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Hilfe bei der Wahl einer Overlock (war: bitte helft mir ...)


hankanäht

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Liebe forumsgemeinde:) ich brauche eure Hilfe ...ich næhe gerne aber sehr selten 'wünsche mir trotzdem eine ovi .nachdem ich bei einem Fachhändler war bin ich nun ganz verwirrt. ich mach es mal kurz ...ich habe ein budget von 600€ ,soll ich mir die singer professionell 5 kaufen oder aber eine w6 oder gritzi und eine cover seperat für den preis ?

Ich weiss nicht wie ich mich entscheiden sol und das Vorhaben zieht sich nun schon Tag für Tag und ich hab schon achteckige Augen vom lesen im Internet ...ich komm nicht weiter, bitte helft mir!

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(nicht zynisch gemeint) Wenn Du soo große Schwierigkeiten hast, dann rührt Dein Kaufwunsch von der Lust an kreativen Möglichkeiten her und dem Opferwunsch, sich für sein Geld etwas erfüllen zu können, aber nicht von der konkreten Notwendigkeit.

 

Kauf' Dir Bücher oder versuche auf sonstigem Wege, Deine Wünsche erstmal etwas zu konkretisieren. Sonst sitzt Du mal da wie ich, zu einer Zeit, als pneumatische Hammerbohrmaschinen noch irre teuer waren, und ich dachte: "Hmm, nun hast du sie, die Wundermaschine, und wo fehlt mir jetzt ein Loch in der Wand?!"

 

(Sie war aber gut ausgewählt und begleitet mich seit 28 Jahren).

 

Da ich nur eine einzige Overlock besitze (und bei der suche ich seit 3 Jahren verzweifelt, wo die Unterfadenspule reinkommt :D ), weiß ich nicht, ob man einfach das Beste kaufen kann, was man sieht, in der Annahme, man werde schon reinwachsen.

 

Wenn Du englisch gut lesen kannst, "Creative Serging" von Pati Palmer, Gail Brown, Sue Green war ganz übersichtlich. Ist aber etwas an meinem Zweck vorbei - es geht neben den Grundlagen der Overlock-Maschinen wirklich hauptsächlich um Verzierungen und Besonderes. Deutsche Bücher waren mir viel zu teuer.

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Nun ja, beides für 600 Euro dürfte recht knapp werden.

 

Singer ist nicht mehr Singer, deshalb behaupte ich jetzt mal: Laß die Finger von Singer.

 

 

LG Heike

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Ich habe eine Babylock evolve (Kombigerät) vom Händler - hatte ein "Riesenglück", den es war eine Vorführmaschine und mal an eine Schneiderin ausgeliehen - somit um einiges billiger!

Da wurde es mir gezeigt, d. h. die Händlerin vom Fachgeschäft brachte mir die Maschine und machte Einweisung. Da kann ich natürlich immer/jederzeit hin, falls etwas "klemmt" oder ich Rat brauche!

 

Wir, mein Mann und ich waren im Nähmaschinen-Geschäft, da kam eine Frau mit einer Overlock vom Supermarkt, wollte wissen, wie man die einfädelt!

Der Händler/Mechaniker sagte ihr, sie solle es sich da zeigen lassen, wo sie gekauft hat!

Das ist natürlich schon ein "starkes Stück", wenn da -im Fachgeschäft- die Einweisung erwartet wurde - und das sicher zum Nulltarif!??

 

Gruß Annemarie

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Ich habe mir erlaubt, den Thread in deinen passenderen Forenbereich zu verschieben und auch den Titel etwas aussagekräftiger zu gestalten. :)

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Was genau möchtest Du denn mit dem neuen Gerät genau alles nähen und wo stößt Du da heute bei deiner vorhandenen Nähmaschine (was hast Du da?) an welche Grenzen?

 

Sabine

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Vielen dank für eure Hilfe ... ich möchte in der Lage sein Jersey zu nähen ,das ist einer der wichtigsten Gründe dann ist es auch super nicht drei oder vier Arbeitsgänge zu haben um eine sauber versäumte innennaht zu erhalten. Ich komme gut mit meiner einfachen Nähmaschine klar. Aber es gerade bei dehnbaren Stoffen ist Feierabend und das abketteln ist OK aber nicht so schön anzusehen.:) wie gesagt mir wurde dann gleich eine cover empfohlen ,also eine mit 5 Fäden:confused:

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Du warst ja beim Händler - richtig? Konntest Du da probenähen und auch mal selber einfädeln? Das wäre für mich Grundvoraussetzung für den Kauf...

 

Und probenähen heißt in dem Fall - mit dem Material, dass Du so verarbeitest auch wirklich realistisch testen

- längere Strecke Overlocknaht

- Overlocknaht über eine Nahtkreuzung (Naht beim Ärmeleinsetzen im Bereich der Seiten- und Ärmelnaht)

- Covernaht über eine längere Strecke

- Covernaht über eine Overlocknaht (Seitennaht beim Shirt)

 

600,- ist für eine Kombi nach meinem Kenntnisstand die absolut allerunterste Preisgrenze - keine Ahnung, ob da was sinnvolles bei herauskommt.

