Pink Porky Geschrieben 11. März 2012 Melden Geschrieben 11. März 2012 wie ist das eigentlich im umgekehrten fall? zur zeit ist ein kinderschürzenkleid in der galerie eingestellt, dass nach einem schnitt aus einer bekannten kindermodezeitschrift genäht ist. Message - Hobbyschneiderin + Galerie diesen oder einen sehr, sehr ähnlicher schnitt, kann man seit jahren kostenlos im internet runterladen. mir fiel das schon beim durchblättern der zeitschrift im geschäft auf. jetzt geht diese modezeitschrift her und veröffentlich den, als ihren schnitt. Naja, die wissen halt, dass es auf das Design kein Urheberrecht gibt. Und trotzdem versuchen sie es im umgekehrten Fall der Allgemeinheit zu verklickern. Und es gibt nach wie vor jede Menge Leute, die es glauben oder glauben wollen, oder auf den Zug aufspringen und es als geltendes Recht verkaufen wollen.
nowak Geschrieben 11. März 2012 Melden Geschrieben 11. März 2012 Wenn der Schnitt trivial ist oder auch eine überlieferte alte Schnittform, so daß das Urheberrecht dafür niemandem (mehr) zugesprochen werden kann, dann kann man ihn selbstverständlich beliebig verwenden. Nachnähen oder auch die Mühe investieren, eine Anleitung zu erstellen und den Schnitt auf Normgrößen zu skalieren. Die Anleitung selber kann dann übrigens wieder dem Urheberrecht unterliegen... (Das ist aber ein sehr unklarer Punkt, weil es bei Anleitungen wohl sehr stark davon abhängt, ob die Schöpfungshöhe ausreicht, im Gegensatz zu literarischen Texten denen diese automatisch zuerkannt wird.)
Iris B. Geschrieben 11. März 2012 Melden Geschrieben 11. März 2012 Blöde Frage: Viele Schnitte sind sich doch so ähnlich. Wie will ein Verlag beweisen, dass man SEIN Schnittmuster/Modell verarbeitet hat? Gerade bei Basis-Schnitten? Beispiel Jeanshose. Also seit ich für meinen Verkaufsstand und meinen online-Shop produziere, begegne ich immer öfters solchen Einschränkungen und bin total verwirrt. Wenn ich also ein Burda-Kindermantel als Grundschnitt nehme und diesen etwa 5 x anfertige, für Markt im Ort, mache ich mich dann strafbar? Muss ich zuerst Burda anfragen oder darauf hinweisen, dass der Mantel nach Burdaschnitt 123 gearbeitet wurde? Manno!!! Ich bein ein kleiner Einfrau-Privat-Betrieb. Muss ich jetzt zu meinem Schutz einen Anwalt beschäftigen? :-(
HaegarHH Geschrieben 11. März 2012 Melden Geschrieben 11. März 2012 Manno!!! Ich bein ein kleiner Einfrau-Privat-Betrieb. Muss ich jetzt zu meinem Schutz einen Anwalt beschäftigen? :-( Willkommen im heute und jetzt Früher hätte der kleine Einfrau-Privat-Betrieb angefangen kleine Knuddelbären oder Kostüme zu nähen und 20 Jahre später waren es Weltkonzerne, heute würde man NIEMALS auch nur 2 Jahre so überleben, ohne vor ein Gericht gezerrt zu werden Die sprichwörtliche Garage von Ronals, Steve und Steve, DIE dürfte es hier gar nicht geben, Arbeitsstättenverordnung ... schade.
