Busy Bee Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Hallo miteinander nachdem ich gestern ein kleineres Desaster mit einer Merino-Strickjacke erlebt habe, für das ich weder im Forum noch sonstwo im Netz Hilfe gefunden habe, möchte ich Euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten. Vielleicht nützen sie ja mal jemandem. Bitte befolgt den Tipp aber auf eigenes Risiko, ich beschreibe ich nur, was in meiner Situtation mit meiner Wolle geholfen hat. Gestern habe ich also meine Jacke in der Waschmaschine gewaschen. Wollprogramm bei 30°, Wollwaschmittel, so wie ich alle Wollsachen wasche. Das Material war die Merino Superwash von Lang, laut Herstellerangaben waschbar wie ich es getan habe. Die Maschenprobe hatte ich nicht vorgewaschen (offenbar ein Fehler). Nun, hinein ging die Jacke in einer Grösse, heraus kam sie ca. 10 Nummern grösser. Das Gestrick war laberig, vom Aussehen her eher wie ein mit Schnur gestricktes Lochmuster als glatt rechts aus Wolle. Die Ärmel waren gut 20cm länger als vorher, in der Weite hätte die Jacke einem Riesen gepasst. Kurz und gut, ein Teil für die Tonne. Erster Lerneffekt: Merino neigt anscheinend zum Ausleiern in der Wäsche, speziell wenn man sie relativ locker verstrickt. Zweiter Lerneffekt: Maschenprobe vorwaschen ist doch keine so blöde Idee. Dritter Lerneffekt: man kann ein wenig zurückschrumpfen, indem man das Gestrick wechselweise in sehr heisses und sehr kaltes Essigwasser legt (nicht drücken und rubbeln, einfach liegen lassen - meine Wolle hat so sogar kochendes Wasser ohne Filzen überstanden). Dann Schleudern oder im Handtuch ausdrücken und trocknen lassen (an der Luft oder mit dem Fön nachhelfen). Da das alles aber nicht wirklich den gewünschten Effekt hatte und das Teil immer noch neun Grössen zu gross war, packte ich es kurzerhand in leicht feuchtem Zustand in den Trockner (für sich allein, damit möglichst wenig Reibung entstand) - und siehe da, nach weniger als zwanzig Minuten war es wieder wie neu und passte wie angegossen! Der Effekt war mindestens genauso dramatisch wie das Ausleiern davor, und ehrlich gesagt völlig unerwartet. Ich hätte eigentlich erwartet, dass die Jacke vielleicht zwar schrumpft, aber dafür auch filzt, was überhaupt nicht der Fall war. Warnung: man sollte neben dem Trockner stehen und alle paar Minuten den Schrumpfprozess kontrollieren, sonst hat man am Ende einen Kinderpulli oder ein Teil für Barbie. Ich würde die Methode nicht generell empfehlen - es hängt wohl von der Ausrüstung des Garns ab, ob es im Trockner filzt und wie es sich generell verhält. Aber mit DIESEM Garn (Merino Superwash von Lang) kann man allenfalls retten, was sonst unrettbar scheint. Und wenn man ein Teil hat, das man sonst sowieso wegschmeissen müsste, dann lohnt sich der Versuch immerhin. Wegwerfen kann man's auch noch im verfilzten Zustand . Busy Bee
Gast Juniper Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Hallo Busy Bee! Das klingt ja interessant was du da beschreibst. Mein beiger Pulli ist aus Lang Merino gestrickt, und mein roter Pulli (beide in der Galerie) ist aus Lana Grossa Merino Cool wool big, und sie waschen mindestens einmal die Woche bei 30° Wollwaschgang in der Maschine. Bei mir zieht sich die Wolle dabei sogar ein bisschen zusammen, ich häng die Pullis dann auf zum Trocknen damit sie schön schmal bleiben und noch ein bisschen länger werden Erstaunlihc wie sehr sich doch die einzelnen Garne unterscheiden, oder? Jedenfalls werde ich deinen Tipp im Hinterkopf behalten, denn wie du schon sagst, bevor ich das Teil so oder so in die Tonne kloppe, einen Versuch ist es allemal wert!!
