mzw Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 hallo, wahrscheinlich ganz einfach, aber ich weiß nicht, was man eigentlich mit einer Zwillingsnadel anstellen kann und wann man sie einsetzt...kann mich bitte jemand aufklären..vielen Dank liebe Grüße Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bluesmile Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Guck dir mal an einem T-Shirt den Saum und den Ärmelabschluss an...Da ist meistens so eine Naht: -------------------------- -------------------------- In der Industrie wird das mit einer Overlock genäht... Aber wenn man so etwas nicht hat, dann näht man die Säume mit der Zwillingsnadel. Sieht einfach schöner aus. Und ist vom Prinzip her ganz einfach zu nutzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schildkroete Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Hallo Peggy, mit der Zwillingsnadel kann man dehnbare (elastische) Stoffe absteppen, ist dann auf der linken Seite ein ZickZack-Stich und auf der rechten Seite eine doppelte gerade Naht, dadurch bleibt die Naht elastisch. Grüße Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Man kann den Bieseneffekt auch dadurch verstärken, daß man einen Gimpefaden einlaufen läßt und noch einen Biesenfuß verwendet, der hat unten drunter Rillen und führt die Biese besser und läßt ihr mehr Platz, sich zu entfalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
barbarissima Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Böse Zungen behaupten, dass man damit nur Biesen nähen kann. Meine Zwillingsnadelsäume sahen eigentlich immer etwas wulstig aus. Liebe Grüße Bärbel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mzw Geschrieben 13. November 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. November 2004 vielen Dank...mit meiner Quellemaschine bin ich auch etwas eingeschränkt..ich liebäugele ja mit der Janome P6500 - ob die da mehr drauf hat??? liebe Grüße Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 vielen Dank...mit meiner Quellemaschine bin ich auch etwas eingeschränkt..ich liebäugele ja mit der Janome P6500 - ob die da mehr drauf hat??? Was verstehst Du denn unter "mehr drauf"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Simone Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Hallo, mit 2 verschieden farbigen Stickgarnen und einem Zickzack-Stich lassen sich auch schöne Ziernähte erzielen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mzw Geschrieben 13. November 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. November 2004 vielleicht nähfußmäßig und auch mit Overlockstichen?? habe mich bisher hauptsählich um die "Patchworkseite" gekümmert, die mir sehr gut gefällt...na ja, bei der momentanen Finanzlage brauche ich vor Mitte Dezember nicht zu entscheiden... Gruß Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULME Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Hallo, aaahhh, wieder mal ein Zwillingsnadelthema. Da kann ich mich nicht mehr zurückhalten... Zu den T-Shirt-Säumen möchte ich noch ergänzend hinzufügen, dass man dafür die Fadenspannung etwas lockern muss (ausprobieren), sonst gibt es nämlich Biesen (und zwar automatisch und ohne Fadenzusammenzieherei). Und ganz wichtig: bei dehnbaren Stoffen unbedingt eine Stretch-Zwillingsnadel verwenden, sonst gibt es im günstigsten Fall Fehlstiche und im ungünstigsten einen extrem hohen Nadelverbrauch, weil die Nadeln dauernd abbrechen. Mit der Zwillingsnadel kann man auch sehr schöne Ziernähte machen, wie Simone schon geschrieben hat. Dabei ist man nicht auf den geradstich beschränkt, aber es empfiehlt sich, bei anderen Sticharten vorsichtig auszuprobieren, ob der Stich dann nicht zu breit wird für die Stichplatte. Viele Grüße, Ulrike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 mit 2 verschieden farbigen Stickgarnen und einem Zickzack-Stich lassen sich auch schöne Ziernähte erzielen. Den sollte man aber nicht zu reit machen, denn sonst macht es *knirsch*, erst die Nadeln und dann die Zähne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Und ganz wichtig: bei dehnbaren Stoffen unbedingt eine Stretch-Zwillingsnadel verwenden, sonst gibt es im günstigsten Fall Fehlstiche und im ungünstigsten einen extrem hohen Nadelverbrauch, weil die Nadeln dauernd abbrechen. Einspruch! Das mit den Fehlstichen will ich ja noch gelten lassen, aber ein Nadelbruch dürfte nicht durch die Spitzenform verursacht werden. Zumindest nicht in solchen Materialien. Bei der Stretchnadel hast Du eine Kugelspitze, deren Sinn und Zweck darin liegt ein weiches, elastisches Gewebe besser beiseite schieben zu können, um die Masche zu finden und keinen Faden des Gewebes zu zerstechen. Zu einem Nadelbruch kommt es meist, wenn die Zwillingsnadeln verzogen werden, was an den Spannungen, verstellten Maschinen und verstimmten Benutzern derselben liegen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULME Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 Einspruch! Das mit den Fehlstichen will ich ja noch gelten lassen, aber ein Nadelbruch dürfte nicht durch die Spitzenform verursacht werden. Zumindest nicht in solchen Materialien. Oooch, Peterle, ich weiß das schon auch mit den verschiedenen Nadelspitzen (angeb...), aber das, was ich dazu geschrieben habe, stammt aus dem Fundus meiner Erfahrungen (beziehungsweise