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nahtzugabe anzeichnen


katha

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hallo,

 

mir fällt es irgendiwe immer schwer, die nahtzugabe gleichmäßi breit anzuzeichnen... ich brauche dafür imer ewig und exakt ist es dann doch nicht. jetzt hab ich die mal ans schnittmuster gemalt, aber jetzt will cih es ändern und das ist auch wieder doof....

 

wie macht ihr das denn genau? gibts da irgendeine hilfe?

hab leider kein gutes augenmaß, also freihand ist für mich tabu!

 

gruß, katha

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Hallo,

ich nehme dafür ein Großes Geodreick (also das mit 30 cm Länge), das hat auch mm und cm in der "Breite" draufstehen. So das ich den cm am Schnittteil anlege und an der Kante langzeichne. Allerdings zeichne ich auch immer die Nahtzugabe direkt an den Schnitt.

 

Um die Nahtzugabe direkt auf den Stoff zu zeichnen, gibt es Kreiderädchen mit Abstandslineal, so das du an der Schnittteilkante langfährst und bei deinem eingestellten Maß die Linie gemalt wird.

 

Gruss: Sandra

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Hallo Katha,

ich mache es, wenn es exakt werden soll, meistens so, dass ich den Schnitt mit Schneiderkreide (oder Seife) genau an der Linie abzeichne. Dann stecke ich die Nadeln ebenso auf der Linie ein (also senkrecht nach unten durch die Lagen und dann mit der Naht oder quer zur Naht wieder raus).

So habe ich die Gewissheit, dass die Passzeichen exakt übereinanderliegen.

 

Dabei nehme ich die Nahtzugabe nicht soo wichtig(wird ja dann mit der Ovi begradigt). Kann also auch mal sein, wenn der Stoff zu knapp ist, dass die Nahtzugabe an einigen Stellen auf 0,5 cm schrumpft.

 

Aber wenns schnell gehen soll, nehme ich den Rollschneider mit Abstandshalter (auf 1,5 cm eingestellt) und rolle an der Nahtlinie entlang.

Ist echt ´ne praktische Sache!

 

Liebe Grüsse,

Nika:)

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Hallo Katha,

 

wenn ich meinen Schnitt ausrädele, zeichne ich nachher auch immer meine Nahtzugaben mit nem Geoddreieck auf den Schnitt. Abnäher stecke ich dann jeweils mit dem Schnitt auf dem Stoff fest, drehe das zugeschnittene Teil um und stecke da noch mal Abnäher ab. Die Anfänge der Brustabnäher knipse ich acuh ein. Passzeichen (z.B. am Armloch oder Seitennähte oder sonstige Teilungsnähte) knipse ich mit ner Fadenschere leicht ein.

 

Knopfpositionen markiere ich erst bei der Anprobe mit Stecknadeln und lege dann die Abstände fest. Bei Oberteilen sollte ein Knopf mindestens auf Höhe des Brustpunktes liegen, weil sonst.... :ups: :D

 

Du kannst natürlich auch an den Abnäherpunkten einen Faden durchziehen, den du in der Mitte auseinanderschneidest. ich hoffe du verstehst, was ich in etwa meine?:confused:

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Entweder zeichne ich das mit dem Kreiderädchen mit Abstandshalter an oder

male mir die NZG gleich mit an das Schnittmuster.

 

Wenn ich das Anzeichnen mal wieder vergessen habe muss das Handmaß ran.

 

Meins ist von Gütermann. Gibt es aber auch von anderen Herstellern.

Damit geht es auch sehr gut. Habe noch welche im Laden - nur so für den Fall,

dass Du Bedarf hast ;) . Sind aber noch nicht im Shop online. Habe noch so viele

Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt am Sonntag.

 

LG Manu

2027494871_Handmaklein.jpg.a3a7e1ce475f994955a02ddbc3ca9ef1.jpg

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Ach, ja, bei den Passzeichen mache ich einen kleinen Knips mit der Schere in

die Nahtzugabe solange die Teile noch zusammengesteckt sind. Vieles wird ja

bei doppelter Stofflage zugeschnitten.

