josef Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Geschrieben 11. Mai 2015 Katis schrieb: ***** Sorry übrigens für das unprofessionelle Zitieren: Komme noch nicht damit klar, wenn ich mehrere Beiträge in einem Post zitieren will. Wenn ich im Thread auf 'Zitieren' gehe, öffnet sich das Antwortfeld mit dem Zitat. Wenn ich jedoch den nächsten Beitrag zitieren will, wirft er mir das erste Zitat wieder raus bzw. es öffnet sich ein neues Antwortfeld. Werde noch mal die 'Hilfe' studieren... ju_wien schrieb: ich habe für solche fälle daneben einen editor offen. da kann ich alles reinkopieren, rumschieben, ändern und dann das gewünschte in das antwortfeld pasten. (es sollte aber wirklich ein editor sein und kein textverarbeitungsprogramm, denn bei letzteren kanns passieren, dass unsichtbare formatbefehle mitkopiert werden und seltsame nebenwirkungen erzeugen.) rechts von "zitieren" ist noch ein Feld " damit kann man/frau beliebig viele andere beiträge zitieren so wie ich das hier getan hab
Eidi Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Geschrieben 11. Mai 2015 (bearbeitet) Katis schrieb: Danke für den Tipp! So ähnlich war ich auch schon zugange, allerdings mit Word. Dachte, dass es vielleicht noch eine komfortablere Version gibt, die ich nur noch nicht entdeckt hätte... Gruß Karin Unten neben dem Zitieren-Knopf ist noch einer mit einem Pluszeichen und Anführungszeichen. Den in allen Beiträgen, die man zitieren will, anklicken und erst beim letzten zu zitierenden Beitrag auf "zitieren"klicken, dann hat man in seinem Antwortfeld alle Zitate aus allen Beiträgen untereinander. Edit: man sollte doch erst bis zum Ende lesen... Josef war schneller... Bearbeitet 11. Mai 2015 von Eidi
Katis Geschrieben 11. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 11. Mai 2015 josef schrieb: rechts von "zitieren" ist noch ein Feld " damit kann man/frau beliebig viele andere beiträge zitieren so wie ich das hier getan hab Eidi schrieb: Unten neben dem Zitieren-Knopf ist noch einer mit einem Pluszeichen und Anführungszeichen. Den in allen Beiträgen, die man zitieren will, anklicken und erst beim letzten zu zitierenden Beitrag auf "zitieren"klicken, dann hat man in seinem Antwortfeld alle Zitate aus allen Beiträgen untereinander. Edit: man sollte doch erst bis zum Ende lesen... Josef war schneller... Danke, Josef und Eidi, ich werde hier jeden Tag schlauer, nicht nur nähmaschinen-, sondern auch 'forumstechnisch'. Dieser Post ist die Première bei der Anwendung meines neuen Wissens!
det Geschrieben 11. Mai 2015 Melden Geschrieben 11. Mai 2015 (bearbeitet) So, ich habe hier eine andere Phoenix-Industrie oder Gewerbemaschine, der Nadelhalter sieht aber gleich aus. Ju_wien hatte den richtigen Ansatz.. ju_wien schrieb: von dem flachen teil hätte ich vermutet, dass der in den schlitz in der nadelstange gehört. vielleicht ein anschlag, damit die nadel nicht zu weit nach oben rutscht? und Martin hat es völlig korrekt beschrieben. freedom-of-passion schrieb: Das Formstück wird zuerst in den Halter eingesetzt und dann auf die Nadelstange geschoben. Dann erst kommt die Klemmschraube in den Halter. I.d.R. ist die untere 'Nadelstangenfadenführung' mit einer Schraube über dem Nadelhalter befestigt. Ich schiebe dann mal die passendes Fotos nach: Sorry Katis, dann passt mein Nadelhalter nicht, aber vielleicht kannst du zumindest die kleine Schraube verwenden. Bearbeitet 11. Mai 2015 von det
Katis Geschrieben 11. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 11. Mai 2015 Ich kann dank ‚dets’ heute angekommenen Ersatzteilen und Eurer konzertierten Mithilfe etliche Teilerfolge vorweisen! Allerdings tun sich – wie sollte es auch anders sein - auch neue Probleme auf, aber dazu später. Katis schrieb: … Der Spuler scheint exakt der gleiche zu sein wie an Deiner Maschine, meine hat auch kein Spulergummi. Unterschied könnte höchstens in der Dicke der Rille für den Keilriemen bzw. Lederriemen bestehen, da Deine eine Haushaltsmaschine war und meine eine Industriemaschine… Erfolg Nr. 1: Der Spuler passt perfekt! Zwar ist die Rille, wie befürchtet, kleiner, aber es funktioniert trotzdem! Von Hand ausprobiert, da Tisch, Maschine und Motor ja vollständig auseinander gebaut sind. det schrieb: … Der Nadelhalter sollte die Nadel halten können, es fehlt aber wohl die Fadenführung, eine +/- weniger gebogene Feder, die kommt in das kleine Loch am Halter. Habe ich neulich aus einer Büroklammer gebogen und eingelötet, geht, hält aber bestimmt nicht ewig. Detlef Erfolg Nr. 2: Es fehlte in der Tat eine