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Näh Cafe


nettehh

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Die idee eines Nähcafe`s .Finde ich super.

ein paar ideen habe ich auch schon. was meint ihr.

Maschinen stellen, Stoffe Schnittmuster und ähnliches verkaufen. Kaffe anbieten.

ob das klappen könnte? Ort nähe Hamburg......

Was meint ihr?

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Kannst Du selbst gut nähen? Es muss auf jeden Fall jemand da sein, der Ahnung von Stoffen und vom nähen hat, sonst geht es schief. Bei uns werden auch verschiedene Kurse angeboten. Vom Kindernähkurs, über "Schneidern" und Patchworken bis zum Schneiderpuppe basteln. Ich geh da gerne mal vorbei, weil sie ein schönes Stoffangebot haben und die Atmosphäre ganz relaxt ist. Außerdem bekommt man immer Hilfe oder Denkanstöße. Aber es macht sicher viel Arbeit, weil ja viele Besucher erst am Nachmittag oder Abend kommen. Und die Kurse gehen oft bis spät.

Wenn Du wirklich vorhast, so ein Nähcafe zu betreiben, dann befrage doch auch mal die Leute, die schon so etwas machen. Das kann nie schaden.

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Mir fällt gerade keines ein, das wirklich länger überlebt hätte.

 

Selbst der Pariser "Sweat Shop" hat nur zweieinhalb Jahre durchgehalten.

Und die waren finanziell von Singer und Bergère de France gut gesponsort, daher nehme ich schwer an, daß das Sponsoring auslieft und damit auch der Betrieb am Ende war.

 

(Also es gab natürlich die üblichen "wir brechen zu neuen Ufern auf" Ankündigungen, aber da man die beiden Betreiberinnen, die vorher recht medienaktiv waren, unter ihrem Namen im Netz nicht mit neueren Projekten findet... würde ich eher mal von "lieft nicht" ausgehen.)

 

Die Idee ist schnuckelig, aber das Problem ist, daß der Betrieb teuer ist und letztlich keiner wirklich Geld fürs Nähen ausgeben will. Zumindest nicht in einem Ausmaß, daß man davon einen Laden betreiben kann.

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Wir haben eins! Und zwar in Rheinberg :) . Ich bin gerne dort und meine Naehlererin ist total nett: Frau Stoppa ;) .

Denke schon, dass es recht gut frequentiert ist, wobei man aber auch sagen muss, dass der Laden wirklich gut mit Naehmaschinen ausgestattet ist (Bernina & Babylock) . Es findet sich dort eine Menge Material (Schnittmuster und auch ein paar Stoffe) und ziemlich viel Erfahrung.

 

Hier ist ein Link:

 

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-rheinberg-xanten-alpen-und-sonsbeck/kreativ-mit-stich-und-faden-id4637078.html

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Das Nähcafe in Frankfurt läuft anscheinend recht gut - allerdings nicht der Teil "offenes Nähen" sondern die angebotenen festen Kurse.

 

Was aus meiner Sicht wichtig ist:

- wirklich gute, stabile Maschinen (da sollten sowohl ein paar einfache, anfängergerechte Maschinen dabei sein als auch ein paar mit allem Schnickschnack an Zierstichen, Knopflöchern usw.)

- Maschinen, die nicht jeder zu Hause hat (Overlock, Coverlock, Stickmaschine) - das wäre für mich ein großes Argument ins Nähcafe zu gehen (außer dem Thema Gesellschaft und Unterstützung)

- fachlich gute Betreuung (Schnittanpassung, Hilfe bei Details wie Paspeltaschen usw.)

- Öffnungszeiten - hier mußt Du sehr genau überlegen, wer denn Dein Zielpublikum ist - und wann die Zeit haben. Das Frankfurter Nähcafe hatte beim Start wochentags nur bis 18:00 auf - da geht Dir dann das gesamte berufstätige Publikum verloren.

 

Und wie immer - sehr gute Kalkulation - was hast Du an Investitionskosten für die Ausstattung, was hast Du an laufenden Kosten (Miete, Abnutzung der Maschinen, Gehälter), mit wieviel verkauften "Nähstunden" pro Tag kannst Du rechnen - und was muss so eine Nähstunde dann kosten?