 

Bei Abnähern auch am Stoffrand die zwei Linien die aufeinandertreffen müssen knapp knipsen. An der Abnäherspitze eine Nadel einpieken und kurz

vor dem Schnitteile auseinanderlegen Spitze mit Kreide markieren und sofort nähen.

Dann sind diese Teile schon mal erledigt.:cool:

 

LG Manu

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Ich habe ein Handmaß von Gütermann mit dem ich die Nahtzugabe abmesse und dann mit einem Kreiderädchen (ich glaube von Prym) einzeichne. Da ich auch kein gutes Augenmaß habe, mache ich das immer sehr sorgfältig. Sonst würden die Nahtzugaben bei mir immer unregelmäßg, mal schmaler, mal breiter.

 

Das Handmaß finde ich sehr praktisch, da es am Rand Zähnchen hat, die 0,5 cm Abstand haben, so dass man damit sehr leicht 1 oder 1,5 oder mehr cm Nahtzugabe einzeichnen kann.

 

Abnäher, Nähte und alles andere kopiere ich mit dem Kopierrädchen und Kopierpapier auf den Stoff. Das ist zwar sehr altmodisch und auch arbeitsintensiv, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gute und sorgfältige Vorbereitung sich nacher beim Nähen auszahlt. Das ist es mir dann wert, wenn dafür die Sachen besser sitzen bzw. ordentlicher aussehen und ich dann weniger Probleme beim Nähen habe.

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...... ich zeichne entlang des Schnittes alles am Stoff an, lege kopierpapier unter und rädel alles auf die andere Seite durch, Passzeichen und Abnäher werden sorgfältig angezeichnet. Die Nahtzugabe schneide ich freihändig zu. Wenn man viel näht, hat man das irgendwann im Griff. Also zeichne ich nie extra eine Nahtzugabe an:) .

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Also das durchkopieren ist überhaupt nicht altmodisch, da ich oft mehrer Tage unterbrechen muss, die einzige Methode hinterher nicht ins Grübeln, was war da doch noch mal ähhhhh zu kommen.;)

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Hallo Katha,

 

...Abnäher stecke ich dann jeweils mit dem Schnitt auf dem Stoff fest, drehe das zugeschnittene Teil um und stecke da noch mal Abnäher ab. ...

 

 

 

Guten Morgen,

 

für die Nahtzugaben nehme ich auch ein Geodreieck. Allerdings mache ich sie mit Kreide auf den Stoff und nicht direkt ans Schnittmuster, da ich die Schnitte mehrmals benutze und die Nahtzugaben variabel haben will, wenn der Stoff mal nicht reicht.

Das Anzeichnen der Abnäher ist für mich allerdings ein echtes Problem. Die Variante mit dem Einknipsen am Anfang und dann den Zielpunkt markieren wird bei mir leider sehr ungenau. Daher auch das Zitat von Over-Locky: Verbirgt sich hinter der Beschreibung etwa ein Trick, den ich noch nicht kenne? :confused: :confused: :confused: Wenn Du die Abnäher feststeckst und dann das Schnittmuster runtermachst, müssen die A. doch trotzdem noch aufgezeichnet werden, oder? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. :cool:

 

Habt Ihr sonst noch Tipps zum Übertragen der Abnäher?

 

 

Grüße,

Xanna :winke:

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Guten Morgen,

Daher auch das Zitat von Over-Locky: Verbirgt sich hinter der Beschreibung etwa ein Trick, den ich noch nicht kenne? :confused: :confused: :confused: Wenn Du die Abnäher feststeckst und dann das Schnittmuster runtermachst, müssen die A. doch trotzdem noch aufgezeichnet werden, oder? Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch. :cool:

 

Habt Ihr sonst noch Tipps zum Übertragen der Abnäher?

 

 

Grüße,

Xanna :winke:

 

Hallo Xanna!

 

:D Ja, ich hab noch ein paar Tricks für dich und alle anderen HS!

