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Husqvarna Opal 670


Gast bertsel

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Hallo liebe Nähfreunde,

ich habe wieder mal einige Fragen, bzw ein paar kleine Problemchen.:o

Wie einige von Euch ja schon gelesen haben, besitze ich seit kurzem eine meine Neue - og Näma.

So weit, so gut - da ich nun aber täglich mit ihr nähe, fällt mir folgendes auf:

 

1. Wenn ich mehrere Lagen Stoff geradlinig miteinander vernähen möchte, oder Stoff+Fließ, oder Stoff+Reißverschluss, oder Gurtband+ Stoff+Webband , dann driftet sie irgendwann immer nach rechts weg. Entweder leicht oder auch stärker. Somit muss ich entweder den Stoff immer führen und wieder in Linie bringen, oder anhalten - Nähfüßchen hoch - Stoff gerade rücken und weiternähen.

Wenn ich dann aber ein Probestück unterlege und los nähe - den Stoff nur leicht führe oder gar nicht - näht sie gerade aus - ohne Probleme. :confused:

2. Allgemein betrachtet habe ich auch immer das Gefühl, der Stoff "schwimmt" unter dem Füßchen - auf dem Transporteur - dh. er lässt sich leicht (zu leicht??) nach links/rechts bewegen.

Wenn man Rundungen nähen möchte, ist das ja für den Moment toll - aber beim geradlinigen nähen sehr anstrengend - immer in der Spur zu bleiben.

3. Wenn ich mehrere Lagen (bei Taschen/Hundegeschirr, ect.) zusammennähe, dann hat sie teilweise große Probleme beim rückwärtsnähen. Sie bleibt dann nicht in der Spur und driftet ab - meistens nach rechts. Nun habe ich mir hier angewöhnt, den Stoff einfach mit im Stoff steckender Nadel umzudrehen und so zurück zu nähen - was auch klappt.

4. Es entstehen - egal welchen Stoff ich zusammennähe (leichten/festen/dehnbaren Stoff) - immer im Laufe des Nähens diese Wellen, glattstreichen wird irgendwann schwierig und wenn´s dumm läuft, passen am Nähende die Lagen nicht mehr aufeinander...:rolleyes:

Hier habe ich mir das zusammenheften der einzelnen Teile angewöhnt - dies bringt einen gewissen Halt und wirkt der Wellenbildung entgegen - aber leider nicht komplett.

Ich reinige die Näma regelmäßig, Flusen befinden sich auch nicht im Transporteur, mit dem Nähfussdruck/Oberfadenspannung habe ich rumexperimentiert - ohne große Veränderungen zu merken.

Mit dem Support habe ich schon gesprochen, dieser meinte, dass es normal sei - dieses "schwimmende" Gefühl, da die Näma ja auch sticken kann, muss der Transporteur so empfindlich sein. Hier solle ich ein entsprechendes Gefühl entwickeln und den Stoff führen.

 

Vielleicht muss das ja auch alles so sein und es fehlt mir nur an Übung und Feingefühl - kann ja durchaus sein. Bin doch noch ein Frischling....:rolleyes:

 

Was sagt Ihr dazu?

 

LG bertsel

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  • ju_wien

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Hallo,

 

das Wegdriften kann verschiedene Ursachen haben.

 

Bitte achte darauf das der Stoff den Untertransport voll abdeckt und nicht nur teilweise...

 

Verwende bitte einen passenden Nähfuß, bedeutet auf der Unterseite sollte eine Nut sein. Das ist wichtig dammit die ( Zier-) Naht das Nähgut nicht bremst.

 

Der Stoff könnte zu dick sein.. bitte auf den Nähfußdruck achten...

 

Die meisten Husvarna kann man dank Zwischengetriebe auf langsam stellen bei voller Durchstichkraft... Bitte den Stoff nur führen und nicht mehr.

 

 

Wenn du uns Fotos einstellst können wir dein Problem gezielter behandeln.

 

 

 

Viel Erfolg: Martin

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dass man den stoff *führen* muss, ist normal . ziehen und zerren sollte aber *nicht* nötig sein. wenn das nähgut aus mehreren lagen besteht oder aus ungleich dicken lagen (reissverschluss oder paspel am rand), ist etwas mehr führung nötig, als bei ein- oder zweilagigen glatten werkstücken.

