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Pfaff 133 K - Mein Neuzugang


Fresnel

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die gebrauchsanleitung habe ich auf der website des haendlers gefunden, bei dem die maschine vor über 70 jahren gekauft wurde: https://www.naehprinz.at/cms_shop/anleitungen/pfaff_134_135.pdf

 

der dateiname ist irrefuehrend, die anleitung gilt für die 133 und 134.

unterschiede laut handbuch: die länge und damit durchgangsbreite, das nadelsystem (bei der 133 system 133, bei der 134 system 134). die 133 ist für feine stoffe konzipiert (weißnäherei), die 134 für kleinkonfektion und schneiderwerkstätten. die 133 gibt es auch als "133 K", was laut handbuch auf den kapsellüfter hindeutet. sowohl 133 als auch 134 sind reine steppstichmaschinen, die bis zu 3500 stiche pro minute schaffen, bei der 134 soll man wegen der größeren länge um ca 10 % langsamer nähen.

 

wie die größere 138 hat auch die 133 füßchen mit langem schaft. mir fällt bei meiner auf, dass die gewindestange am oberen ende der füßchenhaltestange viel mehr raussteht als bei meiner pfaff 138 und auch deutlich mehr als auf den abbilddungen im handbuch. scheint aber zu passen.

 

@Ramses: du wolltest ja einer pfaff 133 über den weg laufen, schriebst du irgendwo in diesem thread: bei den ebay kleinanzeigen wird eine in nordrhein-westfalen angeboten. (teurer als meine, aber dafür lt. beschreibung funktionstüchtig; bei meiner ist der motor defekt)

Bearbeitet von ju_wien
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wieder zwei fotos: das erste nur zur doku, damit ich nach dem putzen noch weiss, wie sie eingefädelt war. das zweite eine nahtprobe.

 

133-einfaedeln.jpg.4c4be88afdb6a0e8d07c79ea48b5ec9c.jpg

 

der dunkelblaue stoff ist ein ganz feiner, transparenter batist, der dunkelgraue ein mittelstarkes futter und der weisse bomull von ikea. mein nähfaden (coats "kette" BW in stärke 50) ist für die feinen stoffe fast zu dick, aber für eine erste probe war mir das egal.

 

133-stichprobe-01.jpg.2438d09a31bd44ebd31af7562bc07ce8.jpg

 

jetzt geht's dann ans putzen. äußerlich ist die maschine sehr gepflegt und vor allem offenbar regelmäßig geölt worden. an schwerer zugänglichen stellen trägt sie "pelz" und "filz" ;)

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so, damit hier nicht nur über kaffeehäuser geschrieben wird, die ersten fotos von meiner nagelneuen pfaff 133K-0-11A:

 

das war das kleinzeug aus der zubehörlade: ersatzkeilriemen, kohlen für den motor, 2 säumerfusserl, ein kanten/reissverschlussfusserl samt führungsschiene, ein schaftadapter für die verwendung von haushaltsfusserl [*], fünf passende und ein artfremdes spulerl, etliche nähmaschiennadeln system 133 R, etliche schrauben und ein hebelmechanismus, dessen zweck ich noch nicht durchschaut habe. teilenummer: 25831.

 

wenn ich mir die nadeln anschaue: 70 und 80, ist auf der maschine offenbar wirklich feineres material genäht worden. bei drehen am handrad ist sie sehr leichtgängig. seriennummer ist: 3 719 329.

 

[*] die ganze maschine hat ein fünftel von dem adapter gekostet, den ich kürzlich für die pfaff 138 gekauft habe ;) allerdings war der heimtransport um einiges schweisstreibender (dort 3. stock (= 4. etage), altbau, ohne lift, da 2. stock altbau ohne lift). die maschine wiegt 20 kg, den tisch habe ich nicht gewogen, er ist gar nicht *so* schwer, aber bloed zu tragen, weil die gusseisenseitenteile vor allem beim stiegensteigen immer im weg sind.

