Zum Inhalt springen

Partner

Fragebogen zur steuerlichen Erfassung


Ichwarsnicht

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich nähe super gerne, es entspannt vom Alltag. Ich wollte mir ein paar Materialkosten wieder rein holen, indem ich ein Kleingewerbe betreibe. Offiziell um keinen Ärger zu bekommen. Nun hab ich den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung vom Finanzamt bekommen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich ein paar Fragen beim ausfüllen habe. Zu mir: verheiratet, Mann Vollzeit angestellt ich Teilzeit, keine weiteren Tätigkeiten, dies ist das erste Gewerbe.

 

- Zeile 66 Waren Sie oder ihr Mann in den letzte drei Jahren für Zwecke der Einkommensteuer steuerlich erfasst? --- wir machen jedes Jahr die normale Steuererklärung, meinen die das oder bezüglich eines evtl. anderen Gewerbes?

 

- Zeile 92 Kammerzugehörigkeit (Handwerks-/Industrie- und Handelskammer), ja oder nein --- ich wollte Näharbeiten anbieten, muss ich mich da anmelden? Wenn ja geb ich dann nein an oder ja? Muss ich einer Kammer angehören?

 

- Zeile 93 Handelsregistereintragung --- ist dies das gleiche wie in Zeile 92? Muss ich mich eintragen und trage hier ein das eine Beantragung beabsichtigt ist oder ein nein und ich brauch es nicht?

 

- Zeile 98 Gründungsform --- müsste doch eine Neugründung sein oder?

 

- ganz wichtig: ab Zeile 112 Angaben zur Festsetzung der Vorauszahlungen --- Große Frage, kommen hier auch die Einkünfte von mir und meinem Mann im Rahmen der Angestelltentätigkeit rein? Könnte ich ja nur schätzen genauso die Sonderausgaben. Meine Sorge hier: Die nehmen unsere Gehälter + Kleingewerbe und berechnen daraus die Steuern und wollen z.B. paar Tausend an Steuern im Voraus. Vom Gehalt gehen ja schon Steuern ab (Brutto/Netto), ich würd ja dann doppelt zahlen. Hoffe ich kann e richtig erklären. Oder geb ich hier nur das vom Gewerbe an? Möchte auf keinen Fall eine Vorauszahlung tätigen müssen.

 

- Zeile 138 Organschaft --- ehrlich gesagt weiß ich nicht das ich da eintragen muss, oder zähl ich da nicht zu?

 

Viele Fragen und ich hoffe ihr könnt mir helfen. Einen Steuerberater ist zu teuer, würde Monate umsonst nähen um den zu bezahlen.

 

Muss ich mich bei der BG melden? Sind die nicht nur dann einzuschalten wenn man Arbeitnehmer einstellt? Was ist mit der IHK oder ähnliches? Bis jetzt war ich nur beim Gewerbeamt und das Formular vom Finanzamt. Was fehlt mir noch?

Entschuldigt bitte meine Fragen, hoffe ich bekomme hilfreiche Antworten. Falls ich im falschen Forum bin bitte verschieben. Falls dies schon öfters gefragt wurde, tut mir Leid ich habs leider nicht gefunden :-(

 

Ganz liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 22
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Irrlicht

    4

  • nowak

    3

  • Fredd

    3

  • Ichwarsnicht

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Also echt jetzt!

Woanders zahlt man fuer solche Auskuenfte und Du moechtest das fuer noppes in einem Forum fuer HobbyschneiderInnen erfragen - da faellt mir jetzt auch nichts mehr zu ein...ausser was Ika Dir auch schon riet: Einfach mal beim Finanzamt anrufen und Dich mit dem Sachbearbeiter verbinden lassen, der fuer Deine Steuernummer zustaendig ist. Vielleicht hat er/sie ja Zeit und Lust Dir das zu erklaeren - die beissen da schon nicht (wirklich nicht!).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich dachte mir das ihr mir sagt ich solle einen Steuerberater zu Rate ziehen. Ich werde nicht viel verdienen und müsste ein halbes Jahr für den Steuerberater arbeiten um 5 Fragen zu klären. Ich hatte gehofft, dass hier Erfahrene dabei sind die mir die Fragen beantworten können. Ich habe lediglich nett gefragt, ich weiß selbst das es besser ist einen Steuerberater zu Rate zu fragen. Dies ist bei uns allerdings viel zu kostspielig. Finanzamt erreich ich seit Tagen nicht, bin berufstätig und das zu der gleichen Zeit wie die die Beratungen geben.