Fadenführung. Ich habe die von ‚det’ in das vorhandene Loch am Nadelhalter oberhalb der Nadelbefestigungsschraube eingebaut, bin mir jedoch nicht sicher, ob ich das richtig herum hinbekommen habe. Ich fürchte, auf den Fotos ist das nicht gut zu erkennen, mache ggf. morgen noch mal neue. Muss die gebogene Feder hinten oder vorn quer am Nadelhalter sitzen? det schrieb: Hallo Katis, ich suche dann mal nach Nadelstange und -halter und messe auch die Schrauben nach... Dann schreib mal, was du gebrauchen kannst, meine alte Dame sah letzte Woche so aus: Erfolg Nr. 3: Die obere Schraube der Kopfabdeckung passte perfekt! Nun sollte man meinen, die untere würde auch passen, aber weit gefehlt: Hier muss eine Schraube mit einem geringeren Durchmesser rein! Erst mal habe ich die Nadelbefestigungsschraube von ‚dets’ Nadelhalter genommen (Erklärung weiter unten) und werde mich dann mit dieser ‚Referenzschraube’ mal auf die Suche nach einer passenden Schraube machen. ju_wien schrieb: bei deinem foto musste ich an das von josef mehrmals erwähnte dreidimensionale puzzle denken.... frage: wozu gehört dieser flache teil mit den einkerbungen? [ATTACH]202649[/ATTACH] war der vielleicht in dem schlitz der nadelstange und hat was mit der positionierung der nadel zu tun? und gehört die schraube hinter dem textfeld auch zum nadelkloben? ju_wien schrieb: von dem flachen teil hätte ich vermutet, dass der in den schlitz in der nadelstange gehört. vielleicht ein anschlag, damit die nadel nicht zu weit nach oben rutscht? hast du das schon probiert? zu den vielen löchern der nadelhalterung fällt mir nicht viel ein. die fadenführung könnte in einem verankert gewesen sein, aber alle übrigen löcher? freedom-of-passion schrieb: … Das Formstück wird zuerst in den Halter eingesetzt und dann auf die Nadelstange geschoben. Dann erst kommt die Klemmschraube in den Halter. I.d.R. ist die untere 'Nadelstangenfadenführung' mit einer Schraube über dem Nadelhalter befestigt… Katis schrieb: … 3. 'Das Formstück wird zuerst in den Halter eingesetzt und dann auf die Nadelstange geschoben. Dann erst kommt die Klemmschraube in den Halter. I.d.R. ist die untere 'Nadelstangenfadenführung' mit einer Schraube über dem Nadelhalter befestigt.' Sorry, aber das verstehe ich nicht. Mein Problem ist ja gerade, dass ich nicht in der Lage bin, das 'Formstück' irgendwie so in den Halter einzusetzen, dass es dort hält und ich sodann den Nadelhalter auf die Nadelstange schieben kann… Karin Erfolg Nr. 4: Die beste Überschrift für die ersten Seiten dieses Threads wäre wohl das von ju_wien zitierte ‚dreidimensionale Puzzle’! Bevor ich ‚dets’ Nadelhalter anbauen wollte, habe ich mir noch mal die Nadelstange, den Schlitz in der Stange und die beiden Teile des Nadelhalters, das runde Kernteil und das ominöse ‚kleine Teil’ angeguckt und noch mal versucht, das alles irgendwie zusammen zu bringen. Nach längerer Pfriemelei machte es dann plötzlich ‚Klick’ und ich hatte die Erleuchtung, wie alles (wahrscheinlich?, hoffentlich?) zusammen gehört. [/ATTACH][/ATTACH] Funktioniert: Nadel sitzt fest und berührt auch nicht das Füßchen (nachdem ich das noch mal präziser und fester angeschraubt hatte und schlägt - ohne Spule – auch nirgendwo am Greifer an. Nach einigem Probieren auch die Spule so eingesetzt, dass die Nadel nirgendwo anstieß usw. Frage: Unklar ist mir allerdings immer noch, wozu da noch die zwei weiteren Löcher im runden Teil des Nadelhalters sind. Erst dachte ich, dass da evtl. noch ein bzw. zwei Schräubchen fehlen, aber in der Detailansicht sind keine Gewinde zu erkennen…!? Und ganz ‚peinliche’ (sic!) Fragen – stelle ich aber trotzdem: Wie wird die Rundkolbennadel bei diesem Greifer eingesetzt? Das Nadelöhr zeigt, von vorne gesehen, nach wo? Muss die lange Rille nach rechts und die kurze nach links oder umgekehrt? Wie wird eingefädelt: Von links nach rechts oder wie? Neues Problem: Die letzten Fragen hängen auch mit meinem neuen Problem zusammen: Die Nadel ist bis oben zum Anschlag eingeschoben, aber der Unterfaden wird nicht hochgeholt (bzw. ein- oder zweimal ist es mir gelungen, allerdings teilweise mit ‚Tricksen’ = Nadel etwas tiefer gesetzt). Zudem transportiert der Transporteur nicht mehr, sondern (alles nur bei manueller Betätigung des Handrads) die Nadel sticht mehr oder weniger immer in das gleiche Loch. Beim Reinigen der Maschine habe ich die Stichplatte und den Transporteur abgeschraubt, um den Schmodder darunter zu entfernen, dann aber meines Wissens wieder alles korrekt aufgeschraubt. Am Greifer selbst habe ich nichts geschraubt, verstellt o.ä. Erwähnen möchte ich noch, dass die Maschine bei der Vorführung eine Naht genäht hat (vielleicht hat sie ja auch mit der Nadel getrickst, die war nämlich total nach vorn verbogen und hat trotzdem eine Naht produziert). Die Verkäuferin meinte nur, dass die Spannung irgendwie verstellt sei. Ich stelle mal Fotos vom Greifer, von der Nadelposition im Greifer bei der niedrigsten Position ein sowie Fotos vom Einfädelprozess und hoffe wiederum auf Eure genialen Ideen! LG Karin[/ATTACH][/ATTACH][/ATTACH]