Busy Bee Geschrieben 10. März 2011 Autor Melden Geschrieben 10. März 2011 Hallo Juniper mir ist bis gestern in der Wäsche auch noch nie etwas ausgeleiert (eher im Gegenteil), und schon gar nicht in einem solchen Ausmass. Ich war ziemlich entsetzt, als ich die Jacke aus der Maschine fischte. Noch viel wundersamer erscheint mir, dass das Ausleiern tatsächlich rückgängig zu machen war. Wenn ich nicht wüsste, was passiert ist (und die Kinder als Zeugen hätte ), dann würde ich es selber nicht glauben. Busy Bee
nowak Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Bei Merino ist das in der Tat normal. Da ich letztes (oder war es schon vorletztes?) Jahr einen Pulli aus Merino für einen Freund gestrickt habe und der dann auch passen sollte (was gekaufte Pullis bei dieser Person nicht tun, lang und dünn ist in der Konfektion auch nicht vorgesehen), habe ich eine relativ umfangreiche Testreihe mit drei Maschenproben vor dem Stricken gestartet. Daß Merinowolle "wächst" wenn sie in Kontakt mit Wasser kommt war mir nämlich schon bekannt. Im Ergebnis habe ich dann gesehen, daß sich bei lockerem Gestrick die Maschenprobe nach dem Waschen recht dramatisch veränderte, bei festem nur noch wenig. Weicher wird sie aber immer und auch etwas größer. Das dürfte auch erklären, warum manche Strickerinnen dramatische Ergebnisse nach dem Waschen haben und andere kaum einen Unterschied sehen.
fusselmieze Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 (bearbeitet) nowak schrieb: Bei Merino ist das in der Tat normal. Ich kann das nur für Superwash ausgerüstete Merino bestätigen. Und da habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass alles deutlich länger und dafür enger wird. Es hängt sich durch das hohe Gewicht aus. Selbstgesponnene Merino hat ein viel niedrigeres spezifisches Gewicht, weil die eben nicht mit Kunstharzen zugepappt ist. Merinowolle filzt ohne Superwash-Ausrüstung sehr leicht weshalb es sie unbehandelt als fertiges Garn selten bis gar nicht zu kaufen gibt. Jedenfalls verhält sich mein Pullover aus selbstgesponnener Merinowolle ganz anders als die Jacke aus gekaufter Merino mit Superwash-Ausrüstung. Der ist eher leicht geschrumpft. Mich nervt dieses Superwashzeug mittlerweile total. Ganz besonders die Coolwool von Lana Grossa. Die hat ein besonders hohes spezifisches Gewicht und fühlt sich eher an wie Plastikgarn als wie Wolle. Außerdem sollte man Superwashwolle NIEMALS mit Weichspüler behandeln. Dann leiert sie extrem aus. Viele Grüße Karin Bearbeitet 10. März 2011 von fusselmieze
Busy Bee Geschrieben 10. März 2011 Autor Melden Geschrieben 10. März 2011 fusselmieze schrieb: Außerdem sollte man Superwashwolle NIEMALS mit Weichspüler behandeln. Dann leiert sie extrem aus. Danke für den Zusatztipp zum Weichspüler. Den verwende ich prinzipiell nie und nirgends - mit Weichspüler wäre meine Jacke dann wohl zum Fischernetz mutiert . Wie wäschst Du die selbstgesponnene Merinowolle? Von Hand? Oder trotzdem in der Maschine? Busy Bee
Gast Juniper Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 hm, das heißt also dass ich recht fest stricke weil bei mir nix - bisher, zum Glück - ausgeleiert ist? Ich dachte immer das Gegenteil sei der Fall weil ich grundsätzlich mit einer halben bis ganzen Nadelstärke kleiner stricken muss... hab gerade eben vor 10min meine drei Merino-Pullis aus der Waschmaschine geholt und sie sehen auch nach dem 30sten Mal Waschen aus wie am ersten Tag. Sowohl der aus lang merino 150 als auch der aus Cool Wool. Aber in Zukunft werde ich die Geschichte mit dem Vorwaschen mal beherzigen... ich stricke gerade mit Spaghettigarn - ich nenne Lana Grossa Secondo so, weil sie sich anfühlt wie glitschige Spaghetti - und habe die Befürchtung, dass wenn ich fertig bin und den Pulli in der WaMa versenke, ein Fischernetz rauskommt...
nowak Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 fusselmieze schrieb: Ich kann das nur für Superwash ausgerüstete Merino bestätigen. Und da habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass alles deutlich länger und dafür enger wird. Es hängt sich durch das hohe Gewicht aus. Das "Länger und enger" Phänomen hat wiederum nur sehr wenig mit dem Material zu tun, sondern fast nur mit dem Gewicht. Nimm ein schweres Baumwollgarn, das wird noch viel länger... Selbstgesponnene Merinowolle habe ich noch nicht verarbeitet, dazu kann ich also nichts sagen. Mag sein, daß die sich anders verhält.
