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Maschine zur Segelreperatur gesucht.


Luk14

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Hi,

 

ich bin auf der suche nach einer Nähmaschine um Segel reperieren zu können um nicht für jede Kleinigkeit zum Segelmacher rennen zu müssen. Sie sollte auf jedenfall ZickZack nähen können und wie gesagt mit meheren Lagen schweren Stoff zurecht kommen. 6-Stich-ZickZack wäre schön ist aber nicht unbeding nötig.

 

Habe mir erstmal eine Grenze von 300€ gesetzt und suche daher eher nach was gebrauchten. Könnt ihr mir vlt. ein paar Eigenschaften oder vlt auch Maschienen nenen nach welchen ich ausschau halten soll. Bin ein blutiger Anfänger wenn es um den Nähmaschinenkauf geht...

 

Weiß nicht ob es einen unterschied macht, aber bei den Segeln handelt es sich zu 90% um Foliensegel, also zwei verklebte Polyesterfolien mit Kevlarfäden dazwischen.

 

Schonmal Danke im vorraus!

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Soll es eine kompakte, tragbare Maschine á la Sailrite sein oder ist auch Platz für eine Gewerbemaschine vorhanden?

 

Ich habe mal eine alte Anker Phoenix Celerta ZZ an einen Segler verkauft.

Das ist ein 1960er Jahre Eisenschwein, eigentlich eine Haushaltsmaschine, die aber recht robust ist. Ich weiß nicht, welche Segel er damit geflickt hat.

Vielleicht reicht so etwas für kleine Reparaturen aus.

Vergleichbare Maschinen gibt es oft für kleines Geld - am billigsten, wenn noch ein schwerer Holzschrank mit dranhängt. Es muss auch nicht Celerta drauf stehen, ähnliche Maschinen gibt es zigfach im Netz.

Das wäre etwas für den Einstieg und kann später, wenn die Ansprüche größer werden, immer noch zum Jeanskürzen weiterverwendet werden.

 

Bei dem Budget von 300,- würde ich eine Pfaff 138 kaufen (Kosten meist zwischen 0,- und 150,- Euro) und wenn die vernünftig mit dem Material zusammenarbeitet einen Servomotor für 150,- Euro dranbauen.

 

Manchmal findet man in der näheren Umgebung auch andere geeignete Maschinen. In welcher Gegend wohnst du?

 

Achja, für das Geld einer Sailrite bekommt man auch eine gebrauchte Pfaff 145 oder ähnliches.

 

Gruß

Detlef

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Hi,

 

ich bin auf der suche nach einer Nähmaschine um Segel reperieren zu können um nicht für jede Kleinigkeit zum Segelmacher rennen zu müssen. Sie sollte auf jedenfall ZickZack nähen können und wie gesagt mit meheren Lagen schweren Stoff zurecht kommen. 6-Stich-ZickZack wäre schön ist aber nicht unbeding nötig.

 

Habe mir erstmal eine Grenze von 300€ gesetzt und suche daher eher nach was gebrauchten. Könnt ihr mir vlt. ein paar Eigenschaften oder vlt auch Maschienen nenen nach welchen ich ausschau halten soll. Bin ein blutiger Anfänger wenn es um den Nähmaschinenkauf geht...

 

Weiß nicht ob es einen unterschied macht, aber bei den Segeln handelt es sich zu 90% um Foliensegel, also zwei verklebte Polyesterfolien mit Kevlarfäden dazwischen.

 

Schonmal Danke im vorraus!

 

Moin,

 

Infos aus dem Buch "The Sailmaker's Apprentice"

 

Klassiker der Segelmacherei sind die Singer 107 W1 und W3 mit großer Überstichbreite. (Annähernd baugleich sind die deutschen Pfaff 114 (alt) und die Dürkopp 252. Von den Dürkopp 252 werden aktuell ein paar auf Gebrauchtportalen angeboten.) Nachteile der Singer: Kleine Durchlassbreite, kein Rückwärtsgang.

 

Allzwecknähmaschine Pfaff 138: Ausreichende Durchlassbreite, Rückwärtsgang. Tauglich bis 14 Lagen Tuch à 300g/m2 mit 20er Garn.

