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Burdastyle Nähjurnal


drago_pepper

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Jemand hat hier die Signatur: Schnittmuster sind Baupläne für Kleidung!

und die Erklärung finde ich sehr passend. Ich stell mir dann Autoschlosser oder Maurer mit e-bookanleitung oder Tablet mit youtubefilm in der hand vor.

 

Mir hat es enorm geholfen dass ich direkt zu Beginn das Burda-Buch "Nähen leicht gemacht " gelesen habe; da wird so ziemlich alles erklärt, was man wissen muss. Dann kennt man die ganzen Begriffe und die Arbeitsschritte die damit gemeint sind und kann dann jede Anleitung lesen; nicht nur Burda. Extrem nützlich, kann ich nur empfehlen !

 

Das ist aber das Problem: heute liest man nicht mehr, erst recht nicht als Vorbereitung, man schaut bestenfalls Bilder an mit etwas Text daneben und man bereitet sich nicht vor, sondern fängt direkt an und will schnelle Ergebnisse.

 

Ich hab gerade nochmal nachgesehen in der burda: Schwierigkeitsstufen 1, 2 oder 3 Punkte. Da gibt es Nähanleitungen, das sind keine Nählernanleitungen, etwas Grundwissen wird vorausgesetzt.

Wenn ich also vorher mit Bild für Bild Anleitung genäht habe und das überall erwarte und gleich im mittleren Bereich starte - sind Probleme eigentlich normal. Da wäre der Kauf eines entsprechenden E-books die bessere Wahl gewesen. Gibt es sowas?

 

liebe Grüße

Lehrling

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Und garantiert dass ich genau die Nahtzahl vergesse zu übertragen, die ich am dringendsten bräuchte :rolleyes: Das schult das räumliche Vorstellungvermögen dann :D

Aber das macht doch nichts, die Nahtzahlen stehen doch alle nochmal in der Anleitung (da, wo die Schnittteile alle abgebildet sind). Die Zahl hat man dann schnell nachgetragen, bei nem Passzeichen wirds aufwändiger.

Anhanddessen kann man nach dem Abpausen noch schnell überprüfen, ob man alle Passzeichen, Markierungen etc. erwischt hat :) (ich gucke während des Abpausens nach jedem einzelnen Teil nach, während es noch auf dem Bogen liegt, dauert nicht lange und erspart mir später Ärger)

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Liebe/r drago_pepper,

 

wenn Du so nähst, wie Du schreibst, dann kommst Du mit den Anleitungen aus Burda style gar niemals nicht klar :o

 

 

Sorry, aber ich finde es ziemlich daneben, jemanden wegen (vermeintlichen) Unvermögens auf einem Gebiet (hier der Schriftsprache) gleich zum Nichtskönner auf mehreren Gebieten (oder allen?) abzustempeln. Wenn jemand sich nicht ausdrücken kann, heißt das noch lang nicht, dass er auch per se begriffsstutzig ist. Der passive Wortschatz eines Menschen (das, was er versteht) ist immer immens größer als der aktive (das, was er benutzt).

 

(Die Tatsache, dass ich hier mit gedrechselten Sätzen um mich werfe, bedeutet ja im Umkehrschluß auch nicht automatisch, dass ich Näh-Anleitungs-lesend der Überflieger bin. Bin ich nicht. Leider.)

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Anhanddessen kann man nach dem Abpausen noch schnell überprüfen, ob man alle Passzeichen, Markierungen etc. erwischt hat :)

 

Jaja, liebe Giftzwergin, genau das mache ich. Und garantiert dass ich eines übersehe, am liebsten genau das Passzeichen, das man am blödesten nachtragen kann :D

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Hmm, mich wundert ja immer wieder, daß man glaubt einen 3 jährigen Lehrberuf zum Maßschneider, zu Hause als Hobby mal so in kürzerster Zeit zu lernen, inklusive Materiakunde.

Mich hat früher schon geärgert, wenn Floristen so als Bastelvereinigung hingestellt wurde.:mad:

Is ja nix groß dran, mal so ein paar Stauden zusammenzuwurschteln.

Obwohl vom Verdienst her..........

Grüße Nera

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Hmm, mich wundert ja immer wieder, daß man glaubt einen 3 jährigen Lehrberuf zum Maßschneider, zu Hause als Hobby mal so in kürzerster Zeit zu lernen, inklusive Materiakunde.

 

Das Problem haben ErzieherInnen, FloristInnen, FotografInnen, SängerInnen, ...

 

Ist ja alles nichts, das macht ja jede/r, oder so :banghead: Wie viel Arbeit dahintersteckt, bis man ein gewissel Level erreicht hat, sehen viele nicht.