Katis Geschrieben 11. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 11. Mai 2015 det schrieb: So, ich habe hier eine andere Phoenix-Industrie oder Gewerbemaschine, der Nadelhalter sieht aber gleich aus. Ju_wien hatte den richtigen Ansatz.. und Martin hat es völlig korrekt beschrieben. Ich schiebe dann mal die passendes Fotos nach: Sorry Katis, dann passt mein Nadelhalter nicht, aber vielleicht kannst du zumindest die kleine Schraube verwenden. Hallo, Detlef, ich habe hier so lange an meinem langen Post mit den Fotos usw. gesessen (zwischenzeitlich war mal alles verschwunden), dass ich Deinen Beitrag gar nicht mitbekommen habe! Wie Du siehst, haben sich unsere 'Heureka' Effekte überschnitten! Und ja, ju_wien lag richtig, nur ich hatte einen Block:banghead: Leider sind meine Fotos nicht in der Reihenfolge dargestellt, wie ich wollte, aber nun ja...
Katis Geschrieben 11. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 11. Mai 2015 ju_wien schrieb: das sind nicht 2 platten, sondern die stufen sind gefräst. ob dein baumarkt das kann und macht, hängt von der ausstattung der zuschnittabteilung ab. geh am besten zunächst mit einem foto hin und frag sie. ansonsten überlege, ob es in deiner bekanntschaft begeisterte heimwerker gibt oder such dir aus dem telefonbuch einen tischler und frag ihn, was das ausschneiden und fräsen kosten würde. es wäre aber auch möglich, die rillen in der platte mit "künstlichem holz" (holzfarbener spachtelmasse) zu füllen, schleifen, mit holzbeize streichen und dann (klar) lackieren. Dominika schrieb: Ein Tischler oder Schreiner ist eher die Lösung, aber das wird meistens ziemlich teuer. Meine Erfahrung ist, dass 9 von 10 Baumärkten so etwas nicht machen, nicht können und nicht wollen, mit zum Teil absurdesten Argumenten. Bloß keine 10cm von der Platte abschneiden, das ist schon zu gefährlich, selbst beim gerade Schneiden. So viel zu den Baumärkten. Die wohl einfachste Variante wäre, einen neuen Tisch zu suchen, wenn möglich von dem gleichen bzw. von der Größe her vergleichbaren Modell. ju_wien, genau das werde ich erst mal versuchen, wenngleich jetzt erst mal wieder die Maschine selbst im Mittelpunkt steht. Und, Dominika, genau das sind auch meine Erfahrungen! Neben der Option 'spachteln' usw. gucke ich schon seit Tagen auch nach einem Tisch. Schwierigkeit: Tische für Haushaltsmaschinen, mit oder ohne Maschine gibt es öfter mal, auch in meiner Gegend, bei Tischen für Industriemaschinen (mit größeren Ausschnitten) sieht das schon ganz anders aus. P.S.: @ ju_wien: Gefräst aus einem Stück Platte kenne ich auch nur. Bei diesem Tisch sind jedoch definitiv zwei Platten aufeinander geleimt, sieht man an den Außenkanten und innen an den Kanten des Maschinenausschnitts.
Katis Geschrieben 11. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 11. Mai 2015 josef schrieb: das ist richtig weil die Pfaff 130 und auch die 138 ZZ-Maschinen waren mit Doppelumlaufgreifer diese Phönix hier ist aber eine Geradstichmaschine mit CB-Greifer Hallo, Josef, ich arbeite mich gerade - neben allem anderen - sukzessive in die 'Greiferszene' ein (unter dem Wort, fällt mir gerade auf, kann man sich ja auch noch so etliches Anderes vorstellen...). Nach meinem bisherigen Erkenntnisstand handelt es sich um einen oszillierenden Zentralspulengreifer, auch CB (= Central Bobbin) – Greifer, bei dem der Greifer sich mal nach links und mal nach rechts um die Spulenkapsel herum bewegt. Der Greifer vollzieht dabei jedoch keine Rundumdrehung. Die Spulenkapsel hat, typisch für diese Greiferart, einen ‚Finger’, mittels dessen sie in einer Aussparung an der Stichplatte fixiert wird, damit sie bei dem Hin- und Herschwingen des Greifers nicht verrutscht. Dann gibt es den Umlaufgreifer, der pro ‚Nähphase’ (sorry für die unfachmännische Bezeichnung) eine komplette Rundumdrehung vollzieht. Und die ‚Krone der Schöpfung’ ist der Doppelumlaufgreifer (‚Pfaff’), der pro ‚Nähphase’ zwei komplette Rundumdrehungen vollzieht. Kriege ich jetzt schon mal ein ‚Sternchen’?
