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Ich würde so gern etwas stricken, der mir auch passt - Ein Trauerspiel :)


nakotha

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Howdy alle!!!!!!

 

Ich kann meine Freude gar nicht in Worte fassen. Endlich hab ich eine Strickjacke fertig, die mir doch tatsächlich passt!!!!!

 

Wow gratuliere, das ist Super. Ich freu mich schon auf das Foto!

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Gratuliere nakotha! Da freut man sich riesig :hug:

 

Haute hin mit der Maschenprobe aus der Anleitung des Pullovers, oder der von der Banderole?

Was auf der Banderolle steht gehört zum Garn. Punkt. Mit dieser Sichtweise ist man gut bedient, denn die Beschreibung, das Modell, Deine Passformwünsche, Strickweise, Nadeln (Holz, Plastik, Metall usw) und so weiter kennt weder der Garnhersteller noch der Mustermacher. Das muss man alles selber abschätzen und bei Bedarf anpassen. Das kann man sich auch nicht durch Lesen aneignen. Hier heißt es Üben, Üben, Ausprobieren - und möglichst viel Spaß dabei haben!

 

Dünnere Nadeln sind wieder ein Argument dafür, mehr Maschen anzuschlagen.

 

(dünnere Nadeln erklären die Tatsache, dass deine Pullover zu klein werden, weil mit dünneren Nadeln das Gestrick enger wird).

Nein, nicht wenn die Maschenprobe danach stimmt.

 

Es gibt noch andere Fehlerquellen:

 

Eine Maschenanzahl die bei der glatt gestrickten Probe stimmt, wird im Rippenmuster oder Zopfmuster zu gering sein. Diese Muster brauchen mehr Maschen für die gleiche Weite.

 

Oft kann man eine Anleitung für ein anderes Garn umrechnen. Manchmal aber nicht: Der Umriss eines fertigen Teils stimmt bei dünnen und dicken Garnen nicht überein. Das dickere Garn hat einen weiteren Weg um den Körper - also mehr Maschen anschlagen. Daraus folgt: Man sollte nur für ETWAS abweichende Garne umrechnen sonst stimmt die Endgrösse nicht.

 

Es ist oft besser sich nicht zwangsläufig an die angegebenen Grössen der Anleitung zu halten. Lieber die eigenen Maße als Grundlage nehmen, als irgendwelche Grössenangaben im Strickheft. Meist ist eine schematische Zeichnung der Strickteile gegeben wo die Maße angegeben sind, die als Vergleichsunterlage dienen können.

 

Manche Modelle sind gefühlt zu eng oder zu weit. Vielleicht ist diese Methode zum Abschätzen der Bewegungsweite und Berechnung der entsprechenden Maschenanzahl hilfreich: Das percentage system von Elizabeth Zimmermann. Hier geht es um die eigenen Maße und nicht standard.

Schau mal hier (leider nur auf Englischer Sprache):

knitty.com

 

Mein größtes Problem beim Ausmessen ist, dass Strick sehr dehnbar ist und ich nicht weiß, wie gedehnt ich messen muss. Am besten erscheint es mir, wenn ich die Mapro einfach auf einen Untergrund lege und messe, ohne viel zu überlegen. Hat da jemand einen Tip?

Das finde ich ist schon der beste Tipp! Bei einer Strickprobe verschätzt man sich leicht, es wird gefühlt als zu locker eingestuft als es sich dann bei der fertigen Arbeit anfühlt. Wenn die Strickprobe also (zu dem Garn und der Strickart, nicht aber unbedingt zu der Beschreibung) passt, dann wird es auch später zum Modell passen. Nur mit der Hand leicht glattstreichen. Mancher wäscht und bügelt, ich halte das für überflüssig. Eine Unterlage aus Samt oder Frottee kann hilfreich sein.

 

MfG

CG

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  • 2 Monate später...

Vielleicht noch ein kleiner Tip: Lieber zu groß als zu klein. Viele hier im Forum besitzen eine Overlock und können enger nähen. Dann ist es zwar ärgerlich, aber die Größe läßt sich anpassen.

 

Wahrscheinlich geht das auch mit einer Nähmaschine, aber da habe ich keine Erfahrung.

 

Die Naht wird meist ganz gut, wenn das Differenzial gut angepaßt ist und im Unterfaden - falls möglich - der Wollfaden eingefädelt wird. Muss aber nicht sein.

 

Nur: Versuche einmal, größer zu nähen!:D

 

 

Gruß

 

Raaga

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