 

Bernina 217: breiterer Überstich als Pfaff 138 möglich, weniger geeignet für dicke Garne und dickes Nähgut.

 

Meine Beobachtung: Bei den Pfaff 138 muss man ein bisschen aufpassen, weil es sie in (fast) unendlich vielen Versionen gegeben hat. Einige brettern durch alles, was unter den Nähfuß passt, andere sind eher auf Tüllgardinen eingerichtet.

 

Auf dem Wirüberuns-Foto von Bremerhavens Segelmacher scheint der Gute an einer Adler 199 zu sitzen.

 

 

Gruß

Ralf C.

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Hallo Luk14,

Segel ist ja nicht gleich Segel. Ich habe mit einer Haushaltsnähmaschine ( Ideal 745) schon Segel repariert - von einem 8m Boot.

Es waren Polyestersegel, also noch das heute schon altmodische Segelmaterial.

Die Segel hatten maximal etwa 220 g/qm.

 

Es macht dabei einen enormen Unterschied ob es sich um neues Segeltuch oder altes handelt.

Die normalen Nähte sind dabei kein Problem, durch 2 oder 3 Lagen schaffen die Maschinen ganz gut. Bei mehr Lagen musste ich für den Anlauf nachhelfen am Handrad. Langsam nähen ist dann auch nicht - die Maschine braucht den Schwung um den Durchstich zu schaffen.

 

Den größten Unterschied machte das neue Material:

Durch die "Ausrüstung", die Appretur, ist das Material wie Pergament und die Maschine wird noch mehr beansprucht.

Auch betten sich die Nähte nicht ins Tuch ein.

(Die Ausrüstung bedeutet: die Poren des Tuchs sind mit Harz gefüllt, das neue segeltuch lässt weder Luft noch Wasser durch)

 

Alle Segelnähgarne die ich hatte waren deutlich stärker, also dicker, als was man sonst mit Haushaltsmaschinen verarbeitet. Sie sind auch härter als normales Nähgarn.

Daher muß die Unterfadenspannung an der Spulenkapsel angepasst werden.

Diese Spulenkapsel ist dann so nicht zum normalen Arbeiten brauchbar. Günstig wäre eine oder sogar mehrere zusätzlich beschaffte Spulenkapseln, die man dann auch auf verschiedene Fadenstärken einstellen kann, dann braucht man nur die entsprechende Kapsel nehmen.

 

Das Nahtgut muß übrigens dicker sein, da die harten Segeltücher die Nahtfäden durchscheuern können - hier verhält sich Segeltuch anders als normale Textilien. Fast mit Metallblechen zu vergleichen, die zu lose vernietet sind.

 

Tja, vielleicht wäre die Sailrite tatsächlich die Empfehlung - immerhin ist sie für Segel gedacht. Ob sie gut ist weiß ich ich nicht.

 

Persönlich würde ich heute wohl eine von meinen alten Flachbettmaschinen mit Gußeisengehäuse nehmen/empfehlen. Eine Maschine im Nähschrank gibt dir auch eine größere glatte Fläche für die großen sperrigen Segel.

 

Wenn du dir eine mit Nähschrank in der Bucht aussuchst kannst du die auch billig bekommen und einen Versuch ist das dann wert.

 

Falls das Ding mobil verwendet werden soll muß sie natürlich mobil bleiben, also ohne Schrank, dann am besten gleich mit Koffer.

 

Aber du schreibst:

 

"bei den Segeln handelt es sich zu 90% um Foliensegel, also zwei verklebte Polyesterfolien mit Kevlarfäden dazwischen"

 

So weit ich weiß müssen diese Segel an den Nähten verklebt werden. Und die Folien sind auch empfindlich gegen den Perforationseffekt:

Zu viele Stichlöcher dich beieinander wirken wie eine Perforation.

 

Also diese teuren Segel würde ich doch lieber zum Segelmacher bringen.

Und zwar zu einem der dieses Material wirklich beherrscht. Vorzugsweise zum Hersteller des Segels.

Wenn nur ein paar Stiche an einer Naht aufgehen empfehle ich eher diese so schnell wie möglich mit der Hand in den alten Nahtlöchern nachzunähen oder die Stelle mit Segeltape zu sichern.

