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stickdateien + nutzungsbedingungen


püppilottchen

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Ich denke auch, dass viele Käufer die Dateien nicht mehr kaufen werden, wenn die Nutzungsbedingungen so kompliziert sind.

Andererseits verkaufen sich halt die eigenen gepimpten Taschen besser, wenn es nicht so viele Konkurrenzprodukte gibt...LG Regina

 

Und genau das gehört meiner Meinung nach als Argumentation an die Anbieter/Urheber direkt :-)

 

Nur dann kann man etwas über die Beweggründe erfahren, bzw. machen sich die betroffenen Personen Gedanken und ändern vielleicht auch etwas :p

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Ich mag als mittelbar "Betroffener" jetzt auch meinen Senf dazugeben :)

 

Ich designe ja auch Stickmotive und verkaufe sie (und ja, ich nenne mich nun dann auch Designer, wie soll ich es anders nennen? Digitalisierer, Shopinhaber?)

 

Jeder Shopbesitzer legt natürlich seine Bedingungen so fest, wie er das für richtig hält und wenn manch einer eben der Meinung ist, seine Dateien dürfen nicht in bestimmtem Rahmen verwendet werden, hat das sicher gute Gründe. Und wenn es die sind, dass derjenige oder seine Mitarbeiter eben selbst gestickte Aufnäher anbieten will und sich damit dann keine Konkurrenz schaffen möchte. Das ist sein gutes Recht und wer es nicht akzeptieren kann, kann dann da nicht kaufen.

 

In meinem Shop ist es zum Beispiel nicht untersagt, man darf sowohl Aufnäher sticken und verkaufen, wie auch Taschen pimpen und verkaufen (so der Hersteller der Taschen das natürlich auch erlaubt), ich wüßte auch nicht, warum ich das nicht erlauben sollte, ich selbst habe solches nicht vor, ich würde es zeitlich auch gar nicht schaffen, meine eigenen Dateien als Aufnäher in großem Rahmen zu sticken und zu verkaufen. Und außer mir hat da auch niemand ein Wörtchen mit zu reden :D

 

So macht es halt jeder, wie es ihm am besten zusagt, der eine so, der andere so.

 

Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag ohne Ärger und Stress :)

 

Liebe Grüße

Tati

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Hallo,

 

 

wie will denn ein Stickmusterhersteller überwachen, ob nicht mehr gestickte Sachen verkauft werden als er zustimmt. Die Dateien gehen ja nicht kaputt - man hat sie über Jahre.........

 

 

Um diese Diskussionen auszuschließen, habe ich bei meinen Stickmustern gleich dem Verkauf der gestickten Bildern zugestimmt.

 

Liebe Grüße

Omale

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Hallo,

ich finde die Diskussion interessant. Da ich weder selbstgenähte noch gepimpte Sachen verkaufe, betrifft es mich nicht so, dass ich meine Meinung den Anbietern mitteilen möchte.

Ich befürchte allerdings, dass die Stickdateien teurer werden...

LG

Regina

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Aufgrund der genannten Handtücher bin ich auch davon ausgegangen, dass auch gekaufte Taschenrohlinge gepimpt werden dürfen (wer näht schon Handtücher?)

Dass nun die Einschränkung "selbstgenäht" nachgereicht wurde finde ich einerseits aus genannten Gründen schon nachvollziehbar.

Andererseits verstehe ich auch warum einige jetzt irritiert sind, da ja gerade Nic diesen Armytaschenboom mehr oder weniger ausgelöst hat.

Ich finde es schwierig Einhaltung von Regeln zu fordern, die man selber nicht beherzigt, ob man das rein rechtlich gesehen darf oder nicht.

Das wäre wie ein von der Regierung erlassenes Gesetz, an das sich nur das "gemeine Volk" halten muss. Dass dies nicht nur zuspruch findet ist klar.

