Canvas Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 ... das sieht bei mir leider nicht zufriedenstellend aus. Dabei komme ich wirklich gut mit meiner Ovi zurecht. Aber wenn ich z. B. an einem Slip die Beinnaht nähe und über die Zwickel-Hubbel muss, dann dehnt sich der Stoff dort, die Ovi setzt bis zum Zwickel viele Stiche, dann holpert sie über die Stofflagen (dort dann meistens zu wenig Stiche) - und fasst wieder Tritt bis ich vom Zwickel wieder runter nähe... Gibt's da nicht vielleicht irgend 'nen Kniff Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stoffkörbchen Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Unterwäsche nähe ich nicht, aber z.B. Pullis für den kleinsten. Wenn ich an Nahtkreuzungen ankomme, dann nähe ich langsamer. Damit fahre ich gut. Auf keinen Fall sollte am Stoff gezogen oder gar gezerrt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndreaS. Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Slip nähe ich nur mit der NäMa, aber bei T-Shirts fand ich das bisher kein Problem. Langsam nähe ist auch bei meiner Ovi das Zauberwort Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ika Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 hallo Canvas, sind die Messer noch scharf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 3. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Ja, die Messer sind noch scharf. Und langsam nähe ich auch, aber ich kann dann halt richtig dabei zukucken, wie der Fuß, so lange er kann, den Knubbel vor sich her schiebt... Das mit der Pinzette werde ich mal ausprobieren - und dann kam mir noch die Idee, den inneren Zwickel mal etwas schmaler zuzuschneiden, damit es am Rand weniger Stofflagen sind. Ich hab' mir nämlich jetzt eine Methode ausbaldovert, mit der ich Slips komplett auf der Ovi nähen kann. Das klappt auch super, bis auf die blöden Knubbelstellen *grummel* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Und wenn sich beim Nähen über einen Hubbel der Nähfuss vorne hebt, drücke ich ihn vorsichtig nach unten und nähe langsam weiter. Aber Vorsicht, nicht in die Nähe des Messers oder der Nadeln kommen! Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jenny8008 Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Bei mir hat es mal mit einem schmalen Streifen wasserlöslichem Stickvlies (dem dünnen durchsichtigen) funktioniert. Dem Messer tut's nichts, und der Hubbel wird rutschig genug dass es ihn einfach unter dem Fuß hindurchzieht. Hinterher kannst es einfach abziehen, der Rest wäscht sich aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 ... aber ich kann dann halt richtig dabei zukucken, wie der Fuß, so lange er kann, den Knubbel vor sich her schiebt... Kannst du den Füßchendruck verringern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Knubbel an dicken Stellen mit der Imagine - Hobbyschneiderin + Forum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Nähspule Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Ich drück vor Nähbeginn auch den Nähfuß runter und wenn ein Huppel kommt, noch bevor der Nähfuß den Hubbel erreicht, nochmals. Nun hab ich den Nähfuß weiter unten an der Nadelstange angeschraubt, seit dem gehts problemlos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
brofa Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Wenn es nötig ist, fahre ich langsam an die Nahtkreuzung, lege einen Saum nach hinten (meist den unteren, da er vom Transporteur gleich gegriffen wird) und einen nach vorne und dann gehts weiter. Aber im allgemeinen macht meine Brother das problemlos auch in eine Richtung und in einem Rutsch. b. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sghbambi Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Bei welchen Fabrikaten habt ihr diese Probleme? Ich hatte bisher eine Pfaff Hobbylock 2.0, die nähte wie 'ne Eins über dicke Nahtstellen, kein Verziehen, keine ausgesetzten Stiche. Einfach eine perfekte Naht! Leider musste ich sie unbedingt gegen eine Bernina 1150 MDA eintauschen, weil mich der etwas laute Motor störte. Wie dumm... jetzt habe ich auch die hier geschilderten Macken, allerdings nur bei elastischen Materialien. Festgewebe näht sie tadellos. Was habt ihr noch für Tipps, die Abhilfe schaffen könnten? LG Gabri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Was habt ihr noch für Tipps, die Abhilfe schaffen könnten? Eine Hebamme benutzen. Das wurde hier schon des öfteren beschrieben, daher nur im Telegrammstil: Hebamme = Höhenausgleich, z.B. mehrfach gefaltetes Papier, Scheckkarte, flacher Maschinennadelbehälter o.ä. Vor Knubbel anhalten, Nadeln im Stoff. Nähfuss heben, Hebamme links hinten unterlegen. Weiternähen, bis der Nähfuss anfängt sich vorn zu senken. anhalten, Nadeln im Stoff. Nähfuss heben, Hebamme links vorne unterlegen. Weiternähen, bis der Knubbel hinter dem Nähfuss ist. anhalten, Nadeln im Stoff. Nähfuss heben, Hebamme rausnehmen. Immer aufpassen, dass die Hebamme an den Nadeln vorbeiläuft!!! Die ganze Prozedur sollte aber besonderen Fällen vorbehalten sein. Normalerweise sollten die schon genannten Tips helfen. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sghbambi Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Danke Lea, ich werde mit all den Tipps so lange hin und her fummeln, bis ich wieder auf dem Standard der 2.0 bin, weiß aber nicht, ob das zu schaffen ist. Lg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 4. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2011 Es könnte ja z.B. sein, dass die Pfaff einen standardmässig leichteren Nähfussdruck hatte? Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 5. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2011 Ich hab' eine Bernina 800dl - den Füßchendruck hatte ich bisher noch nicht verändert, werd' ich mal ausprobieren. Da es sich im geschilderten Fall ja um Slipzwickel handelt, kann ich den Saum leider nicht in verschiedene Richtungen legen. Was ich nicht so ganz verstanden habe ist der Tipp mit dem "Füßchen nach unten drücken". Denn wenn der Fuß sich erst mal hebt, dann geht's auch drüber über die dicke Stelle. Das Problem ist eher vorher, dass der Stoff sich eben total in die Länge zieht, BIS der Fuß sich endlich hebt. Wenn das mit dem Füßchendruck nix bringt, werd' ich dann auch noch die Hebamme probieren. Und wenn das alles nix bringt, schmeiß' ich das Ding einfach aus'm Fenster (Scherz, ich liebe meine Ovi ). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sghbambi Geschrieben 5. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2011 Hi Lea, ja, das könnte sein, denn sie hat wirklich klasse genäht und ich hätte nie gedacht, dass die Bernina da so rum zickt. Dachte mich an sich noch zu verbessern!!! Die Pfaff hat einen stufenlos regulierbaren Stoffdruck. Hingegen hat die Bernina 1150MDA nur 3 Stufen. Ich finde selbst die leichteste Einstellung noch zu stark. Der Standardfuss hat auch keine durchgehend glatte Sohle, diese wird durch einen Bandführungsschlitz unterbrochen. Dadurch könnte der Stofftransport an dicken Stellen auch behindert werden. LG Gabri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sghbambi Geschrieben 5. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2011 Was ich nicht so ganz verstanden habe ist der Tipp mit dem "Füßchen nach unten drücken". Denn wenn der Fuß sich erst mal hebt, dann geht's auch drüber über die dicke Stelle. Das Problem ist eher vorher, dass der Stoff sich eben total in die Länge zieht, BIS der Fuß sich endlich hebt. ). Das verstehe ich auch nicht. Im Gegenteil, wenn ich den Fuß ganz vorn leicht anhebe und so über die Nahtkreuzung nähe, sieht die Naht besser aus und es verschiebt sich auch nix. @ Canvas Hast du auch diesen Fuß mit der Bandführung? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 6. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 6. Dezember 2011 @ Canvas Hast du auch diesen Fuß mit der Bandführung? Nee, hat meiner nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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