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Overlock-/Bauschgarn


stitchy

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Hallo,

 

aus (für mich) aktuellem Anlass :rolleyes: , habe ich eine Frage zu Overlockgarn. Die Beiträge in denen "Grundausstattungs-Farben" und Anzahl bzw. Größen der Garnrollen diskutiert wurden, habe ich mittlerweile glaub ich alle durch, aber noch nicht ganz klar ist mir:

 

Gibt es einen Unterschied zwischen

 

Overlockgarn 120 (50/2) und Bauschgarn 120 (50/2) ?

 

..und wenn ja, welches ist besser zum Nähen mit der Ovi geeignet? Oder ist das einfach die individuelle Bezeichnung vom jeweiligen (Internet-)Händler?

 

 

Viele Grüße

stitchy

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Hallo,

 

Oerlockgarn besteht aus mehreren Fäden, die miteinander verzwirnt sind und bei Bauschgarn sind die Fasern nicht verzwirnt. Das hat den Vorteil, daß das Bauschgarn sich schön weich um die zu versäubernde Kante legt.

Ist daher viel angenehmer auf der Haut.

 

Dafür kann man das Overlock garn auch als normales Nähgarn in der Nähmaschine benutzen - das Bauschgarn aber nicht.

Die 120 steht für die Stärke (Dicke) des Garnes und ist in diesem Fall bei beiden gleich.

 

Kleiner Tip am Rande:

Wenn Du bei ebay große Konen Overlockgarn kaufen willst, frag lieber vorher nach, ob es sich um Bauschgarn oder nicht handelt.

Manche Verkäufer geben grob "Overlockgarn" als Bezeichnung an, und je nachdem, was man wollte, kann es zu Enttäuschungen kommen.

 

Grüße, Sabine

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Dafür kann man das Overlock garn auch als normales Nähgarn in der Nähmaschine benutzen - das Bauschgarn aber nicht.

Das stimmt nur bedingt.

Ich hab erst kürzlich die berauschende Kombination oben Bauschgarn unten Schmelzfaden vernäht (Hosensaum) und siehe: hat geklappt.

Aber frag nicht wieviele Anläufe ich gebraucht habe, das fuddelige (nicht verzwirnte) Bauschgarn durch das Nadelöhr zu bekommen! Das spleisst sich schneller auf als man gucken kann, daher ist auch ein Einfädelhebel nur bedingt hilfreich.

LG

ma-san

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Aber frag nicht wieviele Anläufe ich gebraucht habe, das fuddelige (nicht verzwirnte) Bauschgarn durch das Nadelöhr zu bekommen! Das spleisst sich schneller auf als man gucken kann, daher ist auch ein Einfädelhebel nur bedingt hilfreich.

Ich hab mal irgendwo den Tipp gelesen, das Fadenende mit Haarspray einzusprühen. Bei normalem Nähgarn klappt das ganz gut. Wäre vielleicht auch bei Bauschgarn mal einen Versuch wert!

 

LG Brigitte

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... das fuddelige (nicht verzwirnte) Bauschgarn durch das Nadelöhr zu bekommen! Das spleisst sich schneller auf als man gucken kann, daher ist auch ein Einfädelhebel nur bedingt hilfreich.

LG

ma-san

 

Das hier klappt auch hier.

 

Viele Grüße

Simone

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@ Magi und Simone

 

Ja mit dem Einfädler hab ich es auch geschafft, aaaber den von hinten in das Näma-Öhr zu bekommen verlangt einem schon ein gewisses akrobatisches Talent ab. Gepaart mit nachlassender Sehkraft im Nahbereich senkt es die Fluchschwelle rapide!

Simones Trick klingt gut, nur ...siehe oben..

Aber HobbyschneiderInnen sind hart im Nehmen. Sie schaffen das! Tschakka!

LG

ma-san

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Hallo,

 

ja, ich habe auch schon mal Bauschgarn in der Nähmashine verarbeitet und es hat geklappt. Ist aber eher die Ausnahme, deshalb empfehle ich es auch nicht weiter.

 

Zum Einfädeln (bei meinen OVI`s habe ich das Garn auch immer in den Nadeln) kann ich gar nicht ohne diese Einfädel-Schlaufen, die es bei Nancy`s Notions gibt.

 

Ellen "knappkantig" hat die mal in irgendeinem Thread aufgezeichnet, zum besseren Verständnis.

 

Ich habe mir die Dinger schon vor ein paar Jahren angeschaft und fädele eigentlich nur noch damit ein. (Ich muß mir mal wieder welche nachbestellen, denn die verschwinden schon mal gerne).

 

Grüße, Sabine

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