Zum Inhalt springen

Partner

Weihnachten im Schuhkarton in der Kritik - war: 1000 Turnbeutel für starke Kinder


Belippt

Empfohlene Beiträge

Bei den Freikirchen gibt es imo ein Spektrum von bis.

Kirchen, die stark missionarisch unterwegs sind, sind ja meistens die extremeren bis sektenartigen und schlimmen.

 

Obwohl ich über diese spezielle Kirche nichts weiß, denke ich dass sie zwar diesen Missionseifer hat (den ich generell nicht gut finde. Mission sollte heute nur noch durch Vorbild passieren und man sollte andere Menschen ansonsten einfach in Ruhe lassen - ich muss hier in meinem jetzigen Ort aber auch sagen, dass sogar die Zeugen, sehr angenehm, nett und höflich sind. Bei meinen Eltern waren das ganz andere Kaliber... Die sperrten sich das Gartentor mit dem innen steckenden Schlüssel auf und standen dann in der Küche vor einem und dann hatte man Spaß die wieder raus zu bekommen. ). Diese Kirche dürfte aber gemäßigt sein, sonst müsste man da mehr drüber lesen.

 

Und ja es geht darum: Ich möchte nicht ohne es zu wissen, irgendeine Weltsicht verbreiten. Und ich möchte nicht, dass in meinem Namen Kinder mit Geschenken geködert und dann zu egal was, bequatscht werden.

Und an und für sich brauchen die Kinder diese Geschenke auch nicht. Die brauchen ganz was anderes, als einmal Weihnachten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 178
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Belippt

    49

  • peterle

    16

  • Gundel Gaukeley

    13

  • Carni

    13

Ich nehme mal an, die Kinder brauchen die Weihnachtsgeschenke so wenig wie Schulkinder einen Turnbeutel.

 

Ich persönlich finde es ja besser, mir eine Meinung nur über Dinge zu bilden, über die ich Bescheid weiß. Sprich: wenn ich nicht weiß, in welcher Situation ein Mensch ist oder was der Schulalltag verlangt, dann äußere ich mich auch nicht abfällig über Leute oder Organisatioenen, die in dem Bereich etwas tun.

 

Was nichts damit zu tun hat, entscheiden zu dürfen, ob man sich an etwas beteiligt oder nicht. Aber wenn hinter einer Aktion, die gut klingt, jemand steht, mit dem ich mich nicht identifizieren kann - sei es aus Unwissen oder aus Wissen -dann ist das nicht vorrangig seine Schuld. Gottes Wort weitergeben wollen ist zunächt einmal genauso legitim, wie das gerade nicht tun zu wollen, z.B. weil man an dieses Wort nicht glaubt.

 

Ich finde es aber unangemessen, sich über Organisationen zu empören, die ihren legitimen Zweck verfolgen und das auch nicht verheimlichen, ich den aber nicht kannte, weil ich mich nicht informiert habe. Über die Gleichsetzung aller "unerwünschten" Organisationen mit weltanschaulichem Hintergrund im weiteren Sinne will ich gar nicht sprechen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gundel, ich sehe das anders.

Wie gesagt, die Poster, die diese Aktion aushängt, sind bewusst so gewählt um Menschen zu täuschen. Man kann dann ja immer sagen: Aber dann musst du eben eine große Recherche anfangen und nicht einfach auf das vertrauen, was die da von sich schreiben. Vor allem, da es ja über Schule und KiGa echt geschickt gemacht wird.

Was das über diese Glaubensgemeinschaft für mich aussagt, kann sich jeder selbst zusammenreimen... :rolleyes:

Und ob muslimische Kinder den Segen einer christlichen Weihnachten kennenlernen müssen, darüber könnte man auch vortrefflich diskutieren.

Nicht Freikirchler sehen das naturgemäß etwas anders. :cool:

 

Und da du den Turnbeutel hier auf das Tapet bringst: Ja, man kann darüber diskutieren, ob man einen Turnbeutel braucht, den man dann nicht befüllen kann, weil man arm ist und der Inhalt eines Turnbeutels (Schuhe!) nun mal viel teurer, als so ein Beutel (den man hier bei mir zumindest sowieso öfters bei Schulstart als Werbegeschenk geschenkt bekommt).