 

in der industrie gibt es dafür ausgleichsfüßchen, aber das problem dabei ist, dass sie immer nur für eine bestimmte stoffdicke passen. wenn man nicht tausende meter des gleichen materials verarbeitet, sondern jeden tag etwas anderes, gibt man ein heidengeld für eine ansammlung nie wieder benötigter spezialfüßchen aus. für den heimbedarf sind die daher unrealistisch.

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sd15.gif

 

wenn das material "schwimmt" ist der füßchendruck zu gering

 

oder schmutz zwischen den transporteurzähnen, sodaß die nur einseitig "rauskommen"

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Vielen Dank für Eure Antworten.

Leider musste ich die Maschine am Samstag zurückschicken - es ging garnix mehr.:mad:

Sie nähte mir keinen vernünftigen Geradstich mehr/Knotenbld am Unterfaden, blockierte ständig und im Display stand: Motor überlastet. Auch zog sie permanent nach rechts und war scho ziemlich laut.

Alle persönlichen Versuche und die Versuche übers Telefon mit dem Händler die Probleme in den Griff zu bekommen scheiterten.

Schlussendlich bot mir der Händler eine Reparatur an, da vermutet wurde - durch das permanente nähen von schweren Stoffen/Taschen/Hundegeschirr wäre das Gestänge verzogen oder es ist zu Verstellungen innerhalb der Maschine gekommen. Das könne durchaus vorkommen, denn für solch tgl Belastungen wäre sie nicht ausgelegt - so der Händler...:confused:

Aber genau das hatte ich ja angegeben - das ich haupsächlich solche Sachen nähe - :confused: und sie wurde mir wärmstens empfohlen.

HMMMM - ich wollte aber nicht, dass alle paar Wochen die Maschine repariert wird, ferner war sie gerade mal 1 1/2 Woche im Gebrauch - tgl. - ja - aber zum nähen is doch ne Näma da - oder?

So habe ich vom Widerspruchsrecht Gebrauch gemacht und nun hab ich wieder KEINE!!!!!!

LG bertsel

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Aber genau das hatte ich ja angegeben - das ich haupsächlich solche Sachen nähe - :confused: und sie wurde mir wärmstens empfohlen.

 

hast du das auch dem händler gesagt und was sagte er darauf?

 

wenn du wirklich täglich schwere sachen nähst, würde ich ja eher eine gewerbe- oder industriemaschine nehmen (eventuell gebraucht). oder eine von den alten schweren maschinen aus der zeit, als zwischen haushalt und industrie noch kein unterschied gemacht wurde.

 

gelegentlich schweres material halten die meisten besseren haushaltsmaschinen aus, wenn man dabei langsam und vorsichtig näht. täglich und stundenlang aber nicht.

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hast du das auch dem händler gesagt und was sagte er darauf?

 

Ja - hatte ich - hier wurde dazu nichts geantwortet. Im Gespräch wurde mir dann aber auch empfohlen eher auf eine Industrienähmaschine zuzulegen, die seien dafür ausgelegt.

Auch die gestrigen Telefonate mit Näma - Händlern ergaben das selbe Ergebnis - lieber für solche Sachen eine entsprechende Industrienäma zulegen und dann eben noch ne 2. für das normale Nähgeschäft mit dem von mir sooo gewünschten Schnick Schnack.

Genau das wollte ich aber vermeiden - 2 Nämas - das ist finanziell eine eine Hürde. :(

Meine jetzige Erstlings - Billig - Näma surrt doch auch noch wie ein Bienchen, trotz dieser Gurte/Taschenstoffe/ect. Aber sie gerät halt immer mehr an ihre Grenzen und ich kreativ auch - deswegen ja die Verbesserung mit ner Neuen.

Ich nähe schon tgl solche Sachen - aber nicht stundenlang. Und auch Jersey, normale BW und mal ein Kleidungsstück(Anfängerkleidung) kommt auch unter die Näma.

Hmmm - ich eröffne mal nen neuen Fred dazu.

LG bertsel

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Genau das wollte ich aber vermeiden - 2 Nämas - das ist finanziell eine eine Hürde. :(

 

verständlich. aber du musst sie dir ja nicht auf einmal kaufen.

 

je nach deinen prioritäten zuerst eine neue mit zierstichen und schnickschnack, die du schonend behandelst und die alte w6 für die schweren materialien verwenden, bis du dir eine (gebrauchte) industriemaschine leisten kannst.

 

oder:

 

zuerst eine industriemaschine für die schweren harten sachen und auf die computermaschine mit zierstichen noch länger sparen.

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