 

weitere fotos gibts erst wieder bei tageslicht.

 

erste frage vorerst: wozu dient der mechanismus auf dem 2. foto?

 

sd15.gif

 

zwei stück von den schrauben auf dem ersten bild dienen dazu, den "abschaltbaren" Kantenanschlag auf der Grundplatte neben der stichplatte zu befestigen

 

die nadel System 1738 in dem einen Päckchen solltest du dir genau ansehen, der kolben dürfte dünner sein als System 133.

dadurch stimmt die "Geometrie" der Nadelspitze nicht (fehlstiche)

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die nadel System 1738 in dem einen Päckchen solltest du dir genau ansehen, der kolben dürfte dünner sein als System 133.

dadurch stimmt die "Geometrie" der Nadelspitze nicht (fehlstiche)

 

danke für den hinweis. so genau hatte ich gestern gar nicht geschaut. nur die schätze ausgebreitet :)

 

die 1738 sind am kolben 1,6 mm dick, die 133 2 mm. wahrscheinlich ist die frühere besitzerin auch draufgekommen, dass sie nicht wirklich passen, denn von den 1738 sind noch viel mehr da als von den 133 (nur 1-2 stück in jeder packung). system 133 dürfte auch nicht gängige lagerware bei den meisten händlern sein (134 hat hingegen jeder).

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oder soll ich noch einmal nachmessen? der werkstattunterricht mit der schublehre ist bei mir gute 30 jahre her und nachher hab ich sie nicht mehr gebraucht. bruchteile von millimetern sind glückssache :D

 

eingespannt war/ist übrigens eine nadel mit 2 mm schaft und mit der habe ich auch die nähproben gemacht.

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sd15.gif

 

ich muß nachsehen, welcher unterschied zwischen nadel-System 133 und 134 besteht

 

134 ist zur zeit DIE gängige Industrie-maschinen-nadel,

davon gibt's auch die verschiedene Spitzenformen

und davon wieder die verschiedenen Nadelstärken

 

(aber das kann ich nicht in der Wohnung auf dem Laptop)

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im vergleich zu einer haushaltsnähmaschinennadel (system 130) ist die 133 um ca 1/2 cm kürzer (nicht gemessen, sondern nur nebeneinander gehalten)

 

inzwischen weiss ich auch die CANU Nr. für system 133: 05:30. und ich hab zumindest einen schweizer haendler gefunden, der sie in seinem shop mit unterschiedlichen spitzenformen anbietet (allerdings nur stärke 100). im shop von schmetz USA in chicago könnte ich packungen zu 100 stück davon kaufen. (oder auch viel mehr. für leute, die 10000 stück und mehr brauchen, gibts einen eigenen link. aber so eine nadelmörderin bin ich eigentlich nicht *g*)

 

mein pfaff-händler in wien schreibt auf seiner website, dass er im prinzip jede industrienähmaschinnadel besorgen kann. allerdings keine angaben über mindestabnahmemengen.

 

ich werde bei gelegenheit den martin / Fresnel frage, wo er seine bezieht und ob wir ggf. eine gemeinschaftsbestellung machen könnten. ist ja noch nicht dringend. zuerst einmal die maschine putzen, dann den motor abmontieren und aufschrauben, um zu sehen und fotografieren, was da "durchgebrannt" sein könnte und dann seh ma weiter. wenn ich anständig nähe, komme ich mit den vorhandenen nadeln eine zeitlang aus.

 

//ps für die dokusammler: hier http://www.rapida.com/resources/MAQUINAS+Y+SISTEMAS+AGUJAS.pdf gibts eine 149 seiten lange liste von maschinenmodellen und den passenden nadelsystemen.

Bearbeitet von ju_wien
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Hallo Forum!

 

 

//ps für die dokusammler: hier http://www.rapida.com/resources/MAQUINAS+Y+SISTEMAS+AGUJAS.pdf gibts eine 149 seiten lange liste von maschinenmodellen und den passenden nadelsystemen.