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Ist das nicht eine Frage der Interpretation des Textes.:confused:

Ich lese das nämlich so:

 

Selbstgenähte Kleidung als Einzelbegriff in einer Aufzählung. Das 'selbstgenäht' bezieht sich doch nicht auf die anderen Sachen.

Außerdem was ist 'usw.'.??.......m.E. ist jedem selbst überlassen, was er darunter versteht.

 

Eine direkte Frage an den Hersteller vermeidet unnötige Spekulationen.

 

Ich habe auf meiner HP auch so 'selbstgemalte' Bildchen, die ich als Freebies zur Verfügung stelle. Wer schon mal solche BILDCHEN (lol) gemalt hat, weiß, dass da eine Heidenarbeit dahintersteckt bis zum fertigen Stickmuster.

 

Ich verweise auch darauf, dass die 'DESIGNS':D nur für den pers. Gebrauch bestimmt sind.

Mich würde es ärgern, wenn nun jemand ohne vorige Rücksprache meine Muster zum Verkauf anbieten würde (ohne Herstellerangabe) und ich keinen Cent davon sähe.

 

wie will denn ein Stickmusterhersteller überwachen, ob nicht mehr gestickte Sachen verkauft werden als er zustimmt.
....och da gibt es schon Möglichkeiten.......;)

 

LG, Susi

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Wenn ich so was lese bin ich immer ganz froh das ich nur für den Hausgebrauch Sticke.

Wenn die Klamotten zu klein geworden sind verkaufe ich diese Klamotten nicht sondern gebe ich sie ab, so das Familien die wenig bis kein Geld haben diese Klamotten noch auftragen können.

Ob dann diese Stelle -die, die Klamotten annehmen- diese wiederum verkaufen ist mir dann egal denn ich habe sie verschenkt:o

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mir gehts wie Leann

Sticken nur zum Hobby (ich kauf auch nur das was ich verschenken darf - no Disney usw) obwohl ich meine Sticksoftware beherrsche....

 

Diese Vertickerei ist zur Krankheit geworden und nervt....

 

ich hab ne teure Maschine...

ich hab nen PC...

ich hab ebay ....

... hier ist mein Shop....

 

 

Grüßle

Leviathan

und jetzt hackt auf mir rum

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In der angesprochenen Einschränkung geht es um die gewerbliche Nutzung ... die Stickmuster dürfen gewerblich genutzt werden, aber nur auf selbstgenähten Dingen und bis zu einer Stückzahl von 10 identischen Teilen ... also 10x der absolut identische Pulli oder 10x die absolut gleiche Tasche ...

 

Danke für den Hinweis auf die gewerbliche Nutzung.

 

Da ist das vermutlich sogar erlaubt, daß hier der Gesetzgeber die Vertragsfreiheit der Partner (also Verkäufer und Käufer) weniger einschränkt als bei der privaten Nutzung.

 

Zur Grundsatzdebatte ob man das hier diskutieren darf oder soll: Die Threaderöffnerin hat ja ausdrücklich keine Namen genannt sondern nur allgemein gefragt, was andere von so einer Regelung halten. (Auch wenn sie das entscheidende Wörtchen "gewerbliche Nutzung" weggelassen hat... :rolleyes: ).

 

Für einige wenige (gemessen an den um die 30000 Mitglieder hier) mag erkennbar sein, um welche Verkäufer es geht, für alle anderen war es das nicht. (Für mich z.B. nicht, weil ich mich mangels Stickmaschine für "Stickmotiveanpreisungsblogs" naturgemäß nicht interessiere.) Und die Frage wie andere unvoreingenommene und nicht mit der Materie befasste Leute das sehen kann wohl in den entsprechenden Blogs kaum neutral gestellt und diskutiert werden. :o

 

Von daher, wenn es um ein Meinungsbild geht... wenn nicht hier, wo sonst? (Und da ja ausdrücklich keine Anbieter genannt wurden, auch kein Fall für die Händlerbesprechung, aus meiner Sicht.)