 

Hast Du mal hier im Forum nach der Maschine gesucht, die Dir der Händler vorgeschlagen hat?

 

Sabine

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wie gesagt mir wurde dann gleich eine cover empfohlen ,also eine mit 5 Fäden:confused:

 

Nebenan läuft doch z.B. ein ganze Aktueller Thread, ca.: "Wer näht mit 5 Fäden auf der Overlock". Das war einer der Gründe, warum ich zu weiteren Überlegungen geraten habe. Wäre doch schade, den Etat zu verpulvern und festzustellen, dass man das Gerät nie ausreizt, oder andersrum, dass man etwas versäumt hat, weil man's nicht wusste.

Von Overlock hab' ich keine Ahnung, aber bei konventionellen Maschinen ist bei mir der Fokus von: "Näht Leder, Jeans, ..." gewandert auf "Transport????" und evt. "Motorkraft bei langsamsten Umdrehungen", nur so als Beispiel.

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Hallo,

gleich im ersten Satz schreibst du "ich nähe gerne aber selten..."

Da wirds interessant : was nähst Du denn ? bzw. wie möchtest Du die Overlock nutzen ? Ebenso stellt sich die Frage : kommst Du mit einer Overlock klar die Du dir im Netz bestellst ? Oder brauchst Du den Händler für Einweisung und weitere Fragen ?

Viele kommen gut mit der W6 oder der Gritzner klar, die es ja meistens nur online gibt. Über Singer hört man nicht mehr nur gutes wie früher, da existiert halt noch der gute Name, aber man kann auch Glück haben.

Wenn man sich eine Overlock per Internet bestellt muss einem schon klar sein dass man sich da ein bisschen reinfuxen muss ;-) da die mitgelieferten Anleitungen schon eher dürftig ausfallen.

Hilfreich können auch Bücher über Overlock Maschinen und deren Handhabung sein, vielleicht schaust Du auch mal in der Richtung um einen Überblick zu bekommen.

Viele Grüße von kreativ Barbara

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Um Jersey zu nähen brauchst Du keine Overlock, sondern eine gut eingestellte Nähmaschine. Du schreibst von Problemen. Ich nehme einmal an, Du meinst entweder das Verschieben der Stofflagen, das Auslassen von Stichen, oder dass der Stoff vom Transporter gefressen wird.

Gegen das Verschieben hilft ein Walking Foot, gegen das Stichauslassen die richtige Nadel samt Qualitätsfaden von einer Markenfirma und gegen das Stofffressen der Gang zum Nähmaschinenmechaniker.

Versäubern brauchst Du Jersey nicht, dafür zahlt sich die Anschaffung einer Coverlock für die Säume aus. Obwohl: einige von uns nähen die mit der Zwillingsnadel und gelockerter Oberspannung. Ich finde jedoch, dass diese Nähte nicht an die Elastizität der Covernähte herankommen.

Mein Tipp wäre an erster Stelle eine Qualitätsnähmaschine, dann eine Cover und erst zum Schluss eine Overlock. Schneidereien verwendet die nur zum Versäubern.

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Um Jersey zu nähen brauchst Du keine Overlock, sondern eine gut eingestellte Nähmaschine. Du schreibst von Problemen. Ich nehme einmal an, Du meinst entweder das Verschieben der Stofflagen, das Auslassen von Stichen, oder dass der Stoff vom Transporter gefressen wird.

Gegen das Verschieben hilft ein Walking Foot, gegen das Stichauslassen die richtige Nadel samt Qualitätsfaden von einer Markenfirma und gegen das Stofffressen der Gang zum Nähmaschinenmechaniker.

Versäubern brauchst Du Jersey nicht, dafür zahlt sich die Anschaffung einer Coverlock für die Säume aus. Obwohl: einige von uns nähen die mit der Zwillingsnadel und gelockerter Oberspannung. Ich finde jedoch, dass diese Nähte nicht an die Elastizität der Covernähte herankommen.

Mein Tipp wäre an erster Stelle eine Qualitätsnähmaschine, dann eine Cover und erst zum Schluss eine Overlock. Schneidereien verwendet die nur zum Versäubern.

 

Ich würde die Overlock vor die Cover setzen, ansonsten stimme ich dir voll zu. Jersey-Teile mache ich fast komplett mit der Overlock, die Cover kommt nur für Säume und Einfassungen zum Einsatz - und die gehen auch mit der Nähmaschine.

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Ich würde die Overlock vor die Cover setzen, ansonsten stimme ich dir voll zu. Jersey-Teile mache ich fast komplett mit der Overlock, die Cover kommt nur für Säume und Einfassungen zum Einsatz - und die gehen auch mit der Nähmaschine.

