Alexa74 Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Halli Hallo! Brauche mal wieder einen Tip von euch! Gestern hab ich mich zum ersten Mal am Einkräuseln versucht. War ein bielastischer Jersey - vielleicht für einen Anfänger nicht ganz die richtige Wahl... Bei diesem Shirt wurde die vordere Ausschnittkante eingekräuselt und danach mit einem Einfaßstreifen versehen. Nun hatte ich das Problem, daß sich meine ordentlich und gleichmäßig verteilten Fältchen beim drübernähen total verschoben haben und nun ziemlich ungleichmäßig angeordnet sind, was durch das unruhige Muster des Stoffs zum Glück kaum auffällt. Aber wie mach ich das beim nächsten Mal, damit die Fältchen gleichmäßig verteilt bleiben? Ich habe noch 2 Stufenröcke in Planung, da will ich dann ordentliche Ergebnisse! LG Alexa PS: Den Nähfußdruck kann ich leider nicht verstellen, sollte das eine Option zur Verbesserung sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Minga Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo Alexa, ich mache das so: zum Einkräuseln immer zwei parallele Stepplinien mit großen Stichen nähen und die Ober- oder Unterfäden anziehen. Am Anfang und Ende der Kräuselstrecke stecke ich je eine Stecknadel quer und wickle die beiden angezogenen Fäden in Achten über die rausstehenden Stecknadelenden. Dann werden die Fältchen gleichmäßig verteilt und das Teil mit ganz vielen querstehenden Stecknadeln festgesteckt. Ich nähe mit der Nähmaschine zwischen den Kräuselfäden und über die Stecknadeln. Danach lassen sich die Kräuselfäden ganz leicht ziehen. Natürlich sollte man nicht über Stecknadeln nähen - aber das rechtzeitige Rausziehen ist mir zu fummelig. Eher setze ich anschließend eine neue Nadel ein. LG Inge Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexa74 Geschrieben 16. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo Inge, danke für Deine Antwort! Genau so hab ich es auch gemacht und trotzdem haben sich bei mir die Fältchen beim Nähen verschoben. Ob das dann wohl am Material lag? Oder vielleicht sollte ich beim nächsten Mal heften? Grübelnde Grüße! Alexa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cira Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 weil man beim Einfassen immer 3 Hände braucht, mache ich bei solchen kniffligen Sachen es so, dass ich bevor ich das Band annähe erstmal nur eine Hilfsnaht über die Fältchen nähe, da sieht man dann gleich, dass es richtig liegt und kann beim späteren Einfassen sich nur auf das richtige Bandlegen konzentrieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewing-gum Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo Inge, danke für Deine Antwort! Genau so hab ich es auch gemacht und trotzdem haben sich bei mir die Fältchen beim Nähen verschoben. Ob das dann wohl am Material lag? Oder vielleicht sollte ich beim nächsten Mal heften? Grübelnde Grüße! Alexa Hallo Alexa, ich habe keine Lösung, wollte Dir aber sagen, dass Du damit nicht alleine stehst. Evt. könnte man vorm Nähen ein Streifen Soluweb aufnähen, oder mit Wondertape fixieren...*denkdenk* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo - bevor ich bei solchen Sachen 5 mal trenne, weil es sich verschiebt und nicht so wird wie ich mir das vorstelle - hefte ich lieber einmal Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mango Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo, wenn du das Eingekräuselte nach unten auf den Transporteur legst und auf dem glatten Teil nähst, drückt das Füßchen die Fältchen weniger weg. Nachteil ist, dass man das Ergebnis erst nach dem Nähen sieht, deshalb muss man gut vorstecken. Liebe Grüße, Mango Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Louise Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Ich mache das auch immer mit den zwei parallelen Stepplinien und dazwischen nähen. Wenn allerdings nicht so viel Weite gekräuselt wird, dann können sich die Kräuseln verschieben. Wenn hingegen viel Weite (also viele Kräusel) da ist, "stützen" sie sich gegenseitig und die Fältchen kippen nicht. Das ist immer leichter. Aber man hat ja nicht immer viel Weite: Drohen meine Kräuseln also zu verschieben, dann nehme ich eine Stecknadel zur Hand und halte damit die Fältchen während des Nähens an Ort und Stelle. Ich nähe einfach über diese Quernadel hinweg. Liebe Grüße Louise Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mola Geschrieben 16. Juli 2008 Teilen Geschrieben 16. Juli 2008 Hallo, ich lege direkt neben die Nadel, also auch noch unter das Füßchen, einen Streifen Schleifpapier und lasse ihn mitlaufen. Klappt gut und hilft auch bei leichten Stoffen, die sich gerne verschieben. Grüße Anke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deo Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Guten Morgen! Bin von dem Schleifpapier schwer beeindruckt! Nun weiß ich endlich, wozu diese Sandpapier-Nagelfeilen in den Hotels wirklich gut sind...! Danke! Dagmar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alexa74 Geschrieben 17. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Huhuu! Das mit dem Schleifpapier hört sich in der Tat an, als wäre das DIE Lösung! Werde ich nächstes Mal auf jeden Fall ausprobieren! Danke für den Tip! Hab ich aber schon richtig verstanden, daß das Schleifpapier nicht übernäht, sondern nur mittransportiert wird, oder? LG Alexa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deo Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 ich lege direkt neben die Nadel, also auch noch unter das Füßchen, also nicht mitnähen...wie sollte das denn wieder rausgehen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cassylein Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Hallo Alexa Einkräuseln und die Fältchen gleichmäßig verteilen so wie du es gemacht hast, dann nehme ich auswaschbares Vlieseline ( es gehen auch einige lagen Seidenpapier) lege es unter das gekräuselte und nähe darüber ein paar Millimeter neben der Einfass naht. Jetzt kann man den Einfass streifen annähen ohne das das gekräuselte verrutscht. LG Barbara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
deo Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Hallo, Barbara, Im Falle des Seidenpapiers, zupfst du das dann wieder raus oder bleibt das Papier in der verdeckten Naht? Wird das dann nicht steif? Danke, Dagmar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cassylein Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Hallo Deo Nein es wird nicht steif es löst sich auf, ich zupfe natürlich was von außen zu sehen aus. LG Barbara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Natalie Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Huhu! Versuch's mal mit der Methode, statt 2 paralleler Nähte eine Zickzacknaht mit dazwischenliegendem Wollfaden. Diese Kräuselung hält sich bei mir viiiiiiiiiiiiiiiiel besser und läßt sich auch viel geschickter verteilen, zumindest bei mir. Ich arbeite beim Einkräuseln nur noch damit. Ähm.... das versteht sicher jetzt keiner. Hach, wie beschreibe ich das...... Ich nähe einen Wollfaden mit Zickzack fest, aber so, dass der Wollfaden von der Raupe nur eingeklemmt und nicht wirklich durchstochen wird. Also Stichbreite recht hoch, Stichlänge muss auch nicht klein sein. Dann am Wollfaden ziehen und die Kruseln verteilen. Dadurch, dass man nicht am genähten Faden zieht, reißt auch weniger (vorteilhaft bei langen Strecken, das riss bei mir fast immer!). Liebe Grüße, Natalie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Louise Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Bei http://www.sewnsushi.de/ unter "Sewing secrets" ist eine bebilderte Anleitung (obwohl Natalies Beschreibung ja auch prima ist) Sandpapier nehme ich immer, wenn ich exakte Formen verstürzen will. Sandpapier in der gewünschten Form zuschneiden- auflegen und an der Kante entlang steppen. Prima für Taschenklappen, Kragenecken etc. Louise Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KirstenMaus Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Hallo Alexa, hast Du evtl. eine OVI? Bei Jersey würde es sich doch anbieten mit der OVI zu kräuseln (Diff. 1,75 bis 2,5). Das sieht man ja hinterher nicht, wenn Du die Kante sowieso mit einem Schrägband einfassen willt. Kirsten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 17. Juli 2008 Teilen Geschrieben 17. Juli 2008 Ich mache das auch immer mit den zwei parallelen Stepplinien und dazwischen nähen. Wenn allerdings nicht so viel Weite gekräuselt wird, dann können sich die Kräuseln verschieben. Wenn hingegen viel Weite (also viele Kräusel) da ist, "stützen" sie sich gegenseitig und die Fältchen kippen nicht. Das ist immer leichter. Aber man hat ja nicht immer viel Weite: Hier setzt mein Gedanke an: (Wobei Louises auch gut ist ) Habe mir gerade überlegt, wenn nicht soviel Weite eingekräuselt werden soll, ist es vielleicht gut, die Stepplinien mit einer relativ normalen Stichlänge zu nähen, dann werden die Kräusel kleiner und können gar nicht so sehr verrutschen. Oder Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jabanska Geschrieben 7. August 2009 Teilen Geschrieben 7. August 2009 Hallo, genau an dem Punkt "einkräuseln mit der Maschine" stehe ich mit meiner Tunika - es ist ein glatter Stretchstoff und die Strecken sind nicht lang. Danke für eure Ideen und Anregungen. Werde es heute nachmittag ausprobieren. Viele Grüße Jabanska Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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