stitchy Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 Hallo, aus (für mich) aktuellem Anlass , habe ich eine Frage zu Overlockgarn. Die Beiträge in denen "Grundausstattungs-Farben" und Anzahl bzw. Größen der Garnrollen diskutiert wurden, habe ich mittlerweile glaub ich alle durch, aber noch nicht ganz klar ist mir: Gibt es einen Unterschied zwischen Overlockgarn 120 (50/2) und Bauschgarn 120 (50/2) ? ..und wenn ja, welches ist besser zum Nähen mit der Ovi geeignet? Oder ist das einfach die individuelle Bezeichnung vom jeweiligen (Internet-)Händler? Viele Grüße stitchy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ele Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 Schau dir mal die Beiträge zu "Bauschgarn" an, da gibt es auch ein Foddo und Erklärungen. Wenn noch Fragen bleiben, frag hier nochmal nach. Viel Spass beim Lesen Ele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 Hallo, Oerlockgarn besteht aus mehreren Fäden, die miteinander verzwirnt sind und bei Bauschgarn sind die Fasern nicht verzwirnt. Das hat den Vorteil, daß das Bauschgarn sich schön weich um die zu versäubernde Kante legt. Ist daher viel angenehmer auf der Haut. Dafür kann man das Overlock garn auch als normales Nähgarn in der Nähmaschine benutzen - das Bauschgarn aber nicht. Die 120 steht für die Stärke (Dicke) des Garnes und ist in diesem Fall bei beiden gleich. Kleiner Tip am Rande: Wenn Du bei ebay große Konen Overlockgarn kaufen willst, frag lieber vorher nach, ob es sich um Bauschgarn oder nicht handelt. Manche Verkäufer geben grob "Overlockgarn" als Bezeichnung an, und je nachdem, was man wollte, kann es zu Enttäuschungen kommen. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ma-san Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 Dafür kann man das Overlock garn auch als normales Nähgarn in der Nähmaschine benutzen - das Bauschgarn aber nicht. Das stimmt nur bedingt. Ich hab erst kürzlich die berauschende Kombination oben Bauschgarn unten Schmelzfaden vernäht (Hosensaum) und siehe: hat geklappt. Aber frag nicht wieviele Anläufe ich gebraucht habe, das fuddelige (nicht verzwirnte) Bauschgarn durch das Nadelöhr zu bekommen! Das spleisst sich schneller auf als man gucken kann, daher ist auch ein Einfädelhebel nur bedingt hilfreich. LG ma-san Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brigitte58 Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 Aber frag nicht wieviele Anläufe ich gebraucht habe, das fuddelige (nicht verzwirnte) Bauschgarn durch das Nadelöhr zu bekommen! Das spleisst sich schneller auf als man gucken kann, daher ist auch ein Einfädelhebel nur bedingt hilfreich. Ich hab mal irgendwo den Tipp gelesen, das Fadenende mit Haarspray einzusprühen. Bei normalem Nähgarn klappt das ganz gut. Wäre vielleicht auch bei Bauschgarn mal einen Versuch wert! LG Brigitte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ma-san Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 @ brigittes Geduld und Spucke tun es auch. (Haarspray ist vergleichsweise schlecht zum punktuell sprühen) LG ma-san Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Margerite Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 Hallo, Was haltet ihr denn von dem guten, alten Nadeleinfädler? Den kann man auch bei 'ner Maschine anwenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flipper Geschrieben 29. September 2005 Teilen Geschrieben 29. September 2005 ... das fuddelige (nicht verzwirnte) Bauschgarn durch das Nadelöhr zu bekommen! Das spleisst sich schneller auf als man gucken kann, daher ist auch ein Einfädelhebel nur bedingt hilfreich. LG ma-san Das hier klappt auch hier. Viele Grüße Simone Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ma-san Geschrieben 30. September 2005 Teilen Geschrieben 30. September 2005 @ Magi und Simone Ja mit dem Einfädler hab ich es auch geschafft, aaaber den von hinten in das Näma-Öhr zu bekommen verlangt einem schon ein gewisses akrobatisches Talent ab. Gepaart mit nachlassender Sehkraft im Nahbereich senkt es die Fluchschwelle rapide! Simones Trick klingt gut, nur ...siehe oben.. Aber HobbyschneiderInnen sind hart im Nehmen. Sie schaffen das! Tschakka! LG ma-san Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 30. September 2005 Teilen Geschrieben 30. September 2005 Hallo, ja, ich habe auch schon mal Bauschgarn in der Nähmashine verarbeitet und es hat geklappt. Ist aber eher die Ausnahme, deshalb empfehle ich es auch nicht weiter. Zum Einfädeln (bei meinen OVI`s habe ich das Garn auch immer in den Nadeln) kann ich gar nicht ohne diese Einfädel-Schlaufen, die es bei Nancy`s Notions gibt. Ellen "knappkantig" hat die mal in irgendeinem Thread aufgezeichnet, zum besseren Verständnis. Ich habe mir die Dinger schon vor ein paar Jahren angeschaft und fädele eigentlich nur noch damit ein. (Ich muß mir mal wieder welche nachbestellen, denn die verschwinden schon mal gerne). Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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