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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In Frankfurt ist auch eins. Die Inhaberin ist Schneidermeisterin und hatte am Anfang für eine Boutique Änderungen gemacht. Das hat ihr die Zeit, bis es angenommen wurde einfacher gemacht.

Mittlerweile glaube ich, dass die Kurse alle sehr voll sind, freies Nähen hat sie, glaube ich, ganz eingestellt, da die Kurse gut laufen. Sie verkauft nur Zubehör, keine Stoffe.

Du brauchst auf alle Fälle noch einen Zuschneidetisch und eine Bügelstation, eine kleine Umkleide, Toiletten und wie gesagt, jemand der/ die sich sehr gut auskennt und das Wissen auch weitergeben kann. Eine gute Schneidermeisterin ist noch lange keine gute Lehrerin :)

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Hm,

 

gibt es in Berlin nicht auch sowas?

 

Ort Nähe Hamburg... Ich vermute mal, dass so etwas eher läuft, wenn es zentral(er) liegt, weil dann mehr Leute die Chance haben, auf dem Weg von X nach Y auch noch dort vorbeizukommen. Wenn das "weitab vom Schuss" liegt weiß ich nicht, ob z.B. ich mir die Mühe machen würde, extra dorthin zu fahren. Da müsste das Angebot schon top notch sein.

 

Hier in HH gibt es als leicht fachfremdes Vorbild den Woll-Shop mylys mit nebenliegendem Cafe. Das würde ich mir mal ansehen und wenn möglich mit der Besitzerin schnacken (bist ja keine Konkurrenz für sie, auf dem anderen Gebiet).

 

Auch die anderen Sachen in dieser Richtung würde ich mir persönlich anschauen und versuchen, Kontakt mit den Betreibern aufzunehmen für Erfahrungsaustausch.

 

"Zielgruppen-Cafes" sind eine Sache, von der viele Gruppen träumen, aber mEn können sich die wenigsten davon dauerhaft über Wasser halten. Wobei du in einer Großstadt schon eine gute Ausgangslage hast. Und das Angebot muss eben groß sein und "vielen vieles bringen". Nur ein Raum mit ein paar Nähmaschinen und einer Kaffeemaschine wird auf Dauer nicht reichen... :o

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Also, das in Hannover (zentral gelegen!) hat sich auch nicht lange gehalten. Ich denke, das Angebot freies Nähen wird nicht wirklich funktionieren, dafür will niemand Geld bezahlen. Außerdem brauchst du wirklich alle Maschinen, die man sonst vll auch nicht selber hat. Das Nähcafe Hannover hatte z.B. keine Cover-Maschine, die hätte ich dann mal gebrauchen können. Und Kurse gibt es in den größeren Städten doch schon eine ganze Menge, da solltest du erstmal eine Marktanalyse machen.

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ich denke schon, dass das klappen könnte-- mit viel Leidenschaft, Engagement und Liebe zum Nähen.

Allerdings scheint man , wie der Link zu "Nähgern Potsdam" zeigt, weitere Einnahmequellen zu benötigen.

Soll das Nähcafé tatsächlich eine Einrichtung sein, in der man auch Kaffeespezialitäten und Gebäcke bekommt? Bekanntlich hat ein Café mit Kaffeespezialitäten eine gute Marge.

Oder ist der Begriff "Café" eher abstrakt zu sehen? Als Hauptberuf oder nebenberufliche Selbständigkeit?

An wen soll sich das Angebot richten? Welche Kundengruppen?

Spezielle Nähprojekte mit vorrätigen Stoffen (da kannst Du ja im Vorfeld berechnen, wie hoch der Gewinn ist) und Zubehör, könnten gefragt sein.

Wie hoch sind die fixen Kosten? Wie viel Umsatz muss im Monat gemacht werden, damit sich das rechnet (bei Selbständigkeit die Versicherungen und magere Zeiten - wie Sommerferien, Feiertage -, den eigenen Urlaub und evtl. mal Krankheitstage mit einrechnen).

Eine gute Vorbereitung inklusive Businessplan sind wohl unumgänglich, um keinen Schiffbruch zu erleiden. Dann würdest Du auch sehen, welches Startkapital Du brauchst.

Und wie bei jeder Idee: ist ein Netzwerk von Vorteil :)

Lass Dich nicht gleich entmutigen.

