anea Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Ich habe hier wunderschönen Jersey liegen (habe Shangri von ihm befreit ) und möchte jetzt ein Kapuzen-T-Shirt daraus nähen. Beim Zuschneiden möchte ich zum Stoff sparen einen doppelten Stoffbruch legen, also beide Kanten zur Mitte hin falten. Und hier beginnt mein Problem... Der Stoff rollt sich ja an den Kanten ein und die Mitte ist demzufolge auch nicht ohne weiteres zu finden. Irgendwie bekomme ich es nicht hin, dass der Stoff von der Mitte (Rand) zum Bruch hin gemessen immer gelich breit liegt. Er ist auch irre lang und schwer, aber ich will ihn nach Möglichkeit nicht teilen. Gibt es irgendeinen Trick??????? Ich will auf jeden Fall vermeiden, dass ich schief zuschneide, damit das Shirt nach dem Waschen nicht diese verdrehten Nähte hat wie die Billig-T-Shirts.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maro Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Gibt es irgendeinen Trick??????? ...viele, viele Nadeln, Klebstreifen, Gewichte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Das ist nicht dein Ernst!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KARINMAUS Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Hallo Annette, kannst Du das sich einrollende Etwas mit Stecknadeln auf dem Bügelbrett spicken (die Nadeln so gerade durchs Brett spießen)? Aber falls Du nur ein schmales Brett hast, dann geht es wohl nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Neee, leider nicht..... Und ich muss ja auch die sich einrollende Kante irgendwie zur Mitte bringen. Stehe total auf dem Schlauch *frust* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maro Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Doch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 @maro: Okay, Thema verfehlt! Setzen, sechs! Scheinbar hast du den Betreff (2. Halbsatz) nicht aufmerksam gelesen..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KARINMAUS Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Oder Du tackkkkerst den Stoff auf der Matratze im Bett mit Stecknadeln fest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maro Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KARINMAUS Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Neee, leider nicht..... Und ich muss ja auch die sich einrollende Kante irgendwie zur Mitte bringen. Stehe total auf dem Schlauch *frust* Wieso soll das nicht funktionieren. Durchs Brett oder durchs Bett (die Höhe geht vielleicht etwas in Kreuz - aber Du bist doch noch ein junger Hüpfer ) die Stecknadeln gerade reinstechen. Am Besten diese langen Stecknadeln die man zum Quilten nimmt nehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KARINMAUS Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Wenn man früher gestrickte Teile gerade gestreckt und etwas gedämpft bzw. nur angefeuchtet hat, hat man die sogar auf diese Art und Weise auf dem Teppichboden festgesteckt und trocknen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maro Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Also mit nem Rollschneider kann sie bei der Methode aber definitiv nicht zuschneiden... sonst hat sie hernach ein Bett in T-Shirt-Form Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maisue Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 hast du mal an einer Ecke getestet, ob es sich weiter rollt, wenn du das bereits gerollte abschneidest? Bei einigen Jerseys ist es wirklich nur der Webrand, der so hässlich rollt. Oder du versuchst es mal mit (Sprüh-)Stärke und Bügeln? Ansonsten: s. Maros Antwort... :pfeifffff: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KARINMAUS Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 @ Maro, früher, vor unserer Zeit , hat man auch keinen Rollschneider benutzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Monaqueue Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Hallo Annette, also Glattbügeln des Stoffes bringt es nicht, denn dann dreht er sich nur noch um so mehr zusammen. Ich würde jede Seite zur Mitte falten und dann in dem Bereich, wie schon gesagt, die Kanten Schritt für Schritt ausrollen und mit Stecknadeln am darunter liegenden Stoffteil fixieren. Brauchst diese Prozedur ja nur für den Bereich der "Körperteile"!! Ich