Also, falls einer mir helfen möchte, wäre ich sehr dankbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mhm kannst du nicht kurz mal von der Arbeit aus telefonieren?

Ich weiß da auch nicht mehr als alle anderen. Bei meiner ersten privaten Lohnsteuererklärung habe ich alles was ich nicht wusste gegoogelt oder halt Menschen die ich kenne gefragt und die Erfahrung hatten. Den Rest bringt einem der Rückbrief bei. Ich weiß nur, dass es finanziell ein Unterschied ist ob du IHK oder Handwerkskammer bist. Ansonsten bei den Kammern anrufen und fragen welchen Satz du für wen schreiben musst und worunter du nun fällst.

 

Lohnen sich denn trotz der ganzen Beiträge deine Aufträge? Weil so ganz ohne tritt man der IHK oder HWK auch nicht bei. Dazu kommen zusätzlich die Verpackungsrichtlinien und / oder die Rechte an den Stoffen oder Schnitten...

 

LG Christiane

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

Du und dein Mann seid doch Berufstätig ? Da könnt ihr euch doch bei der Arbeitnehmerkammer beraten lassen , selbst wenn nur dein Mann berufstätig wäre.Kostet für solche Auskünfte so ca,10euro.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frag dein Finanzamt.

 

Die sind nämlich auskunftspflichtig. :o

 

(Das habe ich auch schon öfter gemacht, weil ich auch nie verstehe, was die in den komischen Fragebögen meinen...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frag dein Finanzamt.

 

Die sind nämlich auskunftspflichtig. :o

 

(Das habe ich auch schon öfter gemacht, weil ich auch nie verstehe, was die in den komischen Fragebögen meinen...)

 

Na, sie schrieb doch, daß sie das FiAmt seit Tage nnicht erreicht und die Beratung zu den Zeiten statt findet, an denen sie arbeitet.....

 

Wenn ich ein Gewerbe anmelden wollen würde, würde ich halt einen Tag Urlaub investieren und dort vorbeigehen und die Auskünfte einholen....

 

Aber das ist meine ganz persönliche, naive Denkweise ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, sie schrieb doch, daß sie das FiAmt seit Tage nnicht erreicht und die Beratung zu den Zeiten statt findet, an denen sie arbeitet.....

 

Das stand da nur noch nicht, als ich den "Antworten" Knopf gedrückt habe.

 

Was aber nichts an dem Rat ändert... entweder zahlen oder eben die Zeit investieren.

 

(Ich weiß es auch nicht, ich habe so was nie ausgefüllt...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, also wenn du genähtese verkaufst bist du Zwangsmitglied bei der Handwerkskammer, wenn du nur verkaufen willst ist die IHK zuständig. Da kann es sein dass du Beitragsfrei bist mit Klein Gewerbe. Bei der HWK hier in Bayern / Würzburg bezahlt man schon sofort Mitgliedsbeitrag 150,0€ auch wenn du 00,00€ Gewinn hast. Dazu kommen Telefonkosten,Reparaturen deiner Maschinen,, Strom, Heizung, Garn, Stoffe, um nur einiges zu nennen. Warum sollst du hier nicht Fragen ???? Nach meinr Ansicht darf sich jeder gerne ein Kleingewerbe anlachen statt sich darüber zu mokieren. Viel Erfolg Hedi

Bearbeitet von Engelmann Hedi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

du schreibst, du möchtest dir ein paar Materialkosten wieder hereinholen. Eine echte Gewinnerzielungsabsicht liegt also nicht vor? Damit ist ein Gewinn aus demVerkauf deiner Erzeugnisse gemeint, nicht durch Rückzahlung der geleisteten Vorsteuer, das wäre zwar für dich ein Gewinn, allerdings nicht im rechtlichen Sinne.

