schoki123 Geschrieben 2. Juni 2010 Teilen Geschrieben 2. Juni 2010 Guten Abend zusammen! Leider konnte ich zu meinem Anliegen/Problem nichts in diesem wundervollen Forum finden. Das scheint mir fast unmöglich. Aber nun ja, frag' ich halt selber Ich habe vor kurzem eine Jeans genäht und entsprechend mit Ziernähten abgesteppt. Die Nahtenden habe ich - wegen der Optik - lediglich auf der linken Seite verknotet. Nach den ersten Wäschen lösen sich nun diese Nähte z. B. an den Gesäßtaschen, so dass hier die Nahtenden sichtbar werden. Das ist mir auch schon bei einem Blazer mit aufgesetzten Taschen passiert. Das alleinige Knoten bei Abnähern hält auch nicht. Was mach ich falsch? Wie macht Ihr das denn? Kann man die Nahtenden vielleicht irgendwie verkleben? Freue mich auf Eure Erfahrungen / Vorschläge! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cinnamon_lady Geschrieben 2. Juni 2010 Teilen Geschrieben 2. Juni 2010 Eigentlich näht man kurz vor und dann wieder zurück....ginge das nicht auch bei den Ziernähten? Bei ein oder zwei kurzen Bewegungen sollte man das nicht sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CoronarJunkee Geschrieben 2. Juni 2010 Teilen Geschrieben 2. Juni 2010 Du darfst den Faden nicht hinter dem Knoten abschneiden. In der Haute Couture, wo keine Naht durch einen Rückwärtsstich gesichert ist (ist zu dick... hmmm hmmm...), zieht man beide Fadenenden auf die linke Seite, knotet doppelt oder dreifach dicht ab, fädelt dann beide Fadenenden auf eine Nadel und schlingt sich ein paar Stiche den Nahtfaden entlang... also stets einen Nahtstich weiter die verknoteten Fäden um den Nahtfaden schlingen. 5/6/7mal. Wenn man dann abschneidet, geht eigentlich nichts mehr auf, weil sich der Faden nicht auflösen kann... Wenn möglich, das Fadenende noch zwischen 2 Stofflagen ziehen. Hoffe, das war verständlich. LG David Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 3. Juni 2010 Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Man kann Fäden auch auf die linke Seite ziehen und mit der Hand vernähen. Bei Absteppungen mit sichtbarem Nahtende vor und zurück zu nähen sieht man finde ich zu sehr - vor allem, wenn das ein extra dickes Garn ist.... Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Javea Geschrieben 3. Juni 2010 Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Oder man macht es so wie die Jungs und Mädels in der Industrie und geht einmal kurz mit dem Feuerzeug dran lang. Da sollte man aber auf die Stelle achten, ich hatte das bei Kaufjeans schon im Bund, weil offensichtlich zwischendrin der Faden zu Ende war- da fragt man sich dann, warum die dumme Hose so unglaublich kratzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Emaranda Geschrieben 3. Juni 2010 Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Hallo, bei Taschen u.ä. ziehe ich die Fäden auch auf die linke Seite verknote und vernähe sie. Bei Jeans sichere ich oft sichtbar mit einem Raupe. Wenn es stark beanspruckte Stellen sind, wie z.B. Potaschen bei Jeans, hilft auch der beste Knoten nichts, bei mir zumindest. Bei allen anderen Nähten nähe ich auf der Nahtzugabe vor und zurück. Sollte in Faden mal nicht mehr lang genug sein, um ihn zu vernähen, behelfe ich mir mit einem Tröpfchen farblosem Nagellack auf dem Knoten. Viele Grüße, Ulrike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Leviathan Geschrieben 3. Juni 2010 Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Hallo - bei einem japan. Modepups-Shirt meiner Jungs ist das Nahtende mit dekorativem Hin-und-Her-Genähe (wie beim Freak-Flicken) gesichert - das werde ich nicht nur an Covernähten machen Grüßle Leviathan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schoki123 Geschrieben 3. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Das sind ja schon ein paar wundervolle Vorschläge. Habe mir auch schon gedacht, dass es ungünstig ist, den Faden direkt hinter dem Knoten abzuschneiden Ich glaube, ich mach' das demnächst einfach alles: verknoten, Fadenenden dann noch um die Nahtfäden schlingen, zwischen beide Stofflagen (falls vorhanden) ziehen, auf der Nahtzugabe vernähen, anflämmen und mit Klarlack sichern. Sicher ist sicher Danke für Eure Beiträge!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sisue Geschrieben 3. Juni 2010 Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Wenn du knotest, achte darauf, gegenläufige Knoten zu machen, dann können sie nicht so leicht aufrutschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 3. Juni 2010 Teilen Geschrieben 3. Juni 2010 Also, ich mache das immer so: Ich mache auch zwei gegenläufige Knoten; also, ganz zuerst ziehe ich den Oberfaden mit der Nadel auf die linke Seite, ein Stück vor oder hinter der letzten Einstichstelle, und dann zwei Knoten machen, zuerst den linken Faden über den rechten und dann den rechten Faden über den linken, oder anders herum, je nachdem, wie man es gewohnt ist (bin selbst Linkshänderin). Dann schneide ich beide Fäden auf eine Länge, fädele in eine Nadel und ziehe die Fadenenenden in die Nahtzugabe, einige Zentimeter lang, komme irgendwo später wieder raus, leicht anziehen, abschneiden, so dass die Fadenenden unsichtbar in die Nahtzugabe reinrutschen. So vernähe ich alles, was an sichtbaren Nähten/Säumen da ist, und mir ist noch nie was aufgegangen Liebe Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Großefüß Geschrieben 4. Juni 2010 Teilen Geschrieben 4. Juni 2010 Hallo, meine Nähma hat eine Funktion und vernäht dann auf der Stelle. Sieht man nicht und geht nicht auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 4. Juni 2010 Teilen Geschrieben 4. Juni 2010 Dann gibt´s auch noch Fray Check, das versiegelt die Nähte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schoki123 Geschrieben 6. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 6. Juni 2010 Gegenläufige Knoten - das hört sich gut an. Das werde ich auf jeden Fall probieren. Und das Fray Check ist so gut wie gekauft Die Sache mit "auf der Stelle vernähen" funktioniert bei mir leider nicht. Meine Nähma kann das zwar, aber trotzdem windet sich der Nahtfadenzipfel immer irgendwie auf die rechte Seite Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 6. Juni 2010 Teilen Geschrieben 6. Juni 2010 Ich glaube bei mir nicht mehr Ich schneide nämlich erst rechts ab und dann zieh ich am Faden der Rückseite, so dass das Schnibbelchen nach hinten kommt, und erst dann schneid ich hinten den andern ab. Was mir noch einfiel, weil ich nämlich auch manchmal etwas sorgfältiger vernähe Bei Leah Day, die mit den Patchworkmustern für jeden Tag, sah ich, dass sie so eine "selfthreading" nadel an der Näma angebracht hat, um damit zu vernähen. Ich hab eine von Prym, aber vergessen, wie sie heißt. Sie hat quasi 2 Öhre, das obere ist geschlitzt, da kann man ganz schnell einfädeln Die hab ich allein in einem Nadelkissen im Regal neben der Näma stehen und schon öfter benutzt, weil bei meiner og Methode wird ja nur die Vorderseite ordentlich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden