fehlenden Vorderteilen zu. :)

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Cyanca Lee: Danke für den Hinweis. :) Bei so Kleinartikeln und Online-Bestellungen ist immer das Problem, dass der Versand mehr kostet als der Artikel selbst, da bin ich im Moment nicht bereit zu.

 

Die beiden Vorderteile sind jetzt auch gesteppt:

 

DSC04237.jpg

 

Dann habe ich die übergroßen Nahtzugaben beigeschnitten und die Nahtzugaben mit Zickzackstich versäubert:

 

DSC04243.jpg

 

Jetzt geht es ans Zusammennähen: Damit die Teile nicht verrutschen, hefte ich sie vorher zusammen und nähe dann mit der Maschine drüber. Mit ausgebügelten Nähten und wieder raus gefummelten Heftfäden sieht das dann so aus:

 

DSC04260.jpg

 

Als nächstes müsste ich jetzt das Peddigrohr einschieben.

Allerdings ist meine zweite Rolle wesentlich labberiger als die erste vom Probeteil, deshalb muss ich morgen erstmal neues Peddigrohr kaufen gehen. :mad:

 

Aber jetzt geh ich erst mal ins Bett. Gute Nacht. :)

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Wow, das sieht schon super aus:D

 

Ich weiß nicht ob ich das überlesen hab aber ich hätt eine Frage:

Beim Rückenteil ist am oberen Rand so eine "Lasche". Für was ist die denn?:rolleyes:

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Sehr schön, das sieht alles bis jetzt echt toll aus.

auch wenn ich mir nicht vorstellen kann das es bequem ist.

Kann ich mir beim Korsett mit Stahlfedern allerdings auch nicht vorstellen ;)

 

Und was das Bienenwachs angeht, ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber nächste Woche gibt es bei Aldi Süd Bienenwachskerzen für 2,99 wenn ich mich nicht irre .........

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Danke, ihr beiden. *freu*

 

auch wenn ich mir nicht vorstellen kann das es bequem ist.

Kann ich mir beim Korsett mit Stahlfedern allerdings auch nicht vorstellen

 

Och doch, das ist schon bequem. Gut sitzende Korsetts und Schnürleiber sind nicht unbequem, aber man muss es halt generell mögen.

Das Peddigrohr ist auch nicht so fest wie Stahlfedern, die haben mir bei meiner alten Schnürbrust zu sehr auf die Brust gedrückt, das war nicht ganz so angenehm.

 

Die Lasche oben ist eine Naht, die geschlossen wird, wenn die Stäbe darunter in ihren Tunneln sind. Beim vorderen Seitenteil (das linke Teil, über das die Natzugabe reicht) sind unten schon geschlossen, da gehen die Stäbe sonst nicht rein.

 

Ich habe grade gesehen, dass es in dem Laden, wo ich nachher das Peddigrohr besorgen muss, Bienenwachsplatten gibt. Da nehm ich da einfach eine mit. :-)

Bearbeitet von Tarlwen
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Beim Einkaufen habe ich neben dem Peddigrohr noch Bienenwachsplatten bekommen. Ich brauche ja nur ein kleines Stück und in der Packung waren netterweise noch Dochte drin, so dass ich den Rest gleich auch noch sinnvoll verwerten konnte. ;)

 

DSC04267.jpg.45a0efc334124333ab5e083695f2421e.jpg

 

Einen Streifen von der Wachsplatte habe ich zu einem Block zusammengeknetet, über den ich das Peddigrohr ein paar mal ziehe, bevor ich es in den Tunnel schiebe. Die Stäbe schneide ich einfach mit der Schere ab, etwa anderthalb cm kürzer als der Tunnel (wenn der Tunnel zwei offene Enden hat, sonst nur einen guten halben cm kürzer) Bei Tunneln, die schräg an einen anderen Tunnel stoßen, schneide ich das Ende des Stabes etwas schräg ab, das sieht dann im Tunnel einfach besser aus.

 

DSC04269.jpg.b097ad1ba793a528e3bf454f6cb929e0.jpg

 

Wenn alle Tunnel gefüllt sind, geht es an die erste Deko: Auf die Nähte kommt jeweils ein 6 mm breites schwazes Samtband. Das muss mit der Hand angenäht werden. Dadurch, dass das Teil durch die Stäbe schon so steif ist, ist das Samtband-annähen etwas mühsam. Aber wenns fertig ist, sieht das dann so aus:

 

DSC04273.jpg.4f292420a97a221ba4b752e4babc77ec.jpg

 

Als nächsten Schritt geht es jetzt ans Leimen. :)

Das teste ich erst einmal an meinem alten Probeteil aus: das Probeteil habe ich grosszügig mit Ponal eingestrichen und einen dünnen aber festen Baumwollstoff aufgeklebt und gut festgestrichen.

Fühlt sich nach dem Trocknen gut an, also gehts an die richtige Schnürbrust.