 

Zur Frage ob sich das für den Verkäufer rentiert... ich denke, die muß sich jeder Verkäufer selber beantworten. Und wird das in den nächsten Monaten für sich selber sehen. Bleiben wegen "Abstimmung mit den Füßen" die Kunden weg, können diese ihre Praxis überdenken, verkaufen sie so, wie es ihren eigenen Erwartungen entspricht (egal wie hoch oder niedrig diese sind)... dann werden sie diese beibehalten. Niemand ist ja gezwungen zu verkaufen.

 

Das die Inflation des Begriffs "Designer" mit gewissem Mißtrauen gesehen wird, kann ich durchaus nachvollziehen. (Inzwischen schimpft sich ja jeder, der einen Webeditor bedienen kann "Webdesigner" und so sehen die Seiten dann auch aus... :rolleyes: ), aber ich fürchte, wir haben in der deutschen Sprache keinen anderen Begriff. "Erschaffer", "Macher", "Ausdenker",... klingt ja auch alles doof. Dazu kommt, daß durchaus Menschen als Designer in verschiedenen Bereichen ihr Geld verdienen (und auch ihren Lebenunterhalt, nicht nur ein Zubrot), die vielleicht was gelernt oder studiert haben, nur nicht Design. Die Übergänge zur Kunst, zur Architektur, zur Mode,.. aber auch zum Handwerk bis hin zu psychologischen Aspekten sind fließend. (Und Designstudiengänge oft ein buntes Sammelsurium an Wissen aus sehr verschiedenen Bereichen...)

 

Der Begriff des "Designers" ist naturgemäß unscharf, von daher habe ich keine Probleme damit, wenn sich jemand der eben... Designs ausdenkt sich auch so nennt. Auch wenn wir in Deutschland eine lange Tradition haben, uns an Diplome und offizielle Berufsbezeichungen zu klammern. ;) (Womit die Arbeit und der Titelschutz von Diplom-Designern in keiner Weise geschmälert werden sollen!)

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Huhu!

 

Ich klammere mich mal an den Begriff 'Designer': lt. LEO ist dies der englische Begriff für 'Gestalter'.

 

Da auch ich in einem der Shops von mir persönlich gestaltete Motive untergebracht habe (an denen ich aber aus eigenem Wunsch nichts verdiene, sondern eben nur Spaß am Gestalten hatte), bezeichne ich auch mich als 'Designer'. Meiner Meinung nach völlig korrekt.

 

Als Hintergrund: Ich bin gelernte Mathematisch-Technische Assistentin, habe also mit Programm-Design zu tun.... zwar kommt auch hier das Wort Design vor.... hat aber mit zeichnen überhaupt gar nix zu tun....

 

Liebe Grüße, Natalie

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ach marion, du sprichst mir in vieler hinsicht aus der seele...

auch der große karl lagerfeld hat meines wissens nach keine modedesignschule besucht, bevor er bereits als designer bekannt wurde.

und dass auf fast "jede 2." stickmustersuche shopinhaber auf ihre eigene verkaufs-seite hinweisen, ist mir auch schon ans bein gestoßen.

ansonsten gilt doch letztlich, wer die kunden zu sehr einengt, bei dem sollte man nicht kaufen, wenn man damit nicht einverstanden ist. sonst hat man womöglich sogar schon auf dem nächsten flohmarktstand ein problem....

 

l*g*,

 

farinelli

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Ist das nicht eine Frage der Interpretation des Textes.:confused:

 

Die Frage klärst du hingegen am besten mit dem jeweiligen Anbieter, denn der weiß am besten, was er gemeint hat. ;)

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Hallo,

 

und was ist, wenn die Nutzungsbedingen für Stickmusterserien aus dem Hause Luzia P. vor einiger Zeit noch ganz anders lauteten?

 

Nämlich so : COPYRIGHT

Alle Teile, die mit Stickereien aus dieser Kollektion verziert wurden, dürfen verkauft oder weitergegeben werden. Die Stickdateien selber und gestickte Aufnäher dürfen allerdings weder verkauft noch weitergegeben werden.