maja1905 Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Blöde Frage: Viele Schnitte sind sich doch so ähnlich. Wie will ein Verlag beweisen, dass man SEIN Schnittmuster/Modell verarbeitet hat? Gerade bei Basis-Schnitten? Beispiel Jeanshose. Dann hast Du ja ein eigenes Schnittmuster! Also seit ich für meinen Verkaufsstand und meinen online-Shop produziere, begegne ich immer öfters solchen Einschränkungen und bin total verwirrt. Wenn ich also ein Burda-Kindermantel als Grundschnitt nehme und diesen etwa 5 x anfertige, für Markt im Ort, mache ich mich dann strafbar? Muss ich zuerst Burda anfragen oder darauf hinweisen, dass der Mantel nach Burdaschnitt 123 gearbeitet wurde? Zur Sicherheit VORHER fragen!! Wenn es nicht schon in deren Angaben steht Manno!!! Ich bein ein kleiner Einfrau-Privat-Betrieb. Muss ich jetzt zu meinem Schutz einen Anwalt beschäftigen? :-( Unter Umständen wäre das sicherer, wenn Du nur mit fremden Schnitten arbeitest und nicht gewillt bist wenigstens nachzufragen Ich verstehe nicht, dass Einige ein Problem damit haben. Man nimmt doch Anderen nichts weg und verkauft es dann als Eigen, oder. Es sollte doch hinlänglich bekannt sein, dass Plaggiate nicht erlaubt sind und sehr teuer werden können. Was ich für mich mache ist erlaubt - aber Handel treiben ist verboten. Wer etwas verkaufen will, soll doch selbst die Entwicklung seines Produktes durchführen. Denn oftmals kostet so etwas viel Zeit und Geld. Die Ideen aufgreifen ist ja oftmals möglich.
dorafo Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Zitat von Iris B. Beitrag anzeigen "Wenn ich also ein Burda-Kindermantel als Grundschnitt nehme und diesen etwa 5 x anfertige, für Markt im Ort, mache ich mich dann strafbar? Muss ich zuerst Burda anfragen oder darauf hinweisen, dass der Mantel nach Burdaschnitt 123 gearbeitet wurde?" Schneiderin im Nachbarort arbeitet mit Burdaschnitten. Sie verkauft jedem Kunden einen Einzelschnitt als Grundlage der Bestellung. In deinem Fall würde es heißen , 5 Kinderjacken genäht - 5 Burdas / Einzelschnitte gekauft. Wenn du unbedingt Burdaschnitte haben willst, dann solltest du bei denen auch nachfragen - ob es überhaupt möglich ist, oder wie es möglich ist?? LG Dora
heluwo Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Ich verkaufe nichts und habe das auch in Zukunft nicht vor, verfolge aber solche Diskussionen gern mal. Dass man, um bei diesem Beispiel zu bleiben, nicht ein Schnittmuster kauft, es beliebig oft kopiert, um es zu verkaufen, leuchtet mit völlig ein. Was mir allerdings unverständlich ist, dass es wohl manche Stoffhersteller gibt, die dem Käufer des Stoffes vorschreiben, dass er (der Stoff, nicht der Käufer ) nicht als genähtes Produkt weiter verkauft werden darf (oder so ähnlich). Anders als bei einem Schnittmuster kann ich den Stoff ja nicht beliebig oft unter einem Kopierer "vermehren". Ich kaufe eine bestimmte Menge, dafür bezahle ich den geforderten Preis. Habe ich zwei Meter gekauft, kann ich nur zwei Meter verarbeiten. Wieso muss ich mir bei einem Produkt, dass ich bezahlt habe, das also mein Eigentum ist, vorschreiben lassen, was ich damit tun darf? Das sind die Gedanken, die mir bei solchen Diskussionen immer im Kopf rumspuken. Aber das ist mehr so theoretisch, denn da ich nichts verkaufe, geht es den Hersteller meiner Stoffe ja nichts an, ob ich Gardinen für's Klo, einen Einkaufsbeutel oder ein Vogelscheuche daraus mache.
Zwillimama Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 @ Heluwo: danke für das Stellen dieser Frage. Diese 'Stoff-Verbote' hatten bisher immer den gleichen Beigeschmack wie meine Mathe-Abitklausur (ok, hat geklappt, aber der Nebel hat sich nicht unbedingt gelichtet ). Ich bin gespannt, was hierzu an Antworten eintrudelt.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Also wenn ich Kleider nähe, dann nehme ich irgend ein Schnittmuster als Grundlage. Aber meistens werden Details verändert. Auch je nach Stoff sieht es dann anders aus. Und nochmals, wie kann ein Hersteller beweisen, dass ich sein Schnittmuster als Grundlage hatte? Aber danke für den Tipp, das Schnittmuster mitzuverkaufen, resp. im Preis einzuberechnen.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Weißt du, was die Erstellung eines passenden Schnittes kostet? Beweis du doch mal als Hersteller von Kleidung, dass es dein von dir ersteller Schnitt ist? kannst du überhaupt passende Schnitte selbst konstruieren? Nur andere Details und andere Stofffarbe machen ja noch keinen neuen Schnitt. Ja, ich weiss wie man Schnitte erstellt, habe das ja in meiner Ausbildung vor Jahren mal gelernt. Ich frage mich nur, weshalb ich etwas neu erfinden muss, was es schon gibt. Aber ich habe es jetzt verstanden.