 

Beispiel Brustabnäher:

Wie schon erwähnt knipse ich an der Seitennaht den Abnäher kurz ein. Der Abnäherpunkt wird mit ner Stecknadel fixiert. Das ausgeschnittene Teil drehe ich um, und da wo die Stecknadel durchblitzt (also am Abnäherpunkt) fixiere ich das Gegenstück auch mit ner Stecknadel, jedoch so, dass ich nicht beide Stofflagen wieder zusammenstecke. Beim Nähen hab ich somit die gedachte Linien vom Abnäherpunkt bis zum Passzeichen. Du kannst dir natürlich auch diese Linien stecken, damit es exakt wird.

 

Genauso verfahre ich mit Taillenabnähern. Wenn du deinen Schnitt vor dir hast, kannst du sehen, dass der Taillenabnäher (wenn er nicht bis zum Saum geht) wie eine lang gezogene Raute aussieht mit 4 Punkten. Oberer und unterer Abnäherpunkt und die zwei auseinanderstehenden in der Mitte. Bei Taillenabnähern bis zum saum verfahre ich ähnlich wie bei den Brustabnähern. Am saum anknipsen und die restlichen Abnäherpunkte mit ner Nadel fixieren (man kann auch kurze Fäden einziehen) und die Abnäherlinien als gedachte Linien beim Nähen nehmen.

 

Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen gut erklären. :confused: Ansonsten erstelle ich (abert erst nach Weihnachten :D ) mit meiner neuen :freu: DigiCam mal einen Enstehungsthread oder andere Art.

 

Ich empfehl dir, das Ganze erst mal an Probestücken mit Abnähern auszuprobieren, wenn du dir noch unsicher bist.

 

Viel Erfolg!

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Guten Morgen,

 

also, bei mir kommt es auch etwas auf den Schnitt an, bei einfachen (Kinder-) Hosenschnitten oder Shirts nehme ich auch das Kopierrädchen mit Abstandshalter und fertig. Passzeichen werden kann kurz mit einem Kreidestrich markiert. Dafür nehme ich dann ein Mini-Kopierrädchen ;)

 

Bei etwas aufwendigeren Schnitten oder bei kleinen Schnittteilen, wo es auf Genauigkeit ankommt, zeichne ich die Nahtlinien alle auf, und schneide dann einfach frei Hand die Nahtzugabe an. Die wird eh noch mit der Ovi abgeschnitten oder per Hand zurückgeschnitten.

Bei Abnähern schneide ich mein Schnittmuster an einer Abnäherlinie ein, und klappe das dann auf, so kann ich den Abnäher genau einzeichnen. Sonst wird das bei mir krumm und schief.

 

Gruß

Inka

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Hallo,

 

also ich gehöre auch zur Fraktion die die NZ direkt auf die Schnittteile zeichnen. Dann alles auf den Stoff legen - ordentlich beschweren und losschneiden.

Mit Abnähern oder ähnlichen Falten mache ich es wie Over-Locky.

Es hat bis jetzt immer super geklappt.

Habe das alles hier irgendwo raußgelesen und es funktioniert super.

 

Meine Mama rädelt sich immer den genauen Schnitt (ohne NZ) auf den Stoff. Die Nahtzugabe schneidert sie mit der Hand dazu. Es muß ja nicht so genau sein, wenn man später mit der Ovi sowieso alles begradigt und da sie die genauen Schnittteile schon durchgepaust bzw. durchgerädelt hat ist das auch eine gute Alternative.

 

Ich finde jedoch, daß ich schneller bin, wenn ich den gleichen Schnitt mehrmals nähen möchte.

 

Hoffentlich haben wir dir alle ein bißchen geholfen.

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Hallo,

Die nahtzugabe schneide ich mit hilfe des Handmasses und Augenmass zu.

Abnäher und andere Punkte wie Taschenansatzlinie usw werden durchkopiert, bei empfindlichen Stoffen mit Reihfaden.

Christina

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Hallo,

 

ich gehöre auch zu der "NZ-an-den-Schnitt-anzeichnen"-Fraktion:D .

