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bisDie kreativ freiburg ist der ideale Gestaltungsraum für Kreative, Bastler, Handarbeitsfreunde und Künstler. Schwarzwälder, Schweizer und Elsässer leben hier ihre Kreativität in den Bereichen basteln, malen, textil / mode, und kochen / backen voll aus. Während der Messelaufzeit findet ein vielfältiges Workshop-Programm mit Mitmach-Angeboten statt. Nicht nur kucken - mitmachen heißt das Motto!
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Liebe Forennutzer, liebe HobbyschneiderInnen, liebe LeserInnen, im Forum haben wir einen Bereich unter "Termine", nämlich den "Kalender" den wir wieder verstärkt nutzen möchten. Dort versuchen wir interessante Ausstellungen, Märkte und Messen rund um unser Hobby abzubilden. Die Termine dort beschränken sich nicht nur auf Deutschland sondern auch auf die restliche Welt, in der sich irgendetwas zu unserem Hobby findet. Wir haben dort schon einiges hinterlegt und wer für das kommende Wochenende noch etwas dazu sucht, sollte nachsehen. Wenn Ihr Termine von Messen, Märkten, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen zu unserem Hobby in Eurer Umgebung kennt, dann stellt sie dort ein. Aber auch Erscheinungstermine von Zeitschriften und Büchern zu unserem gemeinsamen Thema, die Euch bekannt sind, können dort gerne eingestellt werden. Margitta/ Bloomsbury hat dies für das Patchworkheft aus dem Haus Burda getan. Ihr fragt oft nach Terminen und dort hätten sie einen festen Platz. Wir möchten den Kalender wieder mit Leben füllen. Wie könnt Ihr die Termine einsehen? Der Kalender bietet verschiedene Ansichtsmöglichkeiten: tage-, wochen- oder jahresweise. Die Ansichten könnt Ihr unter dem Pulldown-Menü "Kalenderansicht" einstellen. Dann erscheint dort die gewählte Einstellung. Wenn Ihr einen Termin gefunden habt, der Euch interessiert, dann habt Ihr auch die Möglichkeit Euch daran erinnern zu lassen. Wir freuen uns auf Eure Meinung und Eure Einträge im Kalender. Ich wünsche Euch viel Freude damit. Grüße Ina
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Der Name des Gerätes ist pompös und Nancy Ziemann ist zwar in den USA ein bekannter Name in der Nähszene, in Deutschland hingegen nicht. Trotzdem weckte das Gerät mein Interesse und ich habe mich gefreut, daß ich es von Clover zur Verfügung gestellt bekam. (Wie ich das meistens mache, habe ich es zu meinem Nähzeug gelegt und einige Monate lang geguckt, was passiert. Nutze ich es? Wofür? Ist es praktisch? Mit Schiebemaßen habe ich ja schon öfter gearbeitet, allerdings waren diese alle kleiner und aus Metall.) Masschieber/ Sliding Gauge im VerkaufsblisterBild: Clover Der Messschieber (oder "5-in-1-Gauge" wie er oben auf der Verpackung genannt wird) kommt in einer Blisterpackung. Die Papprückseite ist gefaltet und sowohl außen als auch innen bedruckt, so bekommt man die Anleitung in vier Sprachen unter, nämlich in Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch. Die deutsche Übersetzung ist korrekt und verständlich, das Vokabular erkennbar technisch. Mit Begriffen wie "Messschenkel" wird die eine oder andere Näherin vielleicht erst mal fremdeln, aber da zu jeder erklärten Verwendung auch eine Zeichnung mitgeliefert wird, ist das alles kein Problem. Schade ist, daß die Verpackung nicht zu gut als Aufbewahrung geeignet ist. Gerade weil der Papprücken so viel Information enthält, würde man den doch gerne beim Gerät aufbewahren. Doch hat die Pappe unten "Nasen", so daß man sie nicht einfach aus dem Kunststoffblister herausschieben kann, sondern diesen jedes Mal weg biegen