 

Wie du schon beim Ausfüllen des Fragebogen festgestellt hast, ist es keine einfache Sache, ein Gewerbe anzumelden. Eine echte Beratung darf außer einem Steuerberater auch niemand vornehmen, so will es das Steuerberatergesetz.

 

Ich kann dir allerdings den Rat geben, es sein zu lassen. Ein Gewerbe meldet man nur an, wenn man wirklich die Absicht hat, aus seiner Tätigkeit einen Gewinn zu erzielen, nicht nur, um die Umsatzsteuer zurückzubekommen.

 

Falls du doch ein echtes Gewerbe mit Gewinn betreiben möchtest, so ruf einfach bei deinem Finanzamt an, die Sachbearbeiter sind in der Regel sehr hilfsbereit, wenn sie nicht gerade überlastet sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe für die erste Steuererklärung einen Steuerberater dazugezogen, kostete 60€. Und aufm Finanzamt angerufen.

Verkaufst Du auch oder willst du nur dein Hobby finanzieren?

Das kann das Finanzamt auch übel nehmen. Ein Gewerbe meldest Du an weil Du Gewinn erzielen willst....

Gruß Friedlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt auch (meist kostenlose) Informationsabende für Menschen, die sich selbständig machen wollen, von der IHK oder dem städtischen / kreisbehördlichen Wirtschaftsamt. Schau dort mal nach - die Abende werden meist von SteuerberaterInnen / Rechtsanwältinnen begleitet.

 

Da gibt es eine Menge Tipps, manchmal auch zu Punkten, die manchem vorher gar nicht bedacht wurden.

 

Natürlich ist das keine individuelle Beratung, aber die allgemeinen Hinweise und Auskünfte werden helfen, die Antworten selbst zu finden. Vielleicht auch schon eine erste Plattform zum Netzwerken und Kunden finden.

 

Und nicht zuletzt, um einen Überblick über Aufwand und möglichen Ertrag zu erhalten.

(Es gibt da den Tatbestand der "Liebhaberei", mit der das Finanzamt Steuervorteile auch nach Jahren noch zurückfordern kann, wenn andauernde Verluste das zu versteuernde Einkommen aus der Arbeitnehmertätigkeit verringern und keine Anzeichen von Gewinnerzielungsabsicht vorliegen.)

 

Wenn Du es aber wirklich machen möchtest, kannst Du es schaffen. Viel Erfolg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meines Wissens ist da die deutsche Gesetzeslage etwas schizophren...

 

Eine Tätigkeit kann (wenn nicht ausreichend Gewinn erzielt wird) vom Finanzamt als "Liebhaberei" eingestuft werden. Wenn man für andere Menschen und gegen Geld etwas anfertigt oder verkauft braucht man aber trotzdem einen Gewerbeschein...

 

Und Umsatzsteuer kann man doch nur rückfordern, wenn man selber auch Umsatzsteuer abführt, oder? Was man ja unter einem gewissen Umsatz nicht muß und dann in der Regel auch nicht will.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt, Marion, man kann ein Gewerbe betreiben und dafür eine Gewerbeerlaubnis benötigen, dann damit Verluste machen, ohne dass diese Verluste einkommenssteuerrechtlich anerkannt werden. Umsatzsteuer ist ein eigenes Thema.

 

Solche Themen sollten bei einer Existenzgründungsberatung, sei es an einem Informationsabend oder individuell angesprochen werden.

 

Das Thema Selbständigkeit ist durchaus komplex. (Macht aber Spaß ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und Umsatzsteuer kann man doch nur rückfordern, wenn man selber auch Umsatzsteuer abführt, oder? Was man ja unter einem gewissen Umsatz nicht muß und dann in der Regel auch nicht will.

 

So ist es.

Es gab auch schon Faelle, wo Unternehmer eigentlich gar keine Umsatzsteuer haetten zahlen muessen, weil sie diese aber faelschlicherweise in ihren Rechnungen/Quittungen ausgewiesen haben, musste diese dann auch ans Finanzamt abgefuehrt werden.