 

(So steht es auf der Seite von Farbenmix) Stickdateien

 

Der Käufer/Kunde ist doch nicht verpflichtet, sich ständig über irgendwelche Änderungen der Nutzungsbedingungen zu informieren, Oder? Für ihn zählen doch die Nutzungsbedingungen zum Zeitpunktes des Erwerbs, würde ich denken.

 

Mich persönlich betrifft dieses Thema zwar nicht, war nur so meine Überlegung dazu.

 

Viele Grüße

Elli

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liebe marion - vielen dank!

 

ich finde du hast wirklich gut erklärt, was mein anliegen war. (auch deine ausführungen zum thema "designer" finde ich wirklich sehr gut!! ;);) )

 

mein hauptanliegen war ja: ich wollte meinungen anderer lesen! und die sind zu meiner freude auch inzwischen reichlich eingetroffen - DANKE!!! auch an alle anderen, die ihre sicht der dinge dargestellt haben!!!

 

ich persönlich werde mich natürlich an händlerabhängige nutzungsbedingungen für gewerbliche nutzung halten - aber sicherlich auch mein kaufverhalten nach diesen bedingungen richten :) also je freier die anwendungsmöglickeiten, umso eher werde ich die dateien kaufen. schon allein deshalb, weil ich es sehr schwierig finde immer genau im kopf zu haben, auf welchen artikel ich was aufnähen darf...

 

 

Danke für den Hinweis auf die gewerbliche Nutzung.

 

Da ist das vermutlich sogar erlaubt, daß hier der Gesetzgeber die Vertragsfreiheit der Partner (also Verkäufer und Käufer) weniger einschränkt als bei der privaten Nutzung.

 

Zur Grundsatzdebatte ob man das hier diskutieren darf oder soll: Die Threaderöffnerin hat ja ausdrücklich keine Namen genannt sondern nur allgemein gefragt, was andere von so einer Regelung halten. (Auch wenn sie das entscheidende Wörtchen "gewerbliche Nutzung" weggelassen hat... :rolleyes: ).

 

Für einige wenige (gemessen an den um die 30000 Mitglieder hier) mag erkennbar sein, um welche Verkäufer es geht, für alle anderen war es das nicht. (Für mich z.B. nicht, weil ich mich mangels Stickmaschine für "Stickmotiveanpreisungsblogs" naturgemäß nicht interessiere.) Und die Frage wie andere unvoreingenommene und nicht mit der Materie befasste Leute das sehen kann wohl in den entsprechenden Blogs kaum neutral gestellt und diskutiert werden. :o

 

Von daher, wenn es um ein Meinungsbild geht... wenn nicht hier, wo sonst? (Und da ja ausdrücklich keine Anbieter genannt wurden, auch kein Fall für die Händlerbesprechung, aus meiner Sicht.)

 

Zur Frage ob sich das für den Verkäufer rentiert... ich denke, die muß sich jeder Verkäufer selber beantworten. Und wird das in den nächsten Monaten für sich selber sehen. Bleiben wegen "Abstimmung mit den Füßen" die Kunden weg, können diese ihre Praxis überdenken, verkaufen sie so, wie es ihren eigenen Erwartungen entspricht (egal wie hoch oder niedrig diese sind)... dann werden sie diese beibehalten. Niemand ist ja gezwungen zu verkaufen.