Ich werde deswegen zwar nicht dumm sterben, aber ich finde in dieser (umfangreichen) Liste z.B. keine Veritas der Klasse 8014.

Textima ist vorhanden, aber offenbar nur in den (für mich) exotischen Varianten.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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gibt es zu diesen alten maschinen noch maßskizzen für die tische? dh abmessungen des ausschnitts, der auflager an den ecken, position der lager für die gelenke zum nachhintenkippen, position und größe des ausschnitts für den riemen, position des kniehebels, des motors und was ich noch alles vergessen hab.

 

ich überlege, mir von einem tischler eine neue platte machen zu lassen. (ausschneiden würde ich noch selbst schaffen, aber spätestens die ausnehmungen für die lager scheitern an der fehlenden fräse. ) vom alten tisch kann ich die maße nicht abnehmen, weil an dem schon zuviel rumgepfuscht wurde.

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sd15.gif

 

ich muß nachsehen, welcher unterschied zwischen nadel-System 133 und 134 besteht

 

134 ist zur zeit DIE gängige Industrie-maschinen-nadel,

davon gibt's auch die verschiedene Spitzenformen

und davon wieder die verschiedenen Nadelstärken

 

(aber das kann ich nicht in der Wohnung auf dem Laptop)

 

laut der abbildung im Renters sind die system 134 nadeln länger als system 133. man müsste also die nadelstange entsprechend versetzen. (sofern nicht auch noch andere unterschiede bestehen.)

 

wenn ich daheim bin und zeit und gutes licht habe, werde ich die 1738 und 133 nadeln nebeneinander halten und unter der lupe anschauen. falls nur der schaftdurchmesser unterschiedlich sein sollte, müsste man da ja was pfuschen können. ich denke zb an eine 0,2 mm dicke "manschette". system 1738 gibt es häufig.

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ich antworte mir nicht selbst, ich hab nur noch eine frage:

 

bisher dachte ich, dass der "schaft" einer nähmaschinnadel der teil ist, der in der halterung steckt. nun hab ich aber grad einen text von coats gefunden, in dem steht:

Die Nadelstärke wird auf zwei verschiedene Arten dargestellt (obwohl es noch andere gibt). Die eine

nennt sich nummermetrisch (Nm). Diese gibt den Schaftdurchmesser in 1/100 mm an, der genau über

der Hohlkehle, aber an keinem verstärkten Teil des Schafts gemessen wird. Z. B. hat eine Nm 110 Nadel

einen Durchmesser von 1,1 mm, während eine Nm 50 Nadel einen halben Millimeter Durchmesser hat.

 

und bin verunsichert. wenn das der schaft ist, wie heisst dann der teil, mit dem man die nadel in die halterung steckt? ausserdem hab ich dann natürlich den falschen teil gemessen.

 

ich kann mich erinnern, dass ich schon eine schoene zeichnung mit den bezeichnungen der einzelnen nadelteile gesehen habe, aber google findet die grad nicht.

 

//oops. ich hab selbst 2 seiten früher noch "kolben" geschrieben. also: ganz oben: kolben, darunter schaft, darunter spitze - stimmt das so ungefähr?

Bearbeitet von ju_wien
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im vergleich zu einer haushaltsnähmaschinennadel (system 130) ist die 133 um ca 1/2 cm kürzer (nicht gemessen, sondern nur nebeneinander gehalten)

 

inzwischen weiss ich auch die CANU Nr. für system 133: 05:30. und ich hab zumindest einen schweizer haendler gefunden, der sie in seinem shop mit unterschiedlichen spitzenformen anbietet (allerdings nur stärke 100). im shop von schmetz USA in chicago könnte ich packungen zu 100 stück davon kaufen. (oder auch viel mehr. für leute, die 10000 stück und mehr brauchen, gibts einen eigenen link. aber so eine nadelmörderin bin ich eigentlich nicht *g*)

 

mein pfaff-händler in wien schreibt auf seiner website, dass er im prinzip jede industrienähmaschinnadel besorgen kann. allerdings keine angaben über mindestabnahmemengen.

