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Pelz - wer, wann und vor allem, wo ?


Isebill

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Ich hatte mal einen Pelzmantel. 1983, da war ich 25 Jahre alt. Mehr oder weniger geerbt und mich dann wider besseres WIssen auch noch dazu verführen lassen, den länger machen zu lassen. Hat 300 Mark gekostet, bei Hertie am Stachus. Ein brauner Alptraum. Damals wusste ich noch nicht, dass ich ein Wintertyp bin. Und ich wusste auch nicht, wie schwer ein Pelzmantel zu tragen und zu kombinieren ist. Da müssen nämlich Schuhe und Handtasche und Frisur und alles auch irgendwie passen und das passte garnicht. Habe mir geschworen - die Erbtante kann ihre toten Tiere sonstwem um den Hals hängen, mir nicht mehr.

 

Nun aber war im Nachlass eine kleine Nerzjacke, die ist derzeit für mich unbrauchbar. Und zwei Pelzkrägen, einer in fliederblau gefärbt (düfte Kaninchen sein) und dieser schwarzbraune Kragen respektive die "Krawatte". Aus der Garderobe einer Züricher Millionärin (das war nicht die Tante, die war da nur Haushälterin !!!). Den hatte sich eigentlich meine Mutter reserviert, aber ich habe ihn ihr abgequatscht im Tausch gegen einen Kaschmirschal. Denn: zu meiner grossen Überraschung macht er irgendwie schön. Vielleicht tragen deshalb die alten Frauen gerne Pelz, weil er irgendwie im Gesicht schön macht. Wenn er die richtige Farbe hat. Kennt Ihr den Effekt, dass man an Teil ans Gesicht hält und sieht auf einmal besser aus ?

 

 

Ausserdem lese ich derzeit "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun. Sie beschreibt eine junge Frau im Berlin der späten Zwanziger und deren Traum sind - neben der Liebe, bien sur - auch pelzverschönte Kleidung. Und wenn ich sehe, welchen Respekt meine brave Mama Pelz entgegenbringt - in den Fünfzigern war ein bischen Pelz ja der Inbegriff der Eleganz.

 

Aber man muss es zu tragen wissen. Vielleicht lasse ich mir aus dem Nerzjäckchen eine Weste für draussen machen. Wenn ich doch, was das Forum mir nie verzeiht, Himalaya in der Fussgängerzone schon nicht mag. Dann vielleicht ein Hauch Zürichsee im trüben Niederbayern ?

 

Isebill

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Ausserdem lese ich derzeit "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun. Sie beschreibt eine junge Frau im Berlin der späten Zwanziger und deren Traum sind - neben der Liebe, bien sur - auch pelzverschönte Kleidung. Und wenn ich sehe, welchen Respekt meine brave Mama Pelz entgegenbringt - in den Fünfzigern war ein bischen Pelz ja der Inbegriff der Eleganz.

 

Oh ja, diese Lektüre macht natürlich Lust auf Champanger, Pelz und einfach ein bisschen raus aus dem klassischen Alltag ... anderst sein, gerne etwas verrucht ... (oh ich glaube ich muß es auch mal wieder lesen und danach dann ganz französich - ein bisschen schmutzig - Betty Blue von Dijan).

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Also ich habe von meiner Schwiegergroßmutter einen schwarzen, gerade geschnittenen Kurzmantel aus Pelz geerbt.

 

Den würde ich tragen, zu schwarzen Stiefeln und rotem Kleid, wenn sie mir 1. noch passen würde und 2. es hier kalt werden würde. Pelz in Köln bringt es nicht, hier gibt es keinen nennenswerten Winter.

 

Dann habe ich aus gleicher Quelle eine omahafte (Fuchs?)Jacke, die hebe ich auf, um sie mal zu verwenden.

 

Dann habe ich ein paar Fäustlinge aus Kaninchen (Fell innen) die haben mir in meiner Zeit im Bayerischen Wald exzellente Dienste beim Radfahren im Winter geleistet. So warm und winddicht ist nichts, keine Wolle, kein Loden und kein Kunstpelz. (Auch alles getestet.)