 

Sollte ich jedoch einen Schnitt haben, an dem die NZ noch nicht dran ist (weil ich es vielleicht doch mal vergessen hatte - oder die Nähkursleiterin mich zu 2 cm statt 1 cm überredet hat) verwende ich gerne dieses durchsichtige Lineal von Prym. Hier kann man über die Länge von 30 cm die Nahtzugabe anzeichen und bei Kurven eben das Lineal entsprechend "mitdrehen".

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Ich zeichne auch bevorzugt die NZG gleich an den Schnitt an. (Passform)Änderungen führe ich so durch, daß ich die Nahtlinien möglichst nicht anfasse, das geht ganz gut, wenn man mit Folie arbeitet, weil man alles Störenden noch "plattpatschen" kann, bevor man auf den Stoff auflegt. :o Nur bei ganz vielen und großen Änderungen (da war dann aber meist noch das eine oder andere Probeteil dazwischen) zeichne ich mir meinen Schnitt noch mal neu, aber das ist selten.

 

Passzeichen und Abnäherenden markiere ich auch gleich in doppelter Stofflage mit Einschnitten auf der NZG, da die bei mir gleich breit sind, muß ich keine Nahtlinien markieren. (Früher habe ich das mal gemacht, mit Kopierpapier. Was ziemlich blöd ist, wenn man noch was ändern muß und dadurch die Nahtlinie leider sichtbar wird. :( )

 

Die Abnäherspitze wird dann ähnlich wie schon beschrieben markiert. Wenn ich den Abnäher nähe, dann falte ich den Stoff einfach so, daß die Einschnitte genau aufeinander liegen und der Falz durch die Abnäherspitze verläuft. Dann kann ich mit einem Lineal und Kreiderädchen oder Markierstift (je nach Stoff) die Nahtlinie auf den Stoff malen, die beiden Stofflagen mit quer zur Nahtlinie gesteckten Nadeln fixieren und drübernähen. Nur bei ganz empfindlichen und schwierigen Stoffen hefte ich auch. (Die Methode funktioniert natürlich nur bei geraden Abnähern, bei geschwungenen schlage ich mit einem Faden durch.) Bei mir wird das exakter als alles rumgemurkse mit Nahtlinien aufzeichnen. Und schneller obendrein.

 

Taschenansätze und Ähnliches mitten im Kleidungsstück werden ebenfalls mit einem Faden durchgeschlagen. Oder durch nachträgliches Messen wieder ermittelt, bzw. in der Position erst bei der Anprobe festgelegt (aufgesetzte Taschen etwa).

 

(Durchrädeln, wie schon gesagt, mag ich nicht mehr so gerne, weil es oft Spuren auf dem Stoff hinterlässt und wehe man muß was ändern....)

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Hallo,

 

ich gehöre auch zu der "NZ-an-den-Schnitt-anzeichnen"-Fraktion:D .

 

Sollte ich jedoch einen Schnitt haben, an dem die NZ noch nicht dran ist (weil ich es vielleicht doch mal vergessen hatte - oder die Nähkursleiterin mich zu 2 cm statt 1 cm überredet hat) verwende ich gerne dieses durchsichtige Lineal von Prym. Hier kann man über die Länge von 30 cm die Nahtzugabe anzeichen und bei Kurven eben das Lineal entsprechend "mitdrehen".

 

Dieses Lineal hört sich interessant an! :rolleyes: Hast du evtl mal ein Bild oder nen Link?

 

Vielen Dank im Voraus!

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Ich mache es auf die ganz altmodische Art:

Der Schnitt wird auf Seidenpapier durchgepaust und fadengerade auf den Stoff gesteckt. Dann zeiche ich mit Hilfe eines Lineals rings um das Schnittteil eine NZ von 1.5cm an. Dazu mache ich im Abstand von einigen cm mit Schneiderkreide Markierungen. Bei langen Geraden, wie z.B. Hosenbeinen genügen Abstände von ca. 15cm, bei Rundungen mache ich die Markierungen in kürzeren Entfernungen.

Bei Brustabnähern, die zur Seite laufen, markiere ich mit Hilfe einer Stecknadel den Endpunkt und knipse die Enden am Rand des Stoffes ein. Wen ich dann das Schnitteil entferne, kann ich vom Rand zum Ende zeichnen, mit Stecknadeln die Linien genau aufeinender treffen lassen und bügeln, nähen.

