Endlich!
Die Stoffläden sind geöffnet und das ohne Termin, Werksverkäufe öffnen die Pforten, Stoffmärkte finden statt.
Abtauchen in Stoffballen, Wühlen in Restekisten, noch ein paar Handvoll Knöpfe...
Doch schon während wir die Tüten mit "kommt nie wieder", "absoluter Schnäppchenpreis" und "kann man immer brauchen" in den Kofferraum oder das Gepäcknetz des Zuges stopfen und spätestens, wenn wir die neue Beute im schon übervollen Stoffschrank verstauen wollen wird klar: Der innere Stoffhamster hat wieder die Kontrolle übernommen.
Was natürlich bei jedem Haustier, egal wie possierlich es ist, keine gute Idee ist.
Also geht es heute mal darum hinzugucken, ob unser innerer Stoffhamster vielleicht dabei ist, ein Problemhamster zu werden, ober schon ein Problemhamster ist und wie wir den wieder in seinen Käfig bekommen.
Schritt 1: Bestandsaufnahme
"Was habe ich schon?" ist eine Frage, die die meisten von uns nicht spontan korrekt und komplett beantworten können. Also fangen wir damit an. Schonungslos und ehrlich und am besten alleine und in Ruhe.
Nehmt euch einen Nachtmittag oder einen Tag frei, schickt die Kinder zur Oma und den Partner auf eine Radtour. (Oder alle auf eine Radtour.) Und dann breitet alle Stoffe die ihr habt, in einem Zimmer aus.
Alle. Der Stoffschrank, die Kiste unter dem Bett, die Tüte hinter dem Sofa. Noch mal mit offenen Blick durch die Wohnung. Steht da noch irgendwo eine Tüte? Bitte nachgucken, ob da wirklich keine Tüte mehr steht, an deren Inhalt ihr euch grade nicht erinnern könnt. (Hoppla... Stoffmarkt 2017?) Wirklich alle. (Wie viele Lagerorte hast du dabei gefunden, die eigentlich nicht für Stoffe vorgesehen waren?)
Dabei sortierst du schon mal, ob nach Farbe, nach Stofftyp oder nach Verwendungszweck ist egal, so wie du Stoffe sonst auch sortierst.
Fühlt sich der Anblick gut an? Oder nicht so? Wenn du überlegst, wie viel du in den letzten Jahren genäht hast, für wie viele Jahre reicht der Stoff? Wie alt muss ich werden, um das alles zu verarbeiten?
Wie viele gleiche Stoffe sind da? 15 mal den den fast gleichen Jeansstoff gekauft? Stoff für drei rote Abendkleider? Brauche ich den Rest meines Lebens tatsächlich noch die 17 Wintermäntel, für die ich schon Stoffe habe?
Wie lange sind die Stoffe da schon? Zwei Jahre? Fünf Jahre? 10 Jahre? Bei wie vielen Stoffen kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wann ich sie gekauft habe? Oder wo ich sie gekauft habe? Oder warum ich sie jemals haben wollte? Bei welchen Stoffen ist der ursprüngliche Zweck bereits völlig entfallen? (Stoff für den Babystrampler, den der Abiturient ganz sicher nicht mehr tragen wird?)
Schritt 2: Ist das ein Problem?
Natürlich gibt es keine absolute Stoffmenge an der man das fest machen kann. Wer pro Jahr viel vernäht, hat vielleicht einen großen Stapel, aber der wechselt auch schnell durch. Wer eine kleine Wohnung hat, hat weniger Platz, Stoff unproblematisch zu lagern, als jemand, der in einem großen Haus lebt. Oder es gab im letzten Jahr eine vorübergehende Besonderheit, wegen der ich deutlich weniger genäht habe, als in den fünf Jahren vorher. Und bei der ich davon ausgehen kann, dass sich das in den nächsten ein oder zwei Jahren auch wieder verändert.
Aber man kann so ein wenig die Richtung anschauen:
Sind meine Stoffe in den letzten fünf Jahren deutlich mehr geworden? Finde ich ständig neue Stofflager, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen habe, dass es mit dem Regal, der Kiste, der Schublade jetzt aber wirklich gut ist? Habe ich viele gleiche Stoffe? Habe ich viele Stoffe, an die ich mich nicht erinnern kann? Deren Verwendungszweck weggefallen ist? Habe ich viele Stoffe, die ich schon sehr lange habe, ohne sie verarbeitet zu haben?
Je mehr der Fragen ich mit "ja" beantworte, desto eher hat der innere Stoffhamster die Kontrolle.