 

Und als ich in Paris vor relativ günstigen Füchsen stand (so mit Kopf und Pfoten) war ich wirklich in Versuchung geraten. Ich hätte mir da eine Menge Sachen draus vorstellen können.... Ich bin nur gerade im Kaufstopp. (Deswegen habe ich auch das geprägte Leder liegen lassen. *seufz*)

 

Mit Pelz aus Wild oder von Nutztieren habe ich keine Probleme. Ich esse auch Fleisch und zwar mit Genuss. (Daß das nicht aus der Billigtheke des Supermarktes kommt muß nicht jetzt nicht sagen, da wäre der Genuß nicht gegeben...) Chinchilla oder Nerz aus Zucht wäre jetzt auch nicht meins. Ich würde mir sicher auch keinen neuen Pelz aus dem Bereich kaufen.

 

Aber so lange ich hier die warmen rheinischen Winter genieße... brauche ich keinen Pelz.

(Aber zumindest in Paris fielen mir etliche Orte ein, wo ich Pelz ohne Probleme tragen könnte. Auch unter modischen Aspekten.)

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Hallo,

 

ich trage gerne Pelz, ich würde mir zwar keinen kaufen, aber ich liebe es, geerbte Sachen umzuarbeiten mit einer befreundeten Kürscherin.

Ich trage seit zehn Jahren einen gewachsenen Lammfellmantel, der immer wieder mal geändert wird. Er ist immer wieder chick, und vor allem kommt kein anderes Material an dieses ran. Es wärmt bei Eiseskälte, hält Wind, Schnee und Regen ab, man schwitzt nicht, und vor allem ist der Mantel superleicht.

Und das tolle an Pelzen ist, man kann sie echt fast unendlich ändern, wenn das Unterleder noch in Ordnung ist, weil man durch die Haare weder Nadellöcher noch Nähte sieht.

 

dosine

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Gast Honigbaerenbiene
Ja, daß welcher verkauft wird ist wohl auch kaum zu bestreiten, aber macht es das schon zur Mode?

 

Nö, aber da ich in Mode einen Ausdruck des Zeitgeistes sehe, würde ich eine gewisse Mehrheitsfähigkeit schon voraussetzen.

 

Ok, ich glaub, ich hatte den ersten Beitrag von dir ein bisschen fehlinterpretiert :D Sorry!

 

Zum deinem letzten Beitrag fiel mir spontan der Pelzdesigner Pauli ein :D Ich glaub, der haut uns hier was um die Ohren, wenn der hier lesen, würde, dass du Pelz für nicht mehrheitsfähig hälst :D. Der lebt nämlich nicht schlecht von der Minderheit :D Aber ich hab verstanden, was du sagen wolltest... wir diskutieren das dann beim nächsten Treffen mal aus :D

 

Isebill, ich denke, du hast deine Entscheidung schon getroffen... Dir gefällt der Pelz und er steht dir gut und ich denke, dann wirst du auch Anlässe finden, wo du ihn tragen kannst! Wenn man Kleidungsstücke wirklich liebt, dann trägt man sie doch auch ;)

 

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit den Stücken!!!

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Also den Kragen kann ich mir gut vorstellen, wie du ihn beschreibst, Isebill.

 

Würde neidisch werden, wenn ich Pelz nicht unangenehm fände. Hatte mal einen sehr schönen, sehr wuscheligen Kunstfellkragen in schwarz, der hat mich taktil nur gestört und die echte Variante finde ich ehrlich gesagt, eklig. Fleisch esse ich aber gerne und hab auch schonmal ein krankes Karnickel auf einem Weg an der Uni tot geschlagen, damits schneller geht

 

Aber ein Nerzjäckchen als Weste, kann das elegant werden? Ich finde die ganzen Westenformen alle eher ... praktisch.

Was wäre denn mit einem Cape?

Oder ein größerer Kragen mit Muff?

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich mag Naturprodukte - also auch Pelze und finde sie auch keineswegs madamig. Ich spekuliere schon lange auf einen Lammfellmantel, doch meine Finanzen geben das momentan nicht her.