 

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich doch die Meinungen sind. Und ich meine, die Diskussion hatten wir doch schon mehrmals. Was ist wichtiger: Overlock oder Coverlock. Ich für meinen Teil nähe ganze T-Shirts auf der Overlock und möchte die nie mehr auf der Nähmaschine nähen, einfach weil es schneller und perfekter geht. Und bei meiner Nähmaschine sieht der Zwillingsnadelstich sehr schön aus, so vermisse ich eigentlich keine Cover. Eigentlich... Naja, wär auch nicht schlecht, so ein Teil hier zu haben, aber mit der Overlock tauschen wollt ich die niemals, mir sind die Nähte alle elastisch genug.

Und versäubern kann man halt auch schnell und gut mit der Overlock. Mir erscheint sie wesentlich vielseitiger als die Coverlock, aber das ist Ansichtssache, jeder hat so seine Vorlieben.

 

 

Ich wollte übrigens Eboli zitieren, sorry. Egal, ein MEinungsaustausch ist immer gut.

Bearbeitet von Allyson
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Ihr lieben ,vielen dank für eure Beiträge.auch wenn die Meinungen hier auseinander gehen habt ihr mir sehr geholfen! Das ich mir eine bessere Nähmaschine kaufen sollte ,darauf bin ich noch gar nicht gekommen :D . Also ,mein plan jetzt ,ich kaufe mir erstmal die gritzner 788, danach werde ich über eine vielleicht doch hochwertigere Nähmaschine nachdenken.und dann vielleicht eine cover ;).nicht alles auf einmal,gut ding will Weile haben.aber ganz grosse Hilfe von euch !auf keinen fall die singer cover und ovi in einem ,viel zu kompliziert beim Umbau u.s.w.

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Ich finde nicht dass man sagen könnte dass das eine oder das andere "wichtiger" wäre. Für mich ist das mit Ovi und Cover so, aber andere Meinungen und Ansichten haben nicht weniger Berechtigung zur Existenz - ich möchte hier nicht die Diskussion wieder anfeuern.

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Die Prioritäten sind ja für jeden anders. Wir wollten ursprünglich eigentlich nur sticken und haben uns dann für eine Kombimaschine entschieden um auch mal was einfaches nähen zu können. Inzwischen wird 80-90 % genäht und nur 10-20 % gestickt. Nicht weil das Sticken keinen Spaß macht aber weil wir inzwischen alles was wir besticken vorher auch selbst nähen ;-)

 

Und je mehr genäht wurde, insbesondere Kleidung, desto größer wurde der Wunsch nach einer OVI, schlicht und einfach weil man damit deutlich schneller und sauberer arbeiten kann und die Ergebnisse professioneller aussehen als mit der herkömmlichen Nähmaschine.

 

Die Cover sehe ich eigentlich als i-Tüpfelchen aber nicht als notwendigkeit von daher würde ich (meine Meinung) eine anständige Nähmaschine und Overlock bevorzugen. Ein weiteres, wichtiges Kriterium für eine Overlock ist eine einfache Bedienung denn es bringt ja auch nichts, wenn man jedes mal viel Zeit mit Einfädeln und Einstellen verbringt anstatt zu nähen. Bei uns ist Zeit einfach ein wichtiger Faktor und da muss alles möglichst einfach und unkompliziert funktionieren.

 

Wir haben uns aus den genannten Gründen für eine Babylock Enlighten entschieden, zugegeben nicht das günstigste Modell aber bei der Maschine setzt man sich davor, schaltet sie ein und näht los, kein Einstellen oder sonst was, egal was man da unters Füßchen schiebt es wird genäht und zwar immer sauber und schön. Das ist für uns einfach unschätzbar wichtig!

 

lg

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Hallo,

 

wie gesagt mir wurde dann gleich eine cover empfohlen ,also eine mit 5 Fäden

 

Eine Cover hat - meines Wissens:D - nur 4 Fäden:

3 Nadelfäden , 1 Greiferfaden.

Sie ist zum Säumen und für Kettstichnähte .

Versäubern kann sie nicht.

Gerade als Seltennäherin würde ich keine Kombi wählen.

Die sind besonders sensibel - wie man auch hier im Forum verfolgen kann .

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Ich hab mich falsch ausgedrückt, mir wurde also eine kombiniert e Maschine empfohlen .und meine ursprüngliche Frage war ja ,ist eine Kombi wie die singer professionell 5 zu empfehlen oder lieber 2 Maschinen eine ovi und eine cover .:rolleyes:

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Die neuen Singer sind grundsätzlich nicht mehr zu empfehlen.

 

Und die einzigen Kombimaschinen von denen man kaum Problemberichte liest sind die Babylock (mit entsprechendem Preis).

 

Ich würde daher zu zwei Maschinen tendieren, bzw. habe zwei.

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