Neben den Stoffmengen gibt es auch noch ein paar andere Hinweise auf einen bevorstehenden oder schon erfolgten Ausbruch des inneren Stoffhamsters:
Wie reagieren andere auf meine Stoffkäufe? Rollt die Familie mit den Augen, wenn das Wort "Stoffgeschäft" fällt? Gucken auch meine Nähfreundinnen komisch, wenn ich vom letzten Trip ist Stoffgeschäft erzähle? Oder erzähle ich schon gar nicht mehr davon und versuche, die Stoffe zu verstecken, bevor der Rest der Familie nach Hause kommt?
Wie viel Platz nehmen meine Stoffe in der Wohnung ein? Und wie viel Platz die Hobbies von meinem Partner und anderen Familienmitgliedern?
Welcher Prozentsatz meines Familieneinkommens gebe ich dafür aus? Habe ich viele ungenähte Stoffe, aber es fehlt immer mal Geld für andere Sachen, die ich auch gut brauchen könnte?
Wenn ich Stoffe kaufen gehe, weil ich etwas brauche, wie oft landen zusätzlich noch ungeplante Stoffe im Körbchen?
Wenn das Stoffgeschäft unerwartet zu hat... gehe ich stattdessen nebenan ins Wollgeschäft?
Bekomme ich schlechte Laune, wenn der Stoffmarkt abgesagt wird? Sehr schlechte Laune?
Schritt 3: Okay, ich habe einen Problemhamster. Wie bekomme ich den wieder in den Käfig?
Wie immer, ausgebüxte Haustiere einfangen ist immer schwerer, als die Käfigtür gleich gut zu schließen.
Aber es ist möglich.
Zunächst müssen wir aber den Käfig erst mal wieder hübsch herrichten, damit der Stoffhamster da wieder rein geht und sich wohl fühlt. Kurzum... ausmisten.
Da wir die Stoffe ja schon alles sortiert und ausgebreitet haben, geht das einfacher. Was weg kann, ist natürlich bei jedem anders, aber es gibt ein paar wirklich gute Kandidaten:
- Stoffe, die mir nicht mehr gefallen. Oder nie wirklich gefallen haben.
- Stoffe deren Zweck weggefallen ist. (Machen wir uns nichts vor, falls in zehn Jahren Enkel kommen, werden die nicht den Strampler in der Modefarbe aus der Zeit von Mamis Geburt tragen wollen. Außerdem wollen wir dann doch eh neuen Stoff kaufen, richtig?)
- Stoffe, bei denen ich inzwischen gelernt habe, dass mir die Farbe nicht steht, ich das Material einfach nicht tragen mag oder die für Kleidungsstücke gedacht sind, die ich aber nun mal nie trage (und deswegen auch nie nähen werde).
- Stoffe, bei denen die Mengen zu klein sind, um noch etwas sinnvolles draus zu nähen. (Hier ist Realismus wieder gefragt. Ja, aus dem Stoff kann man bestimmt ganz tolle kleine Beutelchen nähen. Aber wenn ich in den letzten zehn Jahren keine kleinen Beutelchen genäht habe, werde ich es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich in den nächsten zehn Jahren auch nicht tun. Oder zumindest nicht die ungefähr 500, für die ich Stoff hätte.)
Da wir alles so schön beieinander haben (gerne noch mal umsortieren, nachdem der erste Schwung weg ist) sind als nächstes Doubletten dran. Das müssen keine identischen Stoffe sein, aber Stoffe mit einem ähnlichen Zweck. Immer mit Blick darauf, wie viel davon habe ich in den letzten drei bis fünf Jahren vernäht?
10 Jeans-Coupons in einem ähnlichen blau? Nähe ich jedes Jahr drei neue Jeans, ist das überschaubar. Nähe ich alle drei Jahre eine ist das Stoff für 30 Jahre. Drei Stoffe für Wintermäntel in ähnlicher Farbe und Muster? Und noch fünf weitere in fünf anderen Farben? Funktionsstoff für Sportkleidung, in welchem Zeitraum verbrauche ich 10 Garnituren? Wie viele Abendkleider? Wie viele Shirts in grün nähe ich jedes Jahr?
Ist der Käfig schon hübsch genug? Oder noch zu viel? Oder fällt es mir doch schwer, so viel auf einmal auszusortieren?
Dann gibt es zur Reduktion noch die Methode "konsequentes UWYH".
Konsequentes UWYH bedeutet, dass ich für z.B. ein Jahr bevor ich egal was kaufe, erst schaue, ob ich etwas habe, was ich stattdessen verwenden kann.