der Erfahrungen anderer). Als ich gerade angefangen hatte mit dem Nähen, habe ich die Wirtschaft ziemlich angekurbelt durch den Kauf von Zwillingsnadeln (der Verbrauch für ein Rock/Sweatshirtensemble: 4 Nadeln!!!), wobei natürlich auch eine Rolle spielte, dass die Nähkursleiterin mit dem Thema auch überfragt war. Seit ich da immer schön drauf achte (und besserwisserisch drauf hinweise), ist mir keine Zwillingsnadel mehr kaputt gegangen. Für den Bereich der Wirtschaftsflaute muss ich also die Verantwortung übernehmen. Aber in der Theorie gebe ich Dir vollkommen Recht (nicht aus Schleimerei, sondern weil ich Deine großen Kenntnisse wirklich schätze). Das: können wir also schön so stehen lassen (in Deinem Beitrag, im wirklichen Leben sollten wir es lieber ab und zu hochheben), auch wenn ich vielleicht ein anderes Getränk bevorzugen würde. Ansonsten gehören Zwillingsnadeln eben zu den Dingen, die man mit etwas Vorsicht behandeln muss, wenn man Freude an ihnen haben will. Zum Beispiel mögen sie es auch nicht, wenn am Pedal der Bleifuß zugange ist, rabiat über dicke Wülste genäht werden soll, Rückwärtsnähen mit Tempo kommt auch nicht gut und so. Viele Grüße, Ulrike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 ... was ich dazu geschrieben habe, stammt aus dem Fundus meiner Erfahrungen (beziehungsweise der Erfahrungen anderer). ... Ich will ja deine Erfahrungen auch gar nicht in Abrede stellen und schätze sie. Solche Erfahrungsberichte sind ja mit einer der Hauptgründe, warum ich hier bei euch damals gelandet bin. Ich versuche dann ja immer nur automatisch diese Erfahrungen auf ihre Haltbarkeit in der Praxis abzuklopfen und da fällt mir bei deiner Erfahrung keine logische Erklärung ein. Das muß aber nicht an deiner Erfahrung liegen, sondern kann natürlich auch an meinem Tunnelblick liegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mzw Geschrieben 13. November 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. November 2004 ich profitiere sehr...super Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NeugierigesSchneiderweib Geschrieben 13. November 2004 Teilen Geschrieben 13. November 2004 mit 2 verschieden farbigen Stickgarnen und einem Zickzack-Stich lassen sich auch schöne Ziernähte erzielen. Aber Obacht, man kann sich mit eingestelltem Zickzack die Zwillingsnadel auch in Rekordzeit ruinieren. (Nagelneues Teil, einmal Gas gegeben und schwup, war sie verbogen. ) Viele Grüße von Maren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mai Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 Hallo, da Thema ist zwar schon etwas älter, aber bei mir gerade aktuell. Kann man eine Zweillingsnadel bei jeder Maschine benutzen? Habe eine Janome 419s. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SlicKy Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 guten morgen! ich denke schon, das du sie bei jeder maschine benutzen kannst. du musst nur aufpassen, dass durch das loch in der platte die zwillingsnadel passt. musst du dann mal vorsichtig ausprobieren. lg sarah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mai Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 Danke, ich denke, ich werds mal wagen. Kann mir denn jemand erklären, wie das genau mit dem Unterfaden funzt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
muckelchen Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 mit meiner alten privileg wurde auch eine zwillingsnadel mitgeliefert, die ich aber noch nie ausprobiert habe, weil die bedienungsanleitung nichts genaues dazu hergibt. deshalb (dummfrag): muss ich dann auch zwei mal garn nehmen? und wie fädel ich das ein, überall dann halt 2 fäden durchfriemeln. oder nur ein faden und den durch zwei nadeln fuckeln??? danke für's schlaumachen. liebe grüße vom muckelchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SlicKy Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 huhu! du brauchst oben zwei garnrollen. für jede nadel einen faden. deshalb kaufe cih meistens auch, wenn ich ein shirt nähe zwei 50m garnrollen. weil es sonst mir der zwillingsnadel ein bissl blöd ist. lg sarah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mai Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 Und wie checkt der Unterfaden das, dass da zwei Nadeln sind, die was haben wollen? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SlicKy Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 nochmal hallo! der unterfaden bleibt nur einfach. du hast dann auf der unterseite des stoffes eine zick-zack naht. bei mir habe ich dir jedenfalls, kann sein, das bei dir nur eine gerade naht vorhanden ist. der unterfaden legt sich wahrscheinlich erst durch den faden von der ersten nadel und dann durch denfaden von der zweiten. lg sarah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mai Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 Nur einen Naht? Dann funktioniert es nicht. Oder? Oder brauch man einen NäMa, in die man zwei Unterfadenspulen tun kann? (gibs das?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mai Geschrieben 2. Juni 2005 Teilen Geschrieben 2. Juni 2005 Verstehe, habe den letzten Satz nicht gelesen. Vielen Dank. Werde mir mal einen Nadel kaufen und ausprobieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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