Bearbeitet von Belippt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe.

 

Wozu jemandem zu essen geben, wenn er doch wahrscheinlich ohnehin kein Besteck hat, um es zu sich zu nehmen.

 

Warum für jemanden kochen und ihm dadurch nicht nur Nahrung, sondern auch persönliche Wertschätzung zu vermitteln, wenn es Tafeln und Suppenküchen gibt, es also genug andere machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gundel: Lassen wir die Turnbeutel bei euch im Nähzimmerchen. Ganz ehrlich und ernsthaft, finde ich es schön, wenn ihr einen Flow habt und es euch Spaß macht. Die Kinder freuen sich sicher auch.

Und damit belassen wir es hier jetzt auch, bitte. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte dazu noch was allgemeines anmerken, was mir immer auffällt:

 

Die meisten Menschen "spenden" für irgendwas, was ihnen wichtig ist.

Das ist gut und wichtig!

 

ABER: viele davon sind der Meinung, daß genau die Aktion, die sie unterstützen, die einzig richtige ist und die anderen alle: weniger hilfsbedürftige/Gruppen mit schrägen Hintergedanken/nicht berechtigte etc. unterstützen und deshalb doch bitte ihre Spenden besser anderen zukommen lassen sollten.

 

So Diskussionen arten meist aus.

Besonders, wenn die "Empfänger" noch unterschiedlich sind (hier geht es ja glücklicherweise allgemein um Kinder).

 

Ich zB spende grundsätzlich an verschieden Organisationen rund ums Tier.

Was ich mir da schon für Beschimpfungen hab' anhören dürfen - Wahnsinn!

Eine Bekannte, die gern mit Kindern was macht, liest in einem Kinderhort regelmäßig vor. Selbst das liefert Anlass für Beschimpfungen: es wäre doch besser, das in einem Seniorenheim zu machen, für Bettlägerige.

 

Und ich selber kann mich davon nicht ausnehmen.

Vor vielen Jahren hatte ich eine Diskussion mit einer Bekannten, die für griechische Hunde gespendet hat. Ich war damals der Meinung, es gibt genug Tierleid in Deutschland und da wären doch wohl die Spenden besser aufgehoben.

Was für eine blöde Meinung ich gehabt hab', ist mir erst später aufgefallen.

JEDE Spende ist richtig und sehr wichtig, egal an welche Bedürftige sie gehen. Und Leid sollte man nicht gegeneinander aufrechnen.

 

 

lg Trizi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gundel, ich sehe das anders.

Wie gesagt, die Poster, die diese Aktion aushängt, sind bewusst so gewählt um Menschen zu täuschen. Man kann dann ja immer sagen: Aber dann musst du eben eine große Recherche anfangen und nicht einfach auf das vertrauen, was die da von sich schreiben. Vor allem, da es ja über Schule und KiGa echt geschickt gemacht wird.

Was das über diese Glaubensgemeinschaft für mich aussagt, kann sich jeder selbst zusammenreimen... :rolleyes:

Und ob muslimische Kinder den Segen einer christlichen Weihnachten kennenlernen müssen, darüber könnte man auch vortrefflich diskutieren.

Nicht Freikirchler sehen das naturgemäß etwas anders. :cool:

 

.

Auch wenn ich diese Freikirche nicht kenne (will mich auch nicht intensiv damit befassen:rolleyes:)

Meines Erachtens ist es nicht schlimmer,"christliches Weihnachten " kennenzulernen als den Weihnachtsmann. Denn diese Phantasiegestalt ist ja nur auf Konsumsteigerung aus. Da sind christliche Werte (nicht kirchliche!) doch etwas tiefgründiger. Außerdem haben Judentum, Christentum und Islam die selben Wurzeln. Womit ich jedoch die Vorgehensweise dieser Freikirche nicht gutheißen will.

Eine Frage: Fändest du es genauso schlimm, wenn ein Heftchen über Buddhismus beigelegt würde?

Dass diese Aktionen zur Weihnachtszeit stattfinden hat wohl damit zu tun, dass die Leute da freigiebiger sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du genauer liest, stört mich absolut JEDE Form von aktiver Missionierung. Und das ganze dann direkt an den schwächeren Gliedern der Gesellschaft, die sich leichter beeinflussen lassen - sprich Kindern.