ju_wien Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 Katis schrieb: Bei diesem Tisch sind jedoch definitiv zwei Platten aufeinander geleimt, sieht man an den Außenkanten und innen an den Kanten des Maschinenausschnitts. das müsste dann auch jeder baumarkt können, der küchenarbeitsplatten mit ausschnitten für die spüle zuschneidet (oder ein_e bastler_in mit stichsäge).
det Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 (bearbeitet) Hallo Katis, es geht ja voran:) Katis schrieb: Erfolg Nr. 2: Es fehlte in der Tat eine Fadenführung. Ich habe die von ‚det’ in das vorhandene Loch am Nadelhalter oberhalb der Nadelbefestigungsschraube eingebaut, bin mir jedoch nicht sicher, ob ich das richtig herum hinbekommen habe. Ich fürchte, auf den Fotos ist das nicht gut zu erkennen, mache ggf. morgen noch mal neue. Muss die gebogene Feder hinten oder vorn quer am Nadelhalter sitzen? Diese "gebogene Feder" gehört eigentlich nicht an deine Maschine, sondern an die kleine 50. Setze sie so, dass sie auf dem Weg von der Nadelöse an der Kopfblende zum Nadelöhr dem Faden eine Führung gibt. Sehe mir gerade das Foto genauer an - das sieht doch gut aus, bestimmt nicht original, aber zweckdienlich. Du kannst es aber auch erstmal ohne diese Fadenführung probieren. Katis schrieb: Frage: Unklar ist mir allerdings immer noch, wozu da noch die zwei weiteren Löcher im runden Teil des Nadelhalters sind. Erst dachte ich, dass da evtl. noch ein bzw. zwei Schräubchen fehlen, aber in der Detailansicht sind keine Gewinde zu erkennen…!?Das frage ich mich auch, vielleicht war dort mal eine Feder eingeklemmt? Bestimmt weiß Martin mehr. Katis schrieb: Und ganz ‚peinliche’ (sic!) Fragen – stelle ich aber trotzdem: Wie wird die Rundkolbennadel bei diesem Greifer eingesetzt? Das Nadelöhr zeigt, von vorne gesehen, nach wo? Muss die lange Rille nach rechts und die kurze nach links oder umgekehrt? Wie wird eingefädelt: Von links nach rechts oder wie? Schau dir den Greifer und die Nadel an. Der Greifer hat den spitzen Mitnehmer, dieser greift zwischen Nadel und Faden in die gebildete Fadenschlinge und zieht den Faden nach unten um die Spulenkapsel herum. Die Nadel hat über dem Öhr an einer Seite eine Aussparung (Hohlkehle). Diese Aussparung und die Greiferspitze müssen zueinander zeigen. So kannst du bei jeder Doppelfaden-Nähmaschine vorgehen. Bei deiner Maschine muss die Nadel so sitzen, dass die lange Rinne nach links und die Aussparung nach rechts zeigen, der Faden wird von links nach rechts eingefädelt. Dann löst sich auch Katis schrieb: Neues Problem: Die letzten Fragen hängen auch mit meinem neuen Problem zusammen: Die Nadel ist bis oben zum Anschlag eingeschoben, aber der Unterfaden wird nicht hochgeholt (bzw. ein- oder zweimal ist es mir gelungen, allerdings teilweise mit ‚Tricksen’ = Nadel etwas tiefer gesetzt). Katis schrieb: Zudem transportiert der Transporteur nicht mehr, sondern (alles nur bei manueller Betätigung des Handrads) die Nadel sticht mehr oder weniger immer in das gleiche Loch. Gibt es bei der Maschine ein Stopf-/Strick-Einstellung des Transporteurs? Ist der Stichlängeneinsteller verharzt? Edit: Die Schraube seitlich links vom Stichlängeneinsteller (siehe Foto) regelt die maximale Stichlänge, dreh die Schraube mal etwas raus. Wird schon Detlef Bearbeitet 12. Mai 2015 von det Nadelhalter -> Feder, Foto, Hohlkehle
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 (bearbeitet) Katis schrieb: Wie wird die Rundkolbennadel bei diesem Greifer eingesetzt? Das Nadelöhr zeigt, von vorne gesehen, nach wo? Muss die lange Rille nach rechts und die kurze nach links oder umgekehrt? Wie wird eingefädelt: Von links nach rechts oder wie? Neues Problem: Die letzten Fragen hängen auch mit meinem neuen Problem zusammen: Die Nadel ist bis oben zum Anschlag eingeschoben, aber der Unterfaden wird nicht hochgeholt (bzw. ein- oder zweimal ist es mir gelungen, allerdings teilweise mit ‚Tricksen’ = Nadel etwas tiefer gesetzt). Wow, tolle Fotos. Wenn die Nadel vorne eine lange Rille und hinten eine Hohlkehle hat dann muss die Nadel so eingesetzt werden, dass der Greifer rechtwinklig an der Hohlkehle vorbei kommt. Eingefädelt wird dann von der Seite mit der langen Rille durch das Öhr zum Greifer. Auf den Fotos sieht es für mich so aus, als ob die Nadel nicht tief genug kommt. Wenn eine tiefer gesetzte Nadel die Stichbildung verbessert, dann ist ein Tiefersetzen der Nadelstange vielleicht die Lösung. Gruß Ralf C. Bearbeitet 12. Mai 2015 von Ralf C. Kohlrausch
josef Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 ju_wien schrieb: das sind nicht 2 platten, sondern die stufen sind gefräst. ob dein baumarkt das kann und macht, hängt von der ausstattung der zuschnittabteilung ab. geh am besten zunächst mit einem foto hin und frag sie. ansonsten überlege, ob es in deiner bekanntschaft begeisterte heimwerker gibt oder such dir aus dem telefonbuch einen tischler und frag ihn, was das ausschneiden und fräsen kosten würde. es wäre aber auch möglich, die rillen in der platte mit "künstlichem holz" (holzfarbener spachtelmasse) zu füllen, schleifen, mit holzbeize streichen und dann (klar) lackieren. wenn ich mich richtig erinnere kostet ein Industrietisch von "Rauschenberger" etwa 150 bis 200 €
ju_wien Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 und bei manchen anbietern kriegt man um rund 250 euro schon einen industrietisch samt motor. haengt halt davon ab, ob man den historischen zustand so weit wie möglich erhalten will oder ob es nur darum geht, rasch eine funktionierende lösung zu haben.