 

Eine Schneiderin steckt imho jeden Spengler in die Tasche mit ihren Abwicklungen. Letzterer bekommt aber i.d.R. mehr :(

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Sorry, aber ich finde es ziemlich daneben, jemanden wegen (vermeintlichen) Unvermögens auf einem Gebiet (hier der Schriftsprache) gleich zum Nichtskönner auf mehreren Gebieten (oder allen?) abzustempeln. Wenn jemand sich nicht ausdrücken kann, heißt das noch lang nicht, dass er auch per se begriffsstutzig ist. Der passive Wortschatz eines Menschen (das, was er versteht) ist immer immens größer als der aktive (das, was er benutzt). ...

OT

Liebe Allyson, all' die schlechten Eigenschaften, die Du hier erwähnst, habe nicht ich geschrieben :o. Ich bezog mich alleine auf eine gewisse Sorgfalt, die dem Eingangspost abgeht und auch beim Nähen nötig ist. Hätte ich das extra betonen sollen?

/OT

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Wie viele Vorrednerinnen schon geschrieben haben, die Bruda-Beschreibungen sind schon sehr kompakt und die Nähfachvokabeln sollte man lernen und sich entsprechend einpräge. Wobei einen Burda da ja auch nicht immer im Regen stehen lässt. In den Nähbeschreibungsheften gibt es ich meine ganz hinten entsprechende Erklärungen. Und es gibt heute auch noch das Internet.

 

Wobei ich aber auch schon die Erfahrung gemacht habe, dass gestandene Schneiderinnen (deren Nähkurse ich besuchte) auch so manches mal ihre liebe Not mit den Beschreibungen hatten. Nicht immer waren so manche Schritte für sie eindeutig beschrieben worden. Woran dies genau liegt, könnte man spekulieren. Und manchmal liegt es auch einfach daran, dass viele Wege nach Rom führen können. Die Erfahrung hab ich auch bei meinen Nähkursen gesammelt. Jede Schneiderin hat in bestimmten Arbeitsschritten einfach eine andere Heransgehensweise und ich denke, dass genau hier auch das Problem mit der Burda liegt.

 

Der Vorteil heute mit dem Internet ist, dass man die Fachbegriffe schnell nachschlagen kann und diese teilweise auch entsprechend bebildert hat.

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... Da wäre der Kauf eines entsprechenden E-books die bessere Wahl gewesen. ...

 

Ein e-book ist ein "elektronisches Buch". Dieser Begriff sagt nichts über dessen Ausführlichkeit oder Inhalt aus, sondern stellt ausschließlich auf die digitale Darstellungsform im Gegensatz zum Druck auf Papier ab.

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Wobei ich aber auch schon die Erfahrung gemacht habe, dass gestandene Schneiderinnen (deren Nähkurse ich besuchte) auch so manches mal ihre liebe Not mit den Beschreibungen hatten. Nicht immer waren so manche Schritte für sie eindeutig beschrieben worden. Woran dies genau liegt, könnte man spekulieren. Und manchmal liegt es auch einfach daran, dass viele Wege nach Rom führen können.

 

Letzteres.

 

Es gibt für fast alle Arbeitsschritte unterschiedliche Vorgehensweisen.

 

Und was nach meiner Erfahrung so gut wie nie funktioniert (aber egal von wem die Anleitung kommt) ist, erst mal irgendwie anfangen und später in die Anleitung gucken. Weil wenn die Anleitung eine andere Reihenfolge vorsieht, hat an dann vielleicht eine Naht schon geschlossen, die man aber für genau die vorgeschlagene Technik offen bräuchte. Oder genau umgekehrt.

 

Gerade wer schon viel Erfahrung hat, fängt aber meist schon mal an, bis er an eine Stelle kommt, wo es knifflig wird. Dann guckt man in die Anleitung, aber natürlich nur an der Stelle, wo man weitergeholfen werden will. Und dann geht es nicht. (Oder man hat den "weiß ich eh schon" Teil nur flüchtig überflogen und dabei das wichtige Detail übersehen.)

 

Viele Wege führen nach Rom, wenn man aber schon den Weg A halb gelaufen ist und dann die Landkarte für Weg B hervorholt... dann funktioniert es nicht.

 

Da kann dann die Anleitung aber nichts dafür. :o

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Letzteres.

 

Es gibt für fast alle Arbeitsschritte unterschiedliche Vorgehensweisen.

 

Und was nach meiner Erfahrung so gut wie nie funktioniert (aber egal von wem die Anleitung kommt) ist, erst mal irgendwie anfangen und später in die Anleitung gucken. Weil wenn die Anleitung eine andere Reihenfolge vorsieht, hat an dann vielleicht eine Naht schon geschlossen, die man aber für genau die vorgeschlagene Technik offen bräuchte. Oder genau umgekehrt.