muß. Was nicht praktisch ist und vermutlich auch der Verpackung auf Dauer nicht gut tut. Das Gerät selber liegt erst mal sehr leicht in der Hand, der Kunststoff fühlt sich eher spröde an. (Gut, der Messschieber muß ja steif sein, beweglich ist für ein Messgerät nicht so praktisch.) Deswegen will ich ihn nicht einfach in mein Nähkästchen werfen, denn da liegen auch schwere Metallgegenstände wie Scheren. Zerbrechen will ich ihn ja nicht. Anderersetis verrrät die Verpackung, daß ich es mit Polycarbonat (sowie Polyacetet für den Messchenkel) zu tun habe. Daraus macht man CDs oder Doppelstegplatten für Terrassendächer. Das bricht ja nicht so leicht. Vermutlich doch überflüssige Vorsicht. (Jetzt wo ich den Bericht geschrieben habe, kann ich das Teil dann einfach mal in mein Nähkästchen werfen und gucken, ob es das aushält... ) Das Prinzip eines Messschiebers ist natürlich bekannt, man hat einen Schenkel, den man verschieben kann und kann dadurch sehr bequem Abstände bestimmen oder anzeichnen. Die Besonderheit hier ist, daß der Messschenkel einrastet. Dadurch kann einem auch nicht versehentlich etwas verrutschen, auch nicht, wenn man zwei Tage später weiter macht. Kleiner Nachteil: Die Skala ist in inch (Zoll), auch die Rasten liegen jeweils 1/8'' auseinander. Das schränkt den Nutzen etwas ein, da wir hier ja in der Regel metrisch messen und auch die Anleitungen darauf abgestimmt sind. Für Patchworker, die amerikanische Anleitungen benutzen und Leute, die viel nach amerikanischen Schnitten nähen paßt das hingegen sehr gut. (Ich gehöre zur zweiten Gruppe... ) Saum anzeichnenBild: nowak Doch was hat es nun mit diesem "5 in 1" auf sich? Letztlich kann ja jeder Messschieber an verschiedenen Stellen messen, auch jedes Handmaß kann es. Zunächst mal kann man damit eine Saumzugabe anzeichnen. Das ist besonders für gerade Säume recht angenehm, denn die Schenkel sind lang und man muß nicht so oft neu anlegen. Besonders gut funktioniert das bei dickeren Stoffen oder mehreren Lagen, denn der bewegliche Messschenkel ist ein relativ dickes Kunststoffteil und dadurch "schwebt" der obere Teil über der Unterlage. Perfekt, um den Stoff darunter zu platzieren. (Bei ganz dünnen einlagigen Stoffen funktioniert es etwas weniger gut, da muß man das Instrument kippen, damit es den Stoff berührt.) Dann kann man damit auch gut die Abstände von Knopflöchern markieren. Man kann sie direkt vom Schnittbogen abnehmen (muß also nicht mal die Skala lesen) und so auf das fast fertige Teil übertragen. Man muß also nicht schon nach dem Zuschnitt alles markieren, sondern es genügt eine Position, die anderen ergeben sich. Auch hier helfen die langen Schenkel, eine ausreichend lange und gerade Linie senkrecht zur vorderen Mitte oder der Stoffkante zu markieren. (Die Schenkel sind knapp 6,5cm lang, ein normales Handmaß typischerweise um die 4cm.) Denn auch die obere Kante und der bewegliche Schenkel haben Markierungen im Abstand von 1/4''. Was es grundsätzlich ermöglicht, gleichzeitig von zwei Kanten auf einen Punkt zuzumessen. Wenn man etwa eine Ecke näht und die Nahtzugabe gleichzeitig von beiden Kanten bestimmen möchte, um den Eckpunkt exakt einzuzeichnen. Eine vierte Option nutzt die Breite des Messchiebers. Er ist nämlich genau 5/8'' (fast 1,5cm) breit, so daß man damit (bei amerikanischen Schnitten) die Standardnahtzugabe einzeichnen oder auch nach dem Zuschnitt überprüfen kann. Jede einzelne Strebe ist 1/4'' breit, was wiederum für Quilter eine häufige Nahtzugabe ist. Und der Abstand zwischen den beiden Streben liegt bei 1/8''. ZirkelfunktionBild: Clover Überraschend