 

ich werde bei gelegenheit den martin / Fresnel frage, wo er seine bezieht und ob wir ggf. eine gemeinschaftsbestellung machen könnten. ist ja noch nicht dringend. zuerst einmal die maschine putzen, dann den motor abmontieren und aufschrauben, um zu sehen und fotografieren, was da "durchgebrannt" sein könnte und dann seh ma weiter. wenn ich anständig nähe, komme ich mit den vorhandenen nadeln eine zeitlang aus.

 

//ps für die dokusammler: hier http://www.rapida.com/resources/MAQUINAS+Y+SISTEMAS+AGUJAS.pdf gibts eine 149 seiten lange liste von maschinenmodellen und den passenden nadelsystemen.

 

sd15.gif

 

Nadelsystem 133 = Canu 05:50 = Länge 29,8 mm Kolben 2,00

 

Nadelsystem 134 = Canu 20:05 = Länge 33,9 mm Kolben 2,00

 

daraus folgt : die Nadel 133 ist kürzer

 

ein Mechaniker müßte in der Lage sein, die Nadelstange umzustellen

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laut der abbildung im Renters sind die system 134 nadeln länger als system 133. man müsste also die nadelstange entsprechend versetzen. (sofern nicht auch noch andere unterschiede bestehen.)

 

wenn ich daheim bin und zeit und gutes licht habe, werde ich die 1738 und 133 nadeln nebeneinander halten und unter der lupe anschauen. falls nur der schaftdurchmesser unterschiedlich sein sollte, müsste man da ja was pfuschen können. ich denke zb an eine 0,2 mm dicke "manschette". system 1738 gibt es häufig.

 

sd15.gif

 

da es vom Nadelsystem 134 ALLE Spitzenformen gibt, tendiere ich dazu, nicht nur halben Pfusch zu machen sondern wenn, dann gleich richtigen Pfusch durch Umstellung der Nadelstange

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danke fürs nachschauen! das mit dem tiefer stellen der nadelstange mach ich dann, wenn die system 133 nadeln aufgebraucht sind.

 

//edit: soll natürlich höher stellen der nadelstande heißen. system 134 nadeln sind ja länger

Bearbeitet von ju_wien
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Hallo Forum!

 

 

falls nur der schaftdurchmesser unterschiedlich sein sollte, müsste man da ja was pfuschen können. ich denke zb an eine 0,2 mm dicke "manschette". system 1738 gibt es häufig.

Wenn schon pfuschen, dann aber richtig!

Alufolie! *duckundwech!*

;)

 

Wäre es da nich sinnvoller den (Nadel)Aufnehmer zu ändern?

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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zum ausprobieren hatte ich tatsächlich an folie gedacht, aber nicht die ganz dünne, in die man das jausenbrot einwickelt, sondern die etwas kräftigere bastelfolie. nadelhalterung tauschen kann man noch immer, wenn der test grundsätzlich positiv verlaufen ist. allerdings hat sie die idee eh schon erledigt: die 1738er nadeln haben nämlich nicht nur einen schlankeren kolben, sie sind auch länger als die 133er.

 

nadeln-1738-133.jpg.8a41b2c03a1309db885e1a5f58a6d002.jpg

 

beide nadeln sind stärke 80.

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so, nur ein paar doku-nahaufnahmen, damit mir nach dem putzen nicht allzuviele teile übrig bleiben. angesichts des drecks, den ich schon jetzt unter der stichplatte beseitigt habe, wundert mich ja, dass sie so schön näht. hoffentlich hat sie nicht zuviel spiel, wenn der ganze fest pickende lurch weg ist :D ich werd mich in der mittagspause jedenfalls noch nach so einem kleinen runden zahnbürstchen umsehen. außen war sie übrigens tadellos sauber und glänzend poliert.

