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Richtwerte für Nutzungsdauer von Nadeln


Broody

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In einem anderen Thread wurde im Zusammenhang mit Stichaussetzern auch auf das Auswechseln der Nadeln verwiesen. Mich würde mal interessieren, woran ich außer dem "Hämmern" der Maschine und eben Fehlstichen bemerke, dass eine Nadel getauscht werden sollte, wenn sie optisch noch einwandfrei aussieht. Werft Ihr benutzte Nadeln nach einer bestimmten Nutzungsdauer prophylaktisch weg? Auch, wenn keine Fehler oder Probleme auftauchen? Wie viel näht Ihr mit einer Nadel?

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Ach, das würde mich auch mal interessieren.

 

Ich lebe ständig im Kampf mit meinen Maschinennadeln, vor allem, weil ich nicht weiss, welche welche ist.

 

Im Zweifel schmeisse ich sie weg. Wenn ich mir sie dann so ansehe, denke ich öfter schon mal, eigentlich sieht sie noch gut aus.

 

 

LG Heike

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Zum Sortieren hatten wir schon einige freds, oder sind das jetzt auch Gespensterthreads? Hab nicht nach geguckt...

 

Zum Auswechseln: Find ich auch schwierig. Bei der ACE wars einfach, die hat so lange gut damit genäht, bis ich mit der Fingerspitze die "Häkchen" fühlen konnte, dann wurde es Zeit zum Wegwerfen. Das entsprach aber ca auch der Zeit, als sie anfing zu hämmern mit der Nadel, außer es war sehr fest gewebter Stoff, dann hämmerte sie dadurch bedingt sofort.

Die Ollegante ist pingeliger und mag die Nadeln schon nicht mehr, wenn ich noch nichts fühle... im Zweifelsfall probier ich dann, ob sie mit einer neuen besser näht, sonst nehm ich die alte noch weiter... :rolleyes::cool:

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Hallo,

 

ich verliere da auch schnell den Überblick. Seit neuestem gehe ich dazu über, Nadeln auf dem Kolben mit einem Strich zu versehen, wenn ich sie benutzt habe. So will ich nachvollziehen können, wie oft ich sie ungefähr nutzen kann, bis sie anfangen zu klopfen. Dann werfe ich sie nämlich weg.

 

Schon ewig will ich mir so ein Nadelbuch nähen mit Einteilungen, wo die Nadeln sortiert nach Sorte und benutzt/neu eingesteckt werden. Bis dahin sind die aktuell gebrauchten in einem Fach im Nähmaschinenutensilo und die anderen Päckchen sortiert (first in, first out) hintereinander gesteckt im Nähmaschinenkasten.

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich lebe ständig im Kampf mit meinen Maschinennadeln, vor allem, weil ich nicht weiss, welche welche ist.

Die Stärke steht ja drauf (Leute in meinem Alter gucken mit der Lupe :D).

Bei manchen Herstellern sind die verschiedenen Typen (Jersey, Jeans,...) farblich markiert; wenn nicht, mache ich gleich nach dem Kauf eine eigene Farbmarkierung mit buntem Nagellack dran.

Dazu habe ich eine Tabelle, welche Farbe welchem Nadeltyp entspricht.

Die gebrauchten Nadeln kommen alle zusammen in ein Döschen.

Für die Nadeln aus der Overlock habe ich eine extra Dose, weil die Nadeln da viel stärker beansprucht werden und häufiger ausgetauscht werden müssen.

 

Ich werfe Nadeln erst weg, wenn sie "hacken" oder Schäden haben (Lupe, Fingerprobe).

Besonders empfindliche, zarte oder dichte Stoffe nähe ich immer mit einer fabrikneuen Nadel.

