Jutta Beier Geschrieben 10. April 2008 Teilen Geschrieben 10. April 2008 Hallo aus Berlin, ich habe für meinen Sohn schöne langärmelige T-Shirts gekauft. Leider sind die Ärmel zu lang, aber umschlagen möchte er sie nicht, das ist uncool. Jetzt wollte ich die Ärmel erst mit der Ovi umketteln und dann mit der Näma zweimal festnähen. Jetzt befürchte ich nur, dass das Ganze zu "wellig" wird, da sich T-Shirtstoff ja immer etwas dehnt. Habt ihr Erfahrung mit welcher Einstellung es schön wird. Ich wäre sehr traurig, wenn mir das misslingt. Es soll eben aussehen, wie neu... Vielen lieben Dank für Eure Hilfe im Voraus Jette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Birgit_M Geschrieben 10. April 2008 Teilen Geschrieben 10. April 2008 Hallo Jette, ich würde die Ärmel auftrennen, säumen und dann wieder zunähen. Bei einer evtl. konischen Form der Ärmel wird es so am schönsten. Zum Thema "Säumen" empfehle ich Dir die SUCHE. Hier findest Du jede Menge Tipps und vor allem verwendbare Hilfsmittel, um z.B. mit der Zwillingsnadel einen professionellen Saum hinzukriegen. Man kann das nämlich auch ohne Covermaschine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stoffrausch Geschrieben 10. April 2008 Teilen Geschrieben 10. April 2008 Hallo Jette, ich würde die gekürzten Ärmel nicht mit einer zweifachen Nähmaschinennaht (das würde sich bestimmt sehr leicht ausdehnen, da hast Du Recht), sondern mit der Zwillingsnadel steppen. Oder mit der Coverlock, falls Du eine hast, muss aber nicht sein, mit der (breiten) Zwillingsnadel sieht es fast genauso aus. Und hast Du noch die beiden abgeschnittenen Reststücke? Probier doch daran, die optimale Einstellung herauszufinden! Probier mal, mit etwas gelockerter Fadenspannung zu arbeiten, damit sich der Stoff zwischen den beiden Nadeln nicht wölbt. Liebe Grüße, nur Mut! Brigitte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ma-san Geschrieben 10. April 2008 Teilen Geschrieben 10. April 2008 Da ich auch zu den eher kurzarmigen gehöre, ist dies bei mir eine Standardänderung bei Kaufkleidung. Durch Zufall (man kann es auch Dummheit/Unüberlegtheit o.ä. nennen) bin ich mal zu einem Doppelbündchen gekommen, das einige lobende Kommentare brachte. Ich habe so 5 cm oberhalb der unteren Ärmelkante die Hälfte der zu kürzenden Strecke zu einer Falte Richtung Kante gesteckt und habe dann über den Faltenbruch eine Zwillingsnaht über drei Stofflagen genäht. Keine wellige Kante und mal ein etwas anderer Abschluß. Ob das bei deinem Sohn auch ankommt, steht auf einem ganz anderen Blatt ... Versuch macht kluch. LG ma-san Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jutta Beier Geschrieben 10. April 2008 Autor Teilen Geschrieben 10. April 2008 Hallo, diese Idee ist ja fantastisch, das probiere ich auf jeden Fall! Viele T-Shirts haben ja auch diesen Lagenlook, bei dem es so aussieht, als hätte man noch ein Shirt drunter. Vielen Dank für die tollen Tipps, jetzt habe ich wieder Lust zum Nähen, bzw. Ändern bekommen! Liebe Grüße Jette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lelu Geschrieben 21. April 2008 Teilen Geschrieben 21. April 2008 Hallo Ihr Lieben, ich kürze des öfteren Shirts oder auch Srickpullis, da es fast immer zu lang ist. Ich kürze es aber "oben", d.h. an der Schulter/Ärmelnaht. Man muß es halt auftrennen, aber dafür bleibt das Bündchen perfekt so wie vorher. Eine schöne Woche lelu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Angel56 Geschrieben 21. April 2008 Teilen Geschrieben 21. April 2008 Hallo, ich habe letztens Saumfix eingebügelt und da lies es sich wunderbar mit der Zwillingsnadel steppen. Spannung etwas lockern hilft auch das es eine schöne Naht wird. Gruß Angel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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