inia Geschrieben 15. Mai 2010 Melden Geschrieben 15. Mai 2010 Hallo, ich möchte mir gern eine ungefütterte Jacke nähen und die Nähte mit Schrägband versäubern. Das sieht die Anleitung natürlich nicht vor, deshalb hier meine Frage: Wann mache ich das? Wenn alles zusammengenäht ist wird das an einigen Stellen vielleicht kniffelig. Direkt nach jeder Naht würde bedeuten, dass eventuelle Änderungen schwierig werden (Probeteil, ick hör Dir trapsen...) Wie macht Ihr das? Viele liebe Grüße, Nadine
stoffmadame Geschrieben 15. Mai 2010 Melden Geschrieben 15. Mai 2010 Hmm, ich habe es wenn, dann immer nacher gemacht, manchmal quasi auch nachträglich. Und bei den kniffligen Stellen hab ich immer irgendwelche Argumente
inia Geschrieben 15. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 15. Mai 2010 Danke für die Antworten! Ich werde morgen mit der Jacke anfangen, für ein Probeteil bin ich zu faul (brauche eigentlich nie was großes ändern, zumindest ist mir noch nix aufgefallen). Ich denke ich werde es so machen, wie Bianca (cutiepie) vorgeschlagen hat. Viele liebe Grüße, Nadine
pharao Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Geschrieben 16. Mai 2010 Guten morgen, diese Frage interessiert mich auch .... Aber - meinst Du mit einfassen, dass Du die NZG quasi in ein Band einschließt - die steht dann ja ab? Ich hatte mal überlegt, die Nähte alle von außen beidseitig zu steppen und von hinten ein Band über die Naht zu legen und mit zu fassen. Ich selber denke ein Probemodell wäre hilfreich um wirklich alle Nähte einmal genäht zu haben, die Passform beurteilen zu können und Änderungen umzusetzen die erfoderlich sind. Ich nähe grade meine erste Jacke - ich hatte auch ein Probemodell und fand das sehr hilfreich.
Bineffm Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Geschrieben 16. Mai 2010 Wieso steht die Nahtzugabe ab, wenn man sie mit (feinem dünnen) Schrägband (zum Beispiel aus Futterstoff) einfaßt - jede Seite einzeln natürlich? Das wird dann genauso auseinandergebügelt wie eine mit Zickzack oder Overlock versäuberte Nahtzugabe.... Sabine
Gast caleteu Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Geschrieben 16. Mai 2010 Kurvige Nähte (Armloch, z. B. )lassen sich schlecht mit Kappnaht versäubern, dann nehme ich lieber Schrägband. Du kannst auch an der versäuberten Naht etwas von der Nahtzugabe abnehmen (ein Keil) wo Du es an einer 2. Naht verbindest, (z. B. Armloch an Seitennaht), damit die STelle nicht so dick ist. Wenn der Stoff nicht zu dick und franzelig ist, kannst Du auch die Nahtkanten umbügeln und festhnähen, anstatt Schrägband zu nehmen Liebe Grüße, Deine Cambron
inia Geschrieben 16. Mai 2010 Autor Melden Geschrieben 16. Mai 2010 Hallo, wie, beide Nahtzugaben einzeln einfassen? Ich hätte die jetzt zusammen eingefastt? Was spricht dagegen? Viele liebe Grüße, Nadine
knittingwoman Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Geschrieben 16. Mai 2010 bei NÄhten die für die Passform notwendig sind erleidest du mit dieser MEthode Schiffbruch, mit Schrägband wird immer jede Nahtzugabe einzeln versäbert. Das äußere Nahtbuld ist immer besser wenn die Nahtzugaben auseinandergebügelt und getrennt versäubert oder eingefasst sind, v.a. wenn es um Kleidung geht deren NÄhte nicht mehr zusätzlich ziergeseteppt sind. Lg
stoffmadame Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Geschrieben 16. Mai 2010 Hallo, wie, beide Nahtzugaben einzeln einfassen? Ich hätte die jetzt zusammen eingefastt? Was spricht dagegen? Viele liebe Grüße, Nadine Je nachdem, wie dick der Stoff ist und wie die Nähte sind (oder eigentlich immer), fällt das ganze Teil anders - viel steifer - und einiges steht ab. Probier es mal an einer Seitennaht aus
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