 

Das die Inflation des Begriffs "Designer" mit gewissem Mißtrauen gesehen wird, kann ich durchaus nachvollziehen. (Inzwischen schimpft sich ja jeder, der einen Webeditor bedienen kann "Webdesigner" und so sehen die Seiten dann auch aus... :rolleyes: ), aber ich fürchte, wir haben in der deutschen Sprache keinen anderen Begriff. "Erschaffer", "Macher", "Ausdenker",... klingt ja auch alles doof. Dazu kommt, daß durchaus Menschen als Designer in verschiedenen Bereichen ihr Geld verdienen (und auch ihren Lebenunterhalt, nicht nur ein Zubrot), die vielleicht was gelernt oder studiert haben, nur nicht Design. Die Übergänge zur Kunst, zur Architektur, zur Mode,.. aber auch zum Handwerk bis hin zu psychologischen Aspekten sind fließend. (Und Designstudiengänge oft ein buntes Sammelsurium an Wissen aus sehr verschiedenen Bereichen...)

 

Der Begriff des "Designers" ist naturgemäß unscharf, von daher habe ich keine Probleme damit, wenn sich jemand der eben... Designs ausdenkt sich auch so nennt. Auch wenn wir in Deutschland eine lange Tradition haben, uns an Diplome und offizielle Berufsbezeichungen zu klammern. ;) (Womit die Arbeit und der Titelschutz von Diplom-Designern in keiner Weise geschmälert werden sollen!)

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Hallo,

 

und was ist, wenn die Nutzungsbedingen für Stickmusterserien aus dem Hause Luzia P. vor einiger Zeit noch ganz anders lauteten?

 

Nämlich so : COPYRIGHT

Alle Teile, die mit Stickereien aus dieser Kollektion verziert wurden, dürfen verkauft oder weitergegeben werden. Die Stickdateien selber und gestickte Aufnäher dürfen allerdings weder verkauft noch weitergegeben werden.

 

(So steht es auf der Seite von Farbenmix) Stickdateien

 

Der Käufer/Kunde ist doch nicht verpflichtet, sich ständig über irgendwelche Änderungen der Nutzungsbedingungen zu informieren, Oder? Für ihn zählen doch die Nutzungsbedingungen zum Zeitpunktes des Erwerbs, würde ich denken.

 

Mich persönlich betrifft dieses Thema zwar nicht, war nur so meine Überlegung dazu.

 

Viele Grüße

Elli

 

 

hihihi - also das, finde ich, ist jetzt echt den "brüller" des tages!!! :eek::D:D sollte das auch eine erklärung dafür sein, dass farbenmix sich irgendwann aus dem stickdateien-geschäft komplett zurückgezogen hat... die geänderten und verschärften nutzungsbedingungen??

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Meine Meinung ist dazu.

Jeder der schon mal eine eigenes Stickmuster entworfen hat, von der Vorlage bis zum fertigen Stickbild, weis doch wohl was da für eine Arbeit dahinter steckt.

 

Ich finde es daher nur gerecht wenn man da eine Grenze setzt. Was aber jedem Verkäufer selbst überlassen ist.

Denn ein Stickmuster und das zu bestickende Teil einfach nur zu kaufen, besticken und dann wieder verkaufen, ist wohl nicht so viel Arbeit.

 

Und den Verkäufer mal anfragen, ist doch wohl auch nicht zu viel verlangt.

 

Ja, ich verkaufe auch Muster und hab auch schon recht unverschämte Sachen erlebt.

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Hi,

ich glaube huutch meint, was es für einen Unterschied macht, ob man fertige oder selbst genähte Sachen bestickt und dann verkauft..?

 

Lg Donna

 

man koennte ihn/sie ja auch "Stickmusterentwerfer" oder "Stickmustererfinder" nennen - aber wie hoert sich das denn an???

 

Designer ist halt der gaengige Ausdruck.

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Meine Meinung ist dazu.

Jeder der schon mal eine eigenes Stickmuster entworfen hat, von der Vorlage bis zum fertigen Stickbild, weis doch wohl was da für eine Arbeit dahinter steckt.

 

das kann ich mir gut vorstellen - ich bin dipl.designerin ;) und weiß, wieviel arbeit hinter manchen entwürfen und den daraus entstandenen dingen steckt...

 

Ich finde es daher nur gerecht wenn man da eine Grenze setzt. Was aber jedem Verkäufer selbst überlassen ist.