josef Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 Katis schrieb: Hallo, Josef, ich arbeite mich gerade - neben allem anderen - sukzessive in die 'Greiferszene' ein (unter dem Wort, fällt mir gerade auf, kann man sich ja auch noch so etliches Anderes vorstellen...). Nach meinem bisherigen Erkenntnisstand handelt es sich um einen oszillierenden Zentralspulengreifer, auch CB (= Central Bobbin) – Greifer, bei dem der Greifer sich mal nach links und mal nach rechts um die Spulenkapsel herum bewegt. Der Greifer vollzieht dabei jedoch keine Rundumdrehung. Die Spulenkapsel hat, typisch für diese Greiferart, einen ‚Finger’, mittels dessen sie in einer Aussparung an der Stichplatte fixiert wird, damit sie bei dem Hin- und Herschwingen des Greifers nicht verrutscht. Dann gibt es den Umlaufgreifer, der pro ‚Nähphase’ (sorry für die unfachmännische Bezeichnung) eine komplette Rundumdrehung vollzieht. Und die ‚Krone der Schöpfung’ ist der Doppelumlaufgreifer (‚Pfaff’), der pro ‚Nähphase’ zwei komplette Rundumdrehungen vollzieht. Kriege ich jetzt schon mal ein ‚Sternchen’? bei deinem nadelhalter gefällt mir noch was nicht so ganz : diese "Drahtschlinge" liegt unten um den nadelhalter herum ähnlich wie bei diesem bild :
josef Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 da du Nadelsystem 134 benutzt das ist eine Rundkolben-nadel da gehört dann die lange Rille nach links eingefädelt wird von links nach rechts (nur die besoffenen Singer-konstrukteure hatten mal eine Maschine gebastelt, die das andersrum hatte. die "armen Missionare" von Singer mußten dann den Kundinnen weißmachen, daß das das neueste sei ) (die haben auch mal eine Maschine gebaut, die nicht rückwärts nähen konnte : "das brauchen sie doch überhaupt nicht" )
josef Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 üüübrigens besorg dir von einer Pfaff 134 die Gebrauchsanleitung du wirst dich wundern, wieviel da mit deiner Maschine übereinstimmt
det Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 (bearbeitet) josef schrieb: eingefädelt wird von links nach rechts (nur die besoffenen Singer-konstrukteure hatten mal eine Maschine gebastelt, die das andersrum hatte. die "armen Missionare" von Singer mußten dann den Kundinnen weißmachen, daß das das neueste sei ) Hallo Josef, dann waren die Adler-Konstrukteure wohl auch besoffen, denn die Adler 86 und 87 (bestimmt auch noch andere Modelle, die ich aber noch nicht kenne) werden von rechts nach links eingefädelt. Zusätzlich läuft auch noch das Handrad im Uhrzeigersinn. BTW: Eine Phoenix, groß und schwarz wie die von Katis, aber mit Doppelumlaufgreifer und Königswelle, welches Modell könnte das sein? Gruß Detlef Bearbeitet 12. Mai 2015 von det Nachfrage
Katis Geschrieben 12. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 12. Mai 2015 det schrieb: Hallo Katis, es geht ja voran:) … Schau dir den Greifer und die Nadel an. Der Greifer hat den spitzen Mitnehmer, dieser greift zwischen Nadel und Faden in die gebildete Fadenschlinge und zieht den Faden nach unten um die Spulenkapsel herum. Die Nadel hat über dem Öhr an einer Seite eine Aussparung (Hohlkehle). Diese Aussparung und die Greiferspitze müssen zueinander zeigen. So kannst du bei jeder Doppelfaden-Nähmaschine vorgehen. Bei deiner Maschine muss die Nadel so sitzen, dass die lange Rinne nach links und die Aussparung nach rechts zeigen, der Faden wird von links nach rechts eingefädelt. Dann löst sich auch … Gibt es bei der Maschine ein Stopf-/Strick-Einstellung des Transporteurs? Ist der Stichlängeneinsteller verharzt? Edit: Die Schraube seitlich links vom Stichlängeneinsteller (siehe Foto) regelt die maximale Stichlänge, dreh die Schraube mal etwas raus. Wird schon Detlef Ralf C. Kohlrausch schrieb: Wow, tolle Fotos. Wenn die Nadel vorne eine lange Rille und hinten eine Hohlkehle hat dann muss die Nadel so eingesetzt werden, dass der Greifer rechtwinklig an der Hohlkehle vorbei kommt. Eingefädelt wird dann von der Seite mit der langen Rille durch das Öhr zum Greifer. Auf den Fotos sieht es für mich so aus, als ob die Nadel nicht tief genug kommt. Wenn eine tiefer gesetzte Nadel die Stichbildung verbessert, dann ist ein Tiefersetzen der Nadelstange vielleicht die Lösung. Gruß Ralf C. josef schrieb: üüübrigens besorg dir von einer Pfaff 134 die Gebrauchsanleitung du wirst dich