nowak Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Früher hätte der kleine Einfrau-Privat-Betrieb angefangen kleine Knuddelbären oder Kostüme zu nähen und 20 Jahre später waren es Weltkonzerne, heute würde man NIEMALS auch nur 2 Jahre so überleben, ohne vor ein Gericht gezerrt zu werden Ich bin ziemlich sicher, daß auch früher der Einfrau-Betrieb großen Ärger bekommen hätte, wenn er anderer Leute Knuddelbären nachgenäht hätte. Der Anwaltsberuf ist ein sehr alter... Und sich einen eigenen Knuddelbären ausdenken darf man heute auch noch. Ärger gibt es meistens dann, wenn der eigene Knuddelbär dem einer großen Firma sehr ähnlich sieht. Und das tut er dann meist deswegen, weil er sich besser und für mehr Geld verkauft, wenn er dem "Markenprodukt" ähnlich sieht. Und der Grund, warum sich der dem Markenprodukt ähnliche Knuddelbär für mehr Geld verkauft hat was damit zu tun, daß die große Firma viel Geld in Werbung und Marketing gesteckt hat, was sich der Ein-Frau Betrieb gerne sparen würde, aber trotzdem das viele Geld verdienen. Es mag emotional verständlich sein, daß man gerne Ausgaben sparen möchte, aber dennoch so viel Einnahmen erzielen wie diejenigen, die genannte Ausgaben getätigt haben. Aber genauso verständlich ist sicher, daß die das nicht so gerne haben, wenn jemand sozusagen ihre eigene Leiter borgt, um die Schindeln vom Dach zu klauen. Wenn man versucht an anderer Leute Kuchen zu nagen... dann werden die sauer. Wenn ich Bekleidung nähe und verkaufe, dann brauche ich dafür Schnitte. Entweder ich erstelle sie selber (kostet Zeit und Geld, weil ich entweder entsprechende Fortbildungen buchen muß oder entsprechende Bücher kaufen oder ein entsprechendes Computerprogramm) oder ich kaufe sie zu. Kostet halt Geld. Es gibt Leute, die Schnitte erstellen können und das beruflich machen. Dann kaufe ich eben dort Grund-Schnitte, so wie ich sie für meine Produktion brauche (natürlich muß ich dort auch sagen, daß ich Schnitte für meine Produktion haben will) und verwende die. Kostet eben Geld. (Wenn ich mir zutraue, selber zu gradieren muß ich auch nicht alle Größen kaufen.)
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Wenn ich Bekleidung nähe und verkaufe, dann brauche ich dafür Schnitte. Entweder ich erstelle sie selber (kostet Zeit und Geld, weil ich entweder entsprechende Fortbildungen buchen muß oder entsprechende Bücher kaufen oder ein entsprechendes Computerprogramm) oder ich kaufe sie zu. Kostet halt Geld. Es gibt Leute, die Schnitte erstellen können und das beruflich machen. Dann kaufe ich eben dort Grund-Schnitte, so wie ich sie für meine Produktion brauche (natürlich muß ich dort auch sagen, daß ich Schnitte für meine Produktion haben will) und verwende die. Kostet eben Geld. (Wenn ich mir zutraue, selber zu gradieren muß ich auch nicht alle Größen kaufen.) Wenn ich dich richtig verstehe, dann kaufst du sozusagen von Privaten ein Schnittmuster anstelle bei Burda.