nowak Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Juniper schrieb: hm, das heißt also dass ich recht fest stricke weil bei mir nix - bisher, zum Glück - ausgeleiert ist? Ich dachte immer das Gegenteil sei der Fall weil ich grundsätzlich mit einer halben bis ganzen Nadelstärke kleiner stricken muss... Vermutlich ja. Wobei ich be Merino den Ausdruck "leiern" irgendwie nicht ganz passend finde, ausleiern passiert ja eigentlich beim Tragen, nicht beim Waschen. Deswegen sage ich lieber es "wächst". (Was bei reiner Seide auch oft der Fall ist sowie bei reinen Viscosegarnen.) Das Garn verändert sich einfach einmal beim Nass machen, erst dann hat es die Endform.
Busy Bee Geschrieben 10. März 2011 Autor Melden Geschrieben 10. März 2011 nowak schrieb: Das Garn verändert sich einfach einmal beim Nass machen, erst dann hat es die Endform. Hm, nicht dass ich jetzt vorhätte, die wiedergewonnene Jacke zu Testzwecken gleich wieder in die WaMa zu geben - aber heisst das, dass sie bei der nächsten Wäsche nicht mehr wachsen wird? Sie sieht nämlich wieder ganz so aus wie vor der Wäsche, von blossem Auge sind keine Veränderungen zu sehen. Nach dem Waschen war das Garn dünner und weniger "flauschig", aber nach dem Trocknen haben sich die ganzen Löcher zwischen den Maschen wieder geschlossen, und die Jacke ist kein bisschen grösser als vorher (eher einen Zentimeter oder zwei kleiner, was aber ok ist, da sie vorher einen Tick zu weit war). Busy Bee
nowak Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Ehrlich gesagt, keine Ahnung.... du hast die Jacke ja nicht in ihrer "Endform" belassen. Je nach dem, was die Schrumpfung verursacht hat... bleibt es oder auch nicht. Würde ich sagen.
sisue Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Es kann an vielem liegen, dem Garn, wie fest man strickt, wie man das Strickstück trocknet und was weiß ich nicht alles. Als ich meine zuletzt gestrickte Zopfmusterstrickjacke aus eine Superwash Merino gewaschen habe, habe ich echt einen Anfall bekommen, sie war so sehr in der Länge gewachsen! Als alles wieder trocken war - ganz und gar trocken - war alles wieder im Lot, es war nur 1 cm hinzugekommen, was sich sogar als ganz praktisch erwies, da damit die Länge besser für den Reißverschluß paßte. Hast du deine Strickjacke zurechtgezogen und im Liegen völlig trocknen lassen ehe du ihr mit solch drastischen Methoden zu Leibe gerückt bist?
fusselmieze Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Busy Bee schrieb: Wie wäschst Du die selbstgesponnene Merinowolle? Von Hand? Oder trotzdem in der Maschine? Ich wasche die Sachen aus selbstgesponnener Merino lieber von Hand. Wie gesagt, sie neigt zum Filzen. Und bei all der Arbeit will ich lieber kein Risiko eingehen. Allerdings muss man die Pullover auch nicht oft waschen. Ist dasselbe wie bei Walk. 1 bis 2-mal pro Saison, ansonsten auslüften. Aber ich trage auch immer ein T-Shirt unter den Pullovern. Gruß Karin
Busy Bee Geschrieben 10. März 2011 Autor Melden Geschrieben 10. März 2011 Sisue, die Jacke kam als labriger Lappen aus der Maschine, der rundherum 20cm grösser war. Da half alles zurechtzupfen und ordentlich hinlegen nichts (obwohl ich es versucht habe). Ich hätte sie in Falten legen müssen, um auf die Originalgrösse zu kommen. Wenn sie nur ein bisschen gewachsen wäre, dann hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht so gewundert, aber es war wirklich massiv - die Ärmel hätte man locker unter der Hand zubinden können. Und sie ist sowohl in die Länge wie in die Breite gewachsen. Beim Tragen tut sie weder das eine noch das andere. Ich habe nämlich beim Stricken etwas Ärmelwachstum eingerechnet, das nie eingetreten ist. Ich denke, dass es in meinem Fall wirklich daran liegt, dass ich zu locker gestrickt habe, obwohl es mir in der fertigen Jacke nicht so vorkommt. Na ja, ich weiss ja jetzt, wie ich dem Problem beikommen kann, falls es wieder auftreten sollte. Ich trage auch immer T-Shirts unter den Wollsachen und lüfte sie normalerweise nur aus, aber die unteren Ärmelkanten waren etwas unansehlich geworden, daher die Wäsche. Aber nach diesen Erfahrungen werde ich dieses Stück lieber zurückhaltender behandeln. Busy Bee
Little Needle Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Hallo, ich habe meinen Zopfpulli aus Lana Grossa Bingo (100%vMerino) am Tag vor Heiligabend das erste Mal gewaschen und mir ist genau das Gleiche passiert! Ich habe mich überhaupt nicht getraut, den Pulli anzufassen und hochzuheben, weil sich das ganze Gestrick gezogen hat wie Gummi. Aus Zeitgründen (und weil ich sooo sauer war und den Pullover nicht mal mehr ansehen mochte) blieb er dann über Weihnachten einfach so ausgebreitet liegen und nach Weihnachten war er auf wundersame Weise wieder normal groß! Laut der Dame im Wollladen ist das bei der Wolle wohl normal - "einfach liegend trocknen und nicht verrückt machen!". Ein bisschen nervös bin ich trotzdem vor dem Waschen...