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Wenn das richtig Cafe mit Kuchen usw sein soll - dann kommt noch das Thema dazu - was gibt es da alles für Bestimmungen (Gesundheitsamt etc.).

 

Ich finde, Kaffee und Kuchen paßt sehr gut zu Stricken - bei Nähen ist das eher etwas, das ich nicht so klasse finde. Irgendeine Art von Getränkeangebot ja - aber große Konditorei eher nicht....

 

Sabine

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Die idee eines Nähcafe`s .Finde ich super.

ein paar ideen habe ich auch schon. was meint ihr.

Maschinen stellen, Stoffe Schnittmuster und ähnliches verkaufen. Kaffe anbieten.

ob das klappen könnte? Ort nähe Hamburg......

Was meint ihr?

 

Warum gehst Du nicht zur Gründungsberatung? Dort geben sie Dir eine Menge Tipps mit, die Du vermutlich jetzt noch gar nicht auf dem Schläger hast:

 

 

- wieviel Umsatz mußt Du machen, um Deine Kosten zu decken? Dazu gehören auch Krankenversicherung und Rente

- Welche Art Versicherung benötigst Du für Dein Geschäftsmodell?

- Wie sieht Dein Grundkapital aus? Kannst Du am Anfang eine längere Durststrecke überbrücken?

- Standort -> Erreichbarkeit, Parkplätze

- Wen willst Du ansprechen?

- Wie soll Dein Angebot aussehen? Kurse? Zubehör? Stoffe? Zeitschriften? Bücher?

- Möchtest Du Kurse anbieten? Wenn ja, welche? Kannst Du die selber abdecken, oder brauchst Du Unterstützung? Bsp: BH nähen oder spezielle Sportkleidung. Ich hatte sogar jemanden, die Kurse gegeben hätte.

- Kontakte zu den Herstellern?

 

Ich war bei der Gründungsberatung in Frankfurt zu dem Thema und habe dann ganz klar Abstand von meiner schon sehr gut ausgearbeiteten Idee genommen. Die haben mir dort noch Denkanstöße mitgegeben, auf die ich im Vorfeld nicht gekommen bin.

Das waren für mich gut investierte 70€.

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Den Vorschlag von Quälgeist mit der Gründungsberatung find ich auch sehr gut. Die sind vom Fach und wissen, was für tausend Sachen man alle beachten/ wissen/ berechnen /... muss.

 

Persönlich würd ich so ein Nähcafe ja wirklich toll finden. Bei uns in Ingolstadt sieht es mit Nähkursen leider echt mau aus. Klar, es gibt die "üblichen VHS-Kurse", aber die sind schon vor Erscheinen des neuen Kursprogramms voll ausgebucht. :mad: Da hast keine Chance, dass Du dran kommst. :mad:

 

Meine Vorstellungen/ Erwartungen an ein Nähcafe wären:

  • schöner, heller Raum mit gutem Nählicht an jedem Platz
  • Maschinen, die nicht jeder zu Hause hat (Overlock, Coverlock, Stickmaschine, Nähmaschine mit Schnickschnack und x Zierstichen)
  • Zuschneidemöglichkeit (Tisch, Schneidematten, Rollschneider, Lineale, etc....)
  • kleine bis größere Bibliothek mit Näh-/Fachbüchern, vielleicht auch Patchwork, Quilten, speziellen Techniken, etc. (da gibt's ja auch tausend und ein Buch über alles mögliche)
  • eine gemütliche Ratschecke
  • Kurse zu speziellen Themen (Bekleidung, Patchwork, Dessous, Deko, ...)
  • Getränke zum Kaufen und ein bißchen Nervennahrung (Schoki, Kekse, ....)

 

So, mehr fällt mir jetzt grad momentan nicht ein. Schade, dass Du so weit wohnst von mir, ich würde gerne kommen! :)

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Ich habe sowas in der Art im März hier in Nürnberg eröffnet und es ist sehr gut angelaufen, aber zur Zeit etwas zu ruhig. Seltsamerweise waren nicht mal die Sommerferien ein Problem, da habe ich viele Kindernähkurse gegeben die gut angenommen wurden. Auch so hatte ich mehr Näher-innen als gedacht. Aber ich bin optimistisch, sonst würde ich nicht hier sitzen :)

 

Es wurden schon viele Punkte genannt, hinzufügen möchte ich, dass die Kapitaldecke schon ziemlich sicher sein muss, damit man durchhält. Auch längerfristig planen bzw. wenn möglich mit privater Versorgung durch Partner (für die persönlichen Dinge) und evtl. zusätzlich möglichen Krediten in der Familie für die ersten 2 - 3 Jahre empfehlenswert.