nowak Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Was mir allerdings unverständlich ist, dass es wohl manche Stoffhersteller gibt, die dem Käufer des Stoffes vorschreiben, dass er (der Stoff, nicht der Käufer ) nicht als genähtes Produkt weiter verkauft werden darf (oder so ähnlich). Das hat meist einen lizenzrechtlichen Hintergrund. Ein Designer verkauft z.B. sein Muster einmal an einen Stoffhersteller und dann noch mal an einen Taschenhersteller oder eine Firma die Bettwäsche herstellt. (Einfach mal so fiktiv ausgedacht.) Da die Firma, die die Bettwäsche mit dem Motiv herstellt natürlich nicht Exklusivrechte an den Designer bezahlt, um dann von irgendwem mit dem gleichen Motiv Konkurrenz zu bekommen, werden die Rechte des Stoffkäufers eingeschränkt. Auch bei Lizenzprodukten bekannter Comicfiguren o.ä. laufen Beschränkungen oft auf so was hinaus. (Inwieweit diese Klauseln gültig sind, weiß ich nicht. Aber so lange keiner viel Geld und Nerven in einen Rechtsstreit deswegen investieren will, werden wir das nicht wissen. Und ich hätte keine Lust, das rauszufinden. Nicht mit meinem Geld. )
nowak Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Wenn ich dich richtig verstehe, dann kaufst du sozusagen von Privaten ein Schnittmuster anstelle bei Burda. Du kaufst nicht ein Schnittmuster von privat, sondern du kaufst dir als Geschäftsfrau eine Dienstleistung (Schnitterstellung) bei einem anderen Geschäftsmann/-frau/Handwerker/... ein. Wie man das halt so macht, wenn man ein Geschäft hat. Ist das so ungewöhnlich? (Ich kaufe natürlich nichts ein, ich nähe ja nicht gegen Geld.)
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Du kaufst nicht ein Schnittmuster von privat, sondern du kaufst dir als Geschäftsfrau eine Dienstleistung (Schnitterstellung) bei einem anderen Geschäftsmann/-frau/Handwerker/... ein. Ja sorry, ich meinte mit Privat einfach ein kleinerer Dienstleister als Burda. Wenn ich bei Burda ein Schnittmuster beziehe, dann habe ich das dort ja auch gekauft.
nowak Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Wenn ich bei Burda ein Schnittmuster beziehe, dann habe ich das dort ja auch gekauft. Ja, aber bei Burda hast du ein Schnittmuster als Endverbraucher gekauft und darfst von dem in einem für Endverbraucher üblichen Rahmen Gebrauch machen. Wenn du als Geschäftsfrau handelst, dann gelten in einigen Bereichen eben andere Regeln. (z.B. bezieht sich die Gewährleistungsfrist bei Geräten auch auf den Verkauf als Endverbraucher, wenn du als Geschäftsfrau ein Gerät kaufst, da gelten da unter Umständen andere Regeln. Auch Herstellergarantien sind oft anders oder entfallen, wenn man ein Gerät gewerblich oder beruflich nutzt.)
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Vielleicht muss ich mich besser erklären. Ich nähe diverse Gebrauchsartikel mit selbst erstellten Mustern und verkaufe die an kleinen Märkten. o.k, ein Schürzenmuster ist ja auch nicht schwierig herzustellen. Dann hatte ich die Idee, am nächsten Weihnachtsmarkt bei uns im Dorf ein paar Kindermäntel anzubieten. Jedes in einem anderen Style, mit vielen Details dran. Es ist ein Risiko, da ich nicht weiss, ob die Kundschaft hier auf dem Lande bereit sind, soviel Geld für ein Unikat auszugeben. Deshalb würde ich das Schnittmuster nicht selber erstellen, sondern eines von Burda kaufen oder aus einem Schnittmuster-Heft rauskopieren. Ich produziere ja nicht Massen, sondern ein paar Einzelstücke.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Ja, aber bei Burda hast du ein Schnittmuster als Endverbraucher gekauft und darfst von dem in einem für Endverbraucher üblichen Rahmen Gebrauch machen. O.k, jetzt ist mir klar, wo der Untershied ist. Ich empfinde mich immer noch zu sehr als Endverbraucher. Da ich ja mehr oder weniger nur Nebengewerblich arbeite, sehe ich mich (noch) nicht als "Geschäftsfrau". Ich habe viel in diesem Thread gelesen: "Warum macht man sich mit seinem Hobby selbständig?" Da muss ich anfügen, dass es bei uns in der Schweiz viel einfacher ist, selbständig zu sein. Anmeldung bei der Sozialsversicherung und bei der Steuerabrechnung separate Buchhaltung beilegen. Thats it. Der Rest liegt in meiner Verantwortung. Ausser man hat einen Betrieb mit Angestellten oder möchte im Handelsregister eingetragen sein, dann sieht es wieder anders aus.