Busy Bee Geschrieben 10. März 2011 Autor Melden Geschrieben 10. März 2011 Das ist ja auch eine interessante Erfahrung. Ich habe meine Jacke nur über Nacht liegen lassen, und am Morgen sah sie noch genau gleich aus - allerdings war sie da noch nicht ganz strohtrocken. Also nächstes Mal einfach irgendwo in die Ecke stellen und ein paar Tage ignorieren? Den Versuch ist es wert. Busy Bee
sisue Geschrieben 10. März 2011 Melden Geschrieben 10. März 2011 Ja, bei mir war es auch Lana Grossa Bingo und erst als sie wirklich knochentrocken war, war sie wieder zusammengeschrumpft. Wie gesagt, ich hatte echt einen Anfall bekommen, weil das Ding so furchtbar lang geworden war. Mir graut es trotzdem noch ein wenig vor einem erneuten Waschen.
BuCof Geschrieben 25. März 2011 Melden Geschrieben 25. März 2011 Genau das selbe Problem hatte ich auch bei der Merino Extra Fein von DROPS. Ich habe meiner Enkeltochter ein Jäckchen davon gestrickt. Als ich es nach der Fertigstellung mit der Hand gewaschen habe, habe ich schon beim Einlegen ins Wasser gesehen, daß das Jäckchen riesig wird Ich habe es auch wahrscheinlich zu locker gestrickt, aber um so viel größer hätte es deswegen auch nicht werden dürfen. So sah es nach dem Waschen aus Jetzt nach einem halben Jahr passt es ihr dafür auch noch
Capricorna Geschrieben 25. März 2011 Melden Geschrieben 25. März 2011 Hallöchen, ich hatte zu dem Thema neulich bei Ravelry noch etwas gelesen. Laut Aussage der "Experten" dort ist es bei Wolle mit Superwash-Ausrüstung vollkommen normal, dass die in der Wäsche so ausleiert. Und übereinstimmend wurde auch gesagt, dass eine Runde im Trockner das ganze wieder ins Lot bringt, wie hier ja auch erfahren. (Bei Interesse kann ich mal gucken, ob ich die genaue Diskussion dort wiederfinde.) Was man laut Aussage dort bei Wolle generell nicht machen soll, sind Wechsel der Temperatur beim Waschen, also nicht heiß-kalt oder kalt-heiß wechseln. Was Wolle filzen ließe, wäre nämlich nicht die Temperatur an sich; man könne Wolle auch heiß waschen. Nur wenn die Temperatur wechselt käme es zum Filzen. Liebe Grüße Kerstin
Großefüß Geschrieben 26. März 2011 Melden Geschrieben 26. März 2011 Hallo, Busy-Bee, danke das du das Thema aufgebracht hast. Genau das Problem hab ich im Moment mit einer Strickjacke aus Superwasch-Garn vom Aldi. Nach dem Waschen ist die viel zu lang und zu weit und nicht tragbar. Schade um die viele Arbeit. Das hatte ich noch nie. (Ich habe seit Jahrzehnten Erfahrung im Waschen von Wolle, Mohair, Kaschmir, Seide u. ä. und weiß wie man das macht, auch in Handtüchern vortrocknen und im Liegen trocken.) An alle Ich habe allerdings keinen Trochner und würde mich das in einem fremden Trockner auch nicht trauen. Hilft evt. auch bügeln (trocken) oder Dämpfen?
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