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Stoff für Outdoorjacke


fixes schneiderlein

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Hallo Zusammen,

 

ich möchte die Fehmarnjacke nähen. Ich habe sie mir aus Softshell gemacht aber derjenige, für den sie sein soll möchte eine wasserabweisende Jacke haben. Sie sollte also auch leichten Regen abhalten und möglichst Winddicht sein. Was empfiehlt sich denn da als Stoff?

 

Danke für die Antworten ....

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Hallo,

"echter" Softshell mit Membran ist wasserabweisend, winddicht usw. Es gibt sogar wasserdichten Softshell als Meterware zu kaufen. Allerdings ist die Farbauswahl eher eingeschränkt. Das hat dann nichts mit den "modischen" Softshell-Varianten zu tun, die es zur Zeit überall gibt.

 

Ansonsten würde ich auch Ripstop vernähen.

 

Grüße,

Nina

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Hallo ihr beiden,

 

danke für die Antwort - ich glaube, dass der wasserdichte Softshell das ist, was ich nehmen werde. Die anderen behalte ich mal im Hinterkopf :-)

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ja Ina, ich habs gesehen. Aber das ist ja gut zu wissen. Mein Wissen über Stoffe ist nämlich sehr begrenzt. :D

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Vielleicht solltest du die Person, für die die Jacke ist, auch noch fragen, was sie sonst gerne für Eigenschaften hätte (sofern du so flexibel sein möchtest):

 

- Softshell: windfest und wasserabweisend, eher voluminös, mittelschwer

(Unter Softshell wird so allerlei verkauft. Da musst du den einzelnen Stoff anschauen, wie stark die einzelnen Eigenschaften ausgeprägt sind. Viele Softshellvarianten gibt es bei Outdoorstoffanbietern, da kann man auch Stoffproben bestellen).

- Nylon und Membranstoffe: windfest, wasserdicht, dünn, leicht, manche müssen gefüttert werden

(Bezugsquellen siehe oben)

 

- Etaproof: wasserfeste Baumwolle, winddicht

Etaproof hält ca. 3h ordentlichen Regen aus und ist winddicht, aber ist aus 100% Baumwolle

 

- Wachstuch uä.: wasserdicht, windicht, atmungsinaktiv

D.h. man schwitzt darin. Je nach Stoffhintergrund unterschiedlich stabil

 

 

etc

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Und dann mußt Du noch gucken, wie die einzelnen Materialien so verarbeitet werden müssen. Es nützt ja nix, wenn Du viel Geld für eine dreilagig verarbeitete wasserdichte und atmungsaktive Membran (Goretex wäre da ein Beispiel, das von diversen Anbietern von fertiger Outdoor-Kleidung verwendet wird) ausgibst - und anschließend das Regenwasser durch die ganzen Löcher der Nähte durchdringt....

 

Sabinbe

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Das stimmt, bei "Folien" materialien müssen die Nähte getaped werden, und zwar mit dem passenden Tape. Oder man verklebt sie mit Seamseal, auch das muss zum verwendeten Material passen.

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  • 2 Wochen später...

Ein Trick ist auch noch, die Nähte mit doppeltem Faden (einer Polyester und einer Baumwolle) zu nähen. Dadurch dass die Baumwolle aufquillt, wenn sie nass wird, sollen so angeblich die Nähte abgedichtet werden. Probiert habe ich das aber noch nicht.

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Dafür gibt es das Nähgarn "Rasant" von Amann.

Das ist ein sogenanntes Corespungarn. Es hat einen Polyesterkern und ist mit Baumwolle umwickelt.

Wird das Nähgut nass, quillt die Baumwolle auf und dichtet das Loch ab.

 

Soll das Genähte allerdings so richtig wasserdicht sein, dann reicht das nicht. Die Naht muss zusätzlich abgedichtet werden.

Das Problem an diesem Garn ist, dass der Baumwollanteil anquillt und das Loch stopft, das Wasser aber durch den Baumwollanteil auch schön nach innen "saugt". Je nach Innenmaterial hat man dann einen tollen Kapillareffekt und das ganze Futter ist feucht.

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("Corespun" sind übrigens viele hochwertige Garne, das heißt nur, daß es eine Seele gibt, die mit anderem Garn umsponnen ist. Dabei muß das Umspinngarn nicht aus Baumwolle sein, sondern kann auch Polyester sein. :o "Corespun" alleine genügt also nicht, es muß schon mit Baunwolle umsponnen sein, damit es diese Abdichtwirkung haben kann.))

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