 

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist Werbung - Marketing - professionelles Auftreten nach außen - Netzwerke und Kontakte knüpfen ohne Ende....... das kostet viel Zeit und oft die freien Sonntage ode Abende und Kraft, einen guten Überblick und ein Händchen für die richtigen Kontakte.

 

Förderung durch Existenzgründerzuschuss ist leider mittlerweile fast ausgeschlossen, auch so gibts eigentlich keinerlei Förderung außer evtl. günstigere KFW Kredite, wenn man viel Geld aufnehmen will / muss.

 

An Maschinenpark habe ich eigentlich alles was schon genannt wurde, jedoch keine Stickmaschine, dies war mir für den Anfang zu teuer (mit Software usw. mehrere Tausend EUR und ich würde sie privat niemals nutzen, mir fehlt auch die Erfahrung damit) und es wird kaum nachgefragt. Da wurde schon mehr nach einer Ledernähmaschine gefragt, die aber auch nicht habe, ich schaue schon länger nach einer Gebrauchten. Ebenso hätte ich schon einen Industrie-Schnellnäher einsetzen können, auch hier schaue ich nach einer Gebrauchten.

 

Als zweites Standbein zur Nähwerkstatt habe ich einen Ladenbereich mit Stoffen und Zubehör, ganz klassisch wie ein Stoffgeschäft - jedoch auch mit etlichen Spezialitäten um mich von der Konkurrenz abzuheben.

 

Ach ja wenn Du Räumlichkeiten suchst kläre direkt ab, welche Nutzung zugelassen ist - nicht, dass du dann die Werkstatt wieder schließen musst weil z.B. Ladengeschäfte nur eine Nutzung für Einzelhandel haben. Nutzungsänderungen sind zwar prinzipiell möglich, aber sehr kostenintensiv und mit der Ungewißheit der kommenden Auflagen gesegnet (z.b. zusätzliche Toiletten oder Stellplätze). Da frägt man vorher beim städt. Bauamt nach wie die Nutzung möglich oder gestattet ist, oft werden Regelungen auch unterschiedlich ausgelegt, ich könnte darüber Stories erzählen...... bitte keinesfalls sich auf den Vermieter verlassen!

 

Mir fällt noch ein, falls Du ein Cafe mit selbstgebackenen Kuchen und offenen Getränken planst: da sind sehr viele räumliche Auflagen zu beachten, wenn Du nur Getränke anbietest dann genügt deutlich weniger. Bei mir gibts Kaffee & Co sowie Getränke in Flaschen, nicht mehr, aus o.g. Grund.

 

Lg

 

Ulrike

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eine bekannte, die seit rund einem jahr in wien ein nähcafe betreibt, erwähnte, dass kaffee und sonstige getränke fast gar nicht gefragt sind. die leute, die zum nähen kommen, nähen ihre sachen oder stellen ihre fragen und gehn dann wieder. was auch irgendwie logisch ist, denn a) zahlen sie pro stunde und b) erzeugt essen und trinken beim nähen gern auch flecken. außerdem wohnen die meisten in der nähe und können daher zum jausnen auch heimgehen.

 

die espressomaschine kommt also eher bei privaten treffen zum einsatz.

 

der andrang ist je nach tages- und wochenzeit unterschiedlich, die angebotenen kurse musste sie mangels ausreichenden anmeldungen größtenteils wieder absagen. sie macht aber neben dem nähcafé auch (wenig) maß- und (mehr) änderungsschneiderei.

 

ansonsten gibt es in wien jetzt schon etliche nähcafés für unterschiedliche bedürfnisse und zielgruppen - von sehr alternativ bis zu sehr stylish. ein paar gibt es schon seit mehreren jahren, die meisten erst seit 1-2 jahren.