nowak Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Dann hatte ich die Idee, am nächsten Weihnachtsmarkt bei uns im Dorf ein paar Kindermäntel anzubieten. Jedes in einem anderen Style, mit vielen Details dran. Es ist ein Risiko, da ich nicht weiss, ob die Kundschaft hier auf dem Lande bereit sind, soviel Geld für ein Unikat auszugeben. Deshalb würde ich das Schnittmuster nicht selber erstellen, sondern eines von Burda kaufen oder aus einem Schnittmuster-Heft rauskopieren. Ich produziere ja nicht Massen, sondern ein paar Einzelstücke. Ja, aber die Kosten für ein Schnittmuster gehören halt nun mal zum unternehmerischen Risiko. Entweder Geld investieren und machen lassen oder Zeit investieren und selber machen. (Oder einen anderen Schnitthersteller wählen, der die Produktion von Einzelstücken zuläßt.) Hilft nix.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 (bearbeitet) Ja, aber die Kosten für ein Schnittmuster gehören halt nun mal zum unternehmerischen Risiko. Entweder Geld investieren und machen lassen oder Zeit investieren und selber machen. (Oder einen anderen Schnitthersteller wählen, der die Produktion von Einzelstücken zuläßt.) Hilft nix. o.k. Danke euch allen für die Aufklärung. Jetzt bin ich um eine Erkenntnis reicher. Bearbeitet 12. März 2012 von Iris B.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 Hier denken wohl einige, ich sei bekloppt - ist selbständig und macht sich keine Gedanken über Urheberrechte und so. Als ich angefangen habe, nähte ich nur selbstentwickelte Sachen. Keine Kleidung. Die Vision mit den Kindermäntel ist die letzten Woche aus einer Idee entsprungen. Deshalb habe ich gar nie ans Copyright gedacht.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 (bearbeitet) Übrigens Iris, nimm zB FM Mäntelchen Muster, da bist du auf der sicheren Seite! Danke Annette, du hast mir jetzt gerade Fragen beantwortet, die ich als nächstes Stellen wollte. Jetzt bin ich wirklich um einiges schlauer. Nur noch eines. Was sind FM Mäntelchen? Wenn ich Kleiderschnittmuster selber herstellen muss, dann lass ich es lieber bleiben. Da fehlt mir einfach die Übung. Oder dann kann ich das andere Zeugs nicht mehr machen. Prioritäten setzen. Ich habe mir noch überlegt, ich könnte eine kleine Modeschau machen, mit ein paar Kindern aus meinem Bekanntenkreis oder aus dem Dorf. So mit dem Jö-Effekt. Das wär doch noch so ein Highlight in einem kleinen Kaff. Die Kleider nähe ich für diese Kinder. Und dann der Hinweis: Wenn es ihnen gefallen hat, dann nähe auch gerne für ihre Kinder. Bearbeitet 12. März 2012 von Iris B.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 (bearbeitet) Oh super. Farbenmix kenne ich "vom sehen" her. Und die darf ich also mit gutem Gewissen produzieren und an einem Markt verkaufen? Nachtrag: Und was mir auch gefällt, sind die Modelle von Young Image. Da habe ich jetzt auf der Homepage und in der Zeitschrift geguckt und nichts von Urheberrechte gefunden. Da muss ich dann wohl eine Anfrage schreiben. Bearbeitet 12. März 2012 von Iris B.
Chaosmamaxxl Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 hab ich grad dort gefunden... Copyright Alle abgebildeten Kleidungsstücke dürfen gerne privat nach genäht und die Ideen übernommen werden! Gewerbliche Nutzung ist nur nach Rückfrage möglich.
Iris B. Geschrieben 12. März 2012 Melden Geschrieben 12. März 2012 hab ich grad dort gefunden... und wo ist dort? Farbenmix oder Young Image?
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