 

133-02.jpg.fdb09bc8e5b95f8040e46dddcff28478.jpg

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sehr interessant, scheint eher selten zu sein – wofür war sie gedacht, für ein bestimmtes Gewerbe? Oder sollte sie einfach nur „klein und kräftig“ sein?

 

In der Gebrauchsanleitung steht: für Wäsche, Mieder, Schürzen, Schirme, Taschentücher, Trikotwäsche usw. Herr Kindler von der Fa. Pflänzel meinte, dass diese Maschine einen wunderbaren Geradstich näht, weil durch den kurzen Arm keine Schwingungen auftreten.

 

Die Vorbesitzerin war gelernte Weißnäherin.

 

Trikot und Schirmseide hab ich noch nicht probiert, aber auf Baumwollwebe sieht der Stich schon sehr schön aus (war auch gar nichts verstellt).

 

Laut Gebrauchsanleitung gab es übrigens auch eine Version für Fußbetrieb von der 133 - mit größerem Handrand mit Speichen und Aufspulvorrichtung vorne an der Maschine. Bei meiner ist die Aufspulvorrichtung rechts von der Maschine auf dem Tisch montiert.

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Hallo,

ich habe mir vor ca. 20 Jahren eine 133K-0-6B zugelegt. Damit wollte ich dickere Sachen nähen. Habe Stunden damit verbracht die Maschine zum laufen zu bringen. Es funktionierte nicht und habe sie schließlich auf den Dachboden gestellt. Durch diese Beiträge wurde sie wieder aktiviert. Da sie keinen Motor oder Fußantrieb hat muß ich mit der Hand drehen. Bei jeder Umdrehung ist eine kurze schwerere Stelle dabei. Früher glaubte ich, dass etwas verbogen sei, doch nun meine ich dass es der Kapsellüfter ist. Außerdem näht meine Maschine nur mit einer Rundkolbennadel die von der Spizte bis Kolbenende 39mm lang ist.

Mit kürzeren Nadeln (Spizte bis Kolbenende 33,9mm) näht sie nicht.

Beim Stichlängenhebel ist hinten eine Feder eingehängt die den Hebel nach dem Rückwärtsnähen runterzieht. Diese Feder habe ich ausgehängt, weil mit die Stichlänge zu groß war. Das hat aber nichts gebracht, der Stichlängenhebel bleibt trotzdem nicht bei einem kleineren Stich.

Kann ich die Maschine mit dem kleinen Handrad mit einem mechanischen Fußbetrieb von einer anderen alten Maschine betreiben? Funktioniert ein Rucksackmotor oder braucht sie auf alle Fälle einen Kopold-Motor, der unter

dem Tisch montiert wird und mit Starkstrom läuft? Da ich keinen Starkstrom

zur Verfügung habe wird daraus wohl nichts.

Danke für Euere Rückmeldungen.

Mit freundlichen Grüßen

lila12

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josef wird dir dazu sicher genaueres sagen können, aber mein kobold-motor bei einer anderen alten pfaff läuft mit normalem lichtstrom (220/230 V). mein nähmaschinenhändler hat mir als ersatz einen Moretti anlassermotor angeboten, falls der defekt meines motors irreparabel sein sollte. (nach dem preis hab ich noch nicht gefragt, bin noch beim putzen des kopfes.) es passen sicher auch noch andere motoren, ggf muss man halt bei der montage herumprobieren, wo man ihn am besten anschraubt und wie lang dann der keilriemen sein muss.

 

für einen huckepackmotor fehlen die schraublöcher für die montage. ausserdem denke ich, dass er mit dem gestänge für den kniehebel (füßchenlüfter) kollidieren würde.

 

btw: das auf dem foto ist aber die maschine von martin, oder? aber schön, dass von diesem eher seltenen modell immer mehr hier zusammen kommen :)

 

und nochwas: für dicke materialien ist die 133 nicht so gut geeignet, auch wenn sie recht robust ist, siehe mein zitat aus der gebrauchsanleitung weiter oben. dafür näht sie feine stoffe besonders schön und auch schnell, wenn der motor mitspielt. (ich habe bisher nur per handrad "genäht".)