Egal ob Buddhismus, katholisch, muslimisch, jüdisch, Spaghettimonster, Weihnachtsmann...

Ich bin da zu jeder Glaubensgemeinschaft gleich schlecht, wenn du so willst. :D

 

Eher heißen hier andere sicher bereitwillig das ganze hier gut, da es eher ihrer Anschauung entspricht. Wäre es hier nicht "christlich" fielen sicher die Kommentare teilweise anders aus - siehe, wie manche sich schon fürchten, wenn ein paar muslimische Menschen das Land betreten und gar ihrer Religion anhängen wollen.

Das kann ich aber nur mutmaßen. :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... und hier das Zitat meinerseits, wo das auch schon so steht:

 

 

Und ja es geht darum: Ich möchte nicht ohne es zu wissen, irgendeine Weltsicht verbreiten. Und ich möchte nicht, dass in meinem Namen Kinder mit Geschenken geködert und dann zu egal was, bequatscht werden.

Und an und für sich brauchen die Kinder diese Geschenke auch nicht. Die brauchen ganz was anderes, als einmal Weihnachten...

 

Bewusst allgemein gehalten!

 

 

Edit: Hervorhebung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Frage: Fändest du es genauso schlimm, wenn ein Heftchen über Buddhismus beigelegt würde?

Was würdet ihr sagen wenn die Aktion von einer fundamentalistischen Muslimischen Gemeinschaft veranstaltet wird ...?

 

 

Ich seh das wie belippt: Kinder sind einfach mal leicht zu beeinflussen. Daher gibt es auch so viel Werbung die im Nachmittagsfernsehen genau auf Kinder zugeschnitten ist. Weil es einfacher ist ein Kind überzeugen dass sowas unbedingt nötig ist und gekauft werden muss als einem Erwachsenen logisch erklären warum er Joghurt im winzigen Becher ums doppelte Geld braucht nur weil lachende Früchte drauf sind. ;)

 

WENN die Beeinflussung rein positiver Natur ist (unsere Religion sagt alle Menschen sind gleich viel wert, seids lieb zueinander und helft euch gegenseitig) seh ich da kein großes Problem, das ist eine gute Botschaft da sollte es egal sein wie sie verpackt wurde, hauptsache sie kommt an.

 

Aber ich bin auch (durch die Arbeit im Tierschutz) langsam skeptisch geworden. Wer keine Infos öffentlich macht (oder nur gut versteckt) und auf Nachfragen dann vl. auch noch pampig reagiert mit "willst blöd fragen oder helfen?" hat bei mir leider versagt mit Transparenz.

Liebe Grüße!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein. Ich kenne es nur von bestimmten Gruppen so, wenn ich ehrlich bin.

Viele Gläubige akzeptieren andere als gleichwertig beziehungsweise leben eher als Vorbild.

 

Im übrigen werdet ihr von mir auch nicht lesen, dass die Aktion verboten gehört.

Ich kann mich nur wiederholen, dass es für mich eine Verschleierung ist, die dazu führt, dass wie mehr Menschen teilnehmen, als dies bei offenen Karten der Fall wäre...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

belippt,

die Lüge vom Christkind das die Geschenke bringt dient wohl hauptsächlich den Eltern, die sich damit ihre eigene Kindheit verlängern wollen. >ist ja so schön wenn man den Kindern da was vormachen kann, die werden noch früh genug enttäuscht<

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

belippt,

die Lüge vom Christkind das die Geschenke bringt dient wohl hauptsächlich den Eltern, die sich damit ihre eigene Kindheit verlängern wollen. >ist ja so schön wenn man den Kindern da was vormachen kann, die werden noch früh genug enttäuscht<

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Stimmt, aber was willst du mir damit sagen?

Habe ich eine Aktion laufen, andere Menschen zum Christkind zu bekehren? Du kannst das Christkind gern geistig meiner letzten Liste hinzufügen. :p

wobei edit: du kannst es auch unter katholisch als genannt betrachten :D

 

Du kommst vom Thema ab, wenn du versuchst etwas aus meinen anderen Threads da reinzuholen, denn nie ging es darum, ob der Glaube gut oder jener schlecht ist... Es geht um Missionsarbeit an Kindern, die ich ncht gut heiße und eine Aktion, die dies über die Hintertür macht.