 

Wenn man generell selbst reparieren will sind die altmodischen Segeltücher aus Polyester erheblich einfacher und dankbarer.

Es gibt heute Segeltücher aus modernen Kunstfasern, die so dicht gewebt sind, das sie ohne Appretur/Ausrüstung auskommen. Die sind natürlich auch viel weicher anzufassen, werden in der Regel aber nur auf Traditionsseglern gefahren, da diese Tücher die Form (das Profil von modernen Segelschnitten) nicht so gut halten. Die sind dann auch besser zu nähen und die Nähte betten sich da auch besser in das Material ein.

 

Grüße von der Insel

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Ersteinmal danke für die Antworten.

 

Da die Segel zu einer Regattajolle gehöhren sind sie wie gesagt aus Folie oder aus sehr stark geharztem Polyester (Dacron) allerdings meist in moderater dicke.

 

Die 300€ sind nicht in Stein gemeißelt hatte ich nur gerade so im Kopf aber neue Seilrite wäre schon deutlich mehr.

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Für 300 Euro bekommst du schon eine gute gebrauchte Handwerkermaschine. Da du deren Dienste ja nicht so oft brauchst, würde ich auch auf den Motor verzichten und Krampfaderprophylaxe betreiben.

 

Für 300 Euro habe ich z.B. meine Pfaff 145 gekauft, die hat mir auch schon mehrere Lagen Fahrradschlauch zusammengenäht. Allerdings muss man dazusagen, dass die normalerweise doppelt so teuer gehandelt werden.

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Moin,

 

Infos aus dem Buch "The Sailmaker's Apprentice"

 

Klassiker der Segelmacherei sind die Singer 107 W1 und W3 mit großer Überstichbreite. (Annähernd baugleich sind die deutschen Pfaff 114 (alt) und die Dürkopp 252. Von den Dürkopp 252 werden aktuell ein paar auf Gebrauchtportalen angeboten.) Nachteile der Singer: Kleine Durchlassbreite, kein Rückwärtsgang.

 

 

Auf welche portalen weden die Dürkopp 252 angeboten?

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... Da du deren Dienste ja nicht so oft brauchst, würde ich auch auf den Motor verzichten und Krampfaderprophylaxe betreiben.

...

 

You made my day, selten so gelacht. Einem Regattasegler Krampfaderprophylaxe zu empfehlen ist schon ein Kracher :lol:.

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Auf welche portalen weden die Dürkopp 252 angeboten?

 

auch hier der hinweis: kaufanfragen werden in den threads gelöscht. sie gehören in den markt.

 

ansonsten bist du ganz bestimmt groß genug mit den hier genannten stichworten die entsprechenden suchmaschinen zu bedienen, die dir kaufoptionen vorschlagen können.

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You made my day, selten so gelacht. Einem Regattasegler Krampfaderprophylaxe zu empfehlen ist schon ein Kracher :lol:.

 

Ich habe keine Ahnung, was das ist und was man da machen muss. Das kann also gar nicht persönlich/angreifend/verletzend gemeint gewesen sein :rolleyes:

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Ich habe keine Ahnung, was das ist und was man da machen muss. Das kann also gar nicht persönlich/angreifend/verletzend gemeint gewesen sein :rolleyes:
Da war doch ein LOL-Smiley, Kai!

Bei Regattasegler muss ich immer an die BMW RS denken ;)

 

 

Die Sailrite hat interessanterweise den selben hin- und herwandernden Greifer wie die Anker Phoenix Celerta ZZ, aber zusätzlich den Obertransport und wohl eine bessere Untersetzung.

 

Auf welche portalen weden die Dürkopp 252 angeboten?
Ich habe diverse bei ebay-Kleinanzeigen gesehen.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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Ich habe ein Pfaff 148-6/21-BS in meiner Nähe für 300€ (VB) gefunden scheint in einem gutem Zustand zu sein.

 

Die kommt doch auch mit dickerem Stoff zurecht und kann zickzack mit einer Natbreite von etwa 9mm (Überbreite 4,5mm) richtig?