 

Ansonsten kann es auch sinnvoll sein, Umsatzsteuer abzufuehren um Vorsteuer aus den Rechnungen ziehen zu koennen (auch wenn man es eigentlich nicht muesste). Das ist aber auf jeden Fall ein Thema fuer den Steuerberater, den man besuchen sollte BEVOR ein Gewerbe angemeldet wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

du schreibst, du möchtest dir ein paar Materialkosten wieder hereinholen. Eine echte Gewinnerzielungsabsicht liegt also nicht vor? Damit ist ein Gewinn aus demVerkauf deiner Erzeugnisse gemeint, nicht durch Rückzahlung der geleisteten Vorsteuer, das wäre zwar für dich ein Gewinn, allerdings nicht im rechtlichen Sinne.

 

Wie du schon beim Ausfüllen des Fragebogen festgestellt hast, ist es keine einfache Sache, ein Gewerbe anzumelden. Eine echte Beratung darf außer einem Steuerberater auch niemand vornehmen, so will es das Steuerberatergesetz.

 

Ich kann dir allerdings den Rat geben, es sein zu lassen. Ein Gewerbe meldet man nur an, wenn man wirklich die Absicht hat, aus seiner Tätigkeit einen Gewinn zu erzielen, nicht nur, um die Umsatzsteuer zurückzubekommen.

 

Falls du doch ein echtes Gewerbe mit Gewinn betreiben möchtest, so ruf einfach bei deinem Finanzamt an, die Sachbearbeiter sind in der Regel sehr hilfsbereit, wenn sie nicht gerade überlastet sind.

 

Das ist mal wieder gequirlte Kacke zum Quadrat.

Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man sich lieber bedeckt halten :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist mal wieder gequirlte Kacke zum Quadrat.

Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man sich lieber bedeckt halten :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:.

 

Wenn Du meinst, dass inhaltlich von meinem Beitrag etwas nicht stimmt, dann begründe das bitte. Beleidigen und sechsmal mit den Augen rollen genügt nicht.

Bearbeitet von Fredd
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fred, das ist mir erstens zu lang und zweitens zu wierig. Du kannst mir aber gerne glauben, wenn ich Dir schreibe, dass das Thema hier zu meinem Beruf passt, wie die Faust aufs Auge ;) .

Der letzte Thread in dem Du Dich pseudofachmaennisch geaussert hast, uebrigens auch schon (unter zu Hilfenahme eines falsch interpretierten Wiki-Artikels - die Schlussfolgerung hieraus war wirklich der Oberknaller :o).

 

Weil ich aber den Grundtenor des Threads (mal wieder) nicht sprengen wollte, kann ich nur nochmals unterstreichen, dass man sich Hilfe bei kompetenten Fachleuten suchen sollte und keineswegs dem Glauben schenken sollte, was in (fachfernen) Foren so geraten wird (mal ganz allgemein formuliert).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ irrlicht: Mal ganz allgemein formuliert, sind das von dir alles nur plumpe Behauptungen ohne jeden Beweis. Ich weiß nicht, was du gegen mich hast, ich will es eigentlich auch gar nicht wissen, in meinen augen bist du nur ein ärmliches Mäuschen, dass nichts besseres zu tun hat, als zu versuchen, in diesem Forum durch massenweise Posts zu ansehen zu gelangen. Inhalt egal, und Neulinge werden grundsätzlich erstmal niedergemacht. :lachen:

 

Du glaubst mir nicht? Dann lies doch mal:

 

Hobbyschneiderin 24 - Forum

Bearbeitet von Fredd
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese letzte Diskussion unterstreicht nur, daß es wohl hilfreicher, verläßlicher und zielführender ist, diese Fragen an geeigneterer Stelle als in einem Nähforum zu stellen.

 

Ehe jetzt diskutiert wird, wer hier wen beleidigt, mache ich den Thread jetzt zu.

Sollte entgegen jeglicher Erwartung noch jemand wichtige ergänzende Informationen zur Ausgangsfrage haben, bin ich durchaus bereit das zu ändern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.



×
×
  • Neu erstellen...