Bearbeitet von ju_wien
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Hallo,

ich habe mir vor ca. 20 Jahren eine 133K-0-6B zugelegt. Damit wollte ich dickere Sachen nähen. Habe Stunden damit verbracht die Maschine zum laufen zu bringen. Es funktionierte nicht und habe sie schließlich auf den Dachboden gestellt. Durch diese Beiträge wurde sie wieder aktiviert.

 

1. Da sie keinen Motor oder Fußantrieb hat muß ich mit der Hand drehen. Bei jeder Umdrehung ist eine kurze schwerere Stelle dabei. Früher glaubte ich, dass etwas verbogen sei, doch nun meine ich dass es der Kapsellüfter ist.

 

2. Außerdem näht meine Maschine nur mit einer Rundkolbennadel die von der Spizte bis Kolbenende 39mm lang ist.

Mit kürzeren Nadeln (Spizte bis Kolbenende 33,9mm) näht sie nicht.

 

3. Beim Stichlängenhebel ist hinten eine Feder eingehängt die den Hebel nach dem Rückwärtsnähen runterzieht. Diese Feder habe ich ausgehängt, weil mit die Stichlänge zu groß war. Das hat aber nichts gebracht, der Stichlängenhebel bleibt trotzdem nicht bei einem kleineren Stich.

 

4. Kann ich die Maschine mit dem kleinen Handrad mit einem mechanischen Fußbetrieb von einer anderen alten Maschine betreiben? Funktioniert ein Rucksackmotor oder braucht sie auf alle Fälle einen Kopold-Motor, der unter

dem Tisch montiert wird und mit Starkstrom läuft? Da ich keinen Starkstrom

zur Verfügung habe wird daraus wohl nichts.

Danke für Euere Rückmeldungen.

Mit freundlichen Grüßen

lila12

 

sd10.gif im Forum

 

wie von "ju_wien" bereits "angedroht" ..... ;)

 

zu 1.) sehr oft wurde da eine Öl-stelle "vergessen"

 

zu 2.) nimm die nadeln, mit denen sie näht

ich kann nicht ausschließen, daß schon jemand "gebastelt" hat

 

zu 3.) Feder bitte wieder einhängen

die stichlänge wird durch drehen an der schraube eingestellt, damit vor- und rück-stiche gleichgroß sind

 

zu 4.) du kannst versuchen die Maschine mit fußbetrieb zu verwenden

besser wäre aber ein kobold-anlasser-Motor oder moretti-anlassermotor

damit kannst du die Geschwindigkeit recht gut steuern

 

rucksack-Motor kannst du nicht anschrauben, passt nicht ans gehäuse

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Hallo,

entschuldigung die Fotos sind wirklich nicht von meiner Maschine, Fotos muss mein Sohn machen. Diese Bilder waren neben den anderen Nähmaschinenfotos gespeichert und da habe ich sie mal schnell genommen. Meine Maschine schaut genauso aus, zumindest auf den ersten Blick. Aber beim zweiten Blick sehe ich das die Nummer nicht stimmt und meine Maschine nicht so schön poliert ist.

Nochmal es tut mir leid, war keine Absicht.

Viele Grüße

lila12

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ich hab dir eh keine böse absicht unterstellt. mir fiel es nur auf, weil ich die anderen maschinen im bildhintergrund sah und dich schon danach fragen wollte. dann sah ich das zeichen von martin (ms@s5k.de).

 

wenn du fragen zur funktion hast oder wenn es darum geht, die ursache fürs nicht-funktionieren herauszufinden, sind halt fotos von *deiner* maschine sinnvoller als die von einer *ähnlichen* die das problem gar nicht hat.

 

und so schön poliert wie die von martin ist meine auch nicht :)

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