wundern, wieviel da mit deiner Maschine übereinstimmt Ha!Und wie das voran geht und ‚wird’!!!!! Die Nadel war nicht richtig eingesetzt und der Stichlängensteller war zu weit oben, so dass der Transporteur nur mit einer Stichlänge von 1 mm oder so arbeitete (bzw. das Problem saß vor der Maschine). Danke, Detlef und Ralf. Nach der Funktion der Schraube neben dem Stichlängensteller wollte ich auch schon fragen – hat sich jetzt dank ‚det’ erledigt. Nach richtigem Einsatz der Nadel und Vergrößerung der Stichlänge konnte ich per Drehen des Handrads eine ‚Naht’ produzieren! Die erste Naht ist mit einem dicken Jeansgarn als Unterfaden, das auf der Spule in der Maschine war. Da ich kein passendes Obergarn hatte, habe ich erst mal dünnes Nähgarn genommen. Dann habe ich aber in der Schublade der Maschine noch eine zweite Spule gefunden, d.h., die 2. Naht ist mit gleicher Garnstärke oben und unten. Apropos Spulen: Irgendwann habe ich mal etliche Spulen gemüllt, die in so einem Sortiment Nähgarn, was man manchmal beim Discounter kaufen kann, weil für meine ‚Pfaffs’ zu dick. Das müssen exakt die passenden Spulen gewesen sein… Die Spannung stimmt noch nicht, aber das justiere ich, wenn die Maschine wieder im Tisch (s.u.) ist und der Motor dran ist. Josef, die Gebrauchsanweisung von der Pfaff 134 habe ich sogar! Danke für den Tipp! Und Ralf: Danke für das Kompliment bzgl. der Fotos! Ging mir runter wie Butter! det schrieb: Hallo Katis, es geht ja voran:) Diese "gebogene Feder" gehört eigentlich nicht an deine Maschine, sondern an die kleine 50. Setze sie so, dass sie auf dem Weg von der Nadelöse an der Kopfblende zum Nadelöhr dem Faden eine Führung gibt. Sehe mir gerade das Foto genauer an - das sieht doch gut aus, bestimmt nicht original, aber zweckdienlich. Du kannst es aber auch erstmal ohne diese Fadenführung probieren. Das frage ich mich auch, vielleicht war dort mal eine Feder eingeklemmt? Bestimmt weiß Martin mehr. …. Detlef josef schrieb: bei deinem nadelhalter gefällt mir noch was nicht so ganz : diese "Drahtschlinge" liegt unten um den nadelhalter herum ähnlich wie bei diesem bild : Ja, das ändere ich noch. Bild ist hilfreich! ju_wien schrieb: das müsste dann auch jeder baumarkt können, der küchenarbeitsplatten mit ausschnitten für die spüle zuschneidet (oder ein_e bastler_in mit stichsäge). josef schrieb: wenn ich mich richtig erinnere kostet ein Industrietisch von "Rauschenberger" etwa 150 bis 200 € ju_wien schrieb: und bei manchen anbietern kriegt man um rund 250 euro schon einen industrietisch samt motor. haengt halt davon ab, ob man den historischen zustand so weit wie möglich erhalten will oder ob es nur darum geht, rasch eine funktionierende lösung zu haben. Wie Ihr seht, pressiert es nun doch mit dem Tisch, da die Maschine ja bedingt nähfähig ist. 100 – 200 € ist mir zu teuer. Zwar will ich eine ‚rasch funktionierende Lösung’ haben, aber ziehe es vor, den historischen Zustand zu erhalten, auch wenn das bei diesem Tisch eine echte Herausforderung ist. Ihr kennt die ‚Horrorbilder’ aus Post 19. Ich stelle mal ein paar neue ein, um zu zeigen, wie der Tisch jetzt aussieht. Leider habe ich wieder den Fehler gemacht, Dinge zu schnell ‚abzustoßen’: Jahrelang lag hier ein Stapel Furnier rum und wurde nie gebraucht! Jetzt hätte ich das Zeug gut gebrauchen können, um die durchgeschliffenen Stelle der Platte zu ersetzen. Ich habe mir von der Unterseite etwas Furnier abgelöst, was eh lose war, und werde sehen, ob ich das auf die Oberseite bringen kann.
ju_wien Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 ich hätte einen unorthodoxen vorschlag für den tisch: besorg dir wachstuch oder dicke, schwere plastikfolie, die gut liegen bleibt. die legst du auf den tisch, schneidest die stellen für die maschine und den riemen aus und fixierst sie, soweit nötig, mit etwas doppelklebeband oder wenigen reissnägeln. damit hast du eine glatte arbeitsoberfläche, auf der auch feiner stoff nicht in gefahr gerät, hängen zu bleiben und kannst gemütlich warten, bis dir wieder einmal passende furnier oder eine passende tischplatte unterkommt. ich habe meinen zuschneidetisch mit wachstuch abgedeckt (aus ähnlichen gründen - über 100 jahre alt und wurde lange zeit im keller als werkstatttisch benützt). das bleibt durchs eigengewicht glatt liegen und ich kann darauf wunderbar arbeiten.