 

Gerade wer schon viel Erfahrung hat, fängt aber meist schon mal an, bis er an eine Stelle kommt, wo es knifflig wird. Dann guckt man in die Anleitung, aber natürlich nur an der Stelle, wo man weitergeholfen werden will. Und dann geht es nicht. (Oder man hat den "weiß ich eh schon" Teil nur flüchtig überflogen und dabei das wichtige Detail übersehen.)

 

Viele Wege führen nach Rom, wenn man aber schon den Weg A halb gelaufen ist und dann die Landkarte für Weg B hervorholt... dann funktioniert es nicht.

 

Da kann dann die Anleitung aber nichts dafür. :o

 

Dem kann ich nur zustimmen....ich habe gestern den "Trennpokal" gewonnen

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Letzteres.

 

Es gibt für fast alle Arbeitsschritte unterschiedliche Vorgehensweisen.

 

...

 

Viele Wege führen nach Rom, wenn man aber schon den Weg A halb gelaufen ist und dann die Landkarte für Weg B hervorholt... dann funktioniert es nicht.

 

Da kann dann die Anleitung aber nichts dafür. :o

 

Sehr treffend dargestellt. ist mir auch schon passiert. Aber ich bin lernfähig und nähe die sachen jetzt erst gedanklich, virtuell, einmal durch, um zu sehen, wo eine andere Reihenfolge mir Zeit spart und wo ich mir selbst ein Beinchen stelle.

 

Ich liebe Janet Preys Art zu nähen, also erst so viele Nähte wie möglich, dann das Bügeleisen anheizen, alles bügeln, Ovi raus, versäubern, Nähmaschine umfädeln, alles absteppen usw. Bei mir kam das daher, dass, als die Kinder klein waren, Ovi und Bügeleisen im Nähzimmer standen, die normale aber in Wohnzimmer oder Wintergarten bei den Kindern. Ich hab also Effahrung, aber Janet hat das perfektioniert.

 

Schneiderin mit Problemen bei einer burda Anleitung hab ich noch nicht erlebt, aber ich war auch erst in einem Nähkurs und, bei einer anderen Schneiderin im Nähcafe. Beide haben den Schützlinegn bei burda immer helfen können. Nur an einer LMB ist die im Nähcafe verzweifelt. Das lag aber an der grottigen Übersetzung. Aber wir sind zusammen mit den Schnittteilen in der Hand dahinter gekommen.

 

LG Rita

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Das Problem haben ErzieherInnen, FloristInnen, FotografInnen, SängerInnen, ...

 

Ist ja alles nichts, das macht ja jede/r, oder so :banghead: Wie viel Arbeit dahintersteckt, bis man ein gewissel Level erreicht hat, sehen viele nicht.

 

Eine Schneiderin steckt imho jeden Spengler in die Tasche mit ihren Abwicklungen. Letzterer bekommt aber i.d.R. mehr :(

 

Krankenschwestern nicht vergessen!

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und ÜbersetzerInnen!

Auch ein 4-jähriger Ausbildungsgang... Gerade bei Nähanleitungen aus fremden Sprachen sieht man viel Murks. Auch für's Übersetzen braucht man Sprachwissen, Fachwissen, hält eine bestimmte Vorgehensweise ein.

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also erst so viele Nähte wie möglich, dann das Bügeleisen anheizen, alles bügeln, Ovi raus, versäubern, Nähmaschine umfädeln, alles absteppen usw.

 

Das mache ich sehr gerne bei Sachen, die ich kenne. Also z.B. bei Jeans - die nähe ich immer wieder: alles zuschneiden, alles bügeln soweit es geht, alles nähen - dann wieder alles bügeln soweit möglich, alles nähen etc...

 

Ansonsten folge sehr gerne Anleitungen, auch wenn ich eigentlich weiss, wie es geht. Recht oft entdecke ich einen Arbeitsschritt, den ich so nicht kannte. Die Burdaanleitungen sind da sehr zuverlässig und qualitativ hochwertig, auch wenn ich gelegentlich über Arbeitsschritten brüten muss (was ist denn da gemeint?).

Diese Anleitungen als "grottig" zu bezeichnen, ist fast frech. Man muss sich halt damit befassen und auch mal mehr als 8h für ein Werkstück investieren.

 

In "selbstgebastelten" Anleitungen aus dem Internet fehlen oft Schritte oder sie sind ungenügend oder direkt falsch. Das ist völlig ok, wenn jemand eine Anleitung gratis zu Verfügung stellt. Oft wird aber zu viel Geld für eine schwache, fehlerhafte Anleitung verlangt.

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naja übersetzen ist das eine, Koreekturlesen sollte dann besser ein Fachmann oder eine Fachfrau. Für technische Übersetzungen engagueren Verlage schon mal Studenten der jeweiligen Fakultäten. So sehen Nähanleitungen oft nicht aus, die klingen in Teilen gerne wie Google, wir zahlen wohl nicht gut genug für das Engagenent von Fachleuten.

 

LG Rita

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Für technische Übersetzungen gibt es bestimmte Fakultäten, die gezielt Technikübersetzer ausbilden, es gibt Weiterbildungsangebote für Übersetzer, die sich gezielt nur mit einem Fachgebiet beschäftigen wollen zw. können, z.B. KFZ-Technik, Elektrotechnik, Gusstechnik oder Textiltechnik. Eine Übersetzung, die veröffentlicht werden soll, wird i.d.R. lektoriert. Dafür sucht man sich als Übersetzer einen ausgebildeten Lektor, einen erfahrenen Berufskollegen, einen Technikfachmann oder dem Auftraggeber liegt an der Qualität und er sorgt selbst für das Lektorat.

 

 

Google ersetzt keinen Übersetzer, das bringt nur Murks und das bei einfachsten Texten. Also kann eine Anleitung tatsächlich grottig werden, das habe ich im Internet schon häufig gesehen. Burdatexte, sofern sie denn ursprünglich nicht aus deutscher Feder stammen, sind m.E. gut übersetzt. Bei Ottobre ist das z.B. nicht immer der Fall.

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Bei Ottobre ist das z.B. nicht immer der Fall.

 

Das stimmt allerdings!

 

(Bei englischen Anleitungen wird ausserdem gern mal "seam" mit "Saum" übersetzt...)

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Bei Ottobre ist das z.B. nicht immer der Fall.

Die "Nähtrends" (Übersetzung der spanischen Patrones mit spanischen Schnittmusterbögen) hat zum Teil auch herzallerliebste Übersetzungen.

Es ist extra eine Vokabelliste für die in den Schnittmustern verwendeten Begriffe dabei; und da steht dann z.B.:

Cremallera Recto hilo = Reißverschluss hochkant :D

(dabei heisst es: Reißverschluss Fadenlauf)

Das muss beim Lesen doch jedem auffallen, der schon mal einen Schnittmusterbogen in der Hand hatte.

Grüsse, Lea

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Ich bezweifle, dass Schnittübersetzungen lektoriert werden. Wäre sicher auch zu teuer. Ich kenne das aus dem Bereich des Wassersports. Da werden die Anleitungen für Elektronik auch nicht vernünftig übersetzt. Es ergeben sich zum Teil echte Falschaussagen, die dann die Bordelektronik beeinträchtigen :rolleyes:. Nicht witzig! (GsD spreche ich fließend Englisch, da kann ich dann die Originalanleitung zu Rate ziehen.)

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Ich bezweifle, dass Schnittübersetzungen lektoriert werden.

 

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß nicht... man kann schon froh sein, wenn sie von einem Muttersprachler übersetzt werden. Dass der auch noch gängiges Nähvokabular kennt ist bereits optional. :rolleyes:

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Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass die Burda im Vergleich zur Ottobre oder Neue Nähmode wesentlich mehr "kompliziertere" Schnitte mit Abnähern und hübschen Details hat. Ich weiß nicht, ob es nur die eine Ottobre war; in der, die ich habe sind fast nur Jersey-Schnitte und das ziemliche Säcke. Und alles ungefüttert, auch der eine Mantel, der drin war. Gerade für Mäntel finde ich das ein no-go, wie sollen die denn über die Kleidung rutschen und warm sein?

 

Die Ottobre hat eher Basics, die erscheint ja für Damen auch nur zwei mal im Jahr. Bei den Kindersachen sind aber zuweilen schon knifflige Sachen drin, immer wieder überraschende Details, finde ich.

Meine Nähmode hat in den regulären Heften Simplicity-Schnitte, nicht immer die neuesten, aber gut bebildert und erklärt, die Schnitte sind auch eher klassisch und auf Kombinierbarkeit ausgelegt.

Das mit dem Futter wurde hier schon in einem Thread besprochen, weil es schon auffiel. Es waren alelrdings auch viele Burda-Schnitte dabei, die nicht füttern. Ich musste mir in letzter Zeit für mehrere Jacken / Mäntel Futter selber zurechtmachen und das dann unter Änderung der Anleitung einnähen, denn ich mag auch keine ungefütterten Jacken udn Mäntel.

Wenn man Monat für Monat ein heft füllen muss, hat man einfach mehr Spielraum für Details und außergewöhnliche Schnitte. Denn 12x schlicht und ergreifend würde niemand kaufen.

 

Die Geringschätzung gilt nicht nur den Ausbildungsberufen - auch Kinderlose wissen auffallend oft viiieeeel besser, wie man Kinder "richtig" erzieht.

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(Wobei einen das bloße Kinderhaben noch nicht zu Experten macht und eine Schwangerschaft auch keine Ausbildung ist. Und Eltern mit Kindern noch schlimmere Besserwisser sein können als Kinderlose.)

Bearbeitet von Gundel Gaukeley
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