 

Grüsse, Lea

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Wie lange eine Nadel in der Maschine hält, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Art und Beschaffenheit der Nähgutes
  • wie gut paßte die Nadelspitze zum Nähgut ...
  • Form der Nadelspitze s.o.
  • Qualität des Materials der Nadel
  • Qualität der Form der Nadel
  • Härte der Nadeloberfläche
  • wie gut wurde die Maschine bedient ... :D

 

Meistens scheitert es an letzterem. ;)

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Also ich teste meine Nadeln immer bevor ich sie in die Maschine stecke. Da ist es auch egal ob sie gebraucht oder ganz neu ist.

 

Ich habe eine Strumpfhose (war mal ein farblicher Fehlkauf) so eine Perlon, wie es sie überall gibt. Diese knubbel ich zusammen und steche mit der Nadel rein. Nur wenn die Nadel ohne minimalen Widerstand in diesen Strumpfhosenknäul reinsticht und sich ebenso wieder herausziehen lässt, darf sie in meine Maschine.

 

So kann ich auch die Nadeln testen wenn es mal zu Fehlstichen kommt.

 

Wie lange Nadeln halten kann ich nicht sagen. Bis sie eben o.g. Test nicht mehr bestehen ;)

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Tagchen,

genau so mache ich es auch. Ein ausgedienter Perlon-Kniestrumpf erfüllt voll und ganz alle "Prüfkriterien". Grüßchen von Brigitte

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Der "Teststrumpf" ist genial! Auf genau so einen Tip hatte ich gehofft, denn ich tu mich mit der Beurteilung der Nadeln schwer. Meist hebe ich die Nadeln zu lange auf, was ja sowohl für die Maschine aus auch den Stoff nicht gut ist. Werde mir jetzt auch eine Aufbewahrung für die in Benutzung befindlichen basteln.

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also bei den gebrauchten mach ich mir gar nicht so einen Stress. Da habe ich eine Zigarrenschachtel. In dieser liegen Stoffstücke: Leder, Jeans, Webware, Jersey. In die Stoffstücke steck ich einfach die benutzen Nadeln, also Jeansnadel in Jeans stecken usw. Die Nadelstärke steht ja auf den Nadeln drauf und so habe ich meine Used-Nadeln gut sortiert.

 

In dieser Schachtel liegt auch gleich ein Stück Perlonsstrumpfhose ;)

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ich habe eine leere Nadelschachtel oben auf dem "großen" Deckel -Teil beschriftet mit 70, 80, Jeans 90, Jeans 100, Jersey, Microtex..... bís alle 10 Fächer beschriftet sind. Hier stecken meine gebrauchten Nadeln drin. Taugt eine nichts mehr, wird sie ausgetauscht.

So weiß ich immer, welche Nadel gerade in der Maschine ist - das Fach ist ja leer - und die neuen Nadeln sind strikt getrennt.

Und ich habe weiter den Komfort des Nadeldöschens. :)

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Eines meiner wichtigsten Werkzeuge beim Nähen ist eine sehr gute Lupe mit 10facher Vergrößerung!

 

Bei jedem Nadelwechsel, von dick auf dünn, von Stretch auf Normalo, ..., sehe ich mir die Spitze genau an. Und sei es nur, um mich an der schönen, glatten Nadelspitze zu erfreuen.

 

Die gebrauchten stecken in dem Schaumstoff am Spulenhalter der Overlock, vorne die spitzen, hinten die stretchigen; die Stärke kann ich in etwa erkennen (ich erwähnte schon mal, dass ich kein absoluter Perfektionist bin) bzw. mit Lupe lesen.

 

Eine krumme Nadel oder eine mit einer noch so kleinen Scharte fliegt. Das trifft etwa alle 6 Monate eine. (Meine mich an 4 Kaputtlinge seit meinem Umzug vor zwei Jahren zu erinnern.) Ich nähe etwa ein Kleidungsstück pro Woche, von Slip bis Mantel.

 

In der Arbeit, wir reparieren Arbeitskleidung, sterben die Nadeln meist nach einigen Wochen den Knopf-Tod.

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