Längsabnäher schlage ich mit Heftgarn vor dem Entfernen des Schnittmusters durch.

Alle anderen Passzeichen markiere ich durch Knipse mit einer kleinen Schere.

Kopierpapier benutze ich nur sehr selten.

Nahtlinien übertrage ich nie. Durch die gleichmäßige NZ ist das nicht nötig.

LG poldi

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Also, ich schneide frei Hand die Nahtzugabe an.:D Nur bei den Säumen messe ich und zeichne an. Die Passzeichen, Abnäher Sternchen zum Einhalten zeichne ich an. Muss aber dazu sagen, dass ich meistens nur 1 cm Nahtzugabe anschneide, ausser bei den Säumen.:)

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Ich hab' da je nach Art des Schnittes und des Stoffes unterschiedliche Methoden, aber ich setze mich garantiert nicht hin und zeichne in Handarbeit mit Saummass oder Geodreieck eine Nahtzugabe an.

 

  • Wenn ich alles mit dem Rollschneider ausschneiden kann, dann hat der Schnitt meist keine Nahtzugabe, und ich nehme den Abstandshalter von Rollschneider, um in gleichmäßigem Abstand zur Nahtlinie auszuschneiden.
  • 7mm-Abstände für Wäsche und Shirts mache ich meist nach Augenmass. Bei maximal 1-2mm Abweichung fällt das nachher bei den elastischen Stoffen gar nicht auf.
  • Bei kniffeligen Schnitten zeichne ich die Zugaben an den Schnitt an, und zwar so, dass ich erstmal die Nahtlinien auf Papier oder Folie übertrage, und dann einen Zirkel nehme, der auf einer Seite die Metallspitze und auf der anderen einen Bleistift hat. Auf Papier gleitet die Metallspitze an der Nahtlinie während der Bleistift die Schnittlinie einzeichnet. Auf Folie gleitet die gerundete Bleistiftspitze weich über die Nahtlinie und die Metallspitze ritzt die Folie an und markiert so die Schnittlinie. Das geht sehr schnell und unkompliziert, und Details kann ich dann nochmal nacharbeiten, wenn notwendig.

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Ich mag' Schneiderkreide: die hat so etwas schön nostalgisches. :)

Aber zum Markieren nehm' ich auch eher Reihgarn, wenn's genau werden soll.

Den Sinn und Zweck von Kopierpapier hab' ich auch nie verstanden. :cool:

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Ich mag' Schneiderkreide: die hat so etwas schön nostalgisches. :)

 

Könnte ich über meine auch sagen... geerbt von diversen Omas, Großtanten und was sonst noch so mal genäht hat. :o

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Hallo,

 

ich verrat euch meinen Trick wie ich gleichmäßige NZ an den Schnitt bekomme (denn ich habe keinen Rollschneider mit Abstandhalter):

 

da ich mit dem Rollschneider zuschneide, habe ich natürlich die dazugehörigen Matten. Und die haben eine aufgedruckte Einteilung. Und manche Matten haben auf der einen Seite cm und auf der anderen inches.

Also nehme ich bei Schnitten, bei denen ich keine große Änderung erwarte, die cm-Seite, lege meinen Folienschnitt so drauf, dass ich einen 1cm Abstand zu meiner Schnittkante habe. Mache mit dem Folienstift einen Strich und ein wenig weiter das Gleiche. Dank der Transparenz der Folie geht das ratzfatz und ist mE schneller als mit dem Handmaß.

Wenn 1,5cm gebraucht werden nehme ich die inch-Seite und male einen halben inch an (jaaa, ich weiß, dass ein halber inch nicht genau 1,5cm ist!!)

Und bei Schnitten wo ich mir nicht sicher bin, aber kein Probeteil machen möchte, nehm ich einen ganzen inch. Oder nur an bestimmten Stellen am Schnitt.

Also mit Folie und Schneidematteneinteilung hat sich die NZ am Schnitt anzeichen erheblich vereinfacht und ist nun keinen Stöhner mehr wert.

Veel success!

ma-san

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