Sagen wir, ich plane eine dunkelblaue Hose. Dann schaue ich erst einmal alle meine Stoffe durch, ob einer dabei ist, der zumindest annähernd passt. Passt die Farbe, ist aber die Menge zu gering, suche ich erst mal, ob es einen passenden Schnitt zum Stoff gibt. Wenn nicht, kopiere ich meinen Schnitt und lege ihn auf, um zu gucken, ob der Stoff nicht vielleicht doch reicht, wenn man einlagig zuschneidet, wenn man den Zwickel als Extrateil annäht, den Bundbeleg und die Hosentaschen aus einem anderen Stoff zuschneidet...? Geht das nicht, überlege ich noch mal, wozu die Hose den passen soll. Vielleicht passt zu der vorhandenen Jacke genauso gut eine graue und ich habe einen grauen Stoff? Oder eine in Mittelblau? Oder was ganz anderes.
Eigentlich war ein grünes Abendkleid geplant... aber es wäre blauer Stoff für ein Abendkleid da -> Schnitt zum blauen Stoff suchen.
Muß ein Stoffkauf sein, nehme ich den Schnitt mit, damit ich im Laden schon probieren kann, wie viel ich brauche. Und kaufe wirklich nur so viel (ggf. noch mit Einsprung), nur Meterware, keine Coupons.
Und so geht das mit jedem Zwischenschritt weiter. Kein teilbarer Reißverschluss, der passt? Geht die Jacke auch mit Knöpfe und habe ich da welche da? Kann das Futter auch in einer etwas anderen Farbe sein? Muß der Reißverschluss in der Farbe exakt passen, wenn er doch eh verdeckt eingenäht wird?
Ein weiteres Geheimnis des konsequenten UWYH: Es darf nur gekauft werden, was man schon vermisst hat. Also nicht am Dienstag den Stoff kaufen, für den Schnitt, den man am Donnerstag erst rauskopieren will, sondern erst wenn man den Schnitt fertig hat und zuschneiden will und dann nichts gefunden hat, dann gibt es einen neuen Stoff. Erst wenn ich wirklich so weit genäht habe, dass der Reißverschluss der nächste Schritt ist, "darf" ich auch einen kaufen.
Ja, das bremst. Und das ist Absicht. Denn es motiviert, vielleicht doch eine kreative Lösung aus dem zu finden, was man schon hat.
Schritt 4: Glaubenssätze
Stoffe auszusortieren, ja herzugeben fällt uns oft sehr schwer. Sie nicht zu kaufen manchmal auch. Das liegt an beliebten Glaubenssätzen, die uns der Stoffhamster gerne einflüstert und die ich hier aus einem anderen Blickwinkel anschauen werde. (Vielleicht manchmal etwas provokativ... aber um mal darüber nachzudenken sind Provokationen ja nicht schlecht.)
"Das sind Werte, die ich da habe und wo der Stoff doch schon mal da ist, kostet er nichts."
Ja, Geld gekostet hat der Stoff. Und das Geld ist weg. Aber warum habe ich den Stoff gekauft? Weil ich am Ende einen genähten Gegenstand daraus haben wollte. So lange ich diesen Gegenstand aber nicht genäht habe, ist der Wert meines Stoffes in der Schublade schlichtweg... "null". Ich habe Geld ausgegeben, aber keinen Gegenwert realisiert. Und je länger der Stoff ungenäht bei mir herum liegt, desto mehr Geld habe ich im Grunde verloren. Nein, Stoffe werden nicht verzinst, bestenfalls in Motten. Das sind aber Negativzinsen. Das ausgegebene Geld hingegen vor 10 Jahren angelegt (als es noch Zinsen gab... oder später vielleicht in einen ETF Sparplan eingezahlt) wäre mehr geworden. Und wer schon mal versucht hat, Omas alte Stoffe zu verkaufen, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz praktisch die Erfahrung gemacht, dass Stoffe nicht mehr Geld erlösen, als sie mal gekostet haben. Selbst wenn sie mal teuer waren.
Auch das Lagern von Stoffen kann man mit einem zumindest virtuellen Preisschild versehen. Der Stoff kostet nämlich Platz. Sagen wir, ich stelle noch ein kleines Schränkchen für meinen Stoff auf, nur 40cmx50cm oder 0,2m². Nicht viel. Bei einer Quadratmetermiete von 10€/m kostet mich das Lagern jeden Monat also rechnerisch 2€. Nicht viel, aber läppert sich. Wer im Eigentum wohnt und z.B. 4000€/m² gezahlt hat (ja, in Großstädten auch gerne mehr) hat 800€ für sein Stofflager bezahlt.
Eine andere Möglichkeit, diesen Glaubenssatz zu betrachten, besteht darin, seine Stoffe in vergeudete Stoffmetertage umzurechnen. Der "bestimmungsgemäße Gebrauch" meines Stoffes ist, vernäht zu werden. Jeder Tag, an dem er nicht vernäht wird, ist ein verschwendeter Tag.
