Frogsewer Geschrieben 18. Juli 2016 Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 Hallo, Mir sind einige Frackhemden in die Finger gekommen ( leider für Zwerge). Die Hemden stammen vermutlich aus den 40er Jahren. Und sind bestimmt authentischer fürs 19jhdt als alles andere. Zur Verarbeitung.... der Brusteinsatz, Kragen und die Manschetten sind im beim tragen sichtbaren Bereich in aller höchster Präzision und Feinheit gearbeitet, sobald es aber um verdeckte Bereiche geht, über denen Weste oder Jacke getragen werden wird, es schon wieder sehr einfach. Kann es sein, dass diese Teile als konfektionierte Zukaufwahre von den Schneidern verwendet wurde und diese auf Spezialmaschinen vorgefertigt und vorgepresst wurden? Die Kanten und Rundungen sind so sauber umgelegt und passgenau, dass es nach Schablonenfertigung ausschaut. Die Einhaltungen an den Bündchen sind dann jedoch nur frei Hand gerafft und mit Knitterfalten genäht. Auch die restlichen Nähte sind zwar sauber aber nicht so überragend gefertigt. Die Einsätze und Manschetten bestehen aus 2 Lagen... außen feinste Baumwolle, teilweise Gemustert... innen einfache, grobe BW oder Leinen. Alles fürchterlich hart gestärkt und daher miteinander verklebt. Danke für eure Hilfe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 18. Juli 2016 Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 bin kein Profi, aber rein von der Logik her, klingt Zukaufware denkbar, wobei der Schneider früher wohl mehr mit Frackhemden als heute konfrontiert war, sparsameres Innenleben resultiert wohl daraus, dass auch Betuchte in gewissem Maße sparsam waren (Vorläufer von geiz ist geil, Scherz) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 18. Juli 2016 Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 Zu der Zeit hat die Hausfrau ja auch noch viel selbst genäht; und wenn es aus der Kriegszeit war, wurde ja auch viel wiederverwendet. Könnte doch gut sein, dass das gar kein (professioneller) Schneider war, sondern einfach die Ehefrau des jeweiligen Trägers, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frogsewer Geschrieben 18. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 Hallo, Es sind eindeutig Schneiderlabels, sie sind noch immer im Firmenverzeichnis zu finden, nur teilweise gibt es sie nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 18. Juli 2016 Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 mal bei denen fragen, die es noch gibt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frogsewer Geschrieben 18. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 Ich habe noch nicht alle fertig seziert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 18. Juli 2016 Teilen Geschrieben 18. Juli 2016 legst du die auseinander??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frogsewer Geschrieben 19. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 19. Juli 2016 Zumindest optisch... auch um die Reihenfolge herauszufinden. Es ist nicht einfach die Vorgehensweise zu entschlüsseln.. einen Schneider habe ich jetzt enttarnt und kann den Schnitt für mich neu erstellen, wobei mein eigener nicht weit entfernt ist, es sind nur Details. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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