 

Carni hat es so viel besser als ich fomuliert.... auch der Punkt mit dem pampig werden bei Nachfragen. ;)

Bearbeitet von Belippt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt, aber was willst du mir damit sagen?

 

Und ich möchte nicht, dass in meinem Namen Kinder mit Geschenken geködert und dann zu egal was, bequatscht werden.

 

es sei denn, du machst es selbst mit deinen eigenen Kindern?

 

ganz ehrlich, wenn man das Wort Missionseifer mit Aufklärungseifer ersetzt, dann ..................ich klink mich hier aus, mir reicht's.

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht sollte ich allgemein zum Verständnise festhaltem, dass es für mich persönlich einen großen Unterschied macht, das eigene Kind zum Glauben zu erziehen, oder ob Dritte dem Kind etwas schenken und dabei missionieren.

 

Wenn das andere gleichsetzen, na dann...

Bearbeitet von Belippt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich verstehe, was du meinst! Trotzdem denke ich, dass die Kinder deswegen keinen Schaden nehmen. Allein von so einem Heftchen wird ein Kind noch nicht zu irgendeinem Glauben bekehrt. Denn ganz ehrlich: Dann dürften sie auch nicht fernsehen, Radio hören oder eine Zeitung in die Hand nehmen. Irgendwie wird man doch immer mit persönlichen Weltanschauungen konfrontiert. Und im Endeffekt holt man sich davon raus, was einem selbst am besten erscheint.

Ich glaube, es ist besser, möglichst viele verschiedene Anschauungen kennnenzulernen als von allem ferngehalten zu werden. Natürlich sind dann die Eltern gefragt, die ihren Kindern die Welt erklären sollen. Wobei man sich ja auch nicht aussuchen kann, welche Gesinnung die Eltern vertreten.

Aber jetzt wird das Ganze wohl zu philosophisch.

Ich glaube, egal, ob Kinder solche Päckchen brauchen oder nicht - darüber freuen werden sie sich wahrscheinlich schon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hängt euch nicht an dem Heft auf. Es geht darum, dass hier um die absolute -Intransparenz.

Ich wette um alles in der Welt, würde die Aktion offen schreiben, dass es Mission für die Kirche X ist, wäre das nie so erfolgreich. Alleine weil öffentliche Schulen und Kigas an so etwas sich nicht mal beteiligen dürften...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht sollte ich allgemein zum Verständnise festhaltem, dass es für mich persönlich einen großen Unterschied macht, das eigene Kind zum Glauben zu erziehen, oder ob Dritte dem Kind etwas schenken und dabei missionieren.

 

Wenn das andere gleichsetzen, na dann...

 

Weihnachten ist aber ein christliches Fest und die Kirche hat einen Missionsauftrag, das liegt in ihrer inneren Logik. Wer das ablehnt, was sein gutes Recht ist, soll den Kindern eben zu einem anderen Zeitpunkt etwas schenken. Warum denn gerade zu Weihnachten? Wenn man Weihnachten mit Geschenken in Verbindung bringt, sollte man schon erklären, warum und wie das zu Stande kam. Das finde ich leichter zu rechtfertigen, als den Brauch, sich ohne erkennbaren Grund eine Woche vor Jahresende mit Geschenken zuzuschütten. Das kriegen die wenigsten noch hin. Weihnachten ist eher ein kuscheliges Gewohnheitsfest.

Wer für eine strikte Trennung /Säkularisierung ist, müßte auch den freien Sonntag abschaffen und Silvester umbennen, Nikolaus und St. Martin fallen sowieso flach, Ostern ist schon das Hasenfest (neulich suchte ich eine "vegane" Osterkarte, ohne Hase, ohne Ei - hoffnungslos ;)), mit Pfingsten kann eh keiner mehr was anfangen, also haben wir es bald geschafft. Und geheiratet wird fort an in einer lauschigen Fabrikhalle, statt in einer schnörkeligen Wallfahrtskirche.