 

auch damit hast du sicher recht, denn jeder kann seine "dinge - sachen - entwürfe" zu den konditionen verkaufen, die ihm persönlich gefallen! aber wieviel einschränkungen der nutzungsbedingungen machen sinn und in wiefern vergraule ich meine kunden, wenn ich sie erst locker gestallte und dann später einschränke und verändere???? wie es wohl bei einigen, oben erwähnten, geschehen sein soll.

 

Denn ein Stickmuster und das zu bestickende Teil einfach nur zu kaufen, besticken und dann wieder verkaufen, ist wohl nicht so viel Arbeit.

 

relativ gesehen ist es vielleicht nicht soviel arbeit. aber die/der jenige hat eine stickmaschine + zubehör angeschafft, strom, material + arbeitszeit verwendet um das stickbild zu erstellen und dann letztendlich ein teil damit nach eigenen vorstellungen verziert... das hat auf alle fälle arbeit gemacht + kosten verursacht. und ist das dann nicht auch irgendwie ein unikat?? ich finde die grenze ist da fließend... und unikat oft definitionssache!

 

Und den Verkäufer mal anfragen, ist doch wohl auch nicht zu viel verlangt.

 

auch das gehört für mich einfach zu fairem verhalten zwischen käufer und verkäufer!

Bearbeitet von püppilottchen
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Weiterhin ist mir aufgefallen, dass es die Einschränkungen wohl nur bei den Stickmusterdateien gibt, nicht aber bei den fertiggestickten Aufnähern, welche man bei Zaubermasche erwerben kann.

 

Da kann man theoretisch 100 Stück kaufen und auf Taschen pappen.

 

Ob man im Endeffekt die "Fertiggestickten" von den "Selbstgestickten" - immer und eindeutig - unterscheiden kann, wage ich zu bezweifeln.

 

Lg

Elli

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Hallo,

 

nur mal so am Rande.... es gibt ja wirklich große Stickmusterhersteller........ da werden die Dateien sogar für die Industrie hergestellt...... und wir "kleine" Abnehmer dürfen deren Sachen ja auch verkaufen...

 

 

also ???

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Hallo,

nur mal so am Rande.... es gibt ja wirklich große Stickmusterhersteller........ da werden die Dateien sogar für die Industrie hergestellt...... und wir "kleine" Abnehmer dürfen deren Sachen ja auch verkaufen...

also ???

 

wie genau meinst du das jetzt? welche stickmusterhersteller? brother Und janome, etc?? und welche sachen dürfen wir verkaufen? *nixversteh* :kratzen::kratzen:

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relativ gesehen ist es vielleicht nicht soviel arbeit. aber die/der jenige hat eine stickmaschine + zubehör angeschafft, strom, material + arbeitszeit verwendet um das stickbild zu erstellen und dann letztendlich ein teil damit nach eigenen vorstellungen verziert... das hat auf alle fälle arbeit gemacht + kosten verursacht. und ist das dann nicht auch irgendwie ein unikat?? ich finde die grenze ist da fließend... und unikat oft definitionssache!

 

 

Ja Moment mal , zum Muster erstellen/Digitalisieren braucht man doch auch eine Stickmaschine, ein Programm, Stickvlies, Strom, usw.

Und was glaubst du wieviele Muster (bei mir überwiegend freistehende Stickmuster die ja auch halten müssen) am Anfang im Müll landen, bis man/ich sie verkaufen kann.

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Ich sag dazu nur noch ...

 

Es ist ein Appell ... und bittet um Fairness und Verständnis.

 

Copyright gilt für jeden und alles, ob ausgesprochen oder nicht, wenn jemand etwas erdacht/erfunden hat.

 

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

 

Und nein, man darf nicht mit gekauften Sachen machen, was man will.

Es gibt sogar Marken/Designer, die bestimmte Sachen/Kollektionen nur für einen bestimmten Markt/Land freigeben.

 

Und nun hetzt weiter ...

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