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 12. Mai 2015 Melden Geschrieben 12. Mai 2015 Katis schrieb: Wie Ihr seht, pressiert es nun doch mit dem Tisch, da die Maschine ja bedingt nähfähig ist. 100 – 200 € ist mir zu teuer. Zwar will ich eine ‚rasch funktionierende Lösung’ haben, aber ziehe es vor, den historischen Zustand zu erhalten, auch wenn das bei diesem Tisch eine echte Herausforderung ist. Aaaalso, wenn das mein Tisch wäre würde ich die losen Furnierteile leimen, die Löcher mit einer Mischung aus Sägemehl und Leim oder Poliester füllen, leicht überschleifen und - mit stark verdünntem Clou Bootslack vorlackieren (zieht gut ein). Dann leicht schleifen, mit schwach verdünntem Clou, und zuletzt mit unverdünntem Clou. Das gäbe einen seewasserfesten Nähtisch in einem schönen warmen Holzton. Und eine ziemlich belastbare Oberfläche. Gruß Ralf C.
Katis Geschrieben 13. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 13. Mai 2015 ju_wien schrieb: ich hätte einen unorthodoxen vorschlag für den tisch: besorg dir wachstuch oder dicke, schwere plastikfolie, die gut liegen bleibt. die legst du auf den tisch, schneidest die stellen für die maschine und den riemen aus und fixierst sie, soweit nötig, mit etwas doppelklebeband oder wenigen reissnägeln. damit hast du eine glatte arbeitsoberfläche, auf der auch feiner stoff nicht in gefahr gerät, hängen zu bleiben und kannst gemütlich warten, bis dir wieder einmal passende furnier oder eine passende tischplatte unterkommt. ich habe meinen zuschneidetisch mit wachstuch abgedeckt (aus ähnlichen gründen - über 100 jahre alt und wurde lange zeit im keller als werkstatttisch benützt). das bleibt durchs eigengewicht glatt liegen und ich kann darauf wunderbar arbeiten. Ralf C. Kohlrausch schrieb: Aaaalso, wenn das mein Tisch wäre würde ich die losen Furnierteile leimen, die Löcher mit einer Mischung aus Sägemehl und Leim oder Poliester füllen, leicht überschleifen und - mit stark verdünntem Clou Bootslack vorlackieren (zieht gut ein). Dann leicht schleifen, mit schwach verdünntem Clou, und zuletzt mit unverdünntem Clou. Das gäbe einen seewasserfesten Nähtisch in einem schönen warmen Holzton. Und eine ziemlich belastbare Oberfläche. Gruß Ralf C. @ Ju_wien, für Deinen durchaus praktikablen Vorschlag. Aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen, 'Nägel mit Köpfen' zum machen, d.h. die Tischoberfläche fertig zu stellen, obwohl das etwas dauern wird, um dann die Maschine einsetzen und die Feinjustierungen vornehmen zu können. Das ist zwar einerseits nervend, da ich noch nicht nähen kann, andererseits habe ich auch ein Faible für die Restaurierung von Holz! Und dieses Projekt ist ja - wie bereits gesagt - eine echte Herausforderung! @Ralf: Ähnliches habe ich vor. Mein grobes Arbeitsprogramm sieht so aus: 1.Lose Furnierteile leimen bzw. abgeschliffene mit denen von der Unterseite des Tisches ausbessern, ergänzen. 2. Die tiefen 'Sägerillen' - vgl. Post 18 auf Seite 4 - werde ich zunächst, da sie gerade sind, mit verleimten Schaschlikspießen auffüllen, um die fehlende Holzsubstanz zu ergänzen, bevor ich dann mit Holzkitt die Oberfläche angleiche. Ebenso - mit Zahnstochern oder einem entsprechenden Holzstückchen- die an der rechten Seite bei der hinteren Befestigung, dem Klappmechanismus, weggebrochene Holzsubstanz, in der die Schrauben verankert sind. Da werde ich Weißleim nehmen. 3.Dann werde ich selbst hergestellten Holzkitt aus Schellack (habe ich hier) und Schleifstaub auf die Dellen, Riefen etc. aufbringen. Mischung des Schleifstaubs mit Schellack deshalb, weil die Farbangleichung besser funktioniert. Der Holzkittmix mit herkömmlichen Weißleim nimmt nämlich keine Farbe, z.B. keine Beize mehr an. Meine Mischung hoffentlich doch (nach Recherchen und Erfahrung). 4. Nach dem Schleifen werde ich dann die Oberfläche in mehreren Durchgängen lackieren. Und zwar nicht mit einem Acryllack, sondern wegen der besseren Strapazierfähigkeit mit seidenmatten Kunstharzlack. Wenn ich hier angekommen bin, werde ich mal Deine Empfehlung bzgl. des 'Clou Bootslacks' genauer checken. Bislang habe ich bei der Restaurierung meiner Nähmaschinentische einen 'stinknormalen' Kunbstharzlack aufgebracht. Aber Bootslack klingt erst mal super für mich, die ich ja auch an der 'Waterkant' wohne... Wenngleich ich eigentlich nicht vorhabe, Tisch und Maschine solchen Belastungen zu unterziehen wie denen der in diesem Beitrag https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=172196&highlight=Krabbenfischen von Josef gezeigten zu unterziehen... Keine Ahnung, ob dieser Link jetzt 'funzt' - sorry, wenn nicht - 'kann' bestimmte Funktionen im Forum noch nicht! Hier sonst noch mal der Titel des Threads: 'Phoenix 381 mit Motor Altertümchen'.