Was ich mit meinen dezent polemischen Ausführungen sagen will:

a) Man kann nur das ablehnen, was man kennt, sollte sich aber nicht darauf verlassen, daß die Eltern, falls vorhanden, einem diese Kenntnis vermitteln.

b) Ich finde es schon fast amüsant, wie sich manche Leute echauffieren, sobald es jemand wagt, Weihnachten wieder in den Glaubens-Kosmos einzuordnen.

Wenn ich bedenke, wie sehr man heutzutage mit der Gender-Ideologie zugespamt wird, die auch noch staatlich gefördert wird, da wäre ich froh, wenn es nur ein kleines Infoheftchen in einem ansonsten netten Paket wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf ich den Gläubigen dann auch vorschreiben, welche Feste sie wie, wann und warum zu feiern haben? Oder dürfen das nur Gläubige den "Ungläubigen"?

Wenn man gläubig ist, darf man mehr freie Tage haben und Feste feiern, weil man eben ein guter Mensch ist - ist das so die Logik von Christen? Oder was genau willst du mir damit vermitteln?

Ist ein familiäres "Kuschelfest" nichts wert, aber wenn man gläubig ist, darf man dem Konsumwahn frönen?

Ich denke, das meinst du gar nicht. Und vielleicht sollten Gläubige sich hier mal hinterfragen, wenn sie mit dieser "Logik" anfangen. :rolleyes:

 

Keine Angst, meine Kinder wissen schon, dass es Menschen gibt die dieses und jenes glauben und so manches heidnische Fest für sich vereinnahmt haben. :p

 

Aber das kommt jetzt sehr stark vom Thema, ab, findest du nicht auch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und noch ein Kommentar: ich hoffe mal, dass in keiner christlichen Familie in 2 Wochen der Osterhase (!) wagt aufzutauchen. Das wäre schon sehr deplaziert.

Also wenn ihr euch mal besinnt, dann auch nicht nur dort, wo es euch behagt :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf ich den Gläubigen dann auch vorschreiben, welche Feste sie wie, wann und warum zu feiern haben? Oder dürfen das nur Gläubige den "Ungläubigen"?

Wenn man gläubig ist, darf man mehr freie Tage haben und Feste feiern, weil man eben ein guter Mensch ist - ist das so die Logik von Christen? Oder was genau willst du mir damit vermitteln?

Ist ein familiäres "Kuschelfest" nichts wert, aber wenn man gläubig ist, darf man dem Konsumwahn frönen?

Ich denke, das meinst du gar nicht. Und vielleicht sollten Gläubige sich hier mal hinterfragen, wenn sie mit dieser "Logik" anfangen. :rolleyes:

 

Keine Angst, meine Kinder wissen schon, dass es Menschen gibt die dieses und jenes glauben und so manches heidnische Fest für sich vereinnahmt haben. :p

 

Aber das kommt jetzt sehr stark vom Thema, ab, findest du nicht auch?

 

Zu Weihnachten wird die Geburt Jesu Christi gefeiert, zu Ostern seine Wiederauferstehung. Niemand schreibt einem gläubigen Christen vor, christliche Festtage zu feiern. Er tut es einfach, weil ihm das zugrunde liegende Ereignis wichtig ist.

 

 

und noch ein Kommentar: ich hoffe mal, dass in keiner christlichen Familie in 2 Wochen der Osterhase (!) wagt aufzutauchen. Das wäre schon sehr deplaziert.

Also wenn ihr euch mal besinnt, dann auch nicht nur dort, wo es euch behagt :p

 

Weihnachtsbaum und Osterhase - so haidnisch sie auch in ihrem Ursprung sind - haben einen festen Platz in unserer christlichen Kultur.

Bearbeitet von Gypsy-Sun
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier geht es nicht um Glaube pro und Contra und wer wie was darf:

Es geht um mutwillige Täuschung durch eine Aktion.

 

Niemand hat die interessante Frage beantwortet, wie entspannt hier alle wären, wenn ihr eigenes Kind freudig mit einem Geschenk heimkommt und mit einer Brochure einer islamistischen Fundi Organisation (die wähle ich jetzt mal, da zur Zeit sehr präsent ;) )

Wäre ja prinzipiell gar nichts dagegen zu sagen, wenn ich das richtig verstehe...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.



×
×
  • Neu erstellen...