 

Zu meinen Lieblingsteilen zählt ein beiges (ja auch noch diese Omafarbe) Wolltuch mit Nerzpuscheln. Ich liebe sie. Desweiteren schmückt ein kleiner Netzpuschel meine Charlotte (dieser zusammensteckbare Ring).

Und als neues Nähprojekt steht eine Weste auf dem Plan, die ich aus Hasenfellen nähen möchte. Das ist für mich auch eine Herausforderung. Ich habe schon mit vielen Materialien gearbeitet nur noch nicht mit echtem Pelz.

 

Ach so - ich bin über 40. Dann ist man vielleicht nicht mehr modern - sondern man hat seinen Stil (so einigermaßen) gefunden.

 

LG Martina

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Hallo,

ich habe 2 Pelzschals, die ich im Winter sehr gerne trage. Vor allen Dingen sehen die super aus zu Cardigans. Dann eine Jeans dazu, das sieht dann überhaupt nicht nach alter Schachtel aus.

Jetzt habe ich von meiner Mutter noch eine Pelzjacke geerbt. Die ist mir zwar einiges zu groß, aber irgendwann werde ich mir die entweder selber ändern oder ändern lassen. Ich finde Pelz schick. Man muß ihn ja nicht unbedingt bei der Gartenarbeit oder beim Radfahren tragen.

Sogno

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ja, die Sache mit dem Pelz...

 

grundsätzlich ist Pelz für mich seehr angenehm, ganz besonders an meinem Hund...

- ich mag Pelz, finde ihn elegant und er war und ist Schmuck mit wärmenden Effekt -

 

und die schönen Pelzkrägen, Mäntel und Jacken, die ich von allen Seiten aus der Familie geschenkt bekam oder geerbt hab,würde ich nieeee irgendwie "entsorgen"...

schließlich fände ich es respektlos und unverzeihlich den getöteten Tieren gegenüber, die Pelze einfach wegzuschmeißen...

 

aber... ich trau mich nicht, sie zu tragen... besonders in einer Großstadt ist man da schnell Ziel von irgendwelchen Angriffen, verbal oder tätlich...

 

deshalb zieh ich Pelz, wenn überhaupt, nur bei -20Grad in den Wald an, in der Hoffnung, daß mich der Jäger nicht verwechselt ;)

 

neue Pelze würde ich mir nicht kaufen, genauso wenig wie einen Hund von einem dubiosen Züchter...

 

bei mir hat das Prinzip der gesellschaftlichen Ächtung also funktioniert...

 

vG Schneckerl

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Ich kann es nicht mehr hören...echt...früher hat mir dieses klischée auch noch grabschende Finger alter Säcke bescheert.

und ,ja es verletzt mich....

 

Keine der beiden trachtet danach Dich zu verletzen, mach es Ihnen nicht zum Vorwurf.

Du nimmst es anders auf, als sie es meinen. :hug:

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Keine der beiden trachtet danach Dich zu verletzen, mach es Ihnen nicht zum Vorwurf.

Du nimmst es anders auf, als sie es meinen. :hug:

 

 

Danke Peterle!

 

 

Anouk;

das französisch bezog sich auf den Autor (er ist nunmal Franzose) - und das schmuzig bezog sich auf den Inhalt des Buches im Vergleich zum "kunstseidenen Mädchen" - ich denke das meine Interpunktion hier auch eine klare Trennung zwischen schmutzig und französich zieht.

 

Es tut mir wirklich leid, wenn dich mein Satz verletzt - aber ich finde es auch nicht ganz fair Ihn völlig umzuinterpretieren - und dies hast Du wirklich getan - um mich dann mit einem :mad: zu versehen;

ohne auch nur die kleinste Erklärung was das soll.

 

Liebe Grüße von Nina

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Es tut mir wirklich leid, wenn dich mein Satz verletzt - aber ich finde es auch nicht ganz fair Ihn völlig umzuinterpretieren - und dies hast Du wirklich getan - um mich dann mit einem :mad: zu versehen;

ohne auch nur die kleinste Erklärung was das soll.

 

Auch Du interpretierst hier etwas, was Anouk so nicht gemeint haben wird.