 

DSC04282.jpg.8b6daca033867a006daeae2ceb35913f.jpg

 

Vor dem Leimen muss noch der Federstahlstab in den Tunnel an der hinteren Schnürung, nicht dass nachher der Tunnel verklebt. ;) Also klebe ich beide Enden des Stabs mit Panzertape ab und ab in den Tunnel damit.

Jetzt streiche ich die Rückseite der Schnürbrust Stück für Stück mit dem Leim ein, klebe den Stoff fest und streiche ihn gut an. Um der Rundung im Schnitt im Rückenbereich besser folgen zu können, besteht auch der aufgeklebte Stoff aus mehreren Teilen, allerdings so, dass ich immer über die Nähte geklebt habe, um sie vielleicht noch ein wenig mit zu stabilisieren.

 

Nach sechs Stunden fühlt sich das Ganze trocken an. Die Schnürbrust ist durch das Leimen noch mal ein gutes Stück fester geworden, aber das war ja durchaus beabsichtigt.

 

DSC04287.jpg.8522a2de96a786565d5213cbf88504f1.jpg

 

Jetzt braucht das andere Teil der Schnürbrust noch Stäbe, Samtband und Leim.

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Danke! :hug:

 

Verändert sich der Oberstoff durchs Leimen?

 

Bis zum Oberstoff kommt der Leim nicht. So wie ich das sehe, verklebt der Leim wirklich nur die weiße und die obere braune Stoffschicht.

 

Als Nächstes ist jetzt das sichtbare Futter an der Reihe:

Das schneide ich nach dem selben Schnitt wie den Oberstoff aus schwarzer Baumwolle zu, nähe die Teile zusammen und bügel die Nähte aus.

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Ooooh, schön:)

Jetzt seh ich auch wo die "Lasche" hingekommen ist:D

 

Ich bin wirklich immer wieder beeindruckt was du da so alles machst...

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so, ich bin ja auch immer hin und weg und gucke supergerne bei deinen wips zu. :D besonders beeindruckt bin ich immer bei der wahl deiner kleider, die sind ja auch so ein traum von mir. wird wohl nur nie was werden, so viel ahnung hab ich leider nicht vom nähen. für den hausgebrauch reicht es aber allemal.

 

aber mal eine frage, die musterteile am anfang, sind die dann im endeffekt für den müll?? machst du das jedes mal vorher??

 

respekt auf alle fälle, auch für alle die, die sich immer solchen projekten hingeben. :) im leben würd ich sowas nicht auf die reihe bringen. :(

 

dann werd ich mir mein glas mal wieder füllen, und weiter hier hocken und schmachten auf das was noch kommt.

 

viel spass dabei .. ( oder gibt es bei schneidern sowas wie im bergbau - glück auf - ;) )

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xxegalxx, vielen Dank! :hug: Ich muss zugeben, dass es mir auch sehr viel Spaß macht, WiPs zu schreiben. :)

 

aber mal eine frage, die musterteile am anfang, sind die dann im endeffekt für den müll?? machst du das jedes mal vorher??

 

Die Musterteile sind schon im Müll. Am zweiten hab ich ja das mit dem Leimen getestet, von daher war das doch noch zu was gut, aber an für sich kommen die weg.

 

Bevor ich das (sichtbare) Futter einnähe, ist erst mal das Schrägband an den Zaddeln an der Unterkante dran. Das Schrägband habe ich selber aus der Seide zugeschnitten, im 45°-Wikel zur Webkante.

 

Ich hab zuerst versucht, das Schrägband mit der Maschine anzunähen; klappt nicht. :mad: Das Teil ist zu steif, um es anständig unter die Maschine zu bekommen und ich bin dank der gefüllten Tunnel dauernd abgeruscht. :mad:

Also habe ich das Schrägband mit der Hand annähen müssen. *autsch*

Dank des Leims war das trotz Uromas Fingerhut kein Spaß.

Nach dem ersten Durchlauf sieht das jetzt so aus:

 

DSC04292.jpg

 

Bevor jetzt das Futter reinkommt und das Schrägband ein zweites Mal festgenäht wird, muss ich mich erst mal um die Lederdekoration unter dem Arm kümmern.

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Ich bin aber sowas von begeistert!

 

Deine WIP´s lese und verfolge ich ja schon längere Zeit gespannt und kann vor deinen Arbeiten nur den Hut ziehen!

Ich freue mich schon, wenn´s weitergeht ...

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Hallole

 

Fürs Schrägbandannähen hast du meine ganze Bewunderung.

Wenns bei mir mal nur ganz schwer durch den Stoff geht, nutze ich gerne mal eine Zange um die Nadel fest greifen zu können. Aber Spass macht so was wirklich nicht.

 

( Projekt in Gedanken ganz weit weg schieb :D )

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Zangen fassen die Nadel oft schlecht und sind umständlich zu handhaben. Ein OP-Nadelhalter leistet bei solchen Dingen hervorragende Dienste :D.

 

Viele Grüße und Danke für die tollen Sachen zum bestaunen :hug:.

 

Nina

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