Was sagt ihr zu dem Preis. Auf was muss ich bei einer Besichtigung/Probenähen achten?

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Meinst du vielleicht eine Pfaff 138? Für ein gut erhaltenes Exemplar ist der Preis gerade noch okay denke ich. Wenn ein Motor dabei ist, ist der Preis gut.

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Ja meinte die 138. Motor und Tisch sind dabei. Motor hat 0,36kW, Hersteller heißt Kobold oder so, 2800U/min bzw 3400 U/min.

 

Wie breit wäre die zickzacknaht am Ende mit der Maschiene. Finde da unterschiedliche infos....

Bearbeitet von Luk14
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Ich glaube, da gab es auch unterschiedliche Ausführungen bzw. Generationen.

Ausprobieren...

 

Die 138 kommt auch mit verschiedenen Nadelhaltern, mal für Flachkolbennadeln Typ 130/705H, mal für Rundkolbennadeln Typ 134. Erstere sind zwar fast an jeder Ecke zu bekommen, weil Haushaltsmaschinen die auch fressen, letztere für deine Zwecke aber eher zu empfehlen, weil man da auch Nadelstärken jenseits der 120 bekommt. Dickes Segeltuch -> dickes Garn -> dicke Nadel.

 

Darauf achten, dass Zickzack, Geradstich und Stichlage links/mitte/rechts funktionieren. Genereller Leichtlauf ist von Vorteil ;) Ölen kannst/musst du selbst, aber wenn der Vorbesitzer das gewissenhaft gemacht hat sollte es auch zu spüren sein und bei einem kräftigen Dreh am Handrad mindestens ein, zwei Stiche nachlaufen. Achtung, es gibt Motoren, die im Ruhezustand die "Handbremse" angezogen haben, dass beim präzisen Nähen eben nichts nachläuft, wenn man vom Pedal geht. Riemen runter...

 

Dass sich beim Probenähen eine Naht bilden sollte, versteht sich wohl von selbst...

 

Spule, Spulenkapsel, Füßchen sollten dabei sein.

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Ich habe ein Pfaff 148-6/21-BS in meiner Nähe für 300€ (VB) gefunden scheint in einem gutem Zustand zu sein.

 

Die kommt doch auch mit dickerem Stoff zurecht und kann zickzack mit einer Natbreite von etwa 9mm (Überbreite 4,5mm) richtig?

 

Wie kommst Du da drauf?

 

Sie muß das nähen, was Du nähen willst. Nimm also reichlich Muster an Material, Nähgarn und Nadeln mit.

 

Die Idee da mehr als eine 100er Nadel reinzupacken halte ich weiterhin für "gewagt".

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Ja meinte die 138. Motor und Tisch sind dabei. Motor hat 0,36kW, Hersteller heißt Kobold oder so, 2800U/min bzw 3400 U/min.

 

Wie breit wäre die zickzacknaht am Ende mit der Maschiene. Finde da unterschiedliche infos....

 

 

Moin,

 

es gab die 138 mit zwei Überstichbreiten: 4,5 mm und 6,5 mm. In beiden Fällen ist das die Gesamtbreite der Naht und nicht der Ausschlag von der Mitte aus gemessen.

 

Es gab die 138 in den Ausführungen A, B und U. A war für leichtes Material, B für mittleres und U die Schneiderversion auch für dickere Mantelstoffe. Was leichtes und was mittleres Material ist hat Pfaff nicht öffentlich definiert.

 

Einen Zickzack mit dem berühmt berüchtigten Segelmacherstich konnte nur die (seltene) Unterklasse -260 mit ihrer außen angebauten Zierstichautomatik - falls man die richtige Stichmusterscheibe dafür hatte.

 

S steht für Stoff (im Gegensatz zu L für Leder).

 

Die Motorumdrehungen von 2800 und 3400 rpm deuten auf einen Drehstrommotor hin. Die Angaben beziehen sich auf die europäische Netzfrequenz (50 Hz) und die amerikanische mit 60 Hz. Das ist dann wahrscheinlich ein Kupplungsmotor, der nur die Einstellungen an und aus kennt. Die alten Kobolde sind zwar annähernd unverwüstlich, aber nicht für fein regulierbare Kupplungen bekannt.