Sie fühlte sich verletzt und daraus resultierte das :mad:, sie wollte Dich nicht mit einem :mad: versehen und hat sich deshalb verletzt gefühlt.

 

Laßt es einfach so stehen, wie es ist - ein Mißverständnis, die kommen vor. :bier:

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Also das mit der Weste ist so: ich habe mal in einem Katalog für klassiche Mode eine solche schlichte Fellweste gesehen, es dürfte ein Nerzimitat gewesen sein, und zwar hiess es da, sie könne sehr schön für den "Spaziergang mit dem Hund" dienen. Ich habe zwar keinen Hund, aber so eine Fellweste, wie jetzt die Westen aus imitiertem Schaf so in sind, die ist doch ganz praktisch. Um die Strasse zu kehren oder Schnee zu räumen oder zum Altpapiercontainer zu fahren. Mit einen schönen Pulli drunter und Handschuhe.

 

Grundsätzlich finde ich aber Westen nicht so gut. Hatten heute eben eine grosse Dienstbesprechung und da sass eine Kollegin in der weissen Fleeceweste vor mir. Also chic ist was anderes.

 

Westen sind oft so ein bischen "Mollichick".

 

Nun werde ich wieder von allen Westenliebhabern mit bösen Blicken bedacht. Weil jetzt jede, die eine Weste hat, sich denkt, Isebill das blöde Weib, macht die mir mein Lieblingsteil madig...

 

MITNICHTEN...alle anwesenden Westenträgerinnen sind ausgenommen !!

 

Isebill

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Grundsätzlich finde ich aber Westen nicht so gut. Hatten heute eben eine grosse Dienstbesprechung und da sass eine Kollegin in der weissen Fleeceweste vor mir. Also chic ist was anderes.

 

Westen sind oft so ein bischen "Mollichick".

 

Nun werde ich wieder von allen Westenliebhabern mit bösen Blicken bedacht. Weil jetzt jede, die eine Weste hat, sich denkt, Isebill das blöde Weib, macht die mir mein Lieblingsteil madig...

 

MITNICHTEN...alle anwesenden Westenträgerinnen sind ausgenommen!!

*ggg*

Ich muss dir insoweit Recht geben, als die Westen die man so kaufen kann wirklich meistens recht scheußlich sind (und oft tatsächlich in die Ecke "Mollichic" gehören). Zum Glück ist man ja als selbst-nähender Mensch nicht darauf festgelegt, was die Modemacher so meinen. (Ich hab meiner Schwester mal eine Weste aus dunkelblauem Baumwollsamt genäht, mit Reverskragen und selbstgemachten chinesischen Knöpfen aus silberner Kordel. Das Teil ist super edel und meine Schwester sieht damit aus wie eine russische Prinzessin. An MIR dagegen wäre das Teil untragbar...)

 

Dieselbe Schwester hat übrigens eine Weste aus hellblauem (Kunst?-)Leder mir weißem (Kunst-)Pelzbesatz, die ihr ebenfalls sehr gut steht (auch wieder der "russische Eisprinzessin"-Look).

 

An mir ("Madame Michelin" trifft die Figur recht gut) sieht Pelz unmöglich aus, weil er zu sehr aufträgt (und mich NOCH dicker macht - sieht dann aus wie ein wandelndes Fellknäuel). Ich bin auch mehr ein sportlicher Typ, der eher klassische Chic eines Pelzes sähe an mir einfach seltsam aus (irgendwie nach "Neureich", gewollt und nicht gekonnt), selbst wenn die Figur es zuließe. Meine Schwester kommt mit dem klassischen Chic (Richtung Marlene Dietrich) viel eher durch, da könnte ich mir auch einen (dezenten) Pelzkragen vorstellen ohne dass es übertrieben wirkt.

Meine Oma hatte übrigens einen echten Fuchs, den wir beim Ausmisten des Schranks gefunden haben, allerdings fand ich dass der sich unangenehm angefühlt hat. Was daraus geworden ist, weiß ich gar nicht - vermutlich steckt das Ding noch irgendwo.