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in der neuen Burda steht auf Seite 100 eine Notiz über ein Nähatelier in Berlin, wo man co-sewing betreiben kann und mit Stunden- bis Monatskarten abrechnet. Darf ich den Namen nennen? ( ich weiß das wieder nicht :confused:)

 

liest sich ganz gut, was da angeboten wird.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo,

 

noch ein Vorbild zum Anschauen: In der aktuellen Burda ist eine kleine Notiz drin über den "Nadelwald" in Berlin, ein co-sewing-space, wo man stundenweise die Maschinen etc. nutzen kann. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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@Ulrike:

rieeeeesen Dank an Dich, dass Du hier so offen berichtet hast. Das ist nicht selbstverständlich :hug:

Oft wird befürchtet, damit möglichen Mitbewerbern weiter zu helfen.

 

Magst Du uns noch etwas darüber erzählen, wie Du Dir ein Netzwerk aufgebaut hast?

 

lg

Sabine

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@Joyo

das Netzwerk muss man sich i.d.R. selbst hart erarbeiten, kenne weder deine Stadt noch deine Zielgruppe.....

Nutze die Kontakte die Du schon hast, frage nach wie man zu mehr Kontakten kommt, gehe auf alle möglichen Veranstaltungen / Messen/ Frauennetzwerk /städt. Informationsstellen / IHK usw. die dich weiterbringen könnten und dann geht das schon irgendwie los.

LG

Ulrike

 

P.S. das dauert seine Zeit! Ich bin noch längst nicht fertig mit meinem "Kontakten"

Bearbeitet von Ulrike1969
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Ich wohne leider zu weit weg. Aber ich hätte gerne ein Nähcafe in der Nähe.

 

Also mich würde es reizen einen großen Zuschneidetisch zu haben, vielleicht mal eine Cover oder Overlock auspobieren zu können und was mir das wichtigste wäre, jemanden fragen zu können, wie was geht!

 

Bis jetzt musste ich immer einen VHS Kurs buchen, nicht das der schlecht gewesen wäre, nein eher das Gegenteil!

 

Aber manchmal hat man nur nen Knoten im Hirn und weiß nicht wie die Anleitung das meint oder einfach wie macht man das oder noch besser wie kann ich es retten!

 

Ich war mal in so einem Cafe, wo man mit Perlen gebastelt hat. Ich fand das sehr nett. Es war Abends (für Berufstätige sehr wichtig), man hat an einem großen Tisch zusammen gesessen und konnte immer Fragen, wie es weitergehen sollte. Man hat in dem Laden Getränke bekommen und irgendwer hatte immer mal was zum schnagern dabei (Gummibärchen und Co.). Perlen und Material konnte man dort kaufen. Ich fand das sehr toll. Man konnte da einfach hingehen bzw. sich vorher anmelden und dann hingehen. Man musste keinen ganzen Kurs buchen, sondern konnte nur sein Projekt machen.

 

Was mir noch wichtig wäre, die Möglichkeit meine Nähmachine mitzubringen und ausreichende Parkmöglichkeiten (ich will dat schwere Ding doch nicht durch die halbe Stadt tragen). Dafür würde ich sogar lieber weiter fahren.

 

Grüße

Egs

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Es haben ja jetzt einige geschrieben, dass sie es ganz toll fänden, wenn es sowas geben würde.

 

Was mich interessieren würde (ohne dass ich selbst irgendwelche Ambitionen hätte, soetwas zu eröffnen) - was würdet ihr denn als angemessenen Preis ansehen? Da wird ja normalerweise nach Stunden abgerechnet - was darf also so eine Stunde kosten?

 

Sabine

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Was mich interessieren würde (ohne dass ich selbst irgendwelche Ambitionen hätte, soetwas zu eröffnen) - was würdet ihr denn als angemessenen Preis ansehen? Da wird ja normalerweise nach Stunden abgerechnet - was darf also so eine Stunde kosten?

 

Hm, das ist eine gute Frage.

Ich war jetzt zwei mal bei einem Nähkurs bei einer Schneidermeisterin. Das waren 5 Abende á 3 Stunden, dafür hab ich 37,50€ gezahlt. Also ein Abend 7,50€.

 

Ich weiß jetzt allerdings nicht, was ein VHS-Kurs kostet. Oder was in anderen Nähcafés eine Stunde kostet. :kratzen:

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