josef Geschrieben 13. Mai 2015 Melden Geschrieben 13. Mai 2015 aber die Idee mit dem bootslack find ich super dann könnten wir endlich HOCHSEE-TAUGLICH nähen ;)
Katis Geschrieben 13. Mai 2015 Autor Melden Geschrieben 13. Mai 2015 josef schrieb: aber die Idee mit dem bootslack find ich super dann könnten wir endlich HOCHSEE-TAUGLICH nähen ;) Na klar! Man soll seine Ziele ja immer etwas höher stecken! Neue Geschäftsidee dazu: Kreuzfahrt mit Nähen auf HOCHSEETAUGLICHEN Maschinen (nachdem ein Anbieter von Kreuzfahrten neulich schon eine Reise speziell für 'Heavy Metal' Fans durchgeführt hat...)!
det Geschrieben 23. Mai 2015 Melden Geschrieben 23. Mai 2015 Hallo zusammen, wenn schon katis mit neuen Bildern auf sich warten lässt nutze ich die Zeit, um ein altes zu kommentieren. Auf dem u.a. Bild sieht man, dass die Oberfadenspannung und die Fadenführung optimiert werden könnten. a) Die rot markierte Scheibe gehört hinter die Feder. Durch den Steg in der Scheibe wird bei angehobenem Nähfuß die Fadenspannung gelöst. b) Der Oberfaden sollte dem gelben Strich folgen, also durch die Scheiben, um die Feder, unter dem Haken hindurch hoch zum Fadenheber und dann runter zur Nadel. (Hmm ich glaube, ein Bild sagt mehr als 26 Worte ) Schöne Pfingsttage wünscht Detlef
merrit Geschrieben 23. Mai 2015 Melden Geschrieben 23. Mai 2015 (bearbeitet) Hi Katis, erst mal Gratulation zu Deiner Begeisterung beim Restaurieren der Maschine und zu den tollen Photos. Die sind nicht nur scharf, sondern zeigen auch das Wesentliche. Es ist immer schön mitanzusehen, wenn so ein Teil nach Jahren wieder gebührende Wertschätzung und Pflege erhält. Zur Sache - Die fehlende letzte Fadenführung vor der Nadel scheint mir das Loch selbst zu sein. Jenes Loch für das Du bisher noch keine Verwendung gefunden hast. Es liegt ja perfekt im Fadenweg. Ist es innen poliert und die Kanten gerundet ? Ist zwar ein wenig pfriemelig den Faden nochmals durchzufädeln, war aber durchwegs eine gängige Möglichkeit. Zum Vergleich nach deinen Photos (muß noch üben, damit sie im zitierten Text bleiben) - mit Detlef's Ergänzungen, eine Gritzner SSZ - auch mit einer Öse direkt am Fadenhalter. Ist zwar eine ZigZag Maschine, aber in etwa dieselbe Generation. Beim Biesennähen (das geht nur bei quer zur Nahtrichtung stehendem Greifer) hatte der Nadelhalter dann auch 2 Ösen oberhalb der Nadeln. - Siehe Auszug aus der 'Arbeitsanleitung' (Abb. 44). herzliche Grüße merrit Katis schrieb: Erfolg Nr. 2: Es fehlte in der Tat eine Fadenführung. Ich habe die von ‚det’ in das vorhandene Loch am Nadelhalter oberhalb der Nadelbefestigungsschraube eingebaut, bin mir jedoch nicht sicher, ob ich das richtig herum hinbekommen habe. Ich fürchte, auf den Fotos ist das nicht gut zu erkennen, mache ggf. morgen noch mal neue. Muss die gebogene Feder hinten oder vorn quer am Nadelhalter sitzen? Frage: Unklar ist mir allerdings immer noch, wozu da noch die zwei weiteren Löcher im runden Teil des Nadelhalters sind. Erst dachte ich, dass da evtl. noch ein bzw. zwei Schräubchen fehlen, aber in der Detailansicht sind keine Gewinde zu erkennen…!? Ich stelle mal Fotos vom Greifer, von der Nadelposition im Greifer bei der niedrigsten Position ein sowie Fotos vom Einfädelprozess und hoffe wiederum auf Eure genialen Ideen! LG Karin[ATTACH][ATTACH][ATTACH][ATTACH]202972[/ATTACH][/ATTACH][/ATTACH][/ATTACH] Gritzner SSZ Arbeitsanleitung_Biesensteppen.pdfInformationen abrufen... Bearbeitet 23. Mai 2015 von merrit
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