 

Grüßle,

Benedicta

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Das Zitat in meinem Beitrag war nicht als Deko gedacht...Was zum T* soll denn der dämliche Spruch

"Ganz französisch ...ein bißchen schmutzig"?

Geht einem total unbedacht von den Lippen nicht war?

 

Ich kann es nicht mehr hören...echt...früher hat mir dieses klischée auch noch grabschende Finger alter Säcke bescheert.

und ,ja es verletzt mich....

 

Anouk

 

 

hallo, Anouk, das kenne ich nun einmal nicht, ich dachte, es sei ein Zitat aus dem Buch...

 

Kasha

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Ach was, so eine Weste meine ich natürlich nicht. Obwohl auch die meiner bescheidenen Meinung nach nur an entweder sehr knabenhaften "Gamin"-Typen oder an Wuchtbrummen ala Marilyn Monroe gut aussieht.

 

Wenn also eine also mit den maskulin/femininen Elementen gekonnt spielt.

 

Für mich ist auch so eine Weste nichts, denn wenn man gross und schwer ist braucht man dazu eine Opernsängerinstatur und (!!) Haltung.

 

Ich meine genau die Westen, wie Doro sie beschreibt. Um das darunter zu verstecken, gerne aus Microfaser und hüftlang und wurstfarben.

 

Isebill

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Ihr Lieben, ich oute mich als absoluter Westenfan. Für mich, an mir. Aus leuchtendrotem Cashmere, ein oberschenkellanger, gerade geschnittener "Sack", zu Röhrenjeans, mit derbem und abgewetztem breitem Ledergürtel in Form gebracht und mit halbhohen Lederstiefeln.

Dunkelblauer Jeansköper mit hellbraunem Plüsch, unterste-Rippe-Höhe, hoher Stehkragen. Über'm schmalem Rollkragenpulli, breitem Gürtel und längere-Beine-machenden schmalen Jeans.

Eine rehlederne Trachtenweste, hüftlang, Maßanfertigung, seidener Rücken, zum Herrenhemd ...

 

Schwarzbunte Krawattenseide in klassischer Herrenweste-Form, statt Bluse zum Sommerrock.

Schwarze Seide, Herrenweste, helle Perlmutterknöpfe, zu einem weiß-schwarzen Sommerglockenrock.

Und und und ...

 

Im Winter reicht ein Pulli manchmal nicht aus, eine Jacke drüber ist mir zu viel, die langen Ärmel stören. eine Weste ist ideal.

Im Sommer sind sie Blusenersatz.

 

Wie bei vielem: es kommt auf's Material an, auf die Farbe, den Stil, die Kombination, den Schnitt.

 

Westenfan Kerstin

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NAbend

 

mal abgesehn davon, dass ich mich immer freue, wenn Isebill ein neues Thema aufmacht.

 

Ich war vor gut 20 Jahren mal mitte Dezember mit damaligem Freund und dessen Mutter in St. Peter-Ording am Strand und auf der Düne spazieren - ich in Daunenparka,

sie in etwas längerer Nutriajacke, mein Freund in knielangem Lammfellmantel mit Kapuze.

 

Was hab ich gefroren, hab dann vorzeitig das Auto aufgesucht.

 

Die nächsten Wochen hab ich dann die hiesigen Pelzläden und Seglerklamottenläden besucht.

 

Mindestvoraussetzung war: keine Knöpfe sondern Reißverschluss, gut anzupassende Kaputze.

Und an dem Reißverschluss hats natürlich gehapert.

 

Verliebt hatte ich mich in einen pelzgefütterten langen Mantel - wadenlang.

 

Gekauft hab ich dann doch einen Seglerparka, mit dem man unter die Dusche gehen konnte, und , als aller Wichtigstes ein extra innen angesetztes Bündchen, das unterhalb des Pos eng anliegt.

 

Bei uns ist es nun mal eher windig und nass, aber selten richtig kalt.

 

Gruß Anne

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Hm,

finde Pelz eigentlich nach wie vor für jeden tragbar, Männlein, Weiblein, jung, alt, dünn, dick, groß, klein.........

Die Gelegenheit muß man halt haben!

;)

M.

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