weiss, es ist nicht unbedingt die Antwort, die Du hören willst, aber ich habe leider auch keine bessere Idee Grüße Mona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anonymus Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Hallo, ich habe so'n Zeugs mit Wäschesteife platt gemacht, da hat sich nichts mehr verzogen . Ich habe den Stoff im Weichspülgang der Waschmaschine mit flüssiger Wäschesteife nochmals durchgezogen. Es hat sich nichts mehr gerollt und auch nicht mehr der Schere entzogen. Schöne Grüße Ulrike Ach so, Sprühstarke hat bei mir nicht funktioniert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Okay, alles klar, junger Hüpfer , abäää sischääää!!! Jetzt für gaaaaanz Doofe zum Mitschreiben: Ich lege also das Stöffchen mit der linken Seite nach unten aufs Bett (einlagig). (Ungefähr die Hälfte schleift dann auf dem Boden, weil der Stoff kilometerlang ist...) Dann messe ich die genaue Breite aus (jedenfalls ungefähr, weil sich ja die Kanten einrollen). Dann teile ich das durch 4 und versuche den Rand in dieser Breite zur Mitte zu klappen. Nach 20 Mal nachmessen hab ich es geschafft und hämmer' die erste Stecknadel in die Matraze. Nun streich ich den Stoff so, dass er faltenfrei im Bruch liegt, messe ein Stückchen weiter wieder, ob die Breite stimmr und setze die nächste Stecknadel. Falls es nicht stimmt, schrei ich ein bisschen rum, zerre am Stoff (der nebenbei gesagt auch recht schwer ist...) und probier's erneut. Oder denk' ich zu umständlich? Ist es das, was ihr meint?????? Ich krieg' ein Horn...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Also mit nem Rollschneider kann sie bei der Methode aber definitiv nicht zuschneiden... sonst hat sie hernach ein Bett in T-Shirt-Form Der war echt gut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
taru Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Vielleich ist Swetlanas Idee ja eine Lösung:https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=5351, oder Stoff leicht stärken mit normaler Stärke. Wäscht sich ja alles wieder raus. LG, Ruth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Brauchst diese Prozedur ja nur für den Bereich der "Körperteile"!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maro Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Außerdem solltest Du bei der "Bett-Methode" peinlich genau drauf achten, daß Du hinterher noch genausoviele Stecknadeln hast, wie davor... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anea Geschrieben 1. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Außerdem solltest Du bei der "Bett-Methode" peinlich genau drauf achten, daß Du hinterher noch genausoviele Stecknadeln hast, wie davor... Ach iwo! Ich mach das auf der Seite von meinem Mann!!!! Das gibt Pep!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Monaqueue Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Na, ja,für Vorder- und Rückenteil die Webkante zum "eigentlichen" Stoffbruch legen, damit Du 2 neue "Brüche" erhältst! Oder wolltest Du ins Vorder- oder Rückenteil eine Naht?? Für den Ärmelzuschnitt faltest Du den Stoff dann wieder so weit auseinander, damit beide Webekanten aufeinandertreffen!! Hoast mi???? Grüße Mona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Ich empfehle Stärke! Nein, nicht zum knabbern, um die Nerven zu beruhigen, sondern um ein nettes Stärkebad zu machen. Nicht selbst reinsteigen, sondern den Stoff baden, liegend trockenen, dann das 'Brettchen' weiterverarbeiten. Geht prima. Ich hab' keine Probleme mehr mit Jerseyröllchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULME Geschrieben 1. Februar 2005 Teilen Geschrieben 1. Februar 2005 Hallo, mal eine ganz andere Methode - und nicht so gefährlich für Leib und Möbel: vor langer Zeit (naja, letztes Jahr etwa) habe ich mal von einem Schnittmusterpapier gelesen, das man auf schwierige Stoffe aufbügeln konnte; vorher wurde auf das Papier das Schnittmuster durchgepaust. Dann wurde an den Kanten entlang ausgeschnitten - fertig. Das Papier war übrigens mehrfach verwendbar. Leider weiß ich momentan weder Namen noch Bezugsquellen, aber ich denke noch mal drüber nach... Viele Grüße, Ulrike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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