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Stoffumrechnungsfaktor für Stoffverbrauch, gibt es den?


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Kennt jemand von Euch eine Formel mit der ich den zu benötigenden Stoff errechnen kann?

Wenn z. B. im Stoffverbrauch eines Schnittmusters eine Breite von 1,5 m angebeben ist, mein gewählter Stoff aber nur 1,40 bzw. 1,10 breit liegt, bin ich mir immer unsicher, wieviel Stoff ich nun eigentlich kaufen muß.

Im Laufe der Jahre haben sich bei mir etliche Schnittmuster angesammelt, dessen Stoffverbrauch sich oft auf Breiten von 1,5 bzw. 1,6 m beziehen.

Heutzutage sind diese Breiten ja nicht mehr so üblich.

Ich nehme an, schuld daran sind die berühmten "Mogelpackungen". :D

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Ich glaub nicht, dass man das mit einer Formel berechnen kann.

Der Verbrauch hängt ja auch davon ab, wieviele Teile bei welcher Breite wie nebeneinander auf den Stoff passen. Und das ändert sich ggf. Wenn die Breite anders ist.

Da hilft im Zweifelsfall wohl nur ausmessen.

Aber bei manchen (amerikanischen) Herstellern wird ja der Verbrauch für verschiedene Stoffbreiten angegeben.

Bearbeitet von Tarlwen
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Was ich schob gemacht habe:

 

Auf einen Bogen Tonpapier einmal die halbe Breite aller gängigen Stoffbreiten einzeichnen (also 75cm für 1,5m 55cm für 1,1,m etc.). Am besten gleich mehrere Bögen zusammen kleben um eine Bahn von 2-3m zu haben.

 

Dann hat man eine Schablone für gefalteten Stoff und kann die Schnittmusterteile so lange drauf hin und her legen bis es passt und man die benötigte Länge ausmessen kann.

 

Ist zwar etwas mühselig aber ich glaube ebenfalls nicht dass es sowas wow einen zuverlässigen Umrechnungsfaktor gibt.

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Da hilft nur ausprobieren - das kann von - bei 1,40 m Breite brauchst Du genauso viel Stoff wie bei 1,50 m Breite (weil die Teile auch bei 1,40 komplett nebeneinander passen) bis zu - Du brauchst bei 1,40 m Breite doppelt so viel Stoff wie bei 1,50 m Breite (weil alle Teile gleich lang sind - und eines in der Breite genau nicht mehr auf den schmaleren Stoff paßt) alles sein...

 

Sabine

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Und wenn man den schmaleren Stoff noch gar nicht gekauft hat? Man will ja im allgemeinen wissen wieviel man mehr kaufen muss.

 

Ich fürchte, da hilft nur vorher ausmessen....;)

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Wenn man das vorher an einem "Stoff-Dummy" ausprobiert und dabei Teile an eine andere Stelle legt als im Schnittplan vorgesehen, empfehle ich übrigens, die neue Anordnung zu fotografieren oder aufzumalen. Sonst darf man mit der Puzzelei von vorne anfangen, sobald der Stoff da ist :D

 

(ja ... die meisten Leute kommen sicher von selbst drauf ... aber ratet mal, wie ich das gelernt habe :cool: )

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Hallo,

 

ich mache das meist so, dass ich mir die halbe Breite mit Zollstock o. ä. markiere, ja nach Größe auf dem Tisch oder auf dem Teppich, und die Schnitt-Teile hinlege, bis es passt.

Es gibt in dem Vogue-Buch "Vogue Sewing" eine solche Tabelle, wie du sie suchst. Das kann aber nur ein Anhaltspunkt sein. - Wenn du deine Zahlen (Bedarf für 1,50 m und die gewünschte Stoffbreite) schreibst, kann ich mal nachschauen.

 

LG

gundi

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Stoff-Dummy ist gut...:D

 

Also muss man tatsächlich die Schnittteile schon ausschneiden oder abpausen und Stoff-Dummys in diversen Breiten zur Verfügung haben und dann puzzlen und notieren und dann Stoff einkaufen.

 

Edit: Teppichboden als Stoff-Dummy ist noch besser. :) Ich hab nur keinen Teppich, aber Fliesen oder Laminat sollte auch gehen, nur richtig viel Platz ist dann evtl. eher das Problem.

Bearbeitet von sticki
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Wie die anderen Antworten schon zeigen: es hilft nur ausmessen und ausprobieren. Denn es hängt ja auch davon ab, was du nähen willst, ob du z.B. große Teile an einem Stück brauchst, oder mehrere kleine, die man anders auflegen kann.

 

moka :)

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Wie die anderen Antworten schon zeigen: es hilft nur ausmessen und ausprobieren. Denn es hängt ja auch davon ab, was du nähen willst, ob du z.B. große Teile an einem Stück brauchst, oder mehrere kleine, die man anders/ flexibler auflegen kann.

 

moka :)

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Das hat überhaupt nichts mit Mogelpackungen, sondern mit der Stoffherstellung zu tun. Früher waren vieleStoffe auch nur 90cm breit. :)

 

Wenn du schon weißt, wie breit der Stoff ist, den du kaufen willst, kannst du das markieren (auf dem Boden, Tisch, Bett,.... mit gefaltetem Bettllaken, Malerkrepp, aufgelegten Gegenständen, gesteckten Nadeln... ) und die Teile auflegen. Wenn du aber nun gerade im Laden bist einen Stoff siehst, der 1,30 breit ist und bspw. eine Bluse haben möchstest?

Dann überlege ich mir schnell im Kopf: 1,30... das würde bei einer angeschnittenen Knopfleiste und Teilungsnähten oder mit Belegen, nicht ganz um mich herum passen, d.h. ich bräuchte schon mal 2x die Länge der Bluse plus Naht-/Saumzugaben. Dann lege ich in meinem Kopf die Schnittteile auf, zumindest die großen. Wenn die Ärmel nicht mehr daneben passen, bräuchte ich also 2x (die Länge der Bluse plus NZ) + 1x (Länge der Ärmel plus NZ), der Kragen passt üblicherweise daneben.

Nicht vergessen: Manche Stoff können einlaufen! Also im Zweifel lieber 5% mehr.

Und das ist das maximale, was eine "normale" Bluse bei mir an Stoffbräuchte, wenn ich aber Teilungsnähte habe, reicht weniger. Wenn ich ein ganz extravagantes Teil habe, muss ich dann doch lieber auflegen, gerade wennes ein teurer Stoff ist.

Da ich eher sparsam bin, kann ich aber doch mal ein Bisschen zu wenig haben, dann werde ich entweder kreativ oder nehme dann doch noch einen anderen Schnitt.

 

Das Abschätzen des Stoffverbrauchs ist meiner Meinung nach auch ein Teil der (Hobby)Schneiderkunst. :)

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Ok, ich danke Euch!

Dann gibt es den "Umrechenfaktor" also wirklich nicht. Ich hatte es mir fast gedacht, da ich bei meinen Recherchen danach noch nie auf eine gestoßen bin. Bisher hatte ich meist eher zu viel als zu wenig Stoff gekauft. Ich neige dann nämlich dazu, lieber etwas üppiger einzukaufen, als zu wenig zu haben.

Das mit der Tabelle aus Vogue finde ich aber interessant! :)

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