genial finde ich allerdings eine ganz andere Funktion: Man kann den Messschieber auch als Zirkel nutzen. Dazu hat er an seinem unteren Ende eine kleine Drehscheibe, man drückt mit dem Finger drauf und kann dann den Schieber mühelos um sich selber drehen, ohne mit einem Papierzirkel oder irgendwelchen Fadenkonstruktionen herumwerkeln zu müssen. Im Messschenkel befindet sich ein kleines Loch, in das man einen Stift stecken kann. Besonders gut geht es, nicht überraschenderweise, mit dem Water Erasable Marker aus dem Hause Clover, aber andere feine Minen und Stifte funktionieren auch, etwa der Minenmarkierstift von Prym, wenn man die Kreidespitze weit genug herausfährt. (Und dann vorsichtig arbeitet, damit man sie nicht abbricht...) Deckel ausmessenBild: nowak Und wozu braucht man nun den Zirkel? Nun... ich verwende ja immer Stoffreste um meine Marmeladengläser mit Deckelchen zu versehen. Bisher habe ich dazu mit der Zackenschere relativ wahllos und unregelmäßig Rechtecke ausgeschnitten und dann mit der Nähmaschine beschriftet. (Frei geführtes Sticken.) Weil es mir anders zu viel Arbeit war. Dank der Zirkelfunktion sind sie dieses Jahr zum ersten Mal schön rund und passen viel besser auf die Deckel. Zuerst misst man den halben Durchmesser des Metalldeckels aus. Da die Twist Off Gläser meist in der Mitte einen gut sichtbaren kleineren Kreis haben, kann man das nach Augenmaß machen. Abgelesen wird auf der linken Skala, von oben her gemessen. Die Unterteilungen sind immer 1/8 Inch. Also habe ich hier 1 3/8 Inch. (Oder Zoll, wie es korrekt auf Deutsch heißen müßte.) Da ist zunächst etwas ungewohnt, wenn man sonst nur mit metrischen Maßen gearbeitet hat, aber letztlich ist es ja egal, so lange man für ein Projekt beim gleichen Messinstrument bleibt. Da muß man auch nichts umrechnen. Zirkel einstellenBild: nowak Um den Zirkel dann auf den richtigen Wert einzustellen mißt man von der anderen Seite her. Wie viel man zu gibt, hängt natürlich davon ab, wie viel Überhang man hinterher haben möchte. 1'' ist nach meiner Erfahrung das Minimum, 2'' ist mir schon wieder etwas zu viel. Also nehme ich einen Wert dazwischen, hier stelle ich 2 5/8'' ein. Wichtig ist darauf zu achten, daß man bis zum Loch im Messschenkel misst, nicht bis an die Oberkante. Denn der Stift wird ja im Loch eingesetzt. Danach muß man nur noch den Messchieber auf dem Stoff plazieren, den Daumen auf den Drehpunkt legen, einen Stift in das Loch stecken und den Kreis zeichnen. Ob das ohne Vlieseline-Verstärkung funktioniert hängt vom Stoff und der Unterlage ab. Auf weichem Stoff auf glatter Unterlage verzieht sich der natürlich und man muß zumindest mehrfach ansetzen. Auf festerem Stoff und nicht so glatter Unterlage geht es auch ohne Verstärkung. Marmelade, fertig zum Einlagern.Bild: nowak Danach die Kreise noch beschriften (in meinem Fall frei geführt mit der Maschine), mit der Zackenschere ausschneiden, drauf gelegt, Gummi rum und fertig. Witzigerweise ging das sogar schneller als in den Vorjahren. Denn durch das Vorzeichnen konnte ich mehrere Deckelchen gleichzeitig vorzeichnen, der Reihe nach einspannen und besticken und dann ausschneiden. Statt alles einzeln zu machen. Und netter sieht es obendrein aus.
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- 5 in 1 messschieber
- 5-in 1 sliding gauge
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Da der alte Thread mit der Erstellerin zusammen verschwunden ist, poste ich den Hinweis hier mal neu: Video-Anleitung zum Vermessen bei Schnittvision Grüsse, Lea
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