 

Mit einer Standardriemenscheibe macht die Maschine 2800 Stiche/Minute, und zwar nur 2800. Runterregeln lässt sich das nur äußerst bedingt mit schleifender Kupplung und etwa 1 mm Einstellweg zwischen Aus und Vollgas. Für kurze Reparaturnähte bedarf das einer gewissen Übung. Die Durchstichkraft dieser Kombination entspricht einer sehr guten Haushaltsnähmaschine. Bei dieser Nähgeschwindigkeit und hartem planenähnlichen Nähgut wirst Du Hitzeprobleme an Nadel, Faden und Einstichloch bekommen und Nadelspitzen in Rekordzeit stumpf schmieden.

 

Mit einer 40er Riemenscheibe macht die Maschine immer noch 1400 Stiche/Minute. Kobold existiert noch, leistet aber keinen Support mehr für Nähmaschinenmotoren. Deren Produktion wurde vor etwa 35 Jahren eingestellt.

 

Gruß

Ralf C.

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So also habe mich mal nen bisschen erkundigt welche Nadel und welchen Faden ich wohl verwenden würde.

 

Also bräuchte schon eine 100-120 Nadel. die 138-6/BS ist laut Anleitung bist zu einer 100er geeignet. Wäre also schon an der grenze. ich als Anfänger komme mit einem solchen Motor bestimmt auch nicht so gut klar. Bin gerade nicht ganz so überzeugt...

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Ok also kein link. Sorry! (Man kann da aber als Privatperson sowieso nicht einkaufen...)

 

Handelt sich um Segelmachergarn. Also Polyestergarn welches extra UV- und Verwitterungsbeständig ist. no.30 wird wohl für mich das passende sein. kriege ich vom Segelmacher.

 

Habe noch eine Bernina 217 gefunden, was haltet ihr davon?

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Habe noch eine Bernina 217 gefunden, was haltet ihr davon?
dazu hat Ralf C. in #6 schon kurz etwas geschrieben.

 

In meiner Pfaff 138-6 U kann ich übrigens mit 120er Nadel 30er Amann Saba PE-Garn verarbeiten. Mit dem kleinen Motor, der provisorisch dran hing, ging es bis 6 Lagen PVC-Bannerplane.

 

Gruß

Detlef

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dazu hat Ralf C. in #6 schon kurz etwas geschrieben.

 

In meiner Pfaff 138-6 U kann ich übrigens mit 120er Nadel 30er Amann Saba PE-Garn verarbeiten. Mit dem kleinen Motor, der provisorisch dran hing, ging es bis 6 Lagen PVC-Bannerplane.

 

Gruß

Detlef

 

Moin,

 

mit meiner 138-6 (ohne U) habe ich 16 Lagen dieser Plane vernäht mit Amann Rasant 50. Bei dickerem Nähgut ist der Faden gerissen. Mit 140er Nadel näht sie ohne Probleme mit 20er Polyester-Filamentgarn. Wie viele Lagen habe ich mit der Kombination allerdings nicht probiert.

 

Während ich mit der Moderation hier hadere stimme ich Peterle inhaltlich zu: Bei der Vielzahl der Varianten und der unterschiedlich möglichen Einstellungen und Wartungszustände ist die Frage "Was haltet Ihr von der soundso" nicht genauer zu beantworten als es auch ein chinesisches Horoskop täte. Allein die Frage, ob zuletzt die Näherin Zita Zärtlich oder der Mechaniker Mustafa Muckibude die Handradschraube festgedreht haben kann die dort mögliche Kraftübertragung um ein paar Größenordnungen beeinflussen. Und ob zuletzt ein Mechanikerteam mit zusammen 100 Jahren Berufserfahrung die Maschine durchoptimiert hat oder ob sie bei der Haushaltsauflösung vom Tisch gefallen ist könnte dann auch noch mal etwas ausmachen.

 

Daher: Ausprobieren. Was an Literatur durchs Netz schwirrt stammt großenteils aus der Zeit, als Segel aus Mako-Baumwolle genäht wurden. Das ist heute nur noch begrenzt aussagefähig.

 

Gruß

Ralf C.

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