Also 3m Stoff für 10 Jahre in der Schublade: 3m x 3600 Tage= 10800 verschwendete Stoffmetertage.
Und nicht vergessen, wo schon ein Stoff liegt, ist kein Platz mehr für das noch schönere Stöffchen, das in Zukunft noch kommen kann.
Was uns zum nächsten Glaubenssatz bringt:
"Das ist einmalig, das ist selten, das kommt nie wieder!"
Zweifelsohne wechselt das Angebot an Stoffen immer wieder durch, es gibt Läden, die man nicht oft besucht oder besuchen kann, es gibt den einen Stoff, der wirklich besonders ist. Das ist normal und den sollte man auch mitnehmen, wenn man es sich leisten kann.
Aber seltene Stoffe und Gelegenheiten zeichnen sich genau dadurch aus, dass sie selten sind, nicht oft vorkommen. Mit seltenen Ereignissen stopft man keine Schränke voll.
Was aber ist denn überhaupt "selten"? Dem kann man sich mit Hilfe der Mathematik nähern. Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch aus dem Schulunterricht, mal was von der sogenannten "Normalverteilung" (Gauß'sche Normalverteilung, Gauß'sche Glockenkurve...). Die zugehörige Formel definiert, wie häufig zufällig verteilte Ereignisse eintreten. Am stärksten häufen sich diese um einen Mittelwert, zu den Rändern werden es weniger. Eine gängige Definition für "normal" besteht darin, die 95,4 Prozent um den Mittelwert herum, als "normal" oder sagen wir "ziemlich normal" zu betrachten. Und nur den verbleibenden Rest von 4,6 Prozent als "besonders" zu definieren. Da sich diese 4,6 Prozent dann noch in "besonders schwach ausgeprägt" und "besonders stark ausgeprägt" verteilen, bleiben für "besonders stark ausgeprägt" gerade mal 2,3 Prozent übrig. Und davon sind wieder 2,1 Prozent "besonders" und nur die verbleibenden 0,2 Prozent "wirklich, wirklich besonders". Also das, was man als große Ausnahme betrachtet.
Auf den Stoffkauf umgerechnet bedeutet das, daß von 100 Stoffen, die ich interessant finde, maximal 2 das Potential haben, ein besonderer Stoff zu sein. Und nur ungefähr zwei von 1000 interessanten Stoffen das Potential ein wirklich, wirklich, wirklich spezieller Stoff zu sein.
Daß man damit keine großen Vorräte anhäufen kann, liegt auf der Hand, oder?
Finde ich mehr "spezielle" Stoffe... bin ich nicht wählerisch genug. Also Zeit, meine Kriterien mal zu überdenken.
Statt zu denken "oh, der ist speziell, den muß ich haben", hilft es manchmal, den Gedanken "morgen kommt vielleicht ein noch schönerer Stoff und für den haben ich dann keinen Platz mehr" zu zulassen. Ist dieser Stoff es wert, jeden anderen Stoff, der noch kommen kann, nicht kaufen zu können?
Eine andere Taktik, den Stoffhamster im Käfig zu belassen kann auch darin bestehen, ihn mit Luxusfutter zu versorgen. Auf Vorrat kaufe ich nur noch die besonderen Stoffe. Die Alltagsware kaufe ich erst bei Bedarf. Vielleicht kostet mich der Jeansstoff dann 3€/m Meter als auf dem Schnäppchenmarkt. Aber dafür kaufe ich dann nur die Menge, die ich brauche und muß mich nicht in 15 Jahren ärgern, dass ich Verfärbungen im Stoffbruch habe.
Und ich habe noch einen Glaubenssatz:
"Nirgendwo geht es dem Stoff so gut wie in meinem Schrank!"
Ich habe ihn lieb, ich streichle ihn... was könnte ein Stoff denn lieber wollen? Na aber... auch so einem Stöffchen steht doch eine artgerechte Haltung zu, oder?) Und so ein Stoff ist bekanntermaßen ein Rudeltier, das sich als Meterware auf dem Ballen mit möglichst vielen Artgenossen am Wohlsten fühlt. Die artgerechte Rudelhaltung des Stoffes findet als im Stoffladen statt. Wo wir ihn dann erst ganz kurz vor der Verarbeitung abholen.
Und wenn jetzt alles geklappt hat... ist der Stoffhamster wieder im Käfig.
Zumindest im Moment...
Und jetzt bin ich gespannt... erzählt mal... wie haltet ihr euren Stoffhamster im Käfig?
Oder